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Veröffentlicht am 21.04.2023

Viel zu lachen, wie immer

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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Günter Habicht wird Opa. Und seine Frau Brigitte damit Oma. Damit hätten Sie ja nicht so schnell gerechnet. Aber Tochter Mareike ist immer für eine Überraschung gut. Da die Tochter momentan in einer WG ...

Günter Habicht wird Opa. Und seine Frau Brigitte damit Oma. Damit hätten Sie ja nicht so schnell gerechnet. Aber Tochter Mareike ist immer für eine Überraschung gut. Da die Tochter momentan in einer WG lebt und der Erzeuger (oder Ami) wie Günter in gerne nennt, für ein Auslandssemester in der USA weilt, beschließen er und seine Frau, dass Mareike erst mal zu Ihnen zieht.

So wird das alte Kinderzimmer von Mareike kurzerhand zum Warenlager für gebrauchte Babykleidung. Mareike und Brigitte haben kaum noch ein anderes Thema als das Baby. Und das Günter dann auch noch ein neues Handy kriegen soll, damit er auch in die Familienwhats-App-Gruppe aufgenommen werden kann, geht ihm auch gehörig gegen den Strich.

Aber irgendwie freut er sich ja doch auf das Enkelkind und mal sich aus, wie er geheime Dinge damit ausheckt.

Das Buch steckt wieder mal voller Witz und Humor. Es ist in dieser typischen Art geschrieben, da sag ich Sie mal, wie es ist. Auch Frau Bergmann, die ja bereits etliche eigene Bücher hat, erscheint zwischendrin wieder auf Stippvisite.

Auch das Cover passt mal wieder wunderbar zu dem Buch. Herr Habicht mit Kinderwagen und im Hintergrund die Online-Oma. Das ist wieder herrlich gelungen.

Das Buch ist eigentlich für alle Altersklassen geeignet. Meine Mutter mit 82 hat es schon gelesen, jetzt habe ich es gelesen und selbst meine 8 jährige Tochter, die zwischendurch auch ihre Nase reingesteckt hat, fand es recht witzig. Man kann wieder an vielen Stellen laut lachen.

Und das nicht nur zum Thema Kinderkriegen, denn Günter erzählt auch zwischendrin immer wieder andere Anekdoten aus seinem Leben. Ich sag nur Erbse, ein Haarteil was Baden geht und Friedhofs-Harke. Aber lesen müssen Sie es schon selber, ich kann das Buch nämlich uneingeschränkt empfehlen.




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Veröffentlicht am 17.04.2023

Spannendes über das Wetter

Tori Twister. Stürmisch unterwegs
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Tori Twister, ist die Enkelin von Oma Winda, die in Mittendrin wohnt. Dort steht ihr Haus auf einem Berg und im Keller gibt es eine geheime Wetterküche. Oma Winda ist nämlich Meteorologin und Wetterköchin. ...

Tori Twister, ist die Enkelin von Oma Winda, die in Mittendrin wohnt. Dort steht ihr Haus auf einem Berg und im Keller gibt es eine geheime Wetterküche. Oma Winda ist nämlich Meteorologin und Wetterköchin. Tori und ihre Geschwister Sunna und Bö, die alle nach Wetterereignissen benannt wurden, verbringen jedes Jahr Ihre Ferien bei Oma. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Als Sie ankommen herrscht eine fürchterliche Hitze und Trockenheit, was nicht mehr normal ist. Am Haus angekommen, müssen Sie mit anschauen, wie Oma Winda von einem Wirbelsturm durchgeschüttelt wird und Ihr Gedächtnis verliert.
Kann Tori, die schon so oft bei Oma’s Wetterkochkünsten zugeschaut hat, das Wetter ändern. Und findet Sie heraus, warum das Wetter so verrückt spielt.
Diese Frage wird in dem äußerst spannenden Kinderbuch von Marikka Pfeiffer beantwortet. Meine Tochter und ich haben es sehr gerne gelesen und auch dabei viel über das Wetter gelernt. Toll fanden wir auch die vielen witzigen Illustrationen die zwar nur in Schwarz-Weiß gehalten sind, aber trotzdem wirklich fantastisch gezeichnet wurden.

Die Charaktere in dem Buch sind bis auf die Bösewichte, alle sehr nett und liebenswert dargestellt. Tori ist ein wirklich tolles Mädchen, was einiges auf dem Kasten hat. Wiederentdeckt haben wir uns in Sunna, die nicht ohne Buch aus dem Haus geht. Besonders gut hat uns auch die Freundschaft zwischen den Figuren gefallen.

Am Ende des Buches gibt es auch noch eine kleine Wetterkunde, die die verschiedenen Wolkentypen zusammenfasst und einem ermöglicht, selber ein wenig das Wetter vorher zu sagen.

Das Buch ist gut von einer 8-Jährigen Leserin zu lesen. Es ist nicht zu schwer geschrieben.

Wir sprechen eine klare Leseempfehlung aus. Volle Punktzahl.

Wir wollen mehr davon ...

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Spannender Abschluss der Ronnefeld-Reihe

Das Erbe der Teehändlerin
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Im dritten Teil der Ronnefeld-Saga spielt diesmal der Enkel von Friederike, Rolf, eine der Hauptrollen. Bevor er nach seiner Ausbildung ganz in den nun in dritter Generation geführten Teehandel Ronnefeld ...

Im dritten Teil der Ronnefeld-Saga spielt diesmal der Enkel von Friederike, Rolf, eine der Hauptrollen. Bevor er nach seiner Ausbildung ganz in den nun in dritter Generation geführten Teehandel Ronnefeld einsteigt, begibt er sich noch auf eine Weltreise. Diese führt ihn über Ägypten, in die verschiedenen Tee-Anbauregionen Ceylon, Darjeeling und Indien, bis hin nach Amerika, wo er das mutmaßlich wertlose Grundstück seines Vaters an den Mann bringen soll. Seine Reise lässt ihn erst so richtig erwachsen werden. Er lernt sehr viel über den Tee-Anbau direkt vor Ort und der Leser gleich mit.

Vor seine Reise macht er Bekanntschaft mit Anna Reither, die ihn sehr beeindruckt. Trotz das sie sich nur kurz kennengelernt haben, entsteht ein lebhafter und liebevoller Briefkontakt während seiner Reise. Ob Sie auf ihn wartet, bis er zurück in Frankfurt ist?

Der nunmehr letzte Teil der Saga ist meiner Meinung nach fast der spannendste der drei Teile. Auch wenn die ersten zwei schon sehr gut waren, hat mich dieser doch dermaßen gepackt, dass ich das Buch nun schwer weg legen konnte.

Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Man konnte sich gut in Rolf hineinversetzen und fiebert mit Ihm und Anna mit. Schön fand ich, dass man auch im dritten Band noch etwas über die Hauptrollen der anderen Teile erfahren hat. So bekommen auch weiterhin Friederike und Elise ihren Platz in der Geschichte.

Toll fand ich auch wieder das Nachwort, in dem aufgeklärt wurde, was real und was fiktiv ist. Das finde ich immer sehr hilfreich bei historischen Romanen und möchte es nicht missen.

Von mir gibt 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Falls ihr die Reihe noch nicht kennt, besorgt euch schnell Teil 1 und 2, damit ihr anschließend dann dieses spannende Buch lesen könnt.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Freundschaft, Freundschaft und nochmal Freundschaft

Unser Reetdachhaus am Strand
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Das neueste Buch der Autorin Christin-Marie Below spielt auch wie das letzte Buch zum größten Teil auf der Nordseeinsel Norderney. Es erzählt die Geschichte der Freundinnen Sonja, Yve und Marla, die gemeinsam ...

Das neueste Buch der Autorin Christin-Marie Below spielt auch wie das letzte Buch zum größten Teil auf der Nordseeinsel Norderney. Es erzählt die Geschichte der Freundinnen Sonja, Yve und Marla, die gemeinsam auf der Insel aufgewachsen sind. Durch Ausbildung, Studium etc. verlieren sie sich aus den Augen. Wie gut, dass Sie damals in Ihrem Freundinnenbuch festgelegt haben, dass Sie sich mit 30 wieder auf der Insel treffen. So lädt Sonja, die beiden zu sich ein.

Und innerhalb kürzester Zeit, ist da wieder die Vertrautheit. Das ist für mich auch das, was eine wahre Freundschaft ausmacht. Das man auch dann schnell wieder zusammenfindet, wenn man sich aus den verschiedensten Gründen, lange nicht gehört oder gesehen hat.

Als sie klein waren verbrachten die drei, gemeinsam mit Hendrik sehr viel Zeit bei Ihrer Tagesmutter „Oma Jella“, die nun schon vor einiger Zeit verstorben ist. Ihr Haus, das mit sehr vielen schönen Erinnerungen behaftet ist, ging danach an Ihre Schwester, die jedoch jetzt auch verstorben ist.

Soll das Haus wirklich an Oma Jellas verhassten Neffen gehen, der daraus nur Kapital schlagen will? Da muss es doch noch andere Möglichkeiten geben, sagen sich die drei und fangen an einen Plan zu schmieden.

Auch dieses Buch gefiel mir wieder ausgesprochen gut. Man spürt die Verbundenheit der drei Protagonistinnen und hat das Gefühl selbst eine in dem Bunde zu sein. Die genauen Beschreibungen von Norderney geben einem weiterhin auch noch ein schönes Urlaubsgefühl, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Dementsprechend schnell hatte ich die 288 Seite auch durch.

Wie gewohnt gibt es aus hier wieder die Rezepte aus dem Buch zum Ausprobieren. Z.b. Oma Jellas Apfel-Chutney oder Oma Jellas Apfelpunsch.

Ein sehr herzliches Buch, für welches ich die komplette Anzahl an Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Wird das Chamäleon gerettet?

Kami & Mika – Die phantastische Reise nach Wolkenhain
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In dem Buch „Kami und Mika – Die phantastische Reise nach Wolkenhain“ erleben die zweieiigen Zwillinge Kami und Mika ein spannendes Abenteuer. Sie werden vom Chamäleon Konrad nach Wolkenhain gebracht. ...

In dem Buch „Kami und Mika – Die phantastische Reise nach Wolkenhain“ erleben die zweieiigen Zwillinge Kami und Mika ein spannendes Abenteuer. Sie werden vom Chamäleon Konrad nach Wolkenhain gebracht. Dort versuchen Sie beim Haus Großgugelhupf, den Schornstein zu putzen, denn Isabella hat sie mit dem Schornsteinfeger verwechselt. Das klappt natürlich überhaupt nicht. Sie dürfen aber zunächst trotzdem bleiben, um beim Glühbienchen-Fest zu helfen.

Beim Hausputz für das Fest, benutzen Sie Putzmittel der Ödinger. Da entsteht eine riesige Seifenblase und platzt über Konrad. Dann verliert er seine Farbe. Kami und Mika werden losgeschickt, um ein Gegenmittel zu suchen. Wird ihnen das gelingen?

Die Geschichte ist sehr spannend und phantasievoll geschrieben. Es war leicht und zügig zu lesen. Auf die Frage, was besonders toll an dem Buch ist, sagte meine Tochter „Einfach alles“. Trotzdem wollen wir die tollen Illustrationen nicht unerwähnt lassen. Sie sind wirklich sehr schön gezeichnet, was man auch schon auf dem Cover sieht.

Die Lieblingscharaktere meiner Tochter sind natürlich „Konrad“, die Wuppis und die Pegasus-Kuh Lanzelot. Diese sind auch alle noch mal auf der letzten Seite zu sehen.

Sie vergibt 5 von 5 Sternen.

Diese Rezension wurde als Co-Produktion von meiner 8-jährigen Tochter und mir geschrieben. Ich habe Ihr gezielte Fragen gestellt und etwas bei der Formulierung der Sätze geholfen. Aber inhaltlich stammt es von Ihr.

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