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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2018

Das Mädchen am See

Das Mädchen am See
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Meinung

Zunächst einmal möchte ich zu den positiven Aspekten kommen, denn es handelt sich durchaus um einen gut verfassten Roman. Ein Mädchen wird ermordet und offensichtlich möchte jemand verhindern, ...

Meinung



Zunächst einmal möchte ich zu den positiven Aspekten kommen, denn es handelt sich durchaus um einen gut verfassten Roman. Ein Mädchen wird ermordet und offensichtlich möchte jemand verhindern, dass die Polizei herausfindet was wirklich passiert ist. Um gemeinsam mit der Protagonistin, der Journalistin Kelsey, diesem Rätsel auf die Schliche zu kommen, lässt Autor Charlie Donlea die Story erst nach und nach zusammenrücken. Er verwendet dazu Zeitsprünge zwischen Protagonistin Kelsey und Opfer Becca und schnell stellt sich heraus, dass diese junge Frau gar nicht so unschuldig wirkt, wie sie von seiner wohlhabenden Familie dargestellt wird. Dieses Spielen mit dem Leser durch Streuen falscher Fährten, dass ihn dazu animiert, mitzudenken liebe ich sehr und in Kombination mit den vielen verschiedenen Figuren wird es auf dieser Ebene zu einem guten Roman. Einem Roman, der sich gefühlt aber danach sehnt, mehr - sprich, ein Kriminalroman oder gar ein Thriller zu sein.

Aufgrund eines Hauchs eines Déjà-vu fiel mir der Einstieg in die Geschichte doch recht schwer. Die Grundgeschichte Junge Frau wird ermordet und eine Journalistin fährt an einen ihr unbekannten Ort um dort zu ermitteln hatte ich nur kurze Zeit davor im Thriller Tränenmädchen von Daniela Arnold vorgefunden. Mir war bei der Anfrage von Das Mädchen am See diese Umstand nicht so deutlich, denn ich versuche es mittlerweile immer so gut es geht zu umgehen, zu ähnliche Bücher kurz hintereinander zu lesen. Zum einen, um die meist doch sehr eigenständigen Werke nicht zu sehr miteinander zu vergleichen. Zum anderen, um nicht zu schnell von einem bestimmten Thema/Genre übersättigt zu werden. Der Fehler liegt hier also bei mir selbst und trotzdem führte er dazu, dass ich den Roman gerade zu Beginn mehrfach zur Seite legen musste. Als ich jedoch erst einmal hineinfinden konnte, trug mich der leichte und verständliche Schreibstil schnell durch die von ihm erzählte Geschichte.

Dabei kam es jedoch immer wieder und später vermehrt zu Situationen in beiden Zeitsträngen, die diese angenehme Lesegefühl, dass ich nach und nach entwickeln konnte, zerstört haben. Es ist meinem kritischeren Lesen geschuldet, dass mich solche Kleinigkeiten heute schneller stören, als vielleicht noch vor ein paar Jahren. Und so mag sich hier vielen Lesern ein spannender Roman offenbaren, der einige interessant gezeichnete Figuren bereithält. Diese mag ich Das Mädchen am See auch gar nicht absprechen. Doch wenn der Roman ebenfalls mit einer Protagonistin aufwartet, die ein Trauma aufgrund eines an ihr begangenen Verbrechens zurückbehalten hat, erwarte ich eine authentische und nachvollziehbare Aufarbeitung damit und nicht eine überplötzliche Genesung, nur damit der Plot vorankommt. Genauso empfand ich diverse Nebencharaktere, wie etwa die ortsansäßige Polizei oder auch Ärzte als reine Plottvorantreiber. Dieses elende Klischee des dummen Dorfsheriffs, der ohne die Hilfe völlig fremder Personen nicht in der Lage ist, gradeaus denken zu können, kann und ich will ich einfach nicht mehr lesen müssen. Dabei hatte Das Mädchen am See grundsätzlich das Potenzial, ein richtig gutes und spannendes Buch für mich zu werden. 

Fazit



Das Mädchen am See ist ein Spannungsroman, den ich nur bedingt weiter empfehle. Wenn man noch nicht viele Bücher der Art gelesen hat, ist es sicher eine nette Abendunterhaltung, allerdings gibt es auch deutlich spannendere sowie besser geschriebene Bücher auf dem Markt.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Leseempfehlung

Jedem Anfang wohnt ein verdammter Zauber inne
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Meinung

Was diese Buch in meinen Augen ausmacht – und sich dadurch von anderen seiner Art abhebt – ist dieses starke Gefühl von „ja, genau so ist das“, welches sich beim Lesen einschleicht. Viele der ...

Meinung



Was diese Buch in meinen Augen ausmacht – und sich dadurch von anderen seiner Art abhebt – ist dieses starke Gefühl von „ja, genau so ist das“, welches sich beim Lesen einschleicht. Viele der geschilderten Situationen, hätten aus unserem Alltag, viele der gefallenen Sätze aus meinem Mund stammen können. Vor allem jedoch ist es die bildhafte Erzählart der Autorin, welche die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Über viele Seiten lang hat mich ihr Humor so häufig zum Lachen gebracht, dass mir zwischenzeitlich im Bauch zog. Doch Jedem Anfang wohnt ein verdammter Zauber inne ist nicht nur eine muntere Aneinanderreihung lustiger Alltagsgeschichten. Dieses Buch schafft den Spagat, an den wichtigen Stellen leise, an ernsten Stellen laut und an den humoristischen unterhaltsam zu sein. War ich eben noch herzhaft am lachen, brachte mich ein einzelner kleiner Satz dazu, innezuhalten, meine beiden Mäuse an mich zu drücken und dann – nach einer kurzen Pause – erst weiter zu lesen. Am meisten überrascht und beeindruckt hat mich allerdings die Tatsache, dass Harmonika ein komplettes Buch über das Leben als Mutter verfasst hat, ohne nur ein einziges Mal mit der Vorurteilskeule zu schwingen. Ich muss zugegeben, dass ich bei jedem neuen Kapitel auf den Punkt gewartet hatte, der mich bislang vom Lesen solcher Bücher abgehalten hat. Und als ob sie dies geahnt hat, hat Harmonika hier und da bewusst kleine Fallen eingebaut, in die ich auch sogleich getappt bin.

Fazit



Ich empfehle Jedem Anfang wohnt ein verdammter Zauber inne nicht nur Müttern/Eltern die einmal das Gefühl haben wollen nicht alleine mit dem alltäglichen Wahnsinn zu sein. Vor allem lege ich es aber jedem ans Herz, der bisweilen nicht verstehen kann, warum die befreundeten/verwandten Eltern kurz vor dem Auswandern an einen ruhigen und kinderlosen Ort stehen oder die unbedingt verstehen wollen, warum wir Mütter auch nach Jahren der Geburt immer noch von unseren Hormonen überrannt werden. Fans den Blogs werden sicher die meisten Geschichten bereits kennen, allen anderen wünsche ich viel Spaß mit dieser Lektüre.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Nicht ganz so hot

Hot Irish Kisses
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Meinung

Normalerweise fangen meine Rezensionen mit einer kurzen Einleitung, ähnlich eines Fazits an. Darauf folgt auseinandergenommen, was mir besonders gut und was mir überhaupt nicht gefallen hat. Diese ...

Meinung



Normalerweise fangen meine Rezensionen mit einer kurzen Einleitung, ähnlich eines Fazits an. Darauf folgt auseinandergenommen, was mir besonders gut und was mir überhaupt nicht gefallen hat. Diese Rezension wird ausnahmsweise etwas anders ausfallen.

Wem würde ich Hot Irish Kisses empfehlen?

Ihr seid verrückt nach Geschichten über die Liebe auf den ersten Blick? Es geht euch vielmehr um die Figuren, ihre Beziehung zu einander und der daraus resultierenden Erotik? Bad Boys sollten mehr sein, als "heiße" Typen mit Tattoos? Ihr mögt ein wenig Thrill in Liebesgeschichten, diese sollten jedoch nicht überlagernd sein und ihr drückt gerne mal ein Auge zu, wenn der Handlungsbogen nicht immer nachvollziehbar bleibt? Dann ist dies sicher euer Roman. Das Buch bietet weiterhin liebevoll gezeichnete Nebenfiguren, die sich rasch ins das Leserherz schleichen und mir sogar nachhaltiger in Erinnerung bleiben konnten, als die Protagonistin selbst.

Wem würde ich Hot Irish Kisses nicht empfehlen?

Meine größten Kritikpunkte sind schnell aufgezeigt. Ich war und werde wahrscheinlich nie ein Freund der Instant Love Stories werden. Vielleicht gibt es dort draußen diesen einen Roman, der es schafft selbst jemanden wie mich sofort komplett für sich zu gewinnen. Doch bislang waren sämtliche Bücher mit dieser Thematik für mich eher in die Kategorie cringy einzuordnen. Ich könnte es noch nachvollziehen, wenn der Krimianteil nicht vorhanden gewesen wäre. Wenn ich jemanden verletzt (und offensichtlich zusammengeschlagen) von der Straße auflese und diesen mit zu mir zur Pflege mitnehmen würde und sich dann herausstellt, dass dieser auf keinen Fall zur Polizei gehen will und mich dann auch noch beklaut und im Anschluss an sein Verschwinden auch noch meine Wohnung auf den Kopf gestellt wird (...) ist es meine geringste Sorge, ob ich mir für ein eventuelles nächstes Treffen die Beine rasiert habe oder nicht. Wenn euch dies ebenfalls sauer aufstößt, dann ist dies wahrscheinlich auch kein Buch für euch. Weiter sind mir der einfache und altbacken wirkende Schreibstil sowie die nicht ganz nachvollziehbare Handlung negativ in Erinnerung geblieben.

Habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich nie wieder irgendwo Anwaltsgehilfin lesen möchte? Es ist leider nicht der erste Roman, bei dem sich mir aufgrund dessen der Stresspegel erhöht.

Fazit



Hot Irish Kisses ist ein Roman, den man entweder lieben oder nicht mögen (hassen ist ein fieses Wort) wird. Ich kann mir vorstellen, dass Marlene und ihre Story sicherlich bei einigen gut ankommen wird, bei mir konnte er leider nicht zünden.

Das Buch erscheint am 01.02.2018 bei Feelings, ist zuvor allerdings im Selbstverlag unter dem Titel Hot Irish Coffee oder wenn Knöpfe fliegen lernen erschienen.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Mein Herz konnte leider nicht gestohlen werden

Art Hunter - Gestohlenes Herz
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Meinung

Klischees sind eine Sache für sich und es könnten sicherlich ganze Beitragsreihen dazu gefüllt werden. Oft stören sie. Hin und wieder wird perfekt mit ihnen gespielt. Dann und wann wünscht man ...

Meinung



Klischees sind eine Sache für sich und es könnten sicherlich ganze Beitragsreihen dazu gefüllt werden. Oft stören sie. Hin und wieder wird perfekt mit ihnen gespielt. Dann und wann wünscht man sie sich vielleicht sehnlichst herbei. Und dann gibt es diese Geschichten die so mit ihnen überladen sind, dass man auf dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt.

Art Hunter – Gestohlenes Herz liest sich wie eine Mischung aus Büchern, die man bereits kennt. Neu ist das Setting, welches erst einmal interessant wirkt. Kunstdiebe, die legal ihre Arbeit ausführen, geheimnisvolle Kräfte und natürlich eine Liebesgeschichte, die alles abrunden soll. Die Umsetzung des Ganzen brachte allerdings die gefühlt bereits hunderte Male gelesenen Aspekte wie den schwulen besten Freund, die nicht nachvollziehbare Liebe auf den ersten Blick (bereits nach 15 % Lesefortschritt) sowie die sich häufenden Logiklöcher. Hinzu kommt der sehr jugendhafte Schreibstil, der einfach nicht zu dem Geschehen innerhalb der Geschichte passen wollte.

Als einen ernstzunehmenden Urbanfantasyroman, den man selbst nur für zwischendurch konsumieren möchte, kommt er für mich nicht in Frage. Ich gehe sogar so weit, dass es mich geärgert hätte, wäre dies kein Rezensionsexemplar gewesen und ich hätte Geld dafür hinlegen müssen. Weder konnte ich die Liebe, die hier angeblich vor sich hinsprühen sollte spüren, noch wusste mich die beschriebene Erotik zu beeindrucken.

Fazit



Ein buntes Sammelsurium an Klischees trifft auf eine an den Haaren herbeigezogenen Geschichte. Art Hunter – Gestohlenes Herz hätte durchaus das Potenzial gehabt, eine humorvolle und actionsreiche Liebesgeschichte zu sein, so ist es allerdings nicht bei mir angekommen. Ich werde die Reihe daher nicht weiter verfolgen und würde nur ungern eine Empfehlung aussprechen. Entsprechende Gegenvorschläge sind untern verlinkt.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Liebeserklärung an die Musik

Solo: Tunes of Passion
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Meinung

Nach einer jeden Leseflaute ist mein Bedürfnis, unbedingt lesen zu wollen, noch höher als für gewöhnlich. Momentan sieht es allerdings leider so aus, dass es nur möglich ist, wenn ich auf den ...

Meinung



Nach einer jeden Leseflaute ist mein Bedürfnis, unbedingt lesen zu wollen, noch höher als für gewöhnlich. Momentan sieht es allerdings leider so aus, dass es nur möglich ist, wenn ich auf den Reader zurückgreife. Einige neue ebooks haben so ihren Weg auf Severus (ja, ich habe meinem Kindle einen Namen gegeben) gefunden. Einer davon und auch der am höchsten priorisierte Roman war Solo: Tunes of Passion da alles in mir zwischen all den "schweren" Romanen, die ich in letzter Zeit gelesen (aber nicht rezensiert habe) nahezu nach etwas leichtem schrie. Die erwartete seichte Romanze blieb jedoch überraschend aus und offenbarte einen gefühlvollen und dennoch realistischen Liebesroman.

Solo hebt sich nicht durch einen neuen Plot des Genres New Adult ab sondern, wie damit gearbeitet und was daraus gemacht wurde. Dies liegt vor allem an den authentischen Charakteren. Allen voran die beiden Protagonisten Judith aka Jude und Lee. Wie im klassischen Genreroman treffen auch hier zwei verschiedene Welten aufeinander. Die eine ist bestimmt von klassischer Musik, einem strengen und kultivierten Elternhaus und dem Mangel an den daraus resultierenden Freiheiten. Die andere spiegelt genau das Gegenteil mit einer Vergangenheit wieder, die einfach nicht hinter sich gebracht werden kann. Anders als in ähnlichen Romanen wurde diese Gegensätze jedoch nicht geschaffen, um überhaupt einen Aufhänger für das Kennenlernen und Zusammenkommen zu ermöglichen und ansonsten keinen Mehrwert zu bieten. Saint-Cruz hat dafür keinen klassischen Bad Boy aus Lee geformt, sondern eben jenen, den man sich ursprünglich unter dieser Bezeichnung vorgestellt hat. Ein schlechter Start ins Leben, gefolgt von vielen weiteren Misserfolgen bis zu einem alles zerstörenden Schicksalsschlag pflastern Lees Weg, ohne jedoch zu gewollt und für die Geschichte erzwungen zu wirken. Das was ihm passiert ist, hätte genau so im realen Leben geschehen können und besonders der Umgang der Autorin mit seiner Psyche ist dabei gekonnt in Szene gesetzt worden. Für mich ist dies mit der Hauptgrund, warum ich zu diesem Roman statt vielen anderen "Rockstar-Bad Boy-New Adult" Büchern raten würde. 

"Aber du bist manchmal zu gutgläubig. Vielleicht willst du Lee gewissermaßen ... retten. Du glaubst er ändert sich für dich und wird ein Mann für eine Beziehung."

Jude kommt ebenso authentisch daher und zeigt dabei eine Palette an Gefühlen sowie einen Charakterwandel. Es ist nicht das klassische Ausbrechen aus dem goldenen Käfig, denn ihre Eltern sind nicht die stupiden Bösewichte, die das Leben des weiblichen Protagonisten beherrschen wollen. Getrieben von dem Bild, dass sie in ihrem kleinen Universum aufrecht erhalten wollen, möchten sie natürlich Jude in eine bereits vorgesehene Laufbahn schubsen, sie sind dennoch bereit sich Fehler einzugestehen und das macht sie fast schon auf ihre Art und Weise sympathisch. Ich war nicht immer mit allen Vorgehensweisen Judes einverstanden und manches Mal fand ich sie weitestgehend sogar recht unverschämt aber ich mag es, wenn Figuren unterschiedliche Gefühle in mir als Leser auslösen können. So habe ich mich mit ihr gefreut, mit ihr gestritten und auch mit ihr mitgefiebert. Sie ist auch eine Figur, die vielleicht erst von Zuhause weg musste um zu erkennen, wer sie eigentlich wirklich ist und so passt es auch wieder, dass sie urplötzlich selbstbewusster wirkt, als man es bei ihr hätte ahnen können. Auch wenn ich mich eher in Lee hineinversetzen konnte, so gab es doch auch bei Jude einiges, was ich auch an mir wieder erkannt habe.

"Nichts geht jemals gut aus. Alles endet irgendwann. Spätestens mit dem Tod. Du wirst eine Menge Gutes verpassen, wenn du verzichtest, um nicht verletzt zu werden."

Die weiteren Figuren rund um Jude und Lee haben sich ebenfalls still und heimlich in mein Herz gestohlen. Besonders die anderen Mitglieder der Rockgruppe Solo haben da mein Interesse geweckt. Würden weitere Bände erscheinen, die sich um diese Charaktere drehen, würde ich sie mit Sicherheit lesen, was ich ansonsten bei solchen Reihen normalerweise vermeide (Wiederholungsgefahr des Plots aus Band 1). 

Saint-Cruz' Schreibstil empfand ich auch als recht außergewöhnlich, da er weder zu leicht, noch zu hoch angesetzt wirkte. Sie hat einen ganz besonderen eigenen Stil, den man ohne Frage nach der Lektüre einiger Romane recht schnell wieder erkennen kann. Es sind einige Bücher unter diesem Pseudonym, sowie unter ihrem echten Namen Juliane Käppler erschienen und ich werde mir diese bei Gelegenheit noch einmal genauer ansehen. Neben dem Schreiben muss Saint-Cruz/Käppler eine ebenso große Leidenschaft für Musik und das Erschaffen dieser besitzen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie Jude sonst mit einer solchen Hingabe für ihr Instrument, der klassischen Musik und Vermischen von Stilrichtungen ausstatten konnte.

Fazit



Solo: Tunes of Passion ist nicht nur das Paradebeispiel eines guten New Adult Romans, sondern auch eine Liebeserklärung an die Musik. Und so lege ich ihn allen Musikfreunden und Fans von realistischen Liebesgeschichten an Herz.