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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Super schöne Fortsetzung

A Christmas Full Of Hope
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A christmas full of hope" von Sophie M. Seller ist nun der dritte Teil der Reihe und erzählt uns mehr von Elijah und Sara.
Und das Ganze in einem weihnachtlichem Setting. Mich hat die Geschichte auf jeden ...

A christmas full of hope" von Sophie M. Seller ist nun der dritte Teil der Reihe und erzählt uns mehr von Elijah und Sara.
Und das Ganze in einem weihnachtlichem Setting. Mich hat die Geschichte auf jeden Fall auch ein wenig in Weihnachtstimmung gebracht.
Und nicht nur das. Auch hat mich "A christmas full of hope" sehr berührt. Auch wenn ich es selbst gottseidank nicht durchmachen musste, kann
ich doch die tiefe Traurigkeit von Sara verstehen. Und als sie dann auch noch auf diese riesige Familie von Elijah trifft wird alles noch
ein wenig realer für sie. Ich muss sagen, dass die Autorin hier einen sehr schönen und emotionsreichen dritten Teil geschrieben hat.
Die Emotionen kamen absolut bei mir an, gerade was Sara angeht... Aber auch Elijahs Vergangenheit nimmt einen mit. An vielen Stellen Emotionen pur.
Ein flüssiger und angenehmer Schreibstil führte mich durch die Seiten voller Trauer, Hoffnung, Liebe und Drama. Genauso wunderbar wie es durch
die ersten beiden Bände gewohnt war.

Mich konnte auch Teil 3 "A christmas full of hope" von Sophie M. Seller wieder vollends überzeugen und ich freue mich auf weitere Geschichten
der Autorin.

Veröffentlicht am 18.11.2020

Ein netter erster Teil, den man so wegliest. Aber ohne tiefe Emotionen

Rixton Falls - Secrets
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"Rixton Falls - Secret" ist der erste Band der neuen Reihe von Winter Renshaw und im Lyx Verlag erschienen.
Ich habe schon ein paar Geschichten der Autorin gelesen und diese haben mir bisher immer ganz ...

"Rixton Falls - Secret" ist der erste Band der neuen Reihe von Winter Renshaw und im Lyx Verlag erschienen.
Ich habe schon ein paar Geschichten der Autorin gelesen und diese haben mir bisher immer ganz gut gefallen.
So auch Rixton Falls. Allerdings muss ich sagen, dass dieses Mal die Emotionen ein wenig auf der Strecke blieben.
Aber fangen wir von vorne an. Der Einstieg ist mir super leicht gefallen, denn erstens hat die Autorin einen schönen leichten und flüssigen
Schreibstil. Kurze einfache Sätze lassen einen gut durch die Seiten kommen. Und zweitens fängt die Geschichte mit einem wunderbaren Prolog an.
Wir lernen Demi und Royal als Kinder kennen und gehen mit ihnen in kurzen Kapiteln bis zum Teenageralter. Hier gefallen mir Demi und Royal richtig
gut. Sie sind süß zusammen...wie Kinder eben so sind.

Danach kommt ein Sprung von 7 Jahren, denn solange ist Royal auf einmal verschwunden.
So führen beide nun ein anderes Leben und auch ein total unterschiedliches. Bis dahin läuft die Geschichte auch noch ganz rund. Dann
kommen Szenen, wo ich dachte...Wo sind die Emotionen geblieben?! Es gab so viele Situationen wo mir dieses fehlte. Wie ihr wisst bin ich immer
nah am Wasser gebaut. Doch hier war ich nicht mal ansatzweise dort. Klar die Geschichte selbst ist nicht schlecht und ich war auch schnell durch.
Aber das hat mir gefehlt.

Vielleicht wäre ein wenig mehr Tiefe vorhanden gewesen, hätte Winter Renshaw einige Themen nicht einfach nur angerissen. Die Protagonisten einfach
ein wenig mehr erzählen lassen. Vor allem Royal. Denn was er erlebt hat ist schon nicht so einfach..
Auch Demi handelt manchmal merkwürdig. Hin und Her. Hmm joa.

Wenn ich ehrlich bin habe ich die erotischen Szenen einfach überblättert. Da kann ich also nicht wirklich viel zu sagen, wie sie waren. Plump oder
gut geschrieben. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich diese Szenen nicht unbedingt in Geschichten brauche. Aber die Storys drumherum mag ich
halt immer noch total.

Auf jeden Fall ist Rixton Falls ein guter Start in die neue Reihe und liest sich so auch ganz gut und flüssig. Bei dem Thema hätte aber sicher noch
etwas mehr an Emotionen sein können. Trotzdem kann ich euch dieses Buch für ein paar schöne Lesestunden empfehlen. Erwartet nur keine extremen Gefühlsausbrüche..
weder bei den Protagonisten noch bei euch ;)

Veröffentlicht am 14.11.2020

Für mich der beste Teil bisher

A single touch
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"A Single Touch" ist nun der dritte Teil der L.O.V.E. - Reihe von Ivy Andrews und ist bei Blanvalet erschienen.
Und ich muss sagen mir hat dieser dritte Band am Besten gefallen bisher.
Ich liebe die Chemie ...

"A Single Touch" ist nun der dritte Teil der L.O.V.E. - Reihe von Ivy Andrews und ist bei Blanvalet erschienen.
Und ich muss sagen mir hat dieser dritte Band am Besten gefallen bisher.
Ich liebe die Chemie zwischen Val und Parker, auch wenn sie fast ein bisschen schnell da war.
Aber es knistert zwischen den Zeilen.
Und genau das spürt man durch die richtigen Sätze, die die Autorin hier findet.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen.
Sie sind authentisch, sie sind detailreich beschrieben und so sind sie lebendig.



Ein bisschen wie nach Hause kommen ist die WG. Die Mädels, der Kater, die Wohnung. Das alles kennt man schon aus den beiden Vorgängern.
Das hat mir persönlich sehr gefallen.



Was ich nicht so ganz gut fand, war dass man gewisse Szenen nun zum dritten Mal hatte. Auch wenn aus
einer anderen Sicht und dadurch auch ein wenig anders. Das waren dann für mich ein paar kleinere Längen, da ich das ja schon kannte.



Aber ansonsten konnte mich Ivy Andrews mit dieser Geschichte wieder überzeugen. Für mich tatsächlich die schönste Geschichte der Reihe bisher.
Zucker fand ich auch Jill. Wer das ist und was es mit ihr ist, müsst ihr selber lesen



Ihr solltet die L.O.V.E. - Reihe auf jeden Fall auch in der richtigen Reihenfolge lesen um euch nicht selbst zu spoilern. Aber lesen
solltet ihr sie auf jeden Fall alle! Also ja von mir gibt es eine Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine tolle Fortsetzung

Muss ich dich lieben?
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"Muss ich dich lieben" von Anja Langrock ist der zweite Teil der Reihe und hat mich überzeugt.
Das Cover passt wieder super zum ersten Teil und man erkennt sofort die Zugehörigkeit. Der Klappentext machte ...

"Muss ich dich lieben" von Anja Langrock ist der zweite Teil der Reihe und hat mich überzeugt.
Das Cover passt wieder super zum ersten Teil und man erkennt sofort die Zugehörigkeit. Der Klappentext machte mich neugierig.
Der Einstieg ist mir wieder super leicht gefallen. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen und angenehmen Schreibstil. Er nimmt mich jedes Mal mit in die Geschichte. Und so war es auch dieses Mal wieder.
Super interessant fand ich das Grundthema: Altersunterschied bei Paaren. Dass der Mann älter ist, ist ja schon gängig... Auch wenn es mal mehr als 10 Jahre sind. Aber anders herum ist das Ganze dann noch nicht ganz so selbstverständlich. Warum auch immer?
Und in "Muss ich dich lieben" geht es unter anderem genau darum. Die Autorin beschäftigt sich hier mit Isabell und Tommy. Altersunterschied vorhanden. Was
macht das mit einem? Was macht das mit dem Umfeld? Wie wird darüber gedacht? Kann das funktionieren?
All diese Fragen stellt sich auch Isabell. Und wir erfahren hier wie das alles funktioniert oder eben auch nicht.
Die Protagonisten sind authentisch und lebendig geschrieben. Auch wenn Isabell es mir nicht immer einfach gemacht hat, konnte ich mich gut in sie einfinden. Man lernt Isabell und Tommy super kennen und geht mit ihnen auf diese Reise. Tommy war mir von Anfang sympathisch. Ich mag seine Art.
Leben in die Geschichte bringen auch die Nebencharaktere, die man teils schon kennt.
Mit "Muss ich dich lieben" ist Anja Langrock wieder eine schöne und nachdenklichmachende Geschichte gelungen. Ich kann sie euch auf jeden Fall empfehlen und freue mich sehr auf weitere Bücher der Autorin

Veröffentlicht am 12.11.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Making Faces
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"Making Faces" von Amy Harmon ist im Lyx Verlag erschienen und es handelt sich um eine
Neuauflage von "Vor uns das Leben". Da der Klappentext interessant klang wollte ich es lesen. Außerdem gefällt mir ...

"Making Faces" von Amy Harmon ist im Lyx Verlag erschienen und es handelt sich um eine
Neuauflage von "Vor uns das Leben". Da der Klappentext interessant klang wollte ich es lesen. Außerdem gefällt mir auch
das Cover sehr. Einfach, aber schick.
Der Einstieg ist mir noch relativ leicht gefallen, auch wenn es nicht meine favorisierte Sichtweise war. Denn wie ihr wisst mag
ich super gerne die Ich-Perspektive. Hier wird vom Erzähler erzählt. Und da kommt mein Problem. Denn trotz der schönen Worte, der poetischen Sätze komme ich nicht an die Protagonisten ran. Sie sind mir nicht nah genug. Ich kann mich nicht in sie einfinden. Dadurch hatte auch
die Story ansich nicht soviel Tiefe wie erhofft. Von den merkwürdigen Namen Fern und Ambrose mal abgesehen sind die beiden auch sonst ziemlich blass geblieben. Bailey´s Geschichte hat mich am meisten berührt. Aber das liegt einfach an meinen eigenen Erfahrungen mit der Erkrankung "Duchenne".
Denn das Thema selbst hat viel Potenzial....leider für mich nicht ausgeschöpft. Einiges wird nur angerissen, wo hätte viel mehr sein können.
Ich glaube wirklich mein grösstes Problem war bei dieser Geschichte der Schreibstil und die Perspektive. Nicht zu vergessen die Kapitel, die mich manchmal verwirrten. Erst sind wir hier, dann auf einmal ganz woanders.... Ich musste dann zurückblättern um zu gucken, ob ich was überlesen habe oder nicht richtig gelesen habe. Das stört natürlich sehr den Lesefluss.
Mich konnte Making Faces leider nicht ganz überzeugen. Auch wenn das Thema super war und mir auch gut gefallen hat, so hat doch die Umsetzung nicht so gut gepasst für mich.