"Winterzauber in Maple Creek" ist der fünfte Teil aus Olivia Andersons Maple Creek Serie. Meines Erachtens ist es bei dieser Reihe besser nachvollziehbar, wenn man die vorherigen Bände bereits kennt.


Molly und Nat kommen nach ihrer Hochzeitsreise nach Maple Creek zurück. Dort merkt man sofort, dass Weihnachten nicht mehr fern ist. Molly hat auch Sorge um ihren Vorgesetzten bei der lokalen Zeitung. Irgendwie verhält sich Franklin seltsam. Was ist nur los mit ihm? Auch Pamela und Lilly machen sich große Sorgen um ihre Adoptivtöchter. Die Mädels knabbern noch sehr an ihren bisherigen Erfahrungen. Kann ihnen geholfen werden?


Das Cover ist mit einem Pärchen in einer Winterlandschaft schön gestaltet. Der Schreibstil ist relativ gut nachvollziehbar, allerdings hat die Leserin des Hörbuchs mir persönlich zu eintönig gelesen, was es etwas anstrengend gestaltet hat. Der Anfang war für mich auch noch etwas verwirrend. Die Charaktere in dem Buch sind sehr unterschiedlich und gut ausgearbeitet.


Alles in allem ein nettes Buch.

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"Der Metzger von Aarau" ist der vierte Krimi rund im Umfeld der Journalistin Andrina Kaufmann von Ina Haller.

In Aarau gibt es diverse Überfälle auf Supermärkte. Zugleich werden Andrinas Verlag verschiedene abgehackte Hände zugeschickt. Was ist nur los, dass es so eine Verbrechensexplosion gibt?
Andrinas Partner Marco Feller leitet für die Kantonspolizei die Ermittlungen. Doch bei sp vielen Vorfällen tappt er schon bald im Dunkeln. Wie kommt er der Lösung näher?

Für mich wirkt Andrina recht störrisch und beratungsresistenz. Auf die vielen verschiedenen Tipps hört sie nicht, so dass b und an Probleme entstehen. Zugleich werden diverse Klischees bedient, was mich nicht sonderlich angesprochen hat. Da das Buch relativ kurz war, war es zu erwarten dass der Fall flott gelöst wird. Meiner Meinung nach hätte die Story jedoch besser ausgearbeitet werden können.

Schade, hatte mir mehr erhofft.

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"Herr Fuchs mag Bücher" ist ein buntes Bilderbuch von Franziska Biermann.

Herr Fuchs mag Bücher. Und zwar wortwörtlich. Erst liest er sie um seinen Bildungshunger zu stillen. Danach isst er sie mit Salz und Pfeffer um den Magen zu füllen. Doch auf Dauer ist dies zu teuer und Herr Fuchs muss sich überlegen, wie er an neues Lesefutter stillt.

Die Bilder sind wirklich süß und richtig toll und ansprechend. Doch die Sätze sind teilweise kompliziert formuliert und daher für Kids zu schwierig. Auch manche Wörter sind nicht unbedingt für Kleinkinder geeignet, weshalb es eher ein Buch für Kinder ab 5 oder 6 Jahre ist. Mir gefällt, dass Kinder durch die Geschichte lernen können, wie man mit Büchern umgeht und was man besser nicht tun sollte. Gleichzeitig finde ich persönlich das Ende etwas übertrieben, doch dies ist natürlich Geschmackssache.

Dennoch ein empfehlenswertes Buch für z.B. Schulbibliotheken.

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"Seelengrab" ist der erste Kriminalfall der Buchreihe rund um Hirschfeld und Kirchhoff von Nadine Buranaseda.

Lutz Hirschfeld ist Kriminalkommissar und hat sich aus familiären Gründen frisch aus Berlin in seine alte Heimat Bonn versetzen lassen. Schnell wird er zu einer weiblichen Leiche aus Rheinufer gerufen. Die Leiche war unbekleidet, jedoch wurde Schmuck gefunden. Schmuck, der einer anderen vermissten Frau gehört. Bald beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit da eine weitere Frau vermisst wird.

Kommissar Hirschfeld überzeugt nicht nur fachlich mit guten Ideen, sondern auch persönlich da er sich nach dem Tod der Mutter um seinen erkrankten Vater kümmern möchte. Er wirkt sehr sympathisch und ist neben dem Fall auf der Arbeit auch auf Spurensuche im Privatleben. Er lebt minimalistisch. Gemeinsam mit seinem Kollegen Kirchhoff macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich auch gut als Hörbuch verfolgen. Der Fall wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, allerdings kommt die Auflösung für mich etwas plötzlich. Dennoch kann man dem Fall leicht folgen, so dass es ein lockerer Fall für zwischendurch ist.

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"Sommertage im Quartier Latin" ist ein Sommerroman von Lily Martin. Das Buch ist der erste Band der Reihe "Paris und die Liebe".

Lola Mercier ist in Paris aufgewachsen. Doch nach dem Tod ihrer Mutter ist sie rastlos und möchte immer reisen, kommt nie an. Derzeit lebt sie in Bordeaux. Doch nachdem ihre Großmutter verschwunden ist, kommt sie nach Paris zurück um nach ihr zu forschen. Dabei trifft se Fabien, ihren ehemaligen Schulkameraden. Mit ihm verbindet sie eine romantische Erinnerung, doch auch er konnte sie nicht halten. Können sie die alte Erinnerung aufarbeiten und wo steckt Lolas Großmutter?

Das Buch ist ein leichter Sommerroman, jedoch hatte ich mit anderem Inhalt gerechnet. Nach den Teasern hatte ich erwartet, dass der Fokus mehr auf der verschwundenen Großmutter liegt und nicht auf Lolas Problemen. Lola wirkt sehr auf sich selbst fixiert, was dem Buch einiges an Lichtigkeit nimmt. Zwischendurch stehen immer wieder französische Sätze, was Lesern die diese Sprache nicht können, sehr stören kann. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, hat jedoch nicht meine Erwartungen erfüllt.

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