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Veröffentlicht am 27.08.2020

Spannender Pageturner

Die Nanny
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Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Liebe und Zuneigung erfährt sie nur durch ihre Nanny Hannah. Als diese von einem auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwindet, kommt das kleine Mädchen ...

Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Liebe und Zuneigung erfährt sie nur durch ihre Nanny Hannah. Als diese von einem auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwindet, kommt das kleine Mädchen nicht gut damit zurecht.
Jahre später kehrt die inzwischen erwachsene Jo mit ihrer Tochter zurück auf das Familienanwesen Lake Hall. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist immer noch sehr angespannt, doch die Großmutter vergöttert ihre Enkelin total. Eigentlich ist alles ganz normal, bis eines Tages plötzlich eine ältere Dame auftaucht, die behauptet Hannah zu sein. Doch ist sie es wirklich?

Der Roman spielt überwiegend in der Gegenwart, jedoch gibt es zwischendurch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Es wird immer zwischen Jos, Virginias, Hannahs und der Sicht der Ermittler abgewechselt.
Das Erzähltempo ist sehr langsam gehalten. Nur Stück für Stück entwickelt sich die Handlung. Zwar gibt es auch mehrere Wendungen und unerwartete Ereignisse, dennoch war ich zwischendurch doch ab und zu versucht, einzelne Seiten zu überblättern.
Im Großen und Ganzen ist hier ein solider Spannungsroman entstanden, der das Eine oder Andere Geheimnis enthält.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Sehr emotional und aufwühlend

Vielleicht auf einem anderen Stern
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Eves Leben gerät aus den Fugen als ihre 16-jährige Tochter Maddy schwer erkrankt. Von nun an ist nichts wichtiger als die Sorge um ihr einziges Kind, welches sie immer nur beschützen kann.
Maddy ist ...

Eves Leben gerät aus den Fugen als ihre 16-jährige Tochter Maddy schwer erkrankt. Von nun an ist nichts wichtiger als die Sorge um ihr einziges Kind, welches sie immer nur beschützen kann.
Maddy ist schwer krank und hat nur einen Wunsch: Sie möchte gerne ihren Vater finden, der keine Ahnung von ihrer Existenz hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…

Das Buch hat mich bereits vor geraumer Zeit angesprochen, alleine schon wegen des wunderschönen Covers. Die Geschichte von Maddie und Eve hat mich sehr berührt. Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühle der Protagonisten greifbar zu machen. Trauer, Angst und ganz viel Liebe sind in der Geschichte zu finden. Spannend fand ich auch, dass Maddie ihren Vater gesucht hat, jedoch war ich über sein Verhalten etwas enttäuscht.
Wer keine Angst vor emotionalen Achterbahnfahrten hat, wird viel Freude mit dem Buch haben.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Eine packende Familiengeschichte

Die verlorene Frau
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Im Jahre 1960 muss die dreizehnjährige Rebecca mit ansehen wie ihre Eltern sterben. Sie bleibt zutiefst traumatisiert zurück.

2014 bringt ihre Tochter Jessie eine Tochter zur Welt. Sie ist zutiefst misstrauisch ...

Im Jahre 1960 muss die dreizehnjährige Rebecca mit ansehen wie ihre Eltern sterben. Sie bleibt zutiefst traumatisiert zurück.

2014 bringt ihre Tochter Jessie eine Tochter zur Welt. Sie ist zutiefst misstrauisch gegenüber dem Krankenhauspersonal und flieht aus der Klinik. Doch ihr Baby ist schwer krank und braucht dringend Medikamente. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Nur wenn die Umstände der Vergangenheit ans Licht kommen können die Beiden gerettet werden.

Emily Gunnis hat es hier mal wieder ganz toll geschafft den Leser zu fesseln. Am Anfang war ich etwas skeptisch, was den Klappentext angeht, aber das Buch konnte mich dennoch überzeugen.

Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, ein paar Wochen vor dem Verschwinden und in der Zeit von 1945 bis 1960.
Die aktuelle Handlung wird immer wieder durch Rückblenden unterbrochen und man bekommt einen guten Einblick in die Vergangenheit. Am Anfang ist noch ziemlich viel Rätselraten angesagt, jedoch kommen im Laufe der Handlung immer mehr Details ans Licht.
Die Charaktere sind auch gut ausgearbeitet und man kann sich sehr gut vorstellen, was in ihnen vorgeht.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Das Ende einer langen Reise

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander ...

Ophelia und Thorn sind endlich wieder vereint und haben sich ihre Liebe zueinander gestanden. Doch die Zweisamkeit währt nicht lange. Das Gleichgewicht der Archen wurde gestört und diese drohen auseinander zu brechen. Die Zeit drängt und die Beiden machen sich wieder einmal auf die Suche nach Antworten. Denn wo steckt Go(r)tt und welche Rolle spielt "Der Andere" in der ganzen Geschichte?

Christelle Dabos konnte mich wie bereits bei den Vorgängerbänden total fesseln. Bereits ab Band 1 war ich begeistert von der wundervollen Welt, welche die Autorin geschaffen hat. Die Charaktere sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich doch ein wenig traurig bin über den Ausgang der Geschichte. Es bleiben noch so viele Fragen offen und ich war etwas enttäuscht über das Ende. Ich fand die Reihe an für sich super, aber ich würde sie nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein totaler Neuanfang

Denn das Leben ist eine Reise
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Aimeé möchte ihr altes Leben hinter sich lassen. In ihrem alten Bulli reist sie zusammen mit ihrem Sohn Len nach England. Dort treffen sie neben Aimeés Mutter auf alte und neue Bekannte und sie muss sich ...

Aimeé möchte ihr altes Leben hinter sich lassen. In ihrem alten Bulli reist sie zusammen mit ihrem Sohn Len nach England. Dort treffen sie neben Aimeés Mutter auf alte und neue Bekannte und sie muss sich mit den Dämonen ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

Durch den angenehmen Schreibstil ist man direkt mitten im Geschehen und durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich die traumhafte Landschaft sehr gut vorstellen. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen, allerdings war es mir zeitweise zu dramatisch und übertrieben.

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