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Veröffentlicht am 11.05.2020

Ostfriesenkrimi

Ostfriesenhölle
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Cosmo und Marvin sind nicht nur YouTube-Stars, sondern auch beste Freunde. Bei einem Urlaub auf Langeoog fällt Cosmo vom Rad und stirbt. Cosmos Mutter hat sofort den Verdacht, dass Marvin etwas damit zu ...

Cosmo und Marvin sind nicht nur YouTube-Stars, sondern auch beste Freunde. Bei einem Urlaub auf Langeoog fällt Cosmo vom Rad und stirbt. Cosmos Mutter hat sofort den Verdacht, dass Marvin etwas damit zu tun hat. Deshalb will sie sich an ihm rächen. Sie dringt wutentbrannt in die Ferienwohnung, die Marvin mit seinen Großeltern bewohnt, ein und entführt ihn. Eine großangelegte Suche nach dem Jungen startet. Doch nicht Marvin wird gefunden, sondern die Leiche einer Frau. Von Marvin fehlt weiter jede Spur. Ann Kathrin Klaasen und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Doch es ist zunächst nicht klar, um was es bei diesem Fall eigentlich geht. Ist Marvin das Opfer oder ein zweifacher Mörder? Die Ermittlungen erhalten eine besondere Brisanz, als sich herausstellt, dass Marvin der Enkel des niedersächsischen Innenministers ist….

„Ostfriesenhölle“ ist bereits der vierzehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen. Wenn man an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der empfohlenen Reihenfolge.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, denn Klaus-Peter Wolf versteht es hervorragend, schon auf den ersten Seiten Spannung aufzubauen. Man folgt von Anfang an interessiert dem Geschehen und ist gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Die Ereignisse werden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da die Szenen häufig an entscheidenden Stellen stoppen, um dann zur nächsten Perspektive zu wechseln, gerät man früh in den Sog dieses Kriminalromans.

Ann Kathrin Klaasen ist ja nicht nur für ihre Alleingänge bekannt, sondern auch dafür, die Dienstvorschriften großzügig auszulegen oder gar zu ignorieren. Gerade diese Fähigkeiten sind bei den aktuellen Ermittlungen gefragt. Denn das Team hat es mit einem besonders rätselhaften Fall, der ungeahnte Ausmaße annimmt, zu tun.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm lesbar. Ganz nebenbei gelingt es Klaus-Peter Wolf wieder, die besondere Atmosphäre, die an der See und auf den Inseln herrscht, so zu beschreiben, dass man beinahe selbst den Wind im Haar spüren und die Nordsee riechen kann. Handlungsorte und Protagonisten erwachen zum Leben, sodass man mühelos in den Krimi eintauchen kann. Man trifft dabei sowohl auf alte Bekannte aus den vorherigen Bänden, als auch auf neue Charaktere. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann leider nicht immer gehalten werden, da es zu einigen recht ausufernden Beschreibungen von Nebensächlichkeiten kommt. Das lässt die Hintergrundkulisse zwar sehr authentisch wirken, bremst aber leider die Spannung etwas aus. Am Ende steigt die Spannungskurve allerdings enorm an, sodass man für die kleinen Längen großzügig entschädigt wird.

Der neueste Fall von Ann Kathrin Klaasen kann wieder durch eine atmosphärische Hintergrundkulisse und spannende Ermittlungen überzeugen. Über die wenigen Längen kann man beim Lesen großzügig hinwegsehen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Konnte mich leider nicht mitreißen

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Berlin, 1939: Für die jüdische Bevölkerung wird das Leben zunehmend schwerer. Obwohl Amanda Sternberg ihren Buchladen schließen muss, glaubt sie zunächst daran, dass ihr und ihren beiden Töchtern, an der ...

Berlin, 1939: Für die jüdische Bevölkerung wird das Leben zunehmend schwerer. Obwohl Amanda Sternberg ihren Buchladen schließen muss, glaubt sie zunächst daran, dass ihr und ihren beiden Töchtern, an der Seite ihres Mannes, der ein angesehener Kardiologe ist, nichts passieren kann. Doch dann wird Amandas Mann verhaftet. Auf Umwegen lässt er ihr mitteilen, dass er für seine Familie bereits die Flucht arrangiert hat. Viera und Lina sollen mit der St. Louis nach Kuba reisen und dort von einem Verwandten aufgenommen werden. Amanda soll Zuflucht bei Bekannten in Frankreich suchen. Im Hamburger Hafen kann Amanda sich dann aber nicht von der kleinen Lina trennen. Sie vertraut die sechsjährige Viera einem mitreisenden Ehepaar an und nimmt Lina mit nach Frankreich….

Die Inhaltsangabe lässt auf einen intensiv erzählten Roman hoffen, der zu Herzen geht. Der Einstieg scheint diese Hoffnung zu erfüllen. Denn man wird Zeuge, wie eine alte Frau überraschenden Besuch bekommt, der sie eindringlich mit ihrer verdrängten Vergangenheit konfrontiert.

Das Geschehen verlagert sich danach in die damalige Zeit. Man lernt die Familie Sternberg kennen und beobachtet mit einem unguten Gefühl, wie ihr Leben zunehmend schwerer wird. Da die Familie sofort sympathisch wirkt, lässt man sich gerne auf ihr Schicksal ein. Der Grundstein für einen aufwühlenden Roman scheint damit gelegt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Man kann sich Handlungsorte und Personen mühelos vorstellen. Dennoch bleibt man beim Lesen eher auf Distanz. Es fällt nicht leicht, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Das, was ihnen widerfährt, ist schrecklich und man möchte gewiss nicht in ihrer Haut stecken. Doch diese Gefühle werden nicht intensiv vermittelt. Man wird zu einem Beobachter, der viele unterschiedliche Protagonisten kennenlernt, doch einige dieser Handlungsfäden verlaufen sich und werden nicht fortgesetzt. Dadurch wirkt die Handlung sprunghaft aneinandergereiht. Es gibt Szenen, die ziemlich ausufernd erzählt werden und dann wieder welche, in denen man mehr wissen möchte, aber nicht genug erfährt, um Gefühle aufzubauen oder in die Sogwirkung zu geraten, die diese Geschichte eigentlich ausüben müsste.

„Das Erbe der Rosenthals“, der Debütroman des Autors, konnte mich voll und ganz begeistern. Leider wurden meine Erwartungen, dass sich diese Begeisterung und die intensiven Gefühle, die ich beim Lesen des Debüts erlebt habe, auch hier einstellen würden, enttäuscht. Denn „Die verlorene Tochter der Sternbergs“ konnte mich leider nicht mitreißen. Vielleicht liegt es daran, dass meine Erwartungen einfach zu hoch waren.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Ein Roman, den ich nicht so schnell vergessen werde

Ein halbes Herz
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Die angesehene Starfotografin Elin lebt mit ihrem Mann Sam und der gemeinsamen Tochter Alice in New York. Die Arbeit hinter der Kamera bedeutet ihr alles. Darunter leidet ihr Privatleben immens. Doch Elin ...

Die angesehene Starfotografin Elin lebt mit ihrem Mann Sam und der gemeinsamen Tochter Alice in New York. Die Arbeit hinter der Kamera bedeutet ihr alles. Darunter leidet ihr Privatleben immens. Doch Elin scheint das nicht einmal zu bemerken. Sie zieht sich mehr und mehr in sich zurück. Ein Brief aus ihrer alten Heimat Gotland wirft Elin völlig aus der Bahn. Denn plötzlich drängen alte Kindheitserinnerungen an die Oberfläche. Elin muss sich endlich mit dem alten Geheimnis auseinandersetzen, das damals dazu führte, dass sie Hals über Kopf ihre Heimat verließ, denn sonst wird sie nie wieder glücklich werden…

Die Handlung trägt sich auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen zu. In der Gegenwart beobachtet man die Starfotografin Elin, die offenbar nur für ihre Arbeit lebt und dabei alle und alles um sich herum, zurückstellt und vernachlässigt. Die Vergangenheit führt zurück in Elins Kindheit in Schweden. Hier lernt man eine ganz andere Elin kennen. Denn ihre Kindheit war alles andere als leicht.

Der Einstieg in diesen Roman gelingt mühelos, denn Sofia Lundberg versteht es hervorragend, Protagonisten und Handlungsorte so zu beschreiben, dass man sie unmittelbar vor Augen hat. Dennoch fällt es am Anfang nicht ganz leicht, sich auf Elin einzulassen. Denn sie wirkt nicht gerade sympathisch und man hat das Gefühl, dass man, ebenso wie ihre Familie, auf Distanz gehalten wird. In dem Teil der Handlung, der Elins Vergangenheit zeigt, wirkt sie allerdings deutlich sympathischer. Man fühlt mit ihr und ihrer Familie mit. Dabei kann man sich ganz auf die Ereignisse einlassen, die eindringlich beschrieben werden. Es schwebt eine geradezu melancholische Atmosphäre zwischen den Zeilen, die dafür sorgt, dass die Emotionen hautnah vermittelt werden.

Der Handlungsstrang, der sich mit Elins Vergangenheit beschäftigt, wirkt emotionaler und mitreißender. Beim Wechsel in den aktuellen Zeitstrang hat man dann eher das Gefühl, eine recht farblose, egoistische Elin zu beobachten, die sich nur um sich selber dreht und nicht versteht, wie verletzend ihr Verhalten wirkt.

Auch wenn man den Ereignissen aus der Vergangenheit interessierter folgt und davon emotionaler angesprochen wird, bilden beide Stränge die Grundlage für einen lesenswerten, dramatischen Roman, an den man sich noch lange erinnern wird.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Die Dame vom Versandhandel
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Fulda, 1957: Annie ist das Herz, die Seele und der kreative Kopf des Versandhauses Eulendorf. Die Wünsche der Kunden und das Wohl der Mitarbeiter liegen ihr am Herzen. Sie erkennt neue Trends und erweitert ...

Fulda, 1957: Annie ist das Herz, die Seele und der kreative Kopf des Versandhauses Eulendorf. Die Wünsche der Kunden und das Wohl der Mitarbeiter liegen ihr am Herzen. Sie erkennt neue Trends und erweitert das Angebot, durch ihre herausragenden und modernen Ideen, stetig. In den Zeiten des Wirtschaftswunders ist es nicht selbstverständlich, dass sich eine Frau so stark in die Geschäfte einbringt. Annies Mann Kurt hat allerdings längst erkannt, was er an seiner Frau und ihrem Geschäftssinn hat. Ein altes Geheimnis aus der Vergangenheit sorgt jedoch dafür, dass Kurt sich immer weiter zurückzieht - nicht nur geschäftlich, sondern auch privat....

Dieser Roman, der zeitlich in den Jahren von 1957 bis 1975 angesiedelt ist, erzählt vom Aufstieg des fiktiven Versandhauses Eulendorf. Die Handlung beruht auf einer wahren Geschichte, die allerdings angepasst und verändert wurde. Tatsächliche Begebenheiten und die künstlerische Freiheit des Autorenduos mischen sich in diesem Roman.

Die besondere Atmosphäre der damaligen Zeit wird so hervorragend beschrieben, dass sie glaubhaft zwischen den Zeilen schwebt. Wodurch man Annies Ideen, die zum Aufschwung des Unternehmens führen, lebhaft nachvollziehen kann. Ihre Energie und ihre Begeisterung kann man förmlich spüren. Die damals vorherrschende Meinung, dass eine Frau nun wirklich nichts in dieser Position zu suchen hat, sondern sich lieber um Kind, Haushalt und das Wohlergehen des Ehemannes kümmern sollte, fließt ebenfalls glaubhaft in die Erzählung ein. Dadurch kann man sich ganz auf den Aufstieg des Versandhauses einlassen und das Ganze staunend beobachten.

Die aktuelle Handlung beginnt im Jahre 1957. Es gibt allerdings auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Hier beobachtet man Szenen aus Kurts Kindheit. Dabei ahnt man noch nicht, welchen Einfluss diese Ereignisse auf die Beziehung zwischen Annie und Kurt haben werden. Diese Rückblenden sind zwar durchaus interessant, aber stellenweise etwas langatmig. Der aktuelle Handlungsstrang wirkt deutlich fesselnder. Die Charaktere sind leider nicht immer richtig greifbar. Obwohl man Annies Begeisterung für das Versandhaus regelrecht spüren kann, beobachtet man sie doch eher distanziert. Das gilt leider auch für die anderen Akteure, da sie an beliebig austauschbare Statisten, die in der Handlung hin- und hergeschoben werden, erinnern. Man folgt zwar gerne dem interessanten Geschehen, wird aber nicht so einbezogen, dass einem die Schicksale wirklich nahe gehen.

Die Handlung selbst überrascht durch einige unverhoffte Wendungen. Langweilig oder vorhersehbar wird es also nie. Denn das Schicksal hat einiges für Annie, Kurt und das Versandhaus vorgesehen. Leider wirkt einiges davon arg konstruiert, nur bedingt glaubwürdig und stellenweise sogar geradezu haarsträubend. Da dieser Roman auf wahren Begebenheiten beruht und man nicht weiß, was wahr oder erfunden ist, kann es sogar sein, dass das Leben selbst, das ja bekanntlich die besten Geschichten schreibt, hier seine Hände im Spiel hatte. Dennoch wirkt das Ausmaß der ganzen Verwicklungen fragwürdig und sorgt dafür, dass man unwillkürlich die Augenbrauen hochziehen muss.

Ein interessanter und äußerst kurzweiliger Roman, der leicht zu lesen ist, aber insgesamt gesehen nicht wirklich glaubhaft wirkt.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Spannender Ostsee-Krimi, der durch einige Wendungen überrascht

Ostseegruft
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Kommissarin Pia Korittki hat ihre Freundin Kirsten zum letzten Mal auf deren Hochzeit gesehen. Nun muss sie sich auf Kirstens Trauerfeier von ihr verabschieden. Pia erfährt, dass Kirsten viel zu früh bei ...

Kommissarin Pia Korittki hat ihre Freundin Kirsten zum letzten Mal auf deren Hochzeit gesehen. Nun muss sie sich auf Kirstens Trauerfeier von ihr verabschieden. Pia erfährt, dass Kirsten viel zu früh bei einem Unfall gestorben ist. Am Grab taucht allerdings ein Unbekannter auf, der behauptet, dass Kirstens Tod kein Unfall war. Dadurch wird Pias Misstrauen geweckt. Sie beginnt nachzuforschen und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten....

"Ostseegruft" ist bereits der fünfzehnte Band der Reihe, in der Kommissarin Pia Korittki ermittelt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie kennt. Um allerdings die beruflichen und privaten Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Hauptcharaktere zu verfolgen, ist es empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man ganz in die Ermittlungen eintauchen kann und dabei alles mühelos vor Augen hat. Auch in diesem Band erfährt man wieder einiges aus dem Privatleben der sympathischen Kommissarin. Diese Nebenhandlungen nehmen allerdings nicht zu viel Raum ein. Sie sind ausgewogen in den Krimi eingeflochten, sodass man sich als Fan der Reihe über das Wiedersehen mit alten Bekannten, aber auch über neue Entwicklungen, freuen darf.

Es ist von Anfang an klar, dass diese Ermittlungen einen besonderen Status bei Pia einnehmen, da ihre Freundin Kirsten das Opfer ist. Pias Nachforschungen sind von Anfang an interessant, denn man beginnt sofort mitzurätseln. Nach und nach lernt man Kirstens Umfeld kennen und schon bald stellt man eigene Vermutungen an. Doch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Immer wenn man meint, dass man der Lösung einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Ermittlungen über den Haufen werfen und neu ansetzen muss. Dadurch tappt man nicht nur bis fast zum Schluss im Dunkeln, sondern ist überrascht, in welche Richtung sich dieser Fall entwickelt. Die Spannung ist durchgehend spürbar und steigert sich zum Ende hin noch enorm. Auch wenn der Täter und die Hintergründe abschließend feststehen, bleiben noch ein paar Fragen offen. Das ist aber der einzige Kritikpunkt bei diesem spannenden Ostsee-Krimi.


Ein durchgehend spannender Ostsee-Krimi, den man, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen mag, da man immer wieder durch unverhoffte Wendungen überrascht wird.

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