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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super Roman – nichts auszusetzen

Helenas Geheimnis
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Helena Beaumont lebt mit ihrem Mann William und den drei Kindern Alex, Immy und Fred in England. Die Ferien wollen sie auf Zypern verbringen. Helena, Alex und Immy sind vorgefahren, um das Haus, das alle ...

Helena Beaumont lebt mit ihrem Mann William und den drei Kindern Alex, Immy und Fred in England. Die Ferien wollen sie auf Zypern verbringen. Helena, Alex und Immy sind vorgefahren, um das Haus, das alle Pandora nennen und das Helena von ihrem verstorbenen Patenonkel Angus geerbt hat, wieder herzurichten. In Zypern trifft Helena auf ihre Jugendliebe Alexis. Ist es immer noch Liebe zwischen den beiden? Nachdem die ersten Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, trudeln alle Gäste ein, neben William und Fred noch eine befreundete Familie und Helenas beste Freundin Sadie. Nach und nach kristallisieren sich einige Geheimnisse heraus. Wird am Ende die Wahrheit herauskommen?

„Helenas Geheimnis“ ist ein sehr guter Schicksalsroman, in dem es um die Geheimnisse geht, die Helena seit ihrer Jugend mit sich rumträgt. Der Schreibstil ist super, man kann sich die Atmosphäre und vor allem das Haus bildlich vorstellen! Auch die Charaktere sind hervorragend dargestellt und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Sehr gut finde ich auch, dass es immer wieder überraschende Wendungen in der Handlung gibt, und dass es recht spannend bleibt und nicht immer gleich jedes Geheimnis aufgedeckt wird. Das Buch kann ich wirklich sehr empfehlen! Trotz der 600 Seiten lässt es sich sehr schnell (bei mir innerhalb von 2 Tagen) durchlesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung pur – nicht dazu geeignet es aus der Hand zu legen!

Der Trakt
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Nach acht Wochen Koma wacht Sibylle Aurich in einem abgedunkelten Krankenzimmer auf. An das letzte an das sie ich erinnern kann ist, dass sie überfallen wurde. Als ein Arzt zu ihr kommt möchte sie sofort ...

Nach acht Wochen Koma wacht Sibylle Aurich in einem abgedunkelten Krankenzimmer auf. An das letzte an das sie ich erinnern kann ist, dass sie überfallen wurde. Als ein Arzt zu ihr kommt möchte sie sofort wissen, wie es ihrem Sohn Lukas geht, doch dieser gibt ihr keine Antwort. Sibylle verlässt das Krankenhaus und macht sie auf zu ihrem Mann Johannes. Doch dieser erkennt sie nicht. Und behauptet felsenfest, dass er und seine Frau Sibylle keine Kinder haben. Nachdem niemand Sibylle glauben möchte, dass sie Sibylle ist, versucht sie herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Es beginnt eine spannende und vor allem schauerliche Suche nach der Wahrheit.

„Der Trakt“ ist ein wirklich sehr spannender und fesselnder Psychothriller. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und fühlt mit Sibylle mit. Es kommt immer wieder ganz anders als man denkt und es ergeben sich Situationen, auf die man nie gekommen wäre. Zwischendurch hatte ich immer wieder das Gefühl, ich hatte die Story durchschaut, aber wenige Seiten später wurde ich von dem Gegenteil überzeugt. Ich finde die Geschichte hat eine große Ähnlichkeit mit „Splitter“ von Sebastian Fitzek. Aber dennoch ein grandioses Buch und es lohnt sich wirklich dieses zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

400 Seiten Unterhaltung und Witz pur

Muffensausen
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Phillip und Nina sind seit drei Jahren ein Paar und wohnen nun seit drei Monaten zusammen. An einem entspannten Tag in der Sauna macht Nina Phillip einen Heiratsantrag. Dieser ist etwas perplex und es ...

Phillip und Nina sind seit drei Jahren ein Paar und wohnen nun seit drei Monaten zusammen. An einem entspannten Tag in der Sauna macht Nina Phillip einen Heiratsantrag. Dieser ist etwas perplex und es kommt zum Streit. Zur Versöhnung überrascht Phillip Nina mit einem romantischen Heiratsantrag auf dem Kölner Dom. Auf Ninas Ja folgen nun die Hochzeitsvorbereitungen. Die, wie Phillip am eigene Leib zu spüren bekommt, schwieriger, komplizierten und zeitaufwändiger sind als gedacht.

„Muffensausen“ ist ein sehr unterhaltender und witziger Roman. Die gesamten 400 Seiten hindurch folgt ein Witz auf den anderen – herrlich! Ich musste an einigen Stellen laut auflachen. Der Roman spielt in einem Zeitrahmen von einem Jahr und zwischendurch gibt es größere Zeitsprünge, so dass es zu keiner Zeit langweilig oder zäh wird. Die beiden Hauptcharaktere Phillip und Nina werden sehr gut beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber. Sehr gut finde ich, dass der Roman, obwohl es um eine Hochzeit geht, zu keiner Zeit kitschig ist. Ich finde „Muffensausen“ ist ein sehr gelungener Unterhaltungsroman und ich kann ihn jedem empfehlen ihn zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannend und unverhoffte Wendung

Mörderkind
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Fiona Fi Jacoby ist sieben Jahre alt, als ihr Vater Benedikt, genannt Ben, wegen Mord an seiner Geliebten Julia verhaftet wird. Julia war schwanger und wollte ihre geheime Beziehung zu Ben auffliegen lassen. ...

Fiona Fi Jacoby ist sieben Jahre alt, als ihr Vater Benedikt, genannt Ben, wegen Mord an seiner Geliebten Julia verhaftet wird. Julia war schwanger und wollte ihre geheime Beziehung zu Ben auffliegen lassen. Musste sie deshalb sterben? Nach seiner Entlassung aus der Haft stirbt Ben beim Brand seines Hauses. War es ein Unfall oder Mord? Die Kripo untersucht dies. Fiona ist sich allerdings sicher, dass Ben ein Mörder war. Obwohl am Tag nach Bens Tod ein Rettungssanitäter vom BRK Freising vor Fionas Tür steht und ihr die letzten Worte ihres Vaters ausrichtet: „Ich bin kein Mörder.“. Fiona die ihre gesamte Schulzeit über gemobbt wurde und als „Mörderkind“ bezeichnet wurde, beginnt zu zweifeln und deshalb selbst zu ermitteln. Es kommt zu unverhofften Wendungen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen sehr spannenden Krimi. Ich finde es gut, dass mal nicht die Polizei, sondern eine Privatperson, in diesem Fall die Tochter des Täters, ermittelt. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend und konnte es nicht aus der Hand legen. Auch wenn man irgendwann die Wendung durchschaut treten trotzdem noch Fragen auf, welche auf ungeahnte Weise geklärt werden. Ich kann diesen Krimi nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zur letzten Seite!

Fünf
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Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind ...

Abtenau. Es wird eine weibliche Leiche auf einer Kuhweide gefunden. Die Leiche ist ziemlich hingerichtet und wurde mit gefesselten Armen von der Felswand gestoßen. Besonderheit: auf ihren Fußsohlen sind Koordinaten eintätowiert. Bei diesen Koordinaten befindet sich eine Frischhaltebox mit unappetitlichem Inhalt: einer abgetrennten männlichen Hand. Auf das Salzburger Ermittlergespann Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wartet eine Geocaching-Tour, die moderne Variante der Schnitzeljagd, der etwas anderen Art. Sind sie zu langsam, gibt es einen neuen Toten. Wo liegt der Zusammenhang zwischen den Opfern? Gibt es überhaupt einen? Und wer ist der Täter? Und vor allem, was sind seine Beweggründe? Lesen lohnt sich!

Frau Poznanski hat einen sehr angenehmen und guten Schreibstil. Der Thriller war die ganze Zeit über spannend und es kam ganz anders als man dachte! Es handelt sich um einen spannenden, aber nicht schaurigen Thriller. Das Einschlafen nach der Lektüre ist also noch möglich. Ich kann dieses Buch beruhigt weiterempfehlen und werde mich an den zweiten Thriller von Poznanski „Blinde Vögel“ machen, denn ich bin mir sicher, dass man diesen ebenso verschlingen kann.