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Kluge Kids haben ihren eigenen Kopf„𝒟𝒶𝓈 𝒵𝒾ℯ𝓁 𝒹ℯ𝓈 𝓀𝓇𝒾𝓉𝒾𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 𝒟ℯ𝓃𝓀ℯ𝓃𝓈 𝒾𝓈𝓉 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒢ℯ𝓌𝒾𝓈𝓈𝒽ℯ𝒾𝓉.“ ( 𝒥𝓊𝓁𝒾ℯ ℬℴℊ𝒶𝓇𝓉 )
Inhalt: Wie können sich Kinder und Jugendliche in einem Meer aus Informationen zurechtfinden? Was ist fake, was nicht? Und was ...
„𝒟𝒶𝓈 𝒵𝒾ℯ𝓁 𝒹ℯ𝓈 𝓀𝓇𝒾𝓉𝒾𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 𝒟ℯ𝓃𝓀ℯ𝓃𝓈 𝒾𝓈𝓉 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒢ℯ𝓌𝒾𝓈𝓈𝒽ℯ𝒾𝓉.“ ( 𝒥𝓊𝓁𝒾ℯ ℬℴℊ𝒶𝓇𝓉 )
Inhalt: Wie können sich Kinder und Jugendliche in einem Meer aus Informationen zurechtfinden? Was ist fake, was nicht? Und was ist überhaupt ein kritischer Denker? Julie Bogart gibt Eltern und Pädagogen das nötige Werkzeug für eine erhellende Reise an die Hand.
Meine Meinung: „Kluge Kids haben ihren eigenen Kopf“ ist ein wertvoller Ratgeber für alle, die an wachsen möchten. Wachsen an Wachheit, Einsichten und Perspektiven, um sich selbst eine fundiertere Meinung bilden zu können. Und ist es nicht letztendlich das, was wir uns wünschen? Was nützen Schüler generierte ChatGPT-Antworten, wenn sie nicht wissen, ob sie den Quellen vertrauen können?
Für Bogart ist klar, das es keine feste Regel für kritisches Denken gibt, sondern sich dieser Prozeß aus vielen Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammensetzt, darunter fallen beispielsweise Fragen stellen, Informationen bewerten oder Problemlösung.
Die Strukturierung des Buches ermöglicht einen guten Überblick und individuellen Einstieg. Vielfach gibt die 5-fache Mama und Pädagogin Einblicke aus ihrem Leben, beispielsweise mit einem „Ich komme von“-Gedicht ihres 15 Jahre alten Sohnes, indem es um die Verdeutlichung der Identität als Grundlage für selbstkritisches Denken. Großartig finde ich die altersentsprechende Aktivitäten hinter jedem Kapitel, um in die Umsetzung zu kommen, z.B. tiefes Lesen zu kultivieren oder Symbole aus dem Alltag zu dekodieren. Insgesamt ist es ein Buch, das von der Umsetzung lebt, und es hätten für meinen Geschmack gern noch ein paar Ideen mehr sein dürfen.
Fazit: „Kluge Kids haben ihren eigenen Kopf“ erklärt die Pfeiler des kritischen Denkens, und wartet mit einfachen Tipps auf, dies auch in den Alltag zu integrieren.