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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Krimi, dessen Ermittlung in die Vergangenheit führt.

Todesblau
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Sascha Woltmann ist Polizist und zieht mit seiner Frau Yvonne und den beiden Kindern Ronny und Laura von Berlin nach Weimar, um näher bei seinen nicht mehr ganz so jungen Eltern zu wohnen. Im Polizeipräsidium ...

Sascha Woltmann ist Polizist und zieht mit seiner Frau Yvonne und den beiden Kindern Ronny und Laura von Berlin nach Weimar, um näher bei seinen nicht mehr ganz so jungen Eltern zu wohnen. Im Polizeipräsidium trifft er auf seine ehemalige Schulfreundin Mandy Hoppe. Schon gleich kommt es zu ihrem ersten Fall. Eine 83-jährige Frau wird erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden. Wenig später fehlt ein Bild aus ihrer Wohnung. Was hat es damit auf sich? Ist das Bild der Mordgrund? Die Ermittlungen beginnen und führen bis in die 40er Jahre zurück.

Es handelt sich um einen spannenden Krimi, welchem eine spannende Geschichte zu Grunde liegt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch verleitet dazu, es am Stück zu lesen. Ich fand das Buch durchgehend spannend und fesselnd. Der Schluss war für mich überraschend und ich hatte den Täter nicht auf meiner Liste des Tatverdächtigen. Es ist nicht verkehrt dieses Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung pur – nicht dazu geeignet es aus der Hand zu legen!

Der Trakt
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Nach acht Wochen Koma wacht Sibylle Aurich in einem abgedunkelten Krankenzimmer auf. An das letzte an das sie ich erinnern kann ist, dass sie überfallen wurde. Als ein Arzt zu ihr kommt möchte sie sofort ...

Nach acht Wochen Koma wacht Sibylle Aurich in einem abgedunkelten Krankenzimmer auf. An das letzte an das sie ich erinnern kann ist, dass sie überfallen wurde. Als ein Arzt zu ihr kommt möchte sie sofort wissen, wie es ihrem Sohn Lukas geht, doch dieser gibt ihr keine Antwort. Sibylle verlässt das Krankenhaus und macht sie auf zu ihrem Mann Johannes. Doch dieser erkennt sie nicht. Und behauptet felsenfest, dass er und seine Frau Sibylle keine Kinder haben. Nachdem niemand Sibylle glauben möchte, dass sie Sibylle ist, versucht sie herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Es beginnt eine spannende und vor allem schauerliche Suche nach der Wahrheit.

„Der Trakt“ ist ein wirklich sehr spannender und fesselnder Psychothriller. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und fühlt mit Sibylle mit. Es kommt immer wieder ganz anders als man denkt und es ergeben sich Situationen, auf die man nie gekommen wäre. Zwischendurch hatte ich immer wieder das Gefühl, ich hatte die Story durchschaut, aber wenige Seiten später wurde ich von dem Gegenteil überzeugt. Ich finde die Geschichte hat eine große Ähnlichkeit mit „Splitter“ von Sebastian Fitzek. Aber dennoch ein grandioses Buch und es lohnt sich wirklich dieses zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Horrorhaus – spannend, aber nicht fesselnd

Cooper
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Lisa und Jakob wollen mit ihren beiden Töchtern Carlotta und Nora ein Wochenende in ihrem Wochenendhaus auf dem Land verbringen. Auf dem Weg halten sie an einer Tankstelle. Dort trifft Jakob auf einen ...

Lisa und Jakob wollen mit ihren beiden Töchtern Carlotta und Nora ein Wochenende in ihrem Wochenendhaus auf dem Land verbringen. Auf dem Weg halten sie an einer Tankstelle. Dort trifft Jakob auf einen Jungen, der ihm suspekt vorkommt. Was hat es mit diesem Jungen auf sich? In ihrem Wochenendhaus angekommen macht Jakob mit seinen Töchtern einen Spaziergang. Währenddessen wird Lisa überfallen. Hat das etwas mit dem Jungen zu tun? Bekommt die Familie nach dem Überfall ihr Glück zurück?

Der Kriminalroman ist spannend geschrieben. Leider hat mich dieses Buch aber dennoch nicht mitgerissen. Ich wurde mit der Handlung und auch dem Schreibstil nicht wirklich warm. Mir kamen die Charaktere sehr gesichtslos vor. Die gesamte Geschichte wurde sehr allgemein, ohne Angabe eines konkreten Handlungsortes erzählt. Teilweise musste man die Handlung zwischen den Zeilen herauslesen. Ich hatte leider etwas anderes erwartet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

400 Seiten Unterhaltung und Witz pur

Muffensausen
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Phillip und Nina sind seit drei Jahren ein Paar und wohnen nun seit drei Monaten zusammen. An einem entspannten Tag in der Sauna macht Nina Phillip einen Heiratsantrag. Dieser ist etwas perplex und es ...

Phillip und Nina sind seit drei Jahren ein Paar und wohnen nun seit drei Monaten zusammen. An einem entspannten Tag in der Sauna macht Nina Phillip einen Heiratsantrag. Dieser ist etwas perplex und es kommt zum Streit. Zur Versöhnung überrascht Phillip Nina mit einem romantischen Heiratsantrag auf dem Kölner Dom. Auf Ninas Ja folgen nun die Hochzeitsvorbereitungen. Die, wie Phillip am eigene Leib zu spüren bekommt, schwieriger, komplizierten und zeitaufwändiger sind als gedacht.

„Muffensausen“ ist ein sehr unterhaltender und witziger Roman. Die gesamten 400 Seiten hindurch folgt ein Witz auf den anderen – herrlich! Ich musste an einigen Stellen laut auflachen. Der Roman spielt in einem Zeitrahmen von einem Jahr und zwischendurch gibt es größere Zeitsprünge, so dass es zu keiner Zeit langweilig oder zäh wird. Die beiden Hauptcharaktere Phillip und Nina werden sehr gut beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber. Sehr gut finde ich, dass der Roman, obwohl es um eine Hochzeit geht, zu keiner Zeit kitschig ist. Ich finde „Muffensausen“ ist ein sehr gelungener Unterhaltungsroman und ich kann ihn jedem empfehlen ihn zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anfangs sehr unterhaltsam, lässt gegen Ende leider nach

Alles außer Austern
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Anne lebt in München, ihr Mann Jörg wurde tragischer Weise von einem Golfball erschlagen. Nun steht der traditionelle Bretagne Urlaub an. Diesen verbrachten die beiden immer mit dem Anwaltsehepaar Karin ...

Anne lebt in München, ihr Mann Jörg wurde tragischer Weise von einem Golfball erschlagen. Nun steht der traditionelle Bretagne Urlaub an. Diesen verbrachten die beiden immer mit dem Anwaltsehepaar Karin und Andreas, die in Straßburg leben und dem Pariser Ehepaar Christine und Bernd. Da nun Jörg fehlt und Christines Tochter Suzanne sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, tritt diese in Jörgs Fußstapfen. Nach etwas Überzeugungsarbeit geht es in die Bretagne zu Leclerc, einen Freund von Annes Großvater. Die Freunde treffen auf Leclercs blinden Enkelsohn, mit dem sie eine aufschlussreiche Fahrradtour beginnen. Anne fühlt sich immer wohler und blüht auf, dafür verfinstert sich die Stimmung bei den anderen und es scheinen die Probleme der letzten Jahre ans Tageslicht zu kommen. Somit wird aus einem erhofften erholsamen Urlaub schnell pures Chaos.

Der Roman beginnt sehr witzig und unterhaltsam. Zur Mitte hin lässt dies leider etwas nach, weswegen meine anfängliche Begeisterung verschwand. Gegen Ende zieht die Geschichte noch einmal an und es kommt Schwung auf, worauf ein unverhofftes Ende folgt. Der Schreibstil von Tessa Henning ist sehr gut und angenehm. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und man kann es ohne Unterbrechung durchlesen. Dieses Buch ist, meiner Meinung nach, leider das am wenigsten gute Buch von Tessa Henning. Mein Fazit ist, da Anfang und Schluss sehr gut sind, kann dieses Buch sehr gut als Urlaubslektüre benutzt werden.