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Veröffentlicht am 08.09.2019

Eine wunderschöne tiefgründige Story

The Light in Us
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Das Cover ist wunderschön und ist mir sofort aufgefallen. Ich wusste das muss ich mir auf jedenfall näher anschauen.
Emma Scott...noch ein Grund auf den Klappentext zu gucken. Denn mit dem ersten Teil ...

Das Cover ist wunderschön und ist mir sofort aufgefallen. Ich wusste das muss ich mir auf jedenfall näher anschauen.
Emma Scott...noch ein Grund auf den Klappentext zu gucken. Denn mit dem ersten Teil von "All in" hat sich mich schon überzeugt.
Der Klappentext von "The Light in us" klang vielversprechend und ich hoffte diesmal auf eine wirklich emotionale Geschichte rund um das Thema Blindheit. Mein vorheriges Buch zu dem Thema hat mich ja leider enttäuscht.

Aber nicht dieses! The Light in us ist eine wunderbare Geschichte über Verluste, über Ängste, über Hoffnung, über Glück und Trauer und sovieles mehr. Emma Scott hat es mit Noah und Charlotte wirklich geschafft mich zu berühren. Ihre Worte treffen einen mitten ins Herz.
Ihre Worte sind absolut einnehmend und so bildhaft, dass man sofort in den Seiten versinkt. Die Emotionen werden von wunderschönen Worten begleitet, dass ich das Gefühl hatte ich kann vieles davon ganz tief in mir spüren.

Anfangs hatte ich zwar das Gefühl, dass ich "Ein ganzes Halbes Jahr" in dieser Geschichte wieder finde und das wäre nicht schlimm gewesen, denn ich liebe das Buch von Jojo Moyes. Aber nein...The Light in us ist nochmal ganz anders. Und für mich auch noch mehr Gefühl, Liebe und Hoffnung.

The Light in us sagt soviel aus. Das Licht in uns! Die Hoffnung die wir brauchen, die Hoffnung die wir fühlen.
Egal wie schwarz die Welt gerade erscheint, irgendwo gibt es immer ein Fünkchen Licht...ein Fünkchen Hoffnung.
Und auch, wenn es manchmal eine Berg und Talfahrt ist, so kommt man irgendwann ans Ziel.
Und genau das vermittelt diese Geschichte. Ich konnte mit Noah leiden, ich konnte seine Ängste spüren. Aber auch die Resignation. Das "nicht mehr wollen" Und auch Charlottes Verluste und Ängste spielen eine grosse Rolle. Und trotz allem erlebten ist sie wie eine Löwin...nicht für sich...aber für andere.

Ich liebe dieses Buch und kann es euch empfehlen. Für mich war es wundervoll. Es geht ans Herz und an die Seele. Es zerreißt einen, gibt aber auch ein wenig Hoffnung. Achja wichtig...wenn ihr nah am Wasser gebaut seid....Taschentücher nicht vergessen!!

Veröffentlicht am 06.09.2019

Wunderbare Fortsetzung

Raven
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Endlich! Endlich habe ich Zeit gefunden den zweiten Teil der Nolan-Brüder von Sara Rivers / Sarah Stankewitz
zu lesen. Der erste Band konnte mich sowas von überzeugen, sodass ich schon recht hohe Erwartungen ...

Endlich! Endlich habe ich Zeit gefunden den zweiten Teil der Nolan-Brüder von Sara Rivers / Sarah Stankewitz
zu lesen. Der erste Band konnte mich sowas von überzeugen, sodass ich schon recht hohe Erwartungen hatte.

Und ja was soll ich sagen?
Ich liebe Raven´s Geschichte.
Raven und May! May und Raven!
Abwechselnd erzählen Raven und May ihre eigene Geschichte. Ich komme mit dieser Art der wechselnden Sichtweise immer am
Besten klar. Ich kann mich so immer sehr gut in die Charaktere hinein versetzen. Und das merkte ich beim lesen. Emotionen pur!
Tränen Pur! Ich konnte teilweise nicht anders und benötigte Taschentücher. Die Autorin hat die Gefühle wieder so wunderbar rüber
gebracht. Ich liebe es!

Die Protagonisten sind wieder perfekt unperfekt. Sie sind mit vielen Ecken und Kanten. Sie haben Narben, Risse und tiefe Wunden.
Und obwohl ich solche Themen schon tausend Mal gelesen habe, liebe ich dieses Drama, diese tiefen Gefühle. BadBoy und BadGirl sind meins.

In diesem zweiten Band der Nolan-Brüder war es ein wenig wie wieder nach Hause kommen. Wir treffen Charaktere aus dem ersten Band wieder.
Kaleb, Kade, Phoenix, Summer und Co. sind wieder dabei. Ich hoffe auf weitere Geschichten rund um die Brüder. Als nächstes gibt es auf jedenfall
schon mal die Story zu Kaleb. Aber Kade wäre auch so toll.

Auch den zweiten Band kann ich euch absolut empfehlen. Drama, Liebe, Freundschaft, Familie - all das findet ihr hier.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Gute Fortsetzung

Hades' Hangmen - AK
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Das Cover reiht sich total in die Reihe ein, es hat Wiedererkennungswert. AK ist nun der fünfte Hades Hangmen der seine Geschichte erzählt.

Und seine Geschichte ist ebenfalls erschütternd, wenn auch nicht ...

Das Cover reiht sich total in die Reihe ein, es hat Wiedererkennungswert. AK ist nun der fünfte Hades Hangmen der seine Geschichte erzählt.

Und seine Geschichte ist ebenfalls erschütternd, wenn auch nicht so extrem wie schon manch andere vorher.
Und trotzdem musste ich bei diesem Buch noch öfter den Kopf schütteln, die Augen schließen, tief durchatmen musste.
Grausame Szenen spielten sich ab und ich war tatsächlich am überlegen nicht weiter zu lesen. Vielleicht war gerade nicht der richtige Zeitpunkt, denn es hat mich wirklich noch mehr erschüttert wie die ersten vier Bände.
Aber! Ich habe weiter gelesen, denn eigentlich war ich auch viel zu neugierig. Und so las ich Seite um Seite und mit jeder wurde es grausamer.
Es gibt eben so Bücher, die zerstören einen...die machen einen kaputt....die zeigen die menschliche Grausamkeiten auf....Bei diesen Büchern fragt man sich wieviel ein Mensch ertragen und aushalten kann. Und doch zeigen einen genau diese Geschichte auch kleine Lichtblicke.
Kleine Lichtblicke, die einen aufrecht erhalten und weiterlesen lassen. Kleine Lichtblicke, die einem Hoffnung geben.
Denn ein klein wenig Licht und Glück und Hoffnung verdient jeder.

Leider muss ich auch sagen, so ab dreiviertel gab es kurze Durststrecke... es wurde kurzzeitig etwas langweilig und langgezogen. Zum Schluss ging es dann aber wieder bergauf. Und es wurde wieder spannender, emotionaler und Tillie Cole-Like.

Irgendwie ist es aber auch immer wieder schön einen weiteren der Hades Hangmen zu begleiten, denn wir sehen alte Bekannte wieder. Styx, Ky, Maddie, Flame, Ash und einige andere können wir auch hier wieder lesen. Es kommen aber auch wieder ein paar neue Gesichter dazu.

Alles in allem hat mir der fünfte Band ganz gut gefallen. Ich vergebe aber nur 4 Sterne, da mir zu 5 noch ein bisschen gefehlt hat.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Ein emotionales Highlight

Die Farbe von Schmerz
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Ein neues Buch von A. L. Kahnau und es war klar, dass ich es lesen möchte. Erstens habe ich schon einige Bücher
von der Autorin gelesen und zweitens war der Klappentext absolut interessant. Und dann noch ...

Ein neues Buch von A. L. Kahnau und es war klar, dass ich es lesen möchte. Erstens habe ich schon einige Bücher
von der Autorin gelesen und zweitens war der Klappentext absolut interessant. Und dann noch dieses wunderschöne Cover. Viele Gründe um das Buch "Die Farbe von Schmerz" zu lesen.

"Die Farbe von Schmerz" ist kein einfaches Buch. Es ist keine einfache Geschichte. Es behandelt ernste Themen wie häusliche Gewalt. Es enthält keine extra Triggerwarnung, aber das muss auch nicht. Der Klappentext erklärt genug, denke ich.

Oft musste ich einen Satz nochmal lesen, weil ich nicht glauben konnte was ich da lese. Aber ja es stand wirklich da.
Die Autorin hat es hier geschafft authentische und realistische Charaktere zu schaffen.

Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass Romy kein einfaches Leben hat. Ich konnte ihre Angst förmlich spüren.
Ich musste schlucken und hätte dort so gerne eingegriffen. Tränen musste ich verdrücken, denn mir war es teils echt heftig. Keiner hat was gemerkt bzw. wollte nichts merken. Romy ist das schwarze Schaf in der gesamten Familie und ich wollte laut losschreien und sie aus dieser Familie retten. Wie kann man nur so sein? Ich versteh es nicht!
Sim ist ein toller Charakter, auch wenn man erst denkt..oha was geht bei ihm alles ab?! Aber mit den Seiten lernen wir ihn kennen und man kann es besser verstehen. Er wird zu Romys Halt.

Die Autorin schreibt die Geschichte mit Bedacht. Sie wählt einfühlsame Worte aus und bringt so tiefe Gefühle hervor.
Manchmal überrollten mich die Emotionen. Tränen füllten meine Augen. Schreie wollten raus.

Die Farbe von Schmerz lässt mich nachdenklich und traurig zurück. Aber es ist ein wundervolles Buch. Ein Highlight für mich! Lest es aber nur, wenn ihr Gewaltszenen gut aushalten könnt.

Veröffentlicht am 28.08.2019

Ein guter Jugendthriller

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
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Ich war sehr froh als mich die Nachricht erreicht, dass ich "Black Coats - Denn wir vergeben keine Schuld" con Colleen Oaks bei
Vorablesen.de gewonnen habe. Denn dieser Klappentext hat mich mehr als neugierig ...

Ich war sehr froh als mich die Nachricht erreicht, dass ich "Black Coats - Denn wir vergeben keine Schuld" con Colleen Oaks bei
Vorablesen.de gewonnen habe. Denn dieser Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht. Ausserdem sieht das Cover wirklich gut aus und
spiegelt die Düsterkeit des KT´s wieder.

Der Prolog hat mich schon sehr gut gefallen als ich die Leseprobe las. Und auch beim zweiten Mal lesen blieb es spannend.
Leider flachte die Spannung dann etwas ab, denn wir bekommen erst einmal einen langsamen Einstieg in Theas Leben. Was ist ihr passiert?
Wie lebt sie? Wie kommt sie zu den Black Coats? Keine Frage das ist alles wichtig für die Geschichte, zog sich manchmal aber ziemlich in die
Länge.
Der zweite Teil des Buches war dann schon um einiges rasanter und spannender.. Die Autorin hat hier mit vielen kleinen Details und spannenden
Wendungen aufwarten können. Mit einigem habe ich gerechnet, mit anderen nicht. Flüssig und angenehm zu lesen, in einfachen Worten, führt uns Colleen Oaks
durch die Seiten und ab der zweiten Hälfte hat sie mich dann auch richtig gepackt.
Manches war zwar irgendwie übertrieben und ich dachte mir okaayyyy. Aber alles in allem war es richtig gut.

Ich kann mir schon vorstellen, dass einige nun mit der Moralschaufel um sich schlagen werden. Denn klar es geht hier um Rache bzw. Gerechtigeit,
um Selbstjustiz ..und die ist niemals gut.... Aber Leute denkt dran: Es ist eine Geschichte! Eine ausgedachte Geschichte! Keine, die auf
wahren Begebenheiten ruht. Trotzdem würde ich das Lesealter evtl. auf 16 Jahren hochsetzen.

Alles in allem hat mir Black Coats gut gefallen. Alles was ein Jugendthriller braucht, findet man hier. Spannung, ein interessantes Thema, gute Protagonisten
und Wendungen und Irrungen.