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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Spritziger und humorvoller Schreibstil

Cows
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Tara ist Anfang 40, alleinerziehend und versucht ihren Job mit ihrem Mutterdasein bestmöglich zu vereinbaren. Sie ist gut in ihrem Job, auch wenn sie sich, als einzige Frau, ständig behaupten muss. Die ...

Tara ist Anfang 40, alleinerziehend und versucht ihren Job mit ihrem Mutterdasein bestmöglich zu vereinbaren. Sie ist gut in ihrem Job, auch wenn sie sich, als einzige Frau, ständig behaupten muss. Die Lifestylebloggerin Cam nimmt in ihrem erfolgreichen Blog kein Blatt vor den Mund. Sie steht dazu, dass sie gerne Single ist und kinderlos bleiben möchte. Auch wenn nicht alle Leserinnen und Leser ihrer Meinung sind, steht Cam zu ihrer Überzeugung und versucht anderen Mut zu machen. Stella wünscht sich sehnlichst ein Kind, denn ihre Gesundheit hängt am seidenen Faden und wenn sie eigene Kinder bekommen möchte, dann muss sie schnellstmöglich handeln. Doch der Mann an ihrer Seite ist noch unentschlossen. Die Schicksale dieser drei unterschiedlichen Frauen beginnen sich zu verknüpfen, als Tara in einem äußerst privaten Moment in der Bahn gefilmt wird. Das Video wird ins Netz gestellt und damit beginnt für Tara eine wahre Hetzjagd...

Im Zentrum der Handlung stehen die drei unterschiedlichen Hauptprotagonistinnen Tara, Cam und Stella. Durch wechselnde Perspektiven beobachtet man die drei Frauen und erfährt in den jeweiligen Kapiteln einiges über sie. Zunächst hat man keine Ahnung, wie sich die unterschiedlichen Handlungsfäden miteinander verknüpfen werden, denn Tara, Cam und Stella kennen sich nicht. Die einzige Verbindung ist Cams Blog, den Tara und Stella regelmäßig lesen.

Die Charaktere sind vollkommen unterschiedlich, doch sie alle haben eins gemeinsam: Sie gehen ihren Weg, ohne sich dafür zu entschuldigen. Obwohl die Charaktere äußerst lebendig wirken, ist es nicht immer leicht, sich beim Lesen vollkommen mit ihnen zu identifizieren. Aber das muss man auch nicht, denn es steht einem frei, sich seine eigenen Gedanken zu machen und Überlegungen anzustellen, wie man selbst gehandelt hätte. Dabei stellt man allerdings einige Male fest, dass man selbst ins Schubladendenken verfällt und deshalb den Spiegel vorgehalten bekommt. Das geschieht aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit einer gut abgestimmten Prise Humor. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen.

Obwohl die Geschichte durchgehend interessant ist, wirkt sie im Mittelteil leider etwas zäh. Man hat beim Lesen stellenweise das Gefühl, dass man auf der Stelle tritt und dass es nicht richtig vorangeht. Es kommt dann allerdings zu überraschenden Wendungen, die dafür sorgen, dass man bei der Stange bleibt und das Buch am Ende mit einem guten Gefühl zusammenklappt.

Ich habe mich beim Lesen dieser Lektüre größtenteils gut unterhalten gefühlt. Denn der spritzige Schreibstil konnte mich begeistern und die unterschiedlichen Schicksale wirkten auf mich interessant. Allerdings hatte ich etwa in der Mitte es Buchs einen kleinen Durchhänger, da die Geschichte, für meinen Geschmack, etwas zu sehr auf der Stelle trat. Eine, für mich, vollkommen unerwartete Wendung hat dann aber dafür gesorgt, dass ich wieder mitten im Geschehen war und unbedingt erfahren wollte, wie alles enden wird. Da mich das Gelesene zum Nachdenken angeregt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala vier Sternchen und die Empfehlung, sich selbst ein Bild zu machen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Ich hatte mir deutlich mehr erhofft

Wie du mir
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Die junge Comedian Dana Diaz lernt nach einem Auftritt die IT-Spezialistin Amanda kennen. Im Verlauf ihrer Unterhaltung stellt sich heraus, dass beide Frauen wiederholt Opfer von Belästigungen und Missbrauch ...

Die junge Comedian Dana Diaz lernt nach einem Auftritt die IT-Spezialistin Amanda kennen. Im Verlauf ihrer Unterhaltung stellt sich heraus, dass beide Frauen wiederholt Opfer von Belästigungen und Missbrauch waren und das bisher stillschweigend hingenommen haben. Doch das soll sich nun ändern. Amanda schlägt einen Pakt vor: Dana soll sich an den Peinigern von Amanda rächen und im Gegenzug übt Amanda Vergeltung an den Männern, die Dana in der Vergangenheit belästigt haben. Eigentlich hält Dana diese Rachepläne für einen Scherz. Doch schon bald zeigt sich, dass Amanda es ernst meint - todernst!

Amy Gentrys Thriller ist in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Comedian Dana, geschrieben und behandelt ein brandaktuelles Thema. Der Plot, dass zwei Frauen sich gegen die Belästigungen wehren und gemeinsam auf einen Rachefeldzug gehen, lässt auf ein spannendes Leseerlebnis hoffen, bei dem brisante und aktuelle Probleme angesprochen werden. Doch diese Hoffnung ist leider etwas trügerisch, denn Spannung und Nervenkitzel, also das, was einen Thriller ausmacht, sucht man über weite Teile der Handlung vergeblich. Denn das Geschehen plätschert zunächst träge vor sich hin.

Am Anfang lernt man die Hauptprotagonistin Dana näher kennen. Obwohl man durch die gewählte Erzählperspektive ja quasi in ihrer Haut steckt, fällt es nicht immer leicht, sich auf sie einzulassen oder ihre Gedanken nachzuvollziehen. Man beobachtet das Geschehen deshalb eher distanziert. Danas Berufsalltag als Comedian nimmt großen Raum ein. Die ausschweifenden Erklärungen sollen wahrscheinlich dafür sorgen, dass Dana lebendiger wirkt und dass man sich besser in sie hineinversetzen kann, doch das funktioniert nicht richtig, denn durch die langatmigen Beschreibungen tritt die Handlung auf der Stelle und wirkt sehr zäh. Das ändert sich auch erst spät. Etwa 100 Seiten vor Schluss wird endlich Fahrt aufgenommen und die bisher vermisste Spannung stellt sich langsam ein.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn die Inhaltsangabe ließ mich auf einen spannenden Inhalt hoffen. Leider vergeblich - denn durchgehende Spannung, Nervenkitzel und das Gefühl, in den Sog der Ereignisse zu geraten, stellten sich bei mir nicht ein. Auf mich wirkte die Handlung über weite Teile zäh und langatmig. Mit den Protagonisten konnte ich mich ebenfalls nicht identifizieren, denn ich habe sie eher distanziert betrachtet. Zum Ende hin gab es glücklicherweise noch etwas Spannung und ein paar unverhoffte Wendungen. Deshalb kann ich mich gerade noch zu einer Bewertung von drei knappen Sternen hinreißen lassen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Interessanter Auftakt einer neuen Thriller-Serie

Dark Call - Du wirst mich nicht finden
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Holly Wakefield ist Kriminalpsychologin. Ihr Spezialgebiet sind Serienmörder. Sie arbeitet in einer Klinik und versucht dort, zu Mördern und Serienkillern durchzudringen und sie zu therapieren. Hollys ...

Holly Wakefield ist Kriminalpsychologin. Ihr Spezialgebiet sind Serienmörder. Sie arbeitet in einer Klinik und versucht dort, zu Mördern und Serienkillern durchzudringen und sie zu therapieren. Hollys Wissen über Serienmörder ist ziemlich umfassend. Sie hat nahezu alles zum Thema gelesen und gibt dieses Wissen in Vorlesungen weiter. Nun wird sie ihre theoretischen Kenntnisse zum ersten Mal in der Praxis anwenden müssen, denn Detective Inspector Bishop hat es mit einem in Szene gesetzten Mordfall zu tun und zieht Holly als Profilerin hinzu. Schon bald wird den beiden klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der bald wieder zuschlagen wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt....

Es handelt sich um den Auftaktband zu einer neuen Thriller-Serie um die Kriminalpsychologin Holly Wakefield. Der Einstieg verläuft zunächst eher gemächlich. Denn man lernt Holly näher kennen und bekommt einen Einblick in ihr Berufs- und Privatleben. Obwohl sie sympathisch wirkt, hat man das Gefühl, dass Holly von einem dunklen Geheimnis umgeben wird. Doch was das sein könnte, kann man nicht genau greifen. Das macht auf jeden Fall neugierig, sodass man die Handlung interessiert verfolgt, obwohl die Spannung gerade anfangs eher auf Sparflamme kocht. Denn Holly scheint ein wandelndes Lexikon im Bereich Serienmörder zu sein und teilt ihr immenses Wissen zu diesem Thema gern und recht häufig. Dadurch kann man zwar nachvollziehen, dass Holly vom Thema regelrecht besessen zu sein scheint, doch die Handlung treiben die ständigen Wissenseinschübe nicht so richtig voran.

Der Schreibstil ist allerdings flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Deshalb sollte man beim Lesen nicht zu zartbesaitet sein, denn die Tatorte des Serienmörders haben es wirklich in sich. Man kann sich lebhaft vorstellen, was die Opfer durchgemacht haben.

Ab etwa der Hälfte des Buchs, nimmt die Handlung dann allerdings Fahrt auf. Es kommt zu einigen Wendungen, die dafür sorgen, dass sich die bisher vermisste Spannung einstellt. Zum Ende hin gelingt es Mark Griffin sogar, die Spannung auf ein hohes Niveau zu ziehen, sodass man gespannt das große Finale verfolgt und sich nicht mehr vom Gelesenen lösen mag. Auch hier gibt es noch Wendungen, die für Überraschung sorgen.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb war ich auf den Auftaktband dieser neuen Serie sehr gespannt. Der Einstieg verlief für meinen Geschmack etwas zu gemächlich, obwohl ich nachvollziehen kann, dass die Hauptperson, die ja auch im Mittelpunkt weiterer Bände stehen soll, genau eingeführt wird. Dennoch zog sich diese Einführung anfangs ein wenig. Ab etwa der Hälfte des Thrillers, kam ich dann doch noch auf meine Kosten, da sich die bisher vermisste Spannung endlich einstellte und zum Ende hin stetig anstieg.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Interessanter Auftaktband

Café Engel
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Das Café Engel in Wiesbaden ist der ganze Stolz von Heinz und Else Koch. Viel Arbeit und Herzblut steckt darin. Doch die Mühe hat sich gelohnt, denn das Café ist Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten. ...

Das Café Engel in Wiesbaden ist der ganze Stolz von Heinz und Else Koch. Viel Arbeit und Herzblut steckt darin. Doch die Mühe hat sich gelohnt, denn das Café ist Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten. Besonders Heinz Koch genießt diesen Status. Tochter Hilde liebt das Café und die besondere Atmosphäre, die dort herrscht. Sie träumt von Kindesbeinen an davon, es einst zu übernehmen. Der Zweite Weltkrieg sorgt allerdings dafür, dass die Türen des Cafés geschlossen bleiben. In den letzten Kriegstagen wird Wiesbaden das Ziel schwerer Bombenangriffe. Else und Hilde Koch bangen um das Café. Doch das Schicksal meint es gut mit ihnen, denn es bleibt beinahe unversehrt. Am Ende des Krieges eröffnen die beiden Frauen das Café wieder. Der erneute Start verläuft allerdings alles andere als reibungslos, denn es gilt etliche Schwierigkeiten zu überwinden. Doch Hilde wächst in dieser Zeit über sich hinaus. Sie riskiert einiges, um dem Café wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Nach und nach kehren nicht nur die alten Stammgäste zurück, sondern auch vermisste Familienmitglieder. Hilde muss ihren Status nun behaupten. Ein besonderer Dorn im Auge ist ihr dabei ihre Cousine Louisa, denn Hilde fühlt sich nach deren Ankunft zurückgesetzt. Die angespannte Situation droht die Atmosphäre des Cafés zu vergiften.....

Es handelt sich bei diesem Roman um den ersten Band der "Café Engel-Saga". Im Zentrum der Handlung steht die Familie Koch, die das Café Engel im Wiesbadener Kurviertel führt. Zum Einstieg blickt man in das Jahr 1935 zurück. Hier lernt man nicht nur Tochter Hilde kennen, sondern kann außerdem einen Blick in das erfolgreiche Café werfen. Die besondere Atmosphäre dieses Lokals ist dabei sofort spürbar. Außerdem erfährt man in dieser Einführung, wie Hildes Cousine Louisa ihre Kindheit auf einem ostpreußischen Gut verbringt. Die eigentliche Handlung startet dann in den letzten Kriegsmonaten und wird aus häufig wechselnden Perspektiven betrachtet. Da diese immer mit dem Namen des Protagonisten, der gerade im Zentrum der Ereignisse steht, dem entsprechenden Datum und dem Handlungsort gekennzeichnet sind, fällt es leicht, den Überblick zu behalten.

Am Anfang muss man sich mit den unterschiedlichen Charakteren vertraut machen, die nach und nach in die Handlung eingeführt werden. Es gibt einige Perspektiven, die zunächst parallel verlaufen, um sich dann allerdings miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte mühelos vorstellen und deshalb entspannt in die Geschichte eintauchen. Die unterschiedlichen Perspektiven sind durchgehend interessant, denn dadurch kann man das Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Auch wenn die besondere Atmosphäre des Cafés stets zwischen den Zeilen schwebt und neugierig auf den weiteren Verlauf macht, hat man bei der Einführung der Charaktere zuweilen das Gefühl, dass man ein wenig auf der Stelle tritt und dass es nicht so richtig voran geht. Dennoch sind diese ausführlichen Schilderungen notwendig, um die einzelnen Akteure und ihre Verbindungen untereinander, besser einschätzen zu können. Die Protagonisten wirken zwar recht lebendig, dennoch hat man zwischendurch das Gefühl, dass man etwas auf Distanz gehalten wird. Die einzelnen Schicksale und die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit werden allerdings glaubhaft beschrieben.

Auch wenn ich gestehen muss, dass ich die Protagonisten, für meinen Geschmack, etwas zu distanziert betrachtet habe und deshalb nur selten richtig mitfiebern konnte, habe ich diesen doch recht umfangreichen Roman innerhalb eines Tages durchgelesen. Denn die besondere Caféhaus-Atmosphäre hat ihren Reiz auf mich ausgeübt und dafür gesorgt, dass ich unbedingt erfahren wollte, wie es mit dem Café und den Personen, die damit verknüpft sind, weitergeht.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Meister der Manipulation

Parasit ToGo
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Toxoplasma gondii (ToGo) ist ein Parasit, der sich im Nervensystem seiner Wirte einnistet und sie so manipuliert. In diesem Roman gewährt er einen ungeschminkten Einblick in sein Treiben. Die Erzählperspektive ...

Toxoplasma gondii (ToGo) ist ein Parasit, der sich im Nervensystem seiner Wirte einnistet und sie so manipuliert. In diesem Roman gewährt er einen ungeschminkten Einblick in sein Treiben. Die Erzählperspektive ist äußerst ungewöhnlich, macht aber neugierig auf das, was er zu berichten hat.

Wider Erwarten, gelingt der Einstieg in die gewöhnungsbedürftige Erzählperspektive mühelos. Denn der ToGo versteht es hervorragend, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Er erzählt von verschiedenen Wirten, Erfahrungen die er im Laufe der Zeit sammeln konnte und natürlich von seinen Manipulationen. Bei denen es ihm meistens gelingt, den empfindlichen Punkt seines Wirtes zu treffen und für den eigenen Nutzen zu verwenden.

Dabei kann man das Leben aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, denn der ToGo kann beim Ableben seines Wirtes nicht wählerisch sein, sondern muss schauen, wo er bleibt. Um zu überleben ist ein rechtzeitiger Wechsel unerlässlich, denn sonst läuft er Gefahr, selbst zu sterben. Und das gilt es unbedingt zu vermeiden, da der ToGo gerne lebt und sein Dasein voll auskostet.

Deshalb findet man sich plötzlich in ungewöhnlichen Perspektiven wieder. Obwohl man dem kleinen Parasiten ja eigentlich misstrauisch gegenüberstehen sollte, gelingt es ihm dennoch, Sympathien zu wecken. Daran kann man gut erkennen, dass er ein Meister der Manipulation ist. Denn er führt locker und humorvoll durch diesen Roman. Es gelingt ihm oft, dabei unverhofftes Schmunzeln auszulösen. Doch er kann auch anders, denn zum Ende hin scheint es so, als ob es einem Wirt unwissentlich gelungen wäre, den wunden Punkt des Parasiten zu treffen.

"Parasit ToGo" bietet ein humorvolles Leseerlebnis, bei dem man das Geschehen mal aus einer vollkommen neuartigen und ungewöhnlichen Perspektive betrachten kann. Man lernt dabei einen wahren Meister der Manipulation kennen und wird am Ende, vollkommen überraschend, zum Nachdenken angeregt. Ich wage zu behaupten, dass der kleine Parasit genau das beabsichtigt hat.