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Veröffentlicht am 15.05.2020

Wirklich nur eine fast perfekte Liebesgeschichte

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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"The secret Bookclub" von Lyssa Kay Adams ist im Kyss Verlag erschienen. Und was soll ich sagen? Der Klappentext hat mich sofort gepackt... Wunderbar.... Lesende Männer..und dann auch noch in einem Buchklub... ...

"The secret Bookclub" von Lyssa Kay Adams ist im Kyss Verlag erschienen. Und was soll ich sagen? Der Klappentext hat mich sofort gepackt... Wunderbar.... Lesende Männer..und dann auch noch in einem Buchklub... Darüber wollte ich unbedingt lesen.
Und nun habe ich das Buch beendet und bin ein wenig zwie- gespalten. Denn einerseits war die Geschichte super. Es gab vieles, dass mir gefallen hat. Aber es gab auch etwas, dass mir wahnsinnig gefehlt hat. Denn ich hatte Erwartungen. Erwartungen an die Männer. Ich habe aus dem Klappentext
heraus gelesen, dass die Männer sich treffen, Bücher lesen, darüber diskutieren. Dem war nicht leider nicht so. Also wurde meine Erwartung hier nicht erfüllt. Aber es ist nicht so, dass der geheime Buchklub nicht trotzdem toll war. Aber es war nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Okay das war dazu. Jetzt zum Schreibstil. Die Autorin Lyssa Kay Adams hat mich flüssig durch die Seiten geführt.
Humorvoll waren vor allem die Passagen der Bookclub Männer. Auch wenn ich da den ein oder anderen auch nicht gebraucht hätte. Einer war mehr als drüber.
Aber gut .. kann man drüber wegsehen. Liv, Theas Schwester, war manchmal ganz schön biestig. Aber ich konnte es schon auch verstehen... Thea ist nun mal ihre Schwester. Thea widerrum war mir manchmal zu ruhig und zu wenig kämpfend. Klar kann ich auch das irgendwie nachvollziehen. Aber ich hätte mir hier ein bisschen mehr gewünscht. In anderen Situationen hat sie, meiner Meinung nach, vollkommen überreagiert. Gavin ist der Tollpatsch schlechthin.
In den wichtigsten Situationen haut er was total unpassendes raus. Auch Thea wächst mit den Seiten und sie wurde mir auch immer sympathischer.

Tiefe Emotionen fehlten hier und da für mich. Aber trotzdem wurden sie angekratzt. Ich glaube allerdings tatsächlich, dass man hier noch einiges mehr rausholen hätte können.

Auch wenn der Start in die Geschichte wirklich gut waren, kamen insgesamt dann doch ein paar Kritikpunkte auf. Allen voran, dass ich durch den Klappentext eine ganz andere Erwartung an den Buchclub hatte. Das finde ich wirklich sehr schade. Für mich ist "The secret Bookclub" tatsächlich
nur ein fast perfekter Liebesroman. Und trotzdem werde ich mich dem zweiten Band widmen und freue mich auch schon drauf.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2019

Nicht so gut wie Vorgänger

Star Wars™ Thrawn - Allianzen
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Star Wars - Thrawn Allianzen ist ein weiteres Buch aus der Feder von Timothy Zahn.

Der Einstieg ist mir relativ leicht gefallen. Etwas schwieriger wurde es als es dann verschiedene
Handlungsstränge gab. ...

Star Wars - Thrawn Allianzen ist ein weiteres Buch aus der Feder von Timothy Zahn.

Der Einstieg ist mir relativ leicht gefallen. Etwas schwieriger wurde es als es dann verschiedene
Handlungsstränge gab. Ich war teilweise sehr verwirrt und war mir zu einigen Zeiten gar nicht sicher,
wo ich grade bin und was passiert. Und leider zog sich dieses dann auch das ganze Buch durch.

Es gab einige Wiederholungen, die mir den Lesefluss gemindert haben. Welche?
Zum Beispiel die immer wiederkehrende Frage der Loyalität. Loyalität zwischen Vader und Thrawn. Natürlich ist das
wichtig, aber es muss nicht ständig wiederholt werden.

Die Vorgängerbände waren auf jedenfall durchsichtiger und klarer beschrieben.
Alles in allem hat mich dieser Band ein wenig enttäuscht, aber dennoch nett unterhalten.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Hat mich gut unterhalten, aber ein paar Längen vorhanden

Loveless - Eine Liebesgeschichte
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Der Klappentext hat mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht. Und so find ich an zu lesen.
Und die ersten Seiten und Kapitel haben mir mehr als einmal Gänsehaut bescherrt. Warum? Die Autorin hat mich ...

Der Klappentext hat mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht. Und so find ich an zu lesen.
Und die ersten Seiten und Kapitel haben mir mehr als einmal Gänsehaut bescherrt. Warum? Die Autorin hat mich emotional total abgeholt.
Das lag zum einen daran, dass die Kapitel abwechselnd erzählt werden und zum anderen an den Inhalt der Kapitel selbst.

Brynn und Cassidy erzählen uns jeweils ihre Geschichte. Und beide Geschichten kamen bei mir so total an, dass es mir Gänsehaut bescherrte... Die Gegenwart von Brynn hat mich emotional total berührt...Es kamen sofort Bilder von Frankreich vor ein paar Jahren wieder hoch...und ich schätze genauso haben sich danach viele der Menschen gefühlt. Und auch Brynn´s Trauer um ihren Verlobten Jem ist auf jeder Seite der ersten Kapitel zu spüren.. Dann kommt Cassidy mit seiner Vergangenheit..und
auch dort Gänsehautfeeling total... mich hat das wirklich sehr traurig gemacht... Und ich dachte: Wow wenn das so weiter geht...brauche ich einige Taschentücher....

Die brauchte ich Nicht....!

Denn leider blieb es nicht so.. zumindestens für mich nicht. In der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass es sich
unheimlich zieht.. ständige Wiederholungen von Gefühlen, Gedanken machten es mir schwer dran zu bleiben. Ich ertappte mich dabei öfter mal nachzuschauen wieviele Seiten noch vor mir liegen...
3/4 des Buches wurde es wieder spannender... Emotionen waren wieder spürbar, Gedanken wurden wieder von mir gehört.
Zum Ende hin kam dann noch eine Wendung, mit der ich so gar nicht gerechnet habe.. Und ich kann gar nicht genau sagen, wie mir das gefallen hat.. Einerseits sehr gut, da es wirklich was anderes ist und ich nicht damit gerechnet habe.. Andererseits aber auch Unglauben und es kam mir ein "Echt Jetzt?" über die Lippen... Es macht die Geschichte aber erst zu der, die sie ist. Versteht ihr was ich meine?
Also okay kann ich damit leben.

Während des Lesens kamen immer mal wieder Gedanken hoch wie z.B. Warum machen Menschen sowas? Wie tief ist unsere Gesellschaft gesunken? Kann das wirklich sein? Wievielen Menschen geht es so..auch hier bei uns... Es bringt einen also auf jedenfall auch zum Nachdenken..

Alles in allem hat mich "Loveless - eine Liebesgeschichte" von Katy Regnery gut unterhalten und mich stellenweise auch sehr berührt. Auch wenn ich in der Mitte des Buches dachte..puhh wann bin ich fertig....so war es dennoch eine emotionale und flüssig geschriebene Story ... jedenfalls die ersten Kapitel und die letzten waren super... Dazwischen war es so lala...

Veröffentlicht am 02.03.2019

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

BookLess 3. Ewiglich unvergessen
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Die Idee des Buches finde ich immer noch unheimlich spannend. Das hat mir auch natürlich wieder gut gefallen. Leider muss ich sagen, dass Band 3 für mich insgesamt der schwächste war.

Zu Anfang war ich ...

Die Idee des Buches finde ich immer noch unheimlich spannend. Das hat mir auch natürlich wieder gut gefallen. Leider muss ich sagen, dass Band 3 für mich insgesamt der schwächste war.

Zu Anfang war ich noch voll dabei und bin nur so durch die Seiten gerauscht. Denn der Schreistil von Marah Woolf ist auch hier flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind nicht mehr, wie im zweiten Band, holprig und merkwürdig zu lesen.

Aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht richtig vorwärts kommt und sie auf der Stelle tritt. Das war dann doch anstrengend zu lesen. Kurz danach wurde wieder Spannung aufgebaut und ich war wieder mehr dabei.

Schade nur, dass das Ende (die Rettung der Bücher) so kurz und schnell abgehandelt wurde.
Für mich wäre es schöner und auch sinniger gewesen, wenn grade dieser Part der Geschichte viel ausführlicher und intensiver geschrieben worden wäre... Denn ist es nicht das, worum es hier geht?

Leider hat mich Band 3 nicht so gepackt, wie er es als Finalband hätte sollen. Unterhalten wurde ich dennoch ganz gut.

Trotz alledem ein Finale, was man natürlich gelesen haben sollte... Einfach auch um einen Abschluß zu haben.
Die Idee dahinter ist für mich immer noch toll und faszienierend. Und auch der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Gut, aber mir zu heftig

Die Blutlinie
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Die Blutlinie von Cody McFadyen ist ein Thriller, der mich ziemlich oft pausieren lassen hat.
Pausieren, weil es teilweise ziemlich heftig zuging. Manchmal wirklich sehr heftig und grausam.

Aber fangen ...

Die Blutlinie von Cody McFadyen ist ein Thriller, der mich ziemlich oft pausieren lassen hat.
Pausieren, weil es teilweise ziemlich heftig zuging. Manchmal wirklich sehr heftig und grausam.

Aber fangen wir von vorne an. Der Einstieg beginnt interessant, denn wir erfahren erstmal etwas über Smoky Berret
und ihre Vergangenheit. Was ich schade fand, war das dies ziemlich ausgedehnt passierte. Das heisst ca. 60 Seiten oder sowas
lernen wir nur die FBI-Agentin kennen. Auch wenn die Geschichte zu ihr spannend ist, fand ich es zu langgezogen.
Und an einigen Stellen ging es auch so langatmig weiter. Oft wird viel drumherum erzählt, die Psyche von Smoky Barret
erklärt etc. Das nahm mir leider oft die Fahrt aus den Segeln und minderte die Spannung.

Die Geschichte selbst, rund um den Serienmörder, ist wirklich interessant und auch spannend. Manchmal musste ich allerdings, wie
gesagt, das Buch aus der Hand legen, da es teilweise sehr grausam war. Dafür scheine ich dann doch wohl zu zartbeseitet zu sein.


Ob ich einen weiteren Thriller dieser Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht so genau. Aber nicht weil er schlecht war, sondern
nur für mich teils zu heftig. Wer Thriller mag, die die Abgründe der Seelen in grausamer Weise erzählt, wird hier sicher sehr gut bedient sein.