Unterhaltsam, aber wenig Spannung
Die Insel der AngstEigentlich sollte es ein ganz normaler Job werden. Ein Dokumentarfilm über eine abgelegene Insel und die Robben der. Eine gute Möglichkeit für Tess, ihrer Vergangenheit zu entfliehen und nach vorn zu blicken.
Gemeinsam ...
Eigentlich sollte es ein ganz normaler Job werden. Ein Dokumentarfilm über eine abgelegene Insel und die Robben der. Eine gute Möglichkeit für Tess, ihrer Vergangenheit zu entfliehen und nach vorn zu blicken.
Gemeinsam mit der Forschern kommt Tess an und ist einfach begeistert von der Ruhe und dem einsamen Fleck Land. Doch es scheint doch nicht so einsam wie gedacht, denn nach nur kurzer Zeit stolpert Tess über ein Skelett, für das Team kein Unbekannter.
Ergibt sich für Tess hier eventuell die Möglichkeit auf einen zweiten Film?
Doch kann sie dem Team trauen oder sitzt ein Mörder mitten zwischen Ihnen ...
Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm, auch wenn ich mir bei ein/zwei Fachbegriffen eine kurze Erklärung gewünscht hätte.
Die Charakter sind alle, einschließlich Tess, passend zur Story etwas undurchsichtig. Wobei man auch aus Tess Vergangenheit etwas erfährt. Obwohl die Charaktere dadurch etwas blass sind, passt es zur Story und hat nicht weiter gestört.
Die Story selbst spielt mit gelegentlichen Rückblicken aus Tess Vergangenheit und streut so immer neue Informationen ein. Die Art und Weise ist sehr interessant und lässt einen so quasi an zwei Rätseln teilhaben.
Leider braucht die Story aber auch relativ lang, bis sie wirklich in den Gang kommt. Die Leiche taucht früh auf und Tess Obsession zur Aufdeckung dieser Story beginnt auch recht schnell, doch sorgt es deutlich weniger für Spannung, als erhofft.
Eine ganze Zeit lang war ich mir leider auch unsicher, in welche Richtung genau der Autor gehen möchte und wohin die Story geht.
Es werden immer wieder Ungewöhnlichkeiten und komische Momente eingestreut und Tess stellt auch immer zu Fragen, aber ein bedrückenes Gefühl oder etwas, dass den Titel wiedergibt, fehlt.
Alles in allem habe ich mich für 3 Sterne entschieden. Das Buch war zwar unterhaltsam und kurzweilig, aber es war eher ein plätschern, denn einer spannungsgeladenen Story.