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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine tolle Fortsetzung

Never say never
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"Never say Never" von Marcella Fracchiolla ist der zweite Teil der Woodland-Reihe und ist heute erschienen.
Ich durfte es schon vorablesen und war super gespannt auf diesen Teil um Leah und Logan.
Leah ...

"Never say Never" von Marcella Fracchiolla ist der zweite Teil der Woodland-Reihe und ist heute erschienen.
Ich durfte es schon vorablesen und war super gespannt auf diesen Teil um Leah und Logan.
Leah kannte ich ja schon aus dem ersten Band "Too good to be true" und ich muss sagen: Ich fand sie super unsympathisch die meiste Zeit.
Umso gespannter war ich auf Leah in ihrer Geschichte.
Und ja. Sie konnte mich von sich überzeugen. Mit jeder Seite wurde sie mir sympathischer.. Mit jeder Seite fiel die Zicke zur Seite.
Gut manchmal schien sie noch durch. Aber selten ;)

Auch hier konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte überzeugen. Schnell war ich wieder drin in der Geschichte und mit meinen Gedanken
an der Woodlang-Academy. Denn sie schafft es auch hier wieder eine tolle Atmosphäre zu schaffen und mich von der ersten Seite an mitzunehmen.
Der Schreibstil ist einfach super und angenehm zu lesen. Hier stockt nichts und man kann flüssig durchlesen.

Never say Never wird auch wieder von den verschiedenen Protagonisten erzählt. Hier einmal Leah und einmal Logan. Zwischendurch kommt auch Allie
nochmal zu Wort, die wir aus dem ersten Teil kennen. Durch dieses Wechseln der Perspektive war ich auch hier nah an den Charakteren dran.
Ich konnte so ihre Verhaltensweisen besser verstehen....meistens jedenfalls.

Too good to be true war das letzte Buch, welches ich 2019 gelesen habe und hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Es wurde zu einem Highlight.
Auch Never say Never ist toll und hat mir gut gefallen. Es war eine tolle und emotionale Geschichte, der man gut folgen konnte. Auch wenn der zweite Teil
kein Highlight geworden ist, hat er mir gut gefallen. Ich kann euch auch den zweiten Teil empfehlen. Absolut.

Veröffentlicht am 13.02.2020

Spannend mit Irrungen und Wirrungen

Liebe mich, töte mich
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"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant ...

"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant und spannend, sodass ich es unbedingt lesen wollte.

Was ich sagen kann ist, dass "Liebe mich, töte mich" ein spannender Thriller mit einigen unerwarteten Ereignissen ist. Ein Thriller, der auch unter die Haut geht. Einer, der einen teilweise Gänsehaut bescherrt. Einer, der sich mit nicht nur mit dem Mord an Angela beschäftigt, sondern auch mit Abhängigkeiten. Ein Thriller, der einen aufzeigt was all unsere vermeintlich kleinen Entscheidungen ausmachen können.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Der erste Tag der Gerichtsverhandlung ist der Beginn in dieser Geschichte. Und schon hier dachte ich: Ok was kommt da jetzt? Ist es schon vorbei? War das der Thriller schon?
Nein natürlich nicht ;)

Von da an geht´s los. Wirrungen, Irrungen und Wendungen. Rückblicke in die Vergangenheit. Einblicke in die Gedankenwelten.
Entscheidungen, die alles verändern.

Aber leider auch ein paar Längen. Einige Passagen waren wirklich super langatmig und ich fragte mich schon: Puhhh halte ich das durch?
Diese hätten gerne kürzer gehalten werden können. Mir ist klar, dass ich dadurch einen besseren Einblick in die Welt von Geo oder auch Kai bekommen sollte. Aber sie stoppten leider meinen Lesefluss.

Aber dennoch bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Denn nach hinten raus, so ab der Hälfte, wurde es richtig spannend und ich mochte das Buch nicht zur Seite legen...was ich doch kurz nach dem Beginn noch wollte.... Bis zum Schluß hatte ich meine Problem Geo einzuschätzen.
Kur vor Schluß hatte ich dann zwar eine Idee und auch eine Vermutung was tatsächlich passiert ist. Aber genau wusste ich es nicht!

Bis auf die etwas langatmigeren Passagen, konnte mich "Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier aber überzeugen. Spannend bis zum Schluß
Guter Plot. Irrungen und Wirrungen, die es für einen Thriller braucht.

Veröffentlicht am 11.02.2020

Sehr spannender Jugendkrimi

A Good Girl’s Guide to Murder
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"A good girl´s guide to murder" von Holly Jackson ist im One-Verlag erschienen und im Genre Jugendbuch einzuordnen.
Das Cover ist sehr schlicht und eigentlich sieht man nur den Titel. Und genau das hat ...

"A good girl´s guide to murder" von Holly Jackson ist im One-Verlag erschienen und im Genre Jugendbuch einzuordnen.
Das Cover ist sehr schlicht und eigentlich sieht man nur den Titel. Und genau das hat mich neugierig gemacht. Natürlich auch die ganzen super Bewertungen zu diesem Buch. Und ich kann das nur bestätigen.
"A good girl´s guide to murder" hat mir sehr gut gefallen. Er ist spannend, unvorhersehbar (für mich jedenfalls) und hat einige
Elemente, die mich verwirrten und ratlos da sitzen ließen.

Pippa schreibt für ein Schulprojekt über einen Fall, der 5 Jahre her ist. Sie will beweisen, dass ihr Freund Sal unschuldig ist.
Und so beginnt die Geschichte. Wir gehen mit Pippa auf die Reise in die Vergangenheit.

Die Autorin Holly Jackson kann bei mir mit ihrem flüssigen Schreibstil,in jugendlich einfacher Sprache und den vielen kleinen Details punkten. Außerdem lockert sie die Geschichte auf, indem sie Protokolle, Bilder, Befragungen etc. einfließen lässt. Das machte das Ganze spannend, aber verwirrte mich auch immer wieder. Bis kurz vor Schluß konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wer der Täter war. Und allein um die Auflösung zu bekommen, habe ich das Buch super schnell durch gelesen.

Das Ende hat mir auch sehr gefallen. Es war für mich absolut nachvollziehbar. Es kam nicht zu schnell oder zu kurz. So war es genau richtig.
Endlich mal wieder ein Jugendkrimi, der mich von der ersten Seite an begeistert hat. Zu keiner Zeit Langweilig war. Mich gefessselt hat. Ich kann euch "A good girl´s guide to murder" von Holly Jackson also absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Spannender Schreibstil. Hat mir gut gefallen

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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"Offline" von Arno Strobe ist im Fischer Verlag erschienen und mein erstes Buch von ihm.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deswegen war ich sehr froh, dass ich dieses Buch als Wanderbuch
bekommen ...

"Offline" von Arno Strobe ist im Fischer Verlag erschienen und mein erstes Buch von ihm.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deswegen war ich sehr froh, dass ich dieses Buch als Wanderbuch
bekommen habe. Und ganz ehrlich: Ein paar Tage ohne Handy und co...?! Das ist schon irgendwie komisch in der heutigen Zeit oder?
Irgendwie hat man das Handy immer in der Nähe..mir geht es jedenfalls so. Und wenn ich nur auf FB und co unterwegs bin.
Aber egal, ich schweife ab ;)

Kommen wir zum Buch:
Der Einstieg in das Buch begann durch einen Prolog. Hier lernen wir eine Frau kennen, der merkwürdige Dinge passieren.
Das war schon mal super für einen Psychothriller und machte neugierig.

Dann begann die eigentliche Geschichte und auch hier war der Einstieg super. Digital Detox! Das ist doch mal ein guter Grund
auf sein Handy und andere digitale Dinge zu verzichten. Sehr interessant, auch wenn nicht neu.
Ich war eigentlich ziemlich schnell von dem flüssigen und spannenden Schreibstil des Autors begeistert. Mit vielen kleinen Details
macht Arno Strobel die Wanderung auf den Berg, in das noch teils unrenovierte Hotel, perfekt. Und klar ist so ein Ort der absolut perfekte
für einen spannenden, mitreissenden Thriller.

Bis zum Schluß kam ich nicht auf den Täter. Ich frag mich warum eigentlich nicht?
Der Autor führte einen durch die vielen Gespräche und Ereignisse immer wieder auf die falsche Fährte. Irrungen und
Wirrungen, so wie es sich für einen guten Thriller gehört.

Mir hat "Offline" von Arno Strobel gut gefallen und ich kann es euch empfehlen. Ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Bücher
von Arno Strobel holen und lesen.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein guter Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken ...

"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken wunderbar zusammen. Und da die Magie, die auf dem Cover wirkt. Wirklich super.

Aber nicht nur das Cover ist toll, nein auch die Geschichte selbst ist super. Sie hat mich begeistert. Sie hat mich mitgehen lassen. Sie hat mich überrascht.

Und doch war der Einstieg in die Geschichte ein bisschen schwierig für mich. Denn da waren sie wieder! Die vielen Namen, die vielen verschiedenen Götter und Völker. Das ist ja immer "mein kleines" Problem. Es hat eine Weile gedauert bis ich drin war in Intampira.

Gut, dass die Autorin einen wirklich tollen Schreibstil hat, denn so konnte ich durchhalten. Durchhalten, um weiter zu lesen.
Ich hätte sonst was verpasst. Aurelia L. Night hat eine wunderbare Welt mit Intampira geschaffen. Mit ihrem flüssigen und detailreichen Schreibstil beschreibt sie diese so gut, dass ich Bilder im Kopf hatte. Sehr gut gelungen fand ich diese Welt und auch die Idee, die hinter Divine Damnation steckt.

Die Protagonisten sind allerdings etwas schwierig. Tivra ist anfangs sehr tough und stark. Sie hat eine freche Klappe, was mir gut gefallen hat.
Dann begegnet sie Avan und ich hatte das Gefühl Tivra ist ein Loch gesprungen und weiß plötzlich nicht mehr wer sie ist. Gottseidank hält der Zustand nicht so lange an, wo sie nicht weiß, ob sie ihn nun will oder auch nicht. Auch bei Avan weiß man anfangs woran man ist.
Mann und Gestaltwandler, dazu noch Anführer. Aber er scheint einer der Anführer zu sein, dem man es nicht so anmerkt. Nur manchmal.

In welche Richtung es mit den Beiden gehen könnte kam mir ziemlich schnell in den Sinn...Ob es wirklich so ist, wie ich denke, muss ich wohl im zweiten Band lesen. Und auch wie es weiter geht mit Tivra und Avan und Intampira, denn Teil 1 endet mit einem mega fiesen Cliffhanger. Geht ja mal gar nicht ;)

Mir hat Divine Damnation gut gefallen und es war ein guter Auftakt für diese neue Reihe. Wenn ich auch anfangs etwas Schwierigkeiten hatte mit den vielen Namen, Völkern und Gottheiten, konnte mich die Geschichte nach hinten raus überzeugen.