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Veröffentlicht am 27.10.2019

NIcht ganz das, was ich erwartet habe

Kissing Lessons
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"Kissing Lessons" ist das Debüt von Helen Hoang und wurde von vielen Seiten schon hochgelobt. Als ich es dann bei Bookbeat als Hörbuch gesehen habe, habe ich es mir dort geholt. Vorweg sei gesagt, dass ...

"Kissing Lessons" ist das Debüt von Helen Hoang und wurde von vielen Seiten schon hochgelobt. Als ich es dann bei Bookbeat als Hörbuch gesehen habe, habe ich es mir dort geholt. Vorweg sei gesagt, dass mir die Sprecherin sehr gut gefallen hat.

Dieses wunderschöne Cover ist mir sofort aufgefallen...auch schon vor BookBeat ...auf den vielen Buchblogseiten und der Verlagsseite. Der Klappentext machte mich mega neugierig auf die Geschichte.

Und so fing ich an zu hören.
Der Anfang war auch wirklich noch anders und gut. Stella ist eine außergewöhnliche Protagonistin für dieses Genre. Das hat mir sehr gut gefallen.
Denn eine Protagonistin mit Asperger ist mal was anderes...ich habe es so jedenfalls so noch nicht gelesen oder gehört. Sie war mir auch von Anfang recht sympathisch. Ich war wirklich super gespannt, wie die Geschichte mit Stella ihren Lauf nimmt.
Irgendwann muss ich aber sagen, dass Stella mir viele Gewohnheiten schnell ablegt bzw. ändert. Wie man ja weiß haben Autisten ihre Ablauf und können diesen auch sehr selten abwandeln. Stella scheint damit aber keine Probleme zu haben. Mir ist durchaus bewusst, dass es viele verschiedene Nuancen auch im Autismusbereich gibt, aber so schnell wie sie es ändern oder ablegen kann, kam mir komisch vor.
Michael ist der männliche Part in dieser Geschichte und auch er ist sympathisch und ist ebenfalls nicht der typische Prota in diesem Genre. Also hier hat die Autorin wirklich mal was recht neues geschaffen.

Die ersten Kapitel waren also noch spannend und anders. Leider wurde es dann immer mehr zu einer erotischen Story für mich. Und zu dem noch zu einer recht platten, meiner Meinung nach. Das fand ich sehr schade. Ich hatte auf eine schöne Liebesgeschichte gehofft. Eine, die mit
Vorurteilen bricht, die Grenzen durchbricht. Schade, dass es dann immer mehr zu einer 08/15 Geschichte wurde.

Leider ist "Kissing Lessons" von Helen Hoang nicht das, was ich erwartet habe. Für mich nicht das Richtige...vielleicht bin ich aber auch einfach Geschichten mit zuviel erotischen, platten Parts überdrüssig. Ich weiß es nicht. Denn viel mehr war dieses Buch leider für mich nicht.
Aber bitte entscheidet selbst, ob es für euch nicht doch was ist, denn es gibt auch viele positive Meinungen dazu. Bildet euch selbst eine Meinung.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Was schenken wir unseren Kindern denn so??!!

Was schenken wir unseren Kindern?
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"Was schenken wir unseren Kindern" von Gerald Hüther und Andre Stern ist im Penguin Verlag erschienen.
Ein Buch, welches einen zum Nachdenken anregen soll. Denn brauchen Kinder wirklich ständig materielle ...

"Was schenken wir unseren Kindern" von Gerald Hüther und Andre Stern ist im Penguin Verlag erschienen.
Ein Buch, welches einen zum Nachdenken anregen soll. Denn brauchen Kinder wirklich ständig materielle Geschenke?
Nein! Und eigentlich wissen wir das auch. Oder sagen wir mal die meisten wissen, was wirklich ist. Aber manchmal muss man halt an diese Sachen erinnert werden. Und ich hoffe, dass sich die richtigen Leute dieses Buch mal vornehmen :)

Auf wenigen, aber einprägsamen 74 Seiten machen die beiden Autoren dieses klar. Ausserdem finden sie einen einfachen Schreibstil, sodass man gut durch die Seiten lesen konnte. Innerhalb kürzerster Zeit hatte ich dieses Buch durch.

Etwas schade fand ich nur, dass der Klappentext schon soviel erzählt. Im Grunde bauen die Beiden den nur nochmal etwas aus. Aber empfehlen kann "Was wir unseren Kindern schenken" trotzdem.

Zu Empfehlen um sich einfach mal wieder auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und sich daran zu erinnern.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Guter Auftakt!

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
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Lange hatte ich diese Reihe schon im Blick und als nun der Carlsen Verlag fragte, ob ich Lust hätte den ersten Teil zu lesen, habe
ich mich sehr gefreut und natürlich zugesagt. Und ich kann sagen "Das ...

Lange hatte ich diese Reihe schon im Blick und als nun der Carlsen Verlag fragte, ob ich Lust hätte den ersten Teil zu lesen, habe
ich mich sehr gefreut und natürlich zugesagt. Und ich kann sagen "Das geheime Vermächtnis des Pan" von Sandra Regnier hat mir gut gefallen.
Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Trilogie. Aus diesem Grund schätze ich, dass es hier noch nicht so mega viel um Elfen und
deren Welt ging. Für mich war das überhaupt nicht schlimm, sondern eher die richtige Mischung... Gerade für den Einstieg.
Wir erfahren also in diesem Buch ein wenig über die Protagonisten. Da ist zum einem Felicity Morgan, die von allen nur City genannt wird.
Diesen Spitznamen hat sie aufgrund ihres Aussehens von ihrer Namensvetterin bekommen. Schnell merken wir auch das Felicity nicht wirklich
von sich überzeugt ist und deswegen auch diesen Namen einfach so hinnimmmt. Und da kommen wir dann auch zu dem Punkt, den ich nicht so
gut gelungen fand. Denn gefühlt jede 3te Seite wurde erwähnt, dass Felicity sich nicht gut findet. Sich selbst nicht toll findet...vor allem
aufs Äussere bezogen.... Ich finde allerdings nach dem dritten oder vierten Mal erwähnen haben wir es verstanden, es wurde einfach zu viel.
Ansonsten mag ich Feli sehr. Sie hat die richtigen Sprüche zur richtigen Zeit parat. Sie weiß im Grunde was sie will, mit kleinen Schwenkern.
Dann gibt es Leander FitzMor, genannt Lee. Auch er gefällt mir gut als Protagonist, auch wenn er manchmal etwas zu sehr von sich überzeugt ist.
Aber die Autorin hat den beiden viel Leben eingehaucht und Tiefe verliehen.
Ich denke in den Folgebänden lernen wir sie noch näher kennen.
Toll waren auch die Nebencharaktere. Sie tragen einen grossen Teil zur Geschichte bei und sie machen das gut.

Der Schreibstil der Autorin Sandra Regnier ist flüssig und leicht zu lesen. Ich war ziemlich schnell in den Seiten gefangen und wollte
unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Also bis auf die kleine Kleinigkeit, die mich störte, kann ich den ersten Band der Pan-Trilogie empfehlen. Ich werde auf jedenfall weiterlesen und
werde mal sehen, dass ich mir Band 2 und 3 bald besorge.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Schön für Zwischendurch

Play for Love
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"Play for Love" war mein zweites Buch von K. Bromberg. Vorher habe ich nur den ersten Teil der Driven-Reihe gelesen, den ich zwar gut fand aber der mich nicht zum Weiterlesen der Reihe kriegen konnte.

Und ...

"Play for Love" war mein zweites Buch von K. Bromberg. Vorher habe ich nur den ersten Teil der Driven-Reihe gelesen, den ich zwar gut fand aber der mich nicht zum Weiterlesen der Reihe kriegen konnte.

Und ich muss sagen Play for Love fing sehr gut an. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil der Autorin ist toll. Flüssig, leicht und einnehmend führte sie mich durch die ersten Kapitel. Dazu wurden die Kapitel mit witzigen
Dialogen gespickt. Das hat mir super gefallen und ich hoffte auf weitere schöne Seiten. Die Protagonisten gefielen mir also erstmal.

Leider schwächte die Story irgendwann ab. Sie wurde sehr vorhersehbar und plätscherte irgendwann nur noch dahin. Schade eigentlich. Denn die Charaktere gefielen mir weiterhin.
Ein wenig mehr Tiefe wäre zwar schön gewesen, aber so war es okay für nette Unterhaltung zwischendurch.

Also Play for Love war gut. Eine schöne Geschichte für zwischendurch ... für einfache leichte Lesestunden.
Nichts was mich jetzt total vom Hocker gehauen hat oder emotional mitgenommen hat. Aber auch nichts was mir absolut nicht gefallen hat.

Veröffentlicht am 17.10.2019

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Ein Himmel aus Gold
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Absolut angezogen hat mich dieses Cover. Es war so anders. Ich mag es total. Dann der Klappentext, der mich sehr neugierig gemacht hat. Die goldenen Zwanziger! Das sollte ein tolles Setting werden.
Und ...

Absolut angezogen hat mich dieses Cover. Es war so anders. Ich mag es total. Dann der Klappentext, der mich sehr neugierig gemacht hat. Die goldenen Zwanziger! Das sollte ein tolles Setting werden.
Und dieses habe ich auch bekommen. Leider ist das eins der wenigen Dinge, die mir wirklich gut gefallen haben
in dieser Geschichte. Die Autorin hat hier ein wirklich tolles Setting in den Zwanzigern geschaffen.
Ich konnte mich sofort in die Gegend denken, hatte die Bekleidung von damals im Kopf, die Frisuren und vieles mehr.
Das ist wirklich gut gelungen.

Zu Beginn hatte mich Laura Wood auch mit der Geschichte. Ich fand es sehr spannend Lou in das Cardew-Haus zu folgen.
Die Stimmung war sofort da. Und auch das Kennenlernen anfangs mit Robert und Caitlin fand ich noch super spannend.
Leider flachte die Geschichte dann für mich total ab. Längen über Längen. Und irgendwie passierte, für mich, lange nichts.
Das machte das Lesen anstrengend.

Auch der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach ging es ein wenig besser.
Etwas angepasst an die Sprache von damals kommen wir Seite um Seite weiter. Leider blieben, meiner Meinung nach, die Emotionen auf der Strecke.
Das fehlte mir sehr, denn es gab schon Stellen in der Story, die eine Menge Emotionen hätten bringen können.

Mich konnte "Ein Himmel aus Gold" von Laura Wood nicht so ganz überzeugen. Schade eigentlich, denn das Setting war wirklich toll. Auch die Idee zur Story hatte viel Potenzial. Meiner Meinung wurde das leider nicht ganz ausgeschöpft.