Cover-Bild Das Mädchen am See
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.12.2017
  • ISBN: 9783736300484
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Charlie Donlea

Das Mädchen am See

Antje Görnig (Übersetzer)

Welch tiefe Abgründe lauern hinter dem Idyll?

Becca Eckersley ist jung, schön, erfolgreich - und tot. Mitten im idyllischen Urlaubsort Summit Lake wurde die aufstrebende Studentin brutal ermordet. Aber etwas scheint gewaltig faul an der ganzen Sache: Denn von Anfang an werden sämtliche Ermittlungen im Keim erstickt. Nur Reporterin Kelsey Castle versucht, das Rätsel um den Tod zu lösen. Doch sie stößt in der Kleinstadt auf eine Mauer des Schweigens. Einzig Beccas Tagebuch gibt Hinweise, welch perfide Abgründe hinter den Fassaden lauern ...

"Ein echtes Juwel der Spannungsliteratur - rasant und dramatisch!" Catherine Coulter

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2018

Superspannendes Buch

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Zum Klappentext:
Welch tiefe Abgründe lauern hinter dem Idyll? Becca Eckersley ist jung, schön, erfolgreich - und tot. Mitten im idyllischen Urlaubsort Summit Lake wurde die aufstrebende Studentin brutal ...

Zum Klappentext:
Welch tiefe Abgründe lauern hinter dem Idyll? Becca Eckersley ist jung, schön, erfolgreich - und tot. Mitten im idyllischen Urlaubsort Summit Lake wurde die aufstrebende Studentin brutal ermordet. Aber etwas scheint gewaltig faul an der ganzen Sache: Denn von Anfang an werden sämtliche Ermittlungen im Keim erstickt. Nur Reporterin Kelsey Castle versucht, das Rätsel um den Tod zu lösen. Doch sie stößt in der Kleinstadt auf eine Mauer des Schweigens. Einzig Beccas Tagebuch gibt Hinweise, welch perfide Abgründe hinter den Fassaden lauern.

Mein Leseeindruck:
Das Buch beginnt gleich superspannend mit dem Mord an der jungen Studentin und zieht einen völlig in den Bann. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut verständlich. Die Handlung sehr emotional und ergreifend geschrieben. Die Spannung hält durch das komplette Buch und steigert sich zeitweise massiv an, so dass man das Buch kaum weglegen kann. Dem Autor ist es gelungen, den Leser bis zum Schluss bei der Stange zu halten und immer wieder in die Irre zu führen, wenn er auf der Suche nach dem Täter und den wahren Hintergründen für den Mord ist. Am Ende wird es sehr geschickt gelöst. Schön war, dass das Buch nicht nur aus Nervenkitzel pur bestand, sondern auch mit kleinen romantischen Episoden gespikt war. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, da ich die Auflösung nicht erwarten konnte.

Mein Fazit:
Tolle Story, welche sehr fesselnd von der ersten Seite bis zum Schluss war und für ein Erstlingswerk sehr beachtlich ist. Auch das Cover ist toll gestaltet und passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und selbstverständlich 5 Sterne. Den Autor werde ich mir vormerken.

Veröffentlicht am 08.01.2018

ein must-read

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Bei "Das Mädchen am See" handelt es sich um den Debütroman von Charlie Donlea. Normalerweise bin ich was Krimis und Thriller angeht richtig wählerisch. Ich schaue viele Serien und Filme dieses Genres. ...

Bei "Das Mädchen am See" handelt es sich um den Debütroman von Charlie Donlea. Normalerweise bin ich was Krimis und Thriller angeht richtig wählerisch. Ich schaue viele Serien und Filme dieses Genres. Daher ist es für mich manchmal schwer Bücher weiterzulesen, die langatmig und nur mäßig spannend beginnen oder bei denen der Täter schon relativ am Anfang ermittelt wird und es nur noch um die Beweisführung bzw. das Aufspüren des Täters geht.
Doch hier braucht ihr euch über sowas überhaupt keine Gedanken zu machen.
Mein Fazit:

Ich habe mich zuerst nur mit dem Cover beschäftigt. Mir gefallen die Blautöne und das Motiv am Wasser mit dem Steg sehr. Es vermittelt meiner Ansicht nach die Stimmung die einen beim Lesen rüberkommt, sobald von dem See die Rede ist.
Zum Inhalt werde ich nicht mehr schreiben, als was nicht schon im Klappentext steht, da ihr sonst schon zu viele Informationen bekommt, die das Lesen beeinträchtigen.

Kelsey Castle ist Reporterin für die Zeitung Events. Sie wurde von ihrem Boss nach Summit Lake geschickt um den Mord an einer jungen Studentin zu "untersuchen" und Nachforschungen anzustellen, da die Ermittlungen anscheinend nicht richtig durchgeführt werden bzw. gar nicht erst angekurbelt wurden. Ein weiterer Grund ist, das Kelsey zu ihrem Büro und Umgebung Abstand braucht. Da kommt die Reise gerade recht. Dort angekommen gerät sie in einen Strudel aus Schweigen und verschlossenen Akten. Neben dem dortigen Polizisten bekommt sie noch von ein paar wenigen Mitgliedern der Ortes Hilfe bei ihren Recherchen und stößt dabei auf Geheimnisse die vertuscht werden sollten. Doch warum?

Mich hat schon lang kein Thriller mehr so fesseln können. Durch den flüssigen Schreibstil war ich super schnell durch. Die wechselnden Perspektiven zwischen Becca und Kelsey waren spannend und man erfuhr sowohl etwas über Becca als auch über die Recherchen und Kelsey selbst. Denn auch Kelsey hat in der Vergangenheit eine Erfahrung gemacht, die sie verarbeiten muss. Ich denke da hat ihr Beccas Fall geholfen, auch wenn sie Becca nicht mehr retten kann. So kann sie sich selbst retten und lernen mit ihrem Schicksal umzugehen. Und Becca, ihren Eltern und sogar dem Ort kann sie Frieden geben, jetzt, da alles aufgeklärt ist.

Am Ende war ich so sprachlos und überwältigt von diesem Buch, dass ich erstmal einen Tag brauchte, um meine Gedanken ordnen zu können. Alle Charaktere in diesem Buch hatten ihre eigenen Persönlichkeiten, die im gesamten Verlauf der Geschichte so miteinander verwoben wurden, dass das Ergebnis einfach nur unglaublich ist.

Ein unglaublich fesselnder und dramatischer Pageturner. Absolutes must-read!

Veröffentlicht am 16.11.2021

Spannender Krimi um Geheimnisse und Obsessionen - lesenswert...!

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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch hebt sich durch seine besondere Konstruktion sehr positiv von der Masse der Bücher ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch hebt sich durch seine besondere Konstruktion sehr positiv von der Masse der Bücher dieses Genres ab. Zwar erfährt man schon zu Beginn wer das Opfer ist und auch wie es getötet wurde. Dann aber spaltet sich die Handlung in zwei Handlungsstränge auf. Der eine Stan befasst sich mit dem "vorher", also mit der Vergangenheit des Opfers und mit den Ereignissen, die letztendlich zu der Tat geführt haben.

Der andere Handlungsstrang befasst sich mit dem "danach", also der Zeit nach dem tödlichen Ereignis und der dazu durchzuführenden Ermittlungen. Aber nicht nur das, zusätzlich wechselt der Autor in beiden Strängen immer wieder die Sicht auf die Ereignisse aus dem Blickwinkel diverser hallender Figuren.Das Ergebnis ist eine tolles, sehr abwechslungsreiches Leseerlebnis.

Das Spannungsniveau ist mittelmäßig, die Spannung eher unterschwellig und getragen von der Frage nach dem "Wer und Warum" , aber für dies Art von Buch allemal ausreichend.

Die Figuren sind gut und farbig gezeichnet, man konnte sich leicht in die diversen Protagonisten hinein versetzen. Der Schreibstil war gut und das Buch lässt sich problemlos und flüssig lesen, trotz der vielen Zeit-und Perspektivwechsel. Das hat der Autor gut hinbekommen...!

Veröffentlicht am 06.04.2018

Verhängnisvolle Geheimnisse

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Roman Das Mädchen am See von Charlie Donlea erschienen am 21.12.2017 im LYX Verlag, eBook 282 Seiten

Reporterin Kelsey Castle stößt bei ihren Ermittlungen zum Mordfall Becca Eckersley in ein Wespennest. ...

Roman Das Mädchen am See von Charlie Donlea erschienen am 21.12.2017 im LYX Verlag, eBook 282 Seiten

Reporterin Kelsey Castle stößt bei ihren Ermittlungen zum Mordfall Becca Eckersley in ein Wespennest. Im Zuge der Recherchen kann Kelsey ihren eigenen erst vor kurzem erlebten Überfall besser verarbeiten.

Zunächst hatte ich Schwierigkeiten mich auf das Buch einzulassen, weil der Beginn ein wenig zäh verlief. Doch nach dem ersten Viertel kommt endlich Bewegung in die Geschichte. Durch abwechselnde Kapitel aus Sicht von Kelsey und Becca bekommt der Leser Einblick in Kelseys Ermittlungen sowie Beccas Leben vor ihrem Tod. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, wie es zum Tod von Becca kam.

Der Schreibstil ist flüssig. Durch die abwechselnden Kapitel bleibt ein kontinuierlicher Spannungsbogen erhalten. Auch versteht der Autor durch falsche Fährten den Leser geschickt in die Irre zu führen.

Fazit: Ein durchaus spannender Roman mit einer unvorhersehbaren Wendung. Aufgrund des zähen Anfangs muss ich allerdings einen Stern abziehen, so dass ich insgesamt vier Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Das Mädchen am See

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Meinung

Zunächst einmal möchte ich zu den positiven Aspekten kommen, denn es handelt sich durchaus um einen gut verfassten Roman. Ein Mädchen wird ermordet und offensichtlich möchte jemand verhindern, ...

Meinung



Zunächst einmal möchte ich zu den positiven Aspekten kommen, denn es handelt sich durchaus um einen gut verfassten Roman. Ein Mädchen wird ermordet und offensichtlich möchte jemand verhindern, dass die Polizei herausfindet was wirklich passiert ist. Um gemeinsam mit der Protagonistin, der Journalistin Kelsey, diesem Rätsel auf die Schliche zu kommen, lässt Autor Charlie Donlea die Story erst nach und nach zusammenrücken. Er verwendet dazu Zeitsprünge zwischen Protagonistin Kelsey und Opfer Becca und schnell stellt sich heraus, dass diese junge Frau gar nicht so unschuldig wirkt, wie sie von seiner wohlhabenden Familie dargestellt wird. Dieses Spielen mit dem Leser durch Streuen falscher Fährten, dass ihn dazu animiert, mitzudenken liebe ich sehr und in Kombination mit den vielen verschiedenen Figuren wird es auf dieser Ebene zu einem guten Roman. Einem Roman, der sich gefühlt aber danach sehnt, mehr - sprich, ein Kriminalroman oder gar ein Thriller zu sein.

Aufgrund eines Hauchs eines Déjà-vu fiel mir der Einstieg in die Geschichte doch recht schwer. Die Grundgeschichte Junge Frau wird ermordet und eine Journalistin fährt an einen ihr unbekannten Ort um dort zu ermitteln hatte ich nur kurze Zeit davor im Thriller Tränenmädchen von Daniela Arnold vorgefunden. Mir war bei der Anfrage von Das Mädchen am See diese Umstand nicht so deutlich, denn ich versuche es mittlerweile immer so gut es geht zu umgehen, zu ähnliche Bücher kurz hintereinander zu lesen. Zum einen, um die meist doch sehr eigenständigen Werke nicht zu sehr miteinander zu vergleichen. Zum anderen, um nicht zu schnell von einem bestimmten Thema/Genre übersättigt zu werden. Der Fehler liegt hier also bei mir selbst und trotzdem führte er dazu, dass ich den Roman gerade zu Beginn mehrfach zur Seite legen musste. Als ich jedoch erst einmal hineinfinden konnte, trug mich der leichte und verständliche Schreibstil schnell durch die von ihm erzählte Geschichte.

Dabei kam es jedoch immer wieder und später vermehrt zu Situationen in beiden Zeitsträngen, die diese angenehme Lesegefühl, dass ich nach und nach entwickeln konnte, zerstört haben. Es ist meinem kritischeren Lesen geschuldet, dass mich solche Kleinigkeiten heute schneller stören, als vielleicht noch vor ein paar Jahren. Und so mag sich hier vielen Lesern ein spannender Roman offenbaren, der einige interessant gezeichnete Figuren bereithält. Diese mag ich Das Mädchen am See auch gar nicht absprechen. Doch wenn der Roman ebenfalls mit einer Protagonistin aufwartet, die ein Trauma aufgrund eines an ihr begangenen Verbrechens zurückbehalten hat, erwarte ich eine authentische und nachvollziehbare Aufarbeitung damit und nicht eine überplötzliche Genesung, nur damit der Plot vorankommt. Genauso empfand ich diverse Nebencharaktere, wie etwa die ortsansäßige Polizei oder auch Ärzte als reine Plottvorantreiber. Dieses elende Klischee des dummen Dorfsheriffs, der ohne die Hilfe völlig fremder Personen nicht in der Lage ist, gradeaus denken zu können, kann und ich will ich einfach nicht mehr lesen müssen. Dabei hatte Das Mädchen am See grundsätzlich das Potenzial, ein richtig gutes und spannendes Buch für mich zu werden. 

Fazit



Das Mädchen am See ist ein Spannungsroman, den ich nur bedingt weiter empfehle. Wenn man noch nicht viele Bücher der Art gelesen hat, ist es sicher eine nette Abendunterhaltung, allerdings gibt es auch deutlich spannendere sowie besser geschriebene Bücher auf dem Markt.