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Veröffentlicht am 16.01.2023

Kleine Geschichten mit Herz

Kleine Geschichten, die guttun
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Das Cover erinnert an einen bunten Farbklecks. Am oberen Rand finden sich gelb, orange und rote Töne, die wie Kleckse und Spritzer über das Cover verteilt wurden. Am unteren Rand ist in ähnlicher Aufmachung ...

Das Cover erinnert an einen bunten Farbklecks. Am oberen Rand finden sich gelb, orange und rote Töne, die wie Kleckse und Spritzer über das Cover verteilt wurden. Am unteren Rand ist in ähnlicher Aufmachung alles in blau und grün gehalten. Ich mag dieses bunte Cover, es verströmt einfach Lebensfreude.

Kleine Geschichten, die guttun von Martine Lestrat erschien im Elvea Verlag. Das kleine Büchlein ist eine Sammlung von Geschichten, Elfchen und ganz vielen herzigen Fotos.

Als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich erst mal in Erfahrung bringen, was man unter einem Elfchen versteht. Es ist eine ganz besondere Form des Gedichtes. Es besteht aus genau elf Wörtern in einer ganz speziellen Anordnung. Die fünf Zeilen sind mit 1/ 2/ 3 / 4 und 1 Wort bestückt und sorgen so auch optisch für ein gewisses Format. Ebenso gibt es eine Inhaltliche Vorgabe, was in den einzelnen Zeilen zu finden ist, das würde hier jetzt aber den Rahmen sprengen. Hätte ich in meiner Jugend die Elfchen schon gekannt, wären vermutlich nicht so viele Akrosticha von mir entstanden. Bei dieser Form bilden die ersten Wörter jeder Zeile Senkrecht ein Wort bzw. einen Satz. Mal sehen ob ich die Zeit und Muße finde selbst ein paar Elfchen zu schreiben, ich finde sie genauso spannend, wie die Haikus, die mir in den letzten Romanen immer wieder ins Auge gefallen sind. Es scheint doch mehr Menschen zu geben, die mit kleinen Wortspielereien sinnvolle kleine Gedichte schreiben.

Aber nun zurück zum Buch. Beim Titel musste ich mehrfach lesen und auch das liebe Internet nach der Schreibweise von guttun befragen. Für mein Auge sah es einfach nicht richtig aus, aber der Duden klärte mich direkt auf. Man darf heutzutage sowohl guttun wie auch gut tun schreiben. Ich persönlich favorisiere die zweite Variante, weil sie meine Sprechweise einfach wiedergibt. Doch ich möchte hier jetzt nicht den Titel kritisieren, denn er lautet ja nicht umsonst: Kleine Geschichten, die guttun. Die Autorin nimmt mich in vielen kurzen Geschichten mit in ihre Welt. Sie berichtet von Begegnungen und Erlebnissen, bei denen Menschen einfach mal gut zu einander waren. Sei es ein ganz spontanes Kompliment zu einer unbekannten Person, weil einem gerade danach war oder die Sorge um seine Mitmenschen, die alleine wohnen. Bei letzterer Geschichte habe ich an meine Studentenwohnung gedacht. Ich kannte die Personen, die in meinem Hausaufgang wohnten noch nicht mal. Im Erdgeschoss wohnte ein Fernfahrer, der maximal am Wochenende dort war zum Schlafen. In der Mitte wohnte jemand, der mich nach einem gewissen Lese-Unfall nicht mehr grüßte. (Mehr dazu unter G im Bücher ABC) Und unterm Dach kam nur noch meine Wohnung. Es gab auf jeder Etage eine weitere Wohnung, zu der ich keine weitere Erinnerung habe. Eigentlich schon ziemlich traurig, wie anonym man in der Stadt wohnen kann. Hier auf dem Land würden die Nachbarn sofort mitbekommen, wenn bei uns im Haus etwas nicht stimmt. Die haben alles genau im Blick.

Für mich waren die Geschichten einfach zu kurz, sie hätten gerne etwas länger sein dürfen, sie schrammten leider meist nur den Kern und boten doch soviel mehr. Die Idee hinter dem kleinen Büchlein in Kombination mit den Naturfotos, auf denen überall in irgendeiner art und weise ein Herz zu sehen ist fand ich gut. Meine Highlights waren die Elfchen im Buch, die haben mich sofort angesprochen und nach mir gerufen es selbst einmal auszuprobieren. Mal sehen, vielleicht schaffe ich ja noch ein Weihnachtselfchen.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Cindy und Jace auf Gansett Island

Neubeginn auf Gansett Island
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Das Cover zeigt ein Paar am Wasser. Die letzten Sonnenstrahlen bringen das Meer zum Leuchten. Auf dem Holzsteg rund um das Pärchen sind ein paar Laternen und Kerzen platziert, die die romantische Stimmung ...

Das Cover zeigt ein Paar am Wasser. Die letzten Sonnenstrahlen bringen das Meer zum Leuchten. Auf dem Holzsteg rund um das Pärchen sind ein paar Laternen und Kerzen platziert, die die romantische Stimmung unterstützen. Wie gewohnt bei den Covern der Gansett Island Romane ragt am oberen Rand ein Blütenzweig ins Bild.

Neubeginn auf Gansett Island von Marie Force ist der 25. Band der „Die McCarthys-Reihe“. Die Insel beherbergt inzwischen ganz viele Liebespaare, die alle irgendwie miteinander verwandtschaftlich oder freundschaftlich verbunden sind. So tauchen im vorliegenden Buch viele bekannte Personen auf. Die Geschichte um die Protagonisten Jace und Cindy ist für sich genommen abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Allerdings werden vorangegangene Beziehungen weitergeführt und so ist das Lesevergnügen mit Vorwissen um einiges größer. Jedoch würde ich behaupten wollen, dass man mit diesem Buch auch gut noch einsteigen bzw. wiedereinstiegen kann in die Serie, denn bei Cindy im Friseursalon werden alle Personen, die im Laufe des Buches eine Rolle spielen kurz vorgestellt und man bekommt einen Blick in ihren aktuellen Beziehungsstand.

Ich habe auch Band 25 wieder verschlungen. Ich habe mich gefreut, dass ich Jason nun näher kennenlernen durfte. Er hat für mich einfach eine zweite Chance im Leben verdient. Cindy Lawry ist mir durch ihre Geschwister schon länger ein Begriff und die Konstellation der zwei birgt durch ihre Vorgeschichte eine spannende Konstellation.

Von den ersten Zeilen an fühlte ich mich wieder wie zu Hause. Marie Force erschafft mit ihren Geschichten eine Wohlfühlatmosphäre und bietet so für mich die perfekte Auszeit vom Alltag. Von Beginn an weiß ich wohin die Reise geht und kann das Geschehen einfach genießen. Ich brauche nicht immer Action und viele Irrungen und Wirrungen bis das Liebespaar sich findet. Es darf auch einfach ganz offensichtlich und harmonisch daher kommen. So kann ich mich fallen lassen und die Geschichte einfach genießen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die schon ein paar Bände der „Die McCarthys-Reihe“ kennen. Für Neulinge der Serie können die vielen Namen eventuell zu viel sein, wobei es Jace da ganz ähnlich geht. Auch er muss sich in die Gemeinschaft noch einfinden und so werden ihm alle Personen vorgestellt. Also traue dich und folge einfach Jace durchs Buch und erkunde für dich zum ersten Mal Gansett Island. Wenn dich die vielen Figuren nicht abschrecken, dann erliegst du vermutlich meiner Sucht immer wieder auf die fiktive Insel zurückzukehren.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

humorvoller Krimi mit Stricknadeln

Maschenmord
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Das Cover ist ein Hingucker. Auf einem verwittertem Holzschild steht der Titel: Maschenmord. Der Pfahl vom Schild ist bunt eingestrickt. Dahinter steht ein Korb voller Wollknäuel in verschiedenen Farben. ...

Das Cover ist ein Hingucker. Auf einem verwittertem Holzschild steht der Titel: Maschenmord. Der Pfahl vom Schild ist bunt eingestrickt. Dahinter steht ein Korb voller Wollknäuel in verschiedenen Farben. Im Hintergrund ist eine bergige Landschaft zu sehen. Für mich verspricht das Bild einen unterhaltsamen Roman.

Maschenmord von Leonie Kramer erschien bei Random House Audio. Das Hörbuch wurde von Sushila Sara Mai eingesprochen. Für mich war die Stimme im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, da ich nicht mit einem bayrischen Dialekt gerechnet hatte. Doch habe ich mich sehr schnell an die Sprecherin gewöhnt, die perfekt zum Spielort des Krimis passt.

Wie du dem Titel und dem Cover entnehmen kannst, spielt das Stricken eine gewisse Rolle im Roman. Im Ort Madlfing gibt es einen Wollladen, der den zweideutigen Namen: Wolllust trägt. Da musste nicht nur Tim Wallenstein zweimal hinschauen, als er seinen neuen Dienstposten im Ort antrat. Im Laden treffen sich die Frauen des Ortes zu ihrem Handarbeitsclub. Da ihnen allerdings das reine Stricken zu langweilig ist, stehen bei ihnen Kriminalromane hoch im Kurs. So nennen sie sich: Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub (MKHC) und sind damit selbsternannte Ermittlungsprofis. Also ist es nur eine Frage der Zeit, bis Kommissar Wallenstein auf die Frauen vom MKHC trifft.

Wenn ich es richtig gehört habe, dann gibt es an den Kapitelanfängen jeweils einen Vergleich zwischen dem Lösen von Kriminalfällen und einer Handarbeit. So ist mir folgendes in Erinnerung geblieben: „Beim Ermitteln geht es genauso wie beim Stricken nach einem Muster.“ Ich fand diese Vergleiche sehr amüsant und sie hatten soviel wahres in sich. Ich mag diese kleinen Details, die ein neues Kapitel auf eine besondere Art und Weise einläuten.

Für mich war es ein unterhaltsamer Krimi, den ich nach anfänglicher Irritation durch den bayrischen Dialekt sehr genossen habe. Ich muss ja gestehen, dass ich sehr selten erst die Hörprobe anhöre bevor ich mir ein Hörbuch kaufe bzw. als Rezensionsexemplar anfrage. An dieser Stelle bin ich ganz froh, weil ich mich nach der Hörprobe vermutlich gegen den Krimi entschieden hätte. So hatte ich ein paar schöne Hörstunden und hab mich gut unterhalten gefühlt. Wenn du Lust hast auf einen Krimi mit Stricknadeln, Wollschal und ganz viel Humor hast, dann bis du hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Hör- bzw. Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Kann Mia entkommen?

Von hier bis zum Ende
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Das Buch musst du einfach in die Hand nehmen. Alle weißen Elemente sind auf dem Cover hervorgehoben und lassen sich somit ertasten. Die Farbkombination aus dunkelblau, weiß und pink ist total meins. Da ...

Das Buch musst du einfach in die Hand nehmen. Alle weißen Elemente sind auf dem Cover hervorgehoben und lassen sich somit ertasten. Die Farbkombination aus dunkelblau, weiß und pink ist total meins. Da hat Rauschgold Coverdesign wieder ein besonderes Cover für Fines neuen Roman gestaltet. Das Cover hat zwar nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun, es ist aber einfach nur schön.

Kennst du die ersten beiden Bücher: Auf sieben Beinen und Das Herz das für dich schlägt von Fine Sturm? Ich habe beide verschlungen und habe lange auf das dritte Buch gewartet. Als es dann hieß, die Autorin wechselt das Genre war ich gespannt, was mich erwarten würde. Wird das Buch ganz anders oder dringt der besondere Ton von Fine Sturm auch in einem Romantik Thriller durch? Ich kann dir schon mal verraten, es ist wieder ein ganz besonderer Roman mit ganz vielen Emotionen. Wobei die ernsten Themen sehr unter die Haut gehen.

Von hier bis zum Ende von Fine Sturm ist ein Romantik Thriller, der sich unter anderem mit dem Thema häuslicher Gewalt auseinandersetzt.

Schon lange habe ich nicht mehr so lange für meine Meinung zum Buch gebraucht, wie für den neuen Roman von Fine Sturm. Von hier bis zum Ende hat mich erschüttert, zu Tränen gerührt und mir auch ganz weit die Augen geöffnet. Ich habe einen Einblick bekommen in die Sichtweise des Opfers häuslicher Gewalt und wie sich dieses die Situation „schön“ redet. Mit erschrecken musste ich lesen, wie Mia immer wieder eine neue Ausrede für ihre Blessuren findet. Zu gerne hätte ich sie geschüttelt und gesagt wach auf und erkenne was mit dir passiert. Doch dies war mir im Roman nicht möglich. Allerdings regt die Geschichte an mit offenen Augen seine Umgebung und Mitmenschen zu betrachten und ein gewissen Verständnis für die Opfer zu bekommen. Warum sie sich Schämen und solange sich den Qualen aussetzen. Ich kann nur jedem empfehlen, der sich in ähnlicher Situation befindet sich Hilfe zu holen. Die letzte Doppelseite im Buch nennt Telefonnummern, Internetseiten und Adressen an die man sich wenden kann. Unter anderem ist dort der Weißer Ring genannt, der eine kostenfreie und anonyme Beratung sowohl online als auch per Telefon zur Verfügung stellt.

Nun möchte ich aber noch ein wenig zur Geschichte sagen, sie war wieder ganz und gar Fine, emotional in jeglicher Hinsicht. Die Protagonistin Mia ist die Ich- Erzählerin und zu ihrem Leben gehört unter anderem das Thema häusliche Gewalt. Sie arbeitet als Lehrerin in einer Grundschule und geht in ihrem Beruf total auf. Nur ihr Privatleben führt uns auf die dunkle Seite des Lebens. An dieser Stelle heißt es Taschentücher parat legen und sich Zeit nehmen zum Lesen.

Durch die gewählte Erzählperspektive bekomme ich als Leser einen tiefen Einblick in die Welt und Gedanken des Opfers von Missbrauch und häuslicher Gewalt. Für mich als jemand, der zum Glück bisher kaum Berührungspunkte mit dem Thema hatte ist die Verdrängung des Opfers nur schwer nachvollziehbar. Oft habe ich mich gefragt: Warum gibt Mia sich selbst die Schuld? Wie kann ein anderer Mensch mich so brechen, dass ich das akzeptiere und auch noch verteidige? Das ist für mich nur schwer zu begreifen. Wobei der Verlauf der Geschichte mir gewisse Punkte an die Hand gibt, um mehr Verständnis für Mia, die symbolisch für so viele Gewaltopfer im eigenen Heim steht zu finden.

Ich habe das Buch verschlungen. Allerdings brauchte ich zwischendurch immer mal wieder eine kleine Pause. Zu real wurden die Ängste von Mia geschildert in Verbindung mit den grausamen Gewalttaten, die sie einstecken musste. Da hieß es für mich kurz Luftholen und weiterlesen. Denn auch wenn das Leben von Mia nicht einfach war, konnte ich am Horizont ein Fünkchen Hoffnung sehen. Und diese Hoffnung sorgte dafür, dass ich ganz schnell wieder zurück zum Buch ging. So habe ich für die 602 Seiten nur wenige Tage gebraucht und bis spät in die Nacht gelesen.

Für mich war es eines der emotionalsten, aber auch erschreckendsten Bücher für 2022. Wer wie ich sowohl ein Faible für Liebesromane, als auch Thriller hat wird das Buch lieben. Wobei die Romantik für mich durchaus überwog. Im Schlusswort gibt die Autorin eine kurze Erklärung zu ihrem Happy End ab. Das musst du dir durchlesen. Es hat mich einfach gerührt und erklärt warum das Buch genauso geschrieben wurde, wie es geschrieben wurde. Wenn dich die ernsten Themen aus persönlichen Gründen nicht abschrecken bzw. bei dir schlechte Erinnerungen wachrufen, dann empfehle ich dir das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Eine unterhaltsame Reise nach Indien

Was Sie dachten, NIEMALS über INDIEN wissen zu wollen
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Auf den ersten Blick sieht man ein rot weißes Cover mit einer andersfarbigen unteren rechten Ecke. Auf den zweiten Blick erkennt man im roten Bereich verschiedene rötliche Stoffbahnen mit unterschiedlichem ...

Auf den ersten Blick sieht man ein rot weißes Cover mit einer andersfarbigen unteren rechten Ecke. Auf den zweiten Blick erkennt man im roten Bereich verschiedene rötliche Stoffbahnen mit unterschiedlichem Muster. In der unteren Ecke steht ein Rind, welches mit Bändern geschmückt ist. Somit sind auf dem Cover zwei typische Bereiche von Indien abgedeckt: die heilige Kuh und die Ellenlangen Stoffbahnen eines Saris.

Was Sie dachen Niemals über Indien wissen zu wollen von Andrea Glaubacker ist ein humorvolles Porträt von Indien. Der Reisebericht aus dem Conbook Verlag wartet mit bekannten und unbekannten Aspekten über das Land und die Kultur auf. Einiges davon lässt sich grob mit unnützem Wissen abhaken, was mir vermutlich für immer im Gedächtnis bleiben wird. Ganz nach dem Motto: Alles ist möglich in Indien.

Die einzelnen Kapitel umfassen nur wenige Seiten und lassen sich damit gut zwischendurch als Mittagspausen Häppchen lesen. Sie sind jeweils einem gewissen Oberthema zu sortiert. So findet man etwas zur Religion, Bevölkerungsdichte und dem Verkehr in Indien. Immer wieder taucht folgender Wortlaut auf: „Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.“ Ein Gefühl, das ich durchaus mit Indien in Verbindung bringe.

Interessant fand ich den Punkt der Erfindungen. Indien ist ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten und so ist der Erfindergeist enorm. So kommen sehr bekannte und Weltverändernde Technologien aus Indien. Was wären wir heute ohne kabelloses Internet, das Dezimalsystem oder auch die Radiowellen. Um nur wenige Beispiele zu nennen, die ihren Ursprung in dem großen Land haben.

Ich hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden und bin gedanklich durch Indien gereist. Habe mit angehaltenem Atem im Ganges gebadet, bin mit geschlossenen Augen über die Straße gegangen oder habe mich von den verschiedenen Göttern mitreißen lassen. Alles immer mit einer priese Humor und ganz viel liebe zum Land. Für mich steht fest, ich möchte unbedingt wieder nach Indien und mehr entdecken, als nur die vielen Wasserflächen von Kerala und das bunte Treiben in Mumbai. Auch wenn ich jetzt ganz viel über Indien weiß, was ich nicht wissen wollte habe ich genauso viele Punkte gefunden, warum ich dennoch ins Land reisen möchte.

Warst du schon mal in Indien? Möchtest du mehr über Indien erfahren? Dann findest du in diesem kleinen Reisebuch Wissenswertes über Indien was du vielleicht noch nicht wusstest und was du danach auch nicht vergessen kannst. Ich sage nur Entwurmungstag.

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