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Veröffentlicht am 24.10.2020

Hätte mir mehr erhofft, aber dennoch gut für zwischendurch

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen ...

Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen Bloggerkollegen gesehen, sodass ich neugierig wurde.
Ich muss sagen, dass ich die Young-/New Adult-Romane der Autorin sehr gerne mochte. Und so war ich super gespannt auf diese Geschichte.
Denn der Klappentext..seien wir mal ehrlich....klingt schon echt gut.

Fangen wir mal vorne an. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, denn der Autorin gelingt es der Protagonisten Ember "Leben" einzuhauchen :)
Ich mochte sie eigentlich ziemlich schnell, auch wenn ich manchmal dachte: Mensch Mädchen. Aber dennoch mochte ich sie.
Und auch ihre Schwester Olivia, die mit ihren 5 Jahren genau das zeigt, was sie in dem Alter zeigen sollte... Zickig, Stur aber auch lieb.

Bis zur Hälfte war ich wirklich richtig gefangen in der Geschichte und mochte auch gar nicht aufhören. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und Aber leider wurde es dann, ab der Hälfte, irgendwie ziemlich vorhersehbar. Ein wenig konfuss. Ein wenig zu dramatisch. Ein wenig zu oberflächlich. Und dann ein wenig zu schnell.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss schnell zum Ende kommen wollte... Ich glaub nicht, dass ich das sage...Aber hier hätte
vielleicht ein zweiter Teil gut getan.

Auch wenn ich den Grundgedanken und die Idee zu dieser Geschichte super fand, war mir doch die Umsetzung ab der Hälfte zu oberflächlich und
zum Schluss zu schnell. Trotzdem hat mich diese Geschichte alles in allem gut unterhalten.

Veröffentlicht am 05.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Silver Crown - Forbidden Royals
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"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte ...

"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte fängt auch richtig gut an. Wir lernen Emilia und Owen kennen...nur kurz aber immerhin.
Denn dann passiert auch schon das Unglaubliche! Emilia wird entführt und sie hat keine Ahnung warum oder von wem.
Kurz darauf wird ein Kerl ebenfalls in den Van geschubst, in dem auch Emilia schon ist.....Zwei Menschen wurden entführt und während sie sich kurzzeitig fragt, warum wieso weshalb..ist das auch schon vergessen.... Denn sie findet den Mann, der mit ihr im Van ist, interessant...sexy....Wo ich mir denke: Hallo! Du bist entführt worden...Da wird ist man sicher nicht geil auf Sex...
Das war der erste Punkt den ich absolut unglaubwürdig fand.
Dann ist da eben dieser Mann...Carter. Und er hat mir eigentlich die Geschichte ein wenig versaut. Denn Carter ist mega unsympathisch, wenig glaubwürdig. Er ging mir tierisch auf die Nerven. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich muss Seiten überspringen, wenn er mal wieder den mega Macho
raushängen lässt.... Emilia allein mag ich sehr. Denn dann ist sie eine starke Frau, die weiß was sie will. Aber in Verbindung mit Carter ist sie ziemlich naiv.

Gut gefallen hat mir der Beziehungsaufbau zu ihrem Vater. Das ist der Autorin ganz gut gelungen. Auch gab es ab und an ein paar witzige Momente. Große Gefühle blieben aber aus.

Der Schreibstil ist zwar angenehm zu lesen und super flüssig. Aber leider konnte mich das nicht mehr überzeugen.
Ich werde diese Reihe höchstwahrscheinlich nicht weiter verfolgen. Ich habe das Gefühl, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht anders sein wird.

📌📌Alles in allem hat mich "Silver Crown" leider nicht überzeugt. Wo der Gedanke hinter Geschichte / des Märchens schon gut war, blieb die Umsetzung etwas schwach in meinen Augen. Alles wird ziemlich schnell und oberflächlich abgehandelt. Unpassende Reaktionen in unpassenden Situationen. Ich kann es euch leider nicht wirklich empfehlen.📌📌

Veröffentlicht am 20.07.2020

Schön für zwischendurch.

Factually married (Knitting in the City 3)
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"Factually married" von Penny Reid ist der dritte Teil der Knitting in the City Reihe und ein Sequel zu Band 1. "Love Factually" hat mir super gefallen bis auf die anstrengende Janie. Aber darüber konnte ...

"Factually married" von Penny Reid ist der dritte Teil der Knitting in the City Reihe und ein Sequel zu Band 1. "Love Factually" hat mir super gefallen bis auf die anstrengende Janie. Aber darüber konnte ich wegsehen. Nun, in diesem Sequel, geht es wieder um Janie und Quinn.
Und ich muss sagen, dass dieser Teil für mich nicht an den ersten Teil rankommt. Bei weitem nicht. Für mich war Factually married zu überladen. Zu überladen mit viel Drama, viel Chaos und viel Janies Gedankenchaos. Denn dieses Gedankenwirrwarr macht es für mich super anstrengend. Was ich anfangs noch gut fand (in Band 1) nervte mich hier umso mehr. Auch Quinn hat mir hier nicht so gut gefallen. Er ist ziemlich distanziert und ich kann ihm nicht wirklich Folgen. Und dass trotz Kapitel, die von ihm erzählt wurden.
Und dennoch gab es ein paar humorvolle Parts bei denen ich schmunzeln musste. Denn irgendwie war das Chaos manchmal tatsächlich auch witzig. Und diese haben die Geschichte doch noch ein wenig gerettet.
Ebenso die Strickmädels. Ich finde diesen Trupp einfach super cool.
Und zum Schluß kamen dann tatsächlich doch noch ein paar Emotionen bei mir an. Leider etwas spät, aber immerhin kamen sie noch.
Alles in allem hat mich “Factually married” doch noch gut unterhalten. Aber an Band 1 und Band 2 kommt es nicht ran. Schade eigentlich, denn zu erfahren wie es mit den Beiden weiter geht hätte super spannend sein können. War es leider nicht so ganz.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Ganz schöne Geschichte, leider fehlten mir die Emotionen

Denn Geister vergessen nie
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“Denn Geister vergessen nie” ist das neue Buch von Jessica Koch und da ich schon alle anderen Bücher von ihr gelesen habe, musste ich dieses natürlich auch lesen.

Aber es ist anders. Man muss sich auf ...

“Denn Geister vergessen nie” ist das neue Buch von Jessica Koch und da ich schon alle anderen Bücher von ihr gelesen habe, musste ich dieses natürlich auch lesen.

Aber es ist anders. Man muss sich auf diese Geschichte einlassen können. Schon anhand des Klappentextes war klar, dass sie anders wird.
Der Einstieg ist mir noch ziemlich leicht gefallen. Wir lernen Marie und Jayden kennen. Amy und auch Collin, Mian und Jano. Während der gesamten Geschichte kommen alle Charaktere vor und es wird auch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Einige Kapitel werden von Marie, einige von Jayden und einige von Amy erzählt. Auch Mian kommt zu Wort. Und da ist auch schon mein Problem. Es waren mir zu viele Personen, die erzählen durften und es sorgte bei mir für Verwirrung. Ich hatte zwischendurch Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen konnte mich so auch nicht wirklich komplett auf sie einlassen. Leider konnte mich die Charaktere auch nicht so ganz überzeugen. Teils blieben sie ziemlich blass und undurchsichtig.
Um die Geschichte besser verstehen zu können, kamen dann auch noch Rückblicke dazu. Diese waren super beschrieben und haben mir wirklich auch geholfen alles besser zu verstehen. Und wenn ich ehrlich bin, haben diese mir besser gefallen als die eigentliche Hauptstory.

Alle wollen individuell sein, aber wehe, jemand ist anders!

Was mir tatsächlich auch etwas gefehlt hat waren die tiefen Emotionen. Gerade bei diesem Thema hätte ich da auf etwas mehr gehofft. Außerdem weiß ich ja, dass die Autorin das auf jeden Fall kann. Denn bei der Danny-Trilogie habe ich Tränen geweint und das nicht gerade wenig. Sehr schade, dass sie diese Emotionen hier für mich nicht so rauskitzeln konnte.

Alles in allem hat mich “Denn Geister vergessen nie” von Jessica Koch ganz gut unterhalten. Eine Geschichte, die man gut lesen konnte. Aber leider auch eine, die mich nicht so ganz berühren konnte und deren Charaktere nicht zu 100% überzeugen konnten.

Veröffentlicht am 25.06.2020

Anfangs stark, flacht dann leider ab

V is for Virgin
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Ich habe soeben “V is for Virgin” von Kelly Oram beendet und es hat mir ganz gut gefallen. Allerdings sind ab der Mitte der Geschichte doch noch ein paar Sachen aufgekommen, die ich nicht ganz nachvollziehen ...

Ich habe soeben “V is for Virgin” von Kelly Oram beendet und es hat mir ganz gut gefallen. Allerdings sind ab der Mitte der Geschichte doch noch ein paar Sachen aufgekommen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
Aber einmal ganz von vorn. Erstmal muss ich sagen, dass ich Cinder & Ella von der Autorin total gerne mochte und ich somit schon den Schreibstil von Kelly Oram kenne. Der Klappentext von V is for Virgin hat mich sehr schnell überzeugt....hat mich neugierig gemacht.
Kommen wir zur Geschichte rund um Valerie. Der Einstieg ist super gelungen und ich war sofort ziemlich schnell gefesselt an die Story. Ich fand Val mega sympathisch wie sie mit der Situation der Trennung umgegangen ist. Sie war super stark in dem Moment und ich habe sie gefeiert. Zach hat es nicht anders verdient. Die Szene war super und ich musste viel schmunzeln.
Nicht alle tun es!
Was dann kommt, da habe ich nicht mit gerechnet. Val ruft eine Aktion bzw. einen Stand für ein Herbstfest der Schule ins Leben und daraus entsteht dann die weitere Geschichte. Die Idee von Val finde ich eigentlich sehr gut, denn niemand sollte sich zu irgendetwas zwingen nur weil es alle machen. Gerade junge Menschen sollten keine Angst haben “Nein” zu sagen. Und bis dahin finde ich die Geschichte auch wirklich super und sehr unterhaltsam. Dazu noch diese Message an junge Menschen. Klasse gemacht....
Und dann kommt mein Aber! Ab der Hälfte des Buches wurde es immer merkwürdiger. Val, die gefühlt keine andere Meinung zulässt wie ihre eigene. Die irgendwie immer wieder sprunghaft in ihrer Meinung ist was bestimmte Menschen angeht....und da kommt Kyle auch ins Spiel. Im Klapptentext hört es sich so an, dass er eine wirklich große Rolle spielt, aber in der Story selber kommt er eigentlich immer nur recht kurz vor. Und immer wenn er auf der Bildfläche erscheint, was nicht so oft vor kommt wie gedacht, dann geht es um Sex, die Jungfräulichkeit und wie er Val rumbekommt. Er ist ziemlich oberflächlich und bleibt mega blass. Sehr schade eigentlich.
Dann gibt es noch Cara. Vals beste Freundin. Anfangs mega sympathisch, wurde mir später auch immer unsympathischer. Ich weiß nicht recht was ich von der Freundschaft so halten soll. Nebenbei lernen wir noch die A-Liste der Schule kennen zu denen Stephanie und Isaac gehören....und die wiederrum sind mir mega sympathisch. Ich mochte ihre Art miteinander umzugehen.
Alles in allem hat mir “V is for Virgin” von Kelly Oram gut gefallen und im Großen und Ganzen hat es mich auch gut unterhalten. Allerdings blieben die Charaktere zum größten Teil blass und mir fehlte die Tiefe. Nach einem wirklich starkem Anfang ging es leider nicht so weiter. Und was mir sehr sauer aufgestoßen ist, war die Scheuklappen-Version von Val. Nur ihre Meinung ist gut und sie ist die einzige die akzeptiert wird. Und trotz meiner Kritikpunkte möchte ich super gerne den zweiten Teil “A is for Abstinence” lesen. Denn der Schreibstil der Autorin und die Thematik ansich haben mir gut gefallen.
Ich kann euch “V is for Virgin” also schon empfehlen und zwar für ein paar schöne Lesestunden. Aber ihr dürft nicht allzu viel über das Drumherum nachdenken.