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Veröffentlicht am 12.05.2024

Nettes Sommerbuch

The Girl of her Dreams
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Titel: The Girl of her Dreams
Autorin: Jennifer Dugan
Verlag: Bastei Lübbe


Lizzie ist nicht für die Liebe gemacht. Das denkt sie, bis sie auf der Hochzeit der Schwester ihres besten Freundes James einer ...

Titel: The Girl of her Dreams
Autorin: Jennifer Dugan
Verlag: Bastei Lübbe


Lizzie ist nicht für die Liebe gemacht. Das denkt sie, bis sie auf der Hochzeit der Schwester ihres besten Freundes James einer in Tränen aufgelösten Frau über den Weg läuft. Lizzie tröstet sie und rät ihr dabei, nicht bei einem Mann zu bleiben, den sie nicht wirklich liebt. Was Lizzie nicht weiß: Bei der weinenden Frau handelt es sich um James‘ Schwester Cara — die Braut. Und Lizzie hat gerade dafür gesorgt, dass deren Hochzeit abgesagt wird. Sie beschließt, niemals jemandem von ihrer Rolle in dem ganzen Debakel zu erzählen. Was aber gar nicht so leicht ist, da Cara Hals über Kopf bei ihrem Bruder einzieht — und Lizzie sie damit täglich sehen muss…

Zunächst möchte ich auf das cute Cover hinweisen, das mMn perfekt zum Inhalt des Buches passt. Es ist fröhlich, knallig bunt — genau wie die Geschichte. Die ist nämlich voller Humor, spritzigen Dialogen und einzigartigen Charakteren. Das hat mir sehr gefallen.

Auch den Schreibstil mochte ich total. Es ist ein leichtes, in „The Girl of her Dreams“ reinzufinden und sich im Lesefluss zu verlieren. Die Seiten lesen sich soo schnell; ich war überrascht, wie schnell ich mit dem Buch durch war.

Den Plot an sich finde ich jedoch noch ausbaufähig. Er war meiner Ansicht nach nicht sehr originell und man hätte noch so viel mehr daraus machen können. Auch die emotionale Ebene ist noch ausbaufähig — während ich zu Beginn des Buches die Funken zwischen Lizzie und Cara nur so habe sprühen sehen, so sind sie im Verlauf der Handlung irgendwie erloschen.

Sehr cool wiederum fand ich dafür das Setting: ein Fitnessstudio. Ein Buch mit solch einem Setting habe ich bis dato noch nicht gelesen und ich fand es wirklich spannend und originell.

Schlussendlich bin ich der Meinung, dass sich das Buch perfekt für warme Sommertage auf der Terrasse oder am Strand eignet. Für die Geschichte sprechen die guten Dialoge, der Humor und der flüssige Schreibstil. Ausbaufähig sind der Plot sowie die emotionale Ebene. Ich vergebe 3,5 Sterne und empfehle „The Girl of her Dreams“ an alle weiter, die Lust auf eine leichte sowie amüsante Lektüre haben.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.05.2024

Super Fantasy-Buch!

Throne of the Fallen – Verführt
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REZENSION [ 5 Sterne ]

Titel: „Throne of the Fallen — Verführt“
Autor*in: Kerri Maniscalo
Verlag: Piper

[Werbung | ReziEx von @NetGalley]

„Throne of the Fallen“ ist der Spin-Off zu der beliebten „Kingdom ...

REZENSION [ 5 Sterne ]

Titel: „Throne of the Fallen — Verführt“
Autor*in: Kerri Maniscalo
Verlag: Piper

[Werbung | ReziEx von @NetGalley]

„Throne of the Fallen“ ist der Spin-Off zu der beliebten „Kingdom of the Wicked“-Reihe der Autorin Kerri Maniscalo. Es geht dabei um Envy, Fürst des Neids, und Miss Camilla Antonius, Künstlerin aus einem kleinen Dorf. Aufgrund eines tödlichen Spiels, bei dem Envy teilnimmt, treffen die beiden aufeinander. Der Fürst des Neids muss bei Camilla ein ganz bestimmtes Gemälde in Auftrag geben, um bei dem Spiel einen Zug voran zukommen. Da diese von einem mächtigen Lord. Erpresst wird, willigt sie ein. Was die beiden nicht wissen: dass Camillas Einwilligung sie ebenfalls zur Spielerin macht. Schon bald arbeiten die beiden als Team, wobei sie merken, dass nicht nur das Spiel sie aneinander bindet, sondern auch ihre Herzen…

Angesprochen hat mich das Buch nicht wegen des Covers — das ist mir definitiv zu unruhig und überladen —, sondern aufgrund der Leseprobe. Trotz dass die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist, haben mich die ersten Seiten sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist fesselnd, die Charaktere interessant und vielschichtig und die Handlung ist der WAHNSINN!

Von Anfang bis Ende war es spannend; ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen, obgleich es sehr dick ist. Nie habe ich die Wendungen kommen sehen, immer hat mich die Autorin überrascht.

Auch die Magiewelt habe ich total geliebt. Zwar habe ich die „Kingdom of the Wicked“-Reihe nicht gelesen, dennoch habe ich mich gut zurecht gefunden. Fest steht für mich: Ich muss unbedingt die eigentliche Trilogie lesen!

Des weiteren wurde die Spannung auch durch den Spice-Anteil oben gehalten. Davon gibt es etwa ab der Hälfte des Buches viel — aber nicht zu viel! Das ist mir immer wichtig, da sonst oft die Handlung in den Hintergrund rutscht. Hier war das aber nicht so; der Autorin ist es richtig gut gelungen, die spicy Szenen einzubauen! Sowieso habe ich die Anziehung zwischen Envy und Camilla einfach nur GELIEBT! Zwischen den beiden sind die Funken nur so geflogen und verfolgen zu dürfen, wie die Beziehung zwischen den beiden immer weiter fortschreitet, war richtig fesselnd.

Fazit: Obwohl die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist, kann ich gar nicht anders, als fünf Sterne zu vergeben! Das Buch hat alles, was einen guten Fantasy-Roman für mich ausmacht. Riesige Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Monats-Flop

Am Ende gibt es nur uns
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Rezension [ ★☆☆☆ ]

Titel: Am Ende gibt es nur uns
Autor*in: Paige Toon
Verlag: Fischer Taschenbuch

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

Als Wrens Verlobter sich in eine andere verliebt, beschließt Wren ...

Rezension [ ★☆☆☆ ]

Titel: Am Ende gibt es nur uns
Autor*in: Paige Toon
Verlag: Fischer Taschenbuch

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

Als Wrens Verlobter sich in eine andere verliebt, beschließt Wren kurzfristig, ihre Heimatstadt zu verlassen und über den Sommer auf die Farm ihres Vaters in den USA zu ziehen. Dort trifft sie auf den stillen Anders, der vor ein paar Jahren seine Frau verloren hat und noch immer am trauern ist. Wren verliebt sich in ihn und auch Anders kann seine Gefühle für die junge Frau nur schwer unterdrücken. Doch er hat ein Geheimnis, welches die Leute, die er liebt, verletzen wird, wenn es ans Licht kommt — allen voran Wren.

Zu Beginn dieser Rezension muss ich darauf aufmerksam machen, dass ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe. Alles, was ich hier schreibe, wird sich demnach auf die erste Hälfte der Geschichte beziehen.

Leider hat mich „Am Ende gibt es nur uns“ gar nicht überzeugen können — weshalb ich mich schweren Herzens dazu entschlossen habe, es unbeendet zur Seite zu legen. Ich möchte betonen, dass ich dies nicht oft tue; ich breche Rezensionsexemplare wirklich nur ungern ab. Dies ist vielleicht mein zweites oder drittes ReziEx, bei dem ich mich gegen das Weiterlesen entschieden habe.

Das liegt zu großen Teilen an dem Schreibstil und der fehlenden emotionalen Tiefe sowie Sensibilität. Über Paige Toon habe ich schon so viel Positives gehört — von dem her hat es mich kalt erwischt, dass ich keinen Gefallen an ihrer Geschichte finden konnte.

Der Schreibstil kam mir holprig und ungeübt vor — und das obwohl die Autorinn doch bereits so viele Titel veröffentlicht hat. Zudem wurden die behandelten Themen mMn nicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl behandelt. Trauer und Depression spielen in dem Buch eine große Rolle — aber die Charaktere sind damit richtig unsensibel umgegangen. Es wurden Dinge gesagt und getan, die mir gezeigt haben, dass die Themen nicht ernst genommen werden. Das ist wohl der Hauptgrunde, aus dem ich das Buch abgebrochen habe.

Des weiteren kamen bei mir keine Emotionen an. Mir hat die Verbindung zu und zwischen den Charakteren gefehlt und die sich anbahnende Liebesbeziehung habe ich leider gar nicht gefühlt.

Außerdem war mir das Tempo viel zu schnell. Im einen Moment ist die Protagonistin noch in ihrer Heimatstadt, im nächsten bereits auf einer Farm in den USA. Der Schnitt zwischen diesen beiden Schauplätzen war mir definitiv zu heftig und auch sonst finde ich, dass das Tempo etwas gemütlicher hätte sein können.

Fazit: „Am Ende gibt es nur uns“ war eine große Enttäuschung für mich. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob sich meine Meinung mit dem Verlauf der Handlung noch geändert hätte — aber zumindest die erste Hälfte des Buches hat mir gar nicht gefallen. Für mich ein Monats-Flop, dem ich leider nur einen Stern und keine Leseempfehlun geben kann.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Gutes Fantasy-Buch

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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REZENSION [⭐️⭐️⭐️,5]

Titel: School of Myth & Magic — Der Kuss der Nixe
Autorin: Jennifer Alice Jager
Verlag: Ravensburger

[ Werbung | ReziEx von @vorablesen ]

Nixen sind böse und hinterhältig — das ...

REZENSION [⭐️⭐️⭐️,5]

Titel: School of Myth & Magic — Der Kuss der Nixe
Autorin: Jennifer Alice Jager
Verlag: Ravensburger

[ Werbung | ReziEx von @vorablesen ]

Nixen sind böse und hinterhältig — das hat Devin aus den Geschichten, die ihr ihre Oma erzählt hat, gelernt. Dennoch glaubt sie natürlich nicht an die Existenz übernatürlicher Wesen — bis sie eines Tages fast einen ihrer Mitschüler umbringt, weil sie ihn ins Meer lockt. Kurz darauf erscheinen zwei Wächter vor ihrer Tür und eröffnen ihr das Unmögliche: Nixen und Vampire und Werwölfe sind real! Und Devin ist eine von ihnen.
Um mehr über ihre versteckte Identität zu erfahren, schreibt sie sich an der School of Myth & Magic ein — wo sie nicht nur auf einen attraktiven Faun trifft, sondern auch von einer gefährlichen Situation in die nächste stolpert. Schnell wird klar: Irgendjemand treibt sein Unwesen an der magischen Schule.

„School of Myth and Magic — Der Kuss der Nixe“ ist der erste Band von Jennifer Alice Jagers neuer Fantasy-Reihe und mein drittes Buch von ihr. Davor habe ich bereits die „Emily Seymour“-Dilogie gelesen — und sehr geliebt!

Auch ihren neuen Roman mochte ich sehr. Generell bin ich ein großer Fan von magischen Akademien, wie es sie ja auch in vielen anderen Geschichten gibt. Ich finde, die Autorin hat das gut umgesetzt. Mir hat die Atmosphäre der School of Myth & Magic gefallen und ich durfte interessante Schüler
innen kennenlernen.

Ebenso mochte ich das Magiekonzept des Buches. Ich fand es spannend, über die vielen übernatürlichen Wesen, die in dem Band behandelt werden, zu lesen. Am besten war aber natürlich das Beobachten der Entwicklung von Devins Kräften.

Apropos Devin: Sie hat mir als Prota sehr gefallen! Sie ist stark, selbstbewusst und weiß, was sie will. Dass sie damit zum Teil bei der Schülerinnenschaft angeeckt ist, hat das Lesen nur noch spannender gemacht.

Bezüglich der Handlung kann ich sagen, dass diese aufgefeilt und fesselnd war. Natürlich ist sie an jugendliche Leser
innen angepasst und damit nicht mit den großen Fantasy-Romanen zu vergleichen — dennoch mochte ich sie. Und vor allem das Ende!! Da wartet noch mal ein richtiger Plottwist, der das Warten auf Band 2 seeehr schwer machen wird.

Zuletzt möchte ich noch kurz auf die Lovestory in „School of Myth & Magic“ eingehen. Diese konnte mich nämlich nicht so überzeugen. Caleb, der Love interest, ist für mich eher ein Typ für die friend zone. Die Gefühle und das Prickeln zwischen ihm und Devin kam bei mir gar nicht an.

Schlussendlich muss ich sagen, dass ich „School of Myth & Magic“ gut fand — „Emily Seymour“ aber besser. Letzteres erschien mir einfach kreativer, interessanter. Und da habe ich die Verbindung zwischen den Charas auch gefühlt. Von dem her vergebe ich 3,5 Sterne an das neue Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Den Hype nicht wert

Hooked
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Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf booktok viel gehyped wurde — was auch ...

Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf

booktok viel gehyped wurde — was auch den Grund darstellt, aus dem ich es selber lesen wollte. Es ist der erste (unabhängig lesbare) Teil der „Never After“-Serie von Emily McIntire. Im Mittelpunkt der Geschichte steht James — auch bekannt als Hook. Sein einziges Ziel ist es, seinen Feind Peter Michaels zu vernichten. Als eines Tages dessen Tochter Wendy in seinem Club auftaucht, sieht er das als die perfekte Chance: Er verführt sie und plant, ihren Vater durch sie in die Enge zu drängen. Womit er nicht gerechnet hat: mit den Gefühlen, die Wendy in ihm hervorruft. Schon bald muss er sich fragen, was ihm wichtiger ist: Seine Rache an Peter Michaels oder seine Liebe zu Wendy?

Zu Beginn muss ich anmerken, dass ich nicht die größte Dark Romance-Leserin bin. Ein bisschen Erfahrung habe ich auf dem Gebiet, aber an sich ist es nicht unbedingt mein Genre. „Hooked“ hat dennoch meine Neugierde auf sich gezogen, da auf

booktok und #bookstagram ein großer Wirbel um das Buch gemacht wurde. Ich wollte mir ein eigenes Bild von der Geschichte machen und prüfen, ob der Roman dem Hype gerecht wird.

Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, wird er meiner Meinung nach nicht. Denn auch wenn ich die Dinge, die in Dark Romance alltäglich sind, mir aber gar nicht gefallen (damit meine ich toxische Männlichkeit, Unterdrückung von Frauen, zu viel Spice und noch mehr Gewalt) außen vor lasse, so konnte mich „Hooked“ nicht überzeugen.

Ich habe gehofft, dass es vielleicht einen besonders poetischen oder fesselnden Schreibstil geben würde oder Charaktere, die diesen Hype um das Buch erklären. Bei beidem wurde ich enttäuscht. Klar, Hook bewegt sich staaark in der schwarzen Zone (von grau kann man hier nicht mehr reden xD), trotzdem fand ich ihn als Figur jetzt nicht so spannend. Dasselbe gilt für Wendy, die einfach das typische unschuldige, naive Mädchen darstellt.

Einzig der Suchtfaktor, der durch die spicy Szenen, die andauernde Gefahr und den gelungenen Spannungsbogen kreiert wird, gibt mir Verständnis für den Hype. Darum auch die zwei Sterne. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und obgleich die behandelten Themen nicht unbedingt meins waren, fiel es mir schwer, „Hooked“ aus der Hand zu legen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich den Hype nur zu Teilen nachvollziehen. Ich persönlich empfehle das Buch nicht weiter und bin wieder einmal darin bestätigt, dass Dark Romance einfach nicht mein Genre ist.

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