Was wenn es Liebe war - macht süchtig
South WindBei dem Cover wird bei mir sofort das Fernweh entfacht. Es ist ein fast magisches Landschaftsbild von einem See mit nahezu türkisem Wasser und im Hintergrund sieht man bläuliche Berge. Es scheint ganz ...
Bei dem Cover wird bei mir sofort das Fernweh entfacht. Es ist ein fast magisches Landschaftsbild von einem See mit nahezu türkisem Wasser und im Hintergrund sieht man bläuliche Berge. Es scheint ganz viel Glitzer in der Luft zu liegen oder aber ein paar Wassertropfen vor der Linse, die dieses Bild aufgenommen hat. Entlang des Sees verläuft eine kurvige Straße durch ganz viel Landschaft. Ein Bild bei dem ich direkt Lust habe zu dem See zu fahren.
South Wind – Was, wenn es Liebe war? von Stefanie Brunswick ist ein wunderbarer Reise- und Liebesroman. Die beiden Ich- Erzähler Lilly und Finn nehmen mich mit auf eine Reise nach Neuseeland. Das Land steht neben so vielen anderen noch auf meiner persönlichen Bucket Liste. Um so schöner ist es diese Reise schon mal virtuell mit einem Liebesroman zu unternehmen.
Lilly reist mit ihrer besten Freundin in das Land der Kiwis. Mit dabei ist ihr ganz persönlicher Kiwi aus ihrer Kindheit. Im Land der großen Weite treffen die zwei auf Finn und Rory, die eineiigen Zwillinge sind die jüngsten Kinder von der besten Freundin von Lillys Mutter und damit ein erster Kontakt zu waschechten Neuseeländern. Die beiden jungen Männer mischen den Urlaub der Freundinnen auf ihre ganz spezielle Art etwas auf und sorgen für einige Emotionen.
Ich habe die Reise ins ferne Neuseeland genossen. Und war fasziniert von den detaillierten Beschreibungen der Umgebung. So bekam ich ein ganz gutes Bild und konnte mich direkt über den Ozean träumen. Die Abenteuerlichen Aktivitäten der jungen Leute kommen nicht zu kurz. So schwankt die Erzählung zwischen Reise- und Liebesroman für mich hin und her und gibt mir ganz viele Ideen, was man für Aktivitäten in Neuseeland so machen könnte.
Die Spannung hält bis zum Schluss und lässt mich sprachlos zurück. Das Ende habe ich so nicht erwartet und so habe ich nun viele Fragen im Kopf, wie es weiter gehen könnte. Das offene Ende lässt viel Platz für Spekulationen und macht neugierig auf den zweiten Band der Neuseeland Dilogie: North Wind. Ich bin gespannt wie es für die vier weiter gehen wird. Von mir bekommt das Buch eine ganz klare Leseempfehlung. Die Geschichte lässt sich ganz schnell lesen und man hat das Gefühl mitten drin zu sein in den Abenteuern und sieht zum Beispiel die Landschaft von oben während die Protagonisten im Paraglider über das Land fliegen.