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Veröffentlicht am 30.12.2023

Eingeschneit in den Highlands

Schneezauber im kleinen Strickladen in den Highlands
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Jetzt kurz nach Weihnachten habe ich auch das letzte meiner Weihnachtsbücher beendet. „Schneezauber im kleinen Strickladen in den Highlands“ ließ mich einmal mehr zu Besuch bei Maighread und Ihren Freunden ...

Jetzt kurz nach Weihnachten habe ich auch das letzte meiner Weihnachtsbücher beendet. „Schneezauber im kleinen Strickladen in den Highlands“ ließ mich einmal mehr zu Besuch bei Maighread und Ihren Freunden in Callwell sein. Inzwischen ist es der 4. Teil den ich gelesen habe und es ist immer wieder schön dort zu sein.

Diesmal geht es um Chloe, für die Maighread eine Baby-Shower-Party organisiert hat. Die Party soll in einem Pub in den Bergen stattfinden, die dem gemeinsamen Freund Jason gehört. Nach dem Tod von Frau und Kind hat er sich dort sehr in sich zurückgezogen. Maighread hofft ihn so ein wenig aus seinem Schneckenhaus herauszulocken.

Obwohl Maighread alles bis ins kleinste Detail geplant hat, muss Sie doch einsehen, dass selbst die beste Planung manchmal für die Katz ist. So wird Scott, der werdende Vater und Arzt des kleinen Ortes zu einem Notfall gerufen und kommt nicht pünktlich los.
Dann beginnt es heftigst zu schneien. Als dann auch noch Sturm aufzieht steht fest, sie sitzen im Schneechaos auf der Hütte fest. Was zunächst noch sehr romantisch klingt, entwickelt sich schnell zum Desaster. Der Strom fällt aus und was ist bloß von den Schmerzen zu halten, die Chloe plötzlich hat…

Wie auch schon in den vorangegangen Büchern ist dieses Buch wieder mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben worden. Man fühlt sich als ob man zu dem erlesenen Freundeskreis dazugehört. Alle Protagonisten wachsen einem schnell ans Herz. Die verschneite Landschaft ist zauberhaft und ich kann Sie mir sehr gut vorstellen, denn vor einigen Jahren habe ich mit meinem Mann mal eine Reise zum Loch Lomond und durch die Highlands gemacht. Das war bereits im Sommer sehr imposant.

Jedes einzelne Buch ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne die Vorkenntnisse aus den anderen Teilen gelesen werden. Ich empfehle trotzdem die anderen auch zu lesen, denn Sie sind einfach auch traumhaft.

Am Ende des Buches gibt es auch wieder die Anleitungen zu einigen Strickstücken aus dem Buch. Das lässt einem glauben, dass es Callwell, den Strickladen und die Freunde aus den Büchern wirklich gibt. Leider ist dem nicht so und so bleibt mir nur zu hoffen, dass es bald wieder einen neuen Band geben wird.

Ein tolles Wohlfühlbuch für Strickbegeisterte, doch auch Nicht-Stricker sollten sich die Reihe nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Tolle Einstimmung auf Weihnachten

Fräulein Gewürzzauber - Zimtküsse und Honigduft
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Gestern am Heiligen Abend habe ich nun das letzte Kapitel des Buches „Fräulein Gewürzzauber – Zimtküsse und Honigduft“ gelesen. Es ist mir während der ganzen Adventszeit zu einem freudigen Ritual geworden, ...

Gestern am Heiligen Abend habe ich nun das letzte Kapitel des Buches „Fräulein Gewürzzauber – Zimtküsse und Honigduft“ gelesen. Es ist mir während der ganzen Adventszeit zu einem freudigen Ritual geworden, jeden Tag ein Kapitel zu lesen.

In dem Buch geht es um die Zuckerbäckerin Lena Sonnenschein. Sie ist mit Ihrem Freund Max zusammengezogen und betreibt mit viel Herzblut Ihren Laden „Fräulein Gewürzzauber“, der schon seit mehreren Generationen in der Familie betrieben wird.

Beim Platzschaffen für Max seine Sachen geht Sie auf den Speicher und findet dort einen alten Überseekoffer und darin ein Tagebuch und ein Medaillon. Es ist von Ihrer Urgroßmutter und Sie nimmt sich vor jeden Tag bis Weihnachten einen Teil darin zu lesen.

Und so kommt es, dass ich als Leser quasi zwei Geschichten auf einmal lese. Einmal Lenas Geschichte rund um Max und einen Backwettbewerb und nebenbei noch die Geschichte der Großmutter Elvi.

Das Buch ist wundervoll geschrieben. Es wird zwar sehr tief in die Kitsch-Kiste gegriffen worden, aber genau das gehört für mich irgendwie auch genau in der Weihnachtszeit dazu.

Schön ist es, dass das Buch in 24 Kapitel unterteilt ist und man es somit toll als Adventskalender nutzen kann. Auch wenn es manchmal echt schwer war sich zu beherrschen nicht doch schon weiter zu lesen.

Besonders gefallen haben mir auch die Namen in dem Buch. In den Namen spiegeln sich irgendwie auch gewisse Charaktereigenschaften der Protagonisten wieder. So wird es sicherlich kein Zufall sein, dass Lena’s schöne sehr auf Ihr Äußeres fixierte Kontrahentin beim Backwettbewerb Bella heißt.

Erst während des Lesen musste ich feststellen, dass es sich bei dem Buch schon um den zweiten Teil der Reihe handelt. Das ist aber auch nicht weiter dramatisch. Man konnte das Buch auch so super verstehen. Fragt sich nur, wann ich dann das erste Lese. Jetzt gleich im Anschluss, oder im nächsten Advent?

Wobei laut Aussage im Buch im nächsten Advent wohl auch ein weiterer Teil erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Scheinbar der letzte Teil dieser spannenden Reihe

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
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„Die Hafenärztin – Ein Leben für die Hoffnung der Menschen“ ist inzwischen der vierte Band der Hafenärztin-Reihe, die ich auch alle bereits gelesen habe.

Die Hauptfiguren sind auch in diesem Teil wieder ...

„Die Hafenärztin – Ein Leben für die Hoffnung der Menschen“ ist inzwischen der vierte Band der Hafenärztin-Reihe, die ich auch alle bereits gelesen habe.

Die Hauptfiguren sind auch in diesem Teil wieder Dr. Anne Fritzpatrick (bzw. inzwischen van der Swan), Berthold Rheydt und Helene Curtius, deren Geschichten geschickt miteinander verwoben sind.

Anne fällt bei einem Hausbesuch quasi eine Tote in die Arme. Da dies nicht der einzige Todesfall dieser Art in der Zeit in Hamburg ist, wird genauer hingeschaut und es zeigt sich, dass jedes mal Heroin mit im Spiel war. Interessant war es zu lesen, dass dieses Rauschgift damals noch als Erkältungsmittel von Bayer hergestellt und zur oralen Einnahme verschrieben wurde. Die gleiche Menge geschnupft oder gespritzt, konnte es aber schnell zur Abhängigkeit und zum Tode führen. Das Heroin das die Toten geschnupft hatte, stammte aber nicht von Bayer und aus keiner Apotheke.

Zur gleichen Zeit ereignet sich ein Mord. Auch da ist Anne irgendwie drin verwickelt.

Und dann hat Rheydt auch noch eine Erscheinung seiner toten Frau. Dabei wollte er doch eigentlich Helene heiraten.

Rheydt sieht sich also gleich mehreren Themen ausgesetzt. Woher stammt das Heroin? Warum taucht immer wieder Anne im Zusammenhang mit Todesfällen auf. Und was ist mit seiner toten Frau, was ist damals wirklich passiert?

Am Anfang plätschert die Story meiner Meinung nach eher ein wenig vor sich hin. Aber da ich die Hauptfiguren im nunmehr vierten Teil schon sehr ins Herz geschlossen habe, war dies nicht so schlimm. Man wollte ja trotzdem wissen wie es mit Ihnen weitergeht. Ab ca. der Hälfte des Buches wird es dann jedoch extrem spannend und es ist schwierig das Buch zwischendrin aus der Hand zu legen.

Henrike Engel ist wieder eine super Mischung aus historischen Roman und Kriminalroman gelungen. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal lesen und wer Sie kennt, weiß eh wovon ich rede …

Leider scheint dies nun der letzte Teil der Reihe zu sein.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Winterliches Edinburgh

Winterträume in der kleinen Buchhandlung
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Im letzten Jahr habe ich bereits das Hörbuch „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ gehört und so wollte ich natürlich gerne wissen, wie es mit Carmen und Oke, Mr McCredie, Sofia und den Kindern weitergeht.

Mr ...

Im letzten Jahr habe ich bereits das Hörbuch „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ gehört und so wollte ich natürlich gerne wissen, wie es mit Carmen und Oke, Mr McCredie, Sofia und den Kindern weitergeht.

Mr McCredie möchte gerne auf Expedition in die Arktis gehen, so wie seine Vorfahren, aber dafür fehlt zunächst noch das Geld.
Carmen und Oke haben eine schwierige Zeit und als Oke dann auf wissenschaftliche Forschungsreise nach Brasilien aufbricht, glaubt Carmen in schon verloren zu haben.

Zwischen Carmen und Ihrer Schwester Sofia, kriselt es auch wieder mächtig, so dass Carmen dann doch irgendwann auszieht.

Carmen hat also viel zu schultern. Gelingt es Ihr, Ihrem Chef den Herzenswunsch zu erfüllen, das Verhältnis zu Ihrer Schwester wieder zu kitten und natürlich Oke wieder für sich zu gewinnen?

Was soll ich sagen, das Buch war ganz nett. Das Setting im weihnachtlichen Edinburgh ist toll. Da ich vor Jahren einmal selber dort war, allerdings im Sommer, konnte ich mir gut alles vorstellen. Das hat mir sehr gefallen. Vielleicht klappt es ja auch mal mit Edinburgh zur Weihnachtszeit.

Die Charaktere sind gut dargestellt, man hat Sie schon irgendwie ein wenig ins Herz geschlossen, jedoch plätscherte die Story so vor sich hin. Vieles kam mir aus dem ersten Teil halt schon bekannt vor und wurde nur noch mal aufgekocht.

Trotzdem kann man es ganz gut lesen. Aber da es mich halt nicht vom Hocker gerissen hat, kann ich hier leider keine volle Sternezahl vergeben.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Ein Buch, welches Tochter und Mutter gleichermaßen gefesselt hat

Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nicht
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Maggie Moon zieht mit Ihren Eltern nach Ghoston in eine skurrile Villa am Rande der Skeleton Woods. Sie haben es von Ihrem Onkel Bram geerbt, den Sie aber kaum kannten. Im Laufe des Buches erfährt Maggie, ...

Maggie Moon zieht mit Ihren Eltern nach Ghoston in eine skurrile Villa am Rande der Skeleton Woods. Sie haben es von Ihrem Onkel Bram geerbt, den Sie aber kaum kannten. Im Laufe des Buches erfährt Maggie, dass Sie auch noch mehr von Ihm geerbt hat, aber was das ist, will ich hier noch nicht verraten.

Auf jeden Fall ist Maggie etwas anders als manch andere Mädchen in Ihrem Alter. Sie steht total auf Gruselfilme und Horrorgeschichten. Auf Ihrer alten Schule ist sie damit oft angeeckt und war eher die Außenseiterin. So hat Sie auch ein wenig Bammel vor der neuen Schule, aber findet in Ari und Miles zwei gute Freunde, die sich nicht an Ihren Vorlieben stören.

Um den Wald hinter Maggies Haus ranken sich viele Geschichten. Unter anderem soll es dort spuken und keiner der den Wald betreten hat, kam je wieder heraus. Deshalb ist es auch strengstens verboten, ihn zu betreten.

Trotzdem wollen die drei den Wald erkunden. Miles und Ari werden aber von irgendwas magischem zurückgehalten, doch Maggie schafft es bis zum Schloss. Dort lernt sie Theodora Midnight kennen, einen vegetarischen Vampir, der sich von Rote-Beete-Saft ernährt. Die beiden freunden sich an und erleben so einiges mit einander. Und merken, dass man voneinander auch noch viel Lernen kann.

Das Cover wurde übrigens ebenfalls von der tollen Alexandra Helm gestaltet. Diese ist uns bereits beim „Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten“ sehr positiv aufgefallen. Die Gestaltung zog meine Tochter und mich sofort in den Bann. Es hat uns total neugierig auf die Geschichte gemacht.

Zufällig habe ich die Tage das Cover der englischen und amerikanischen Ausgabe mit dem Titel „How Not To Be A Vampire Slayer“ gesehen. Übersetzt heißt das ja soviel wie „Wie man kein Vampirmörder wird“. Das hätte uns nie dazu gebracht das Buch zu lesen.

Und dann hätten wir wirklich was verpasst. Das Buch war spannend. Geschrieben mit ganz viel Fantasie. Gespickt mit ein bisschen Magie. Und genau so viel gruselig, wie es für das Lesealter passend ist. Und randvoll mit Freundschaft.

Am Ende fand ich es so spannend, dass ich meine Tochter mit ein paar Minuten mehr Fernsehen bestechen musste, damit ich noch das letzte Kapitel lesen durfte, bevor Sie das Buch dann mit ins Bett genommen hat.

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