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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Grandiose und emotionale Fortsetzung

Light Up the Sky
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So schockierend, wie der erste Band dieser Dilogie endete, so dramatisch und emotional geht es in diesem Band weiter. Und auch, wenn „Bring Down the Stars“ schon ein Highlight für mich war, so hat dieser ...

So schockierend, wie der erste Band dieser Dilogie endete, so dramatisch und emotional geht es in diesem Band weiter. Und auch, wenn „Bring Down the Stars“ schon ein Highlight für mich war, so hat dieser Roman ihn noch um einiges getoppt. Und das, obwohl ihn, von Neugierde gepackt, auf englisch gelesen habe.

Über den Schreibstil von Emma Scott brauche ich eigentlich gar nicht mehr zu sprechen. Dieser ist einfach ein poetischer und tiefgründiger Genuss. Man könnte sich in jeder einzelnen Zeile verlieren und auch hier wollte ich das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen, weil ich von der ersten Seite an gepackt war.

Die Handlung schließt genau da an, wo der erste Band endet und zwar im Kriegsgeschehen in Syrien. Und schon die ersten Seiten des Buches waren wieder wahnsinnig schockierend, dramatisch und spannend. Aber es wird auch die Frage aufgelöst, ob und wer nun eigentlich gestorben ist. Doch das will ich nicht verraten. Was ich allerdings verraten kann ist, dass dieser Band insgesamt noch viel dramatischer ist als Band eins, dass es einige Szenen gab, die mich zum Weinen gebracht haben und einige, die mir das Herz aus der Brust gerissen haben. Dabei steht die Liebesgeschichte gar nicht mehr so sehr im Vordergrund, sondern vor allem die Themen Rehabilitation und Vergebung, aber auch die Entwicklung der Charaktere wird groß geschrieben. Und trotzdem sind die Gefühle hier förmlich spürbar. Nicht nur Liebe und Freundschaft, auch Trauer, Verzweiflung und Angst werden sehr intensiv transportiert. Dieser Band ist alles in allem erst der Beginn einer Reise, die am Ende niemanden so lässt, wie er einmal war. Und obwohl ich das Finale dieser Geschichte wunderschön fand, so blieb doch ein Gefühl von Wehmut.

Was die Charaktere angeht, so machen diese hier wohl die größte Entwicklung durch. Die Geschehnisse der letzten Monate nagen an jedem einzelnen von ihnen und jeder einzelne von ihnen geht anders damit um. Dabei müssen sie alle mehr oder weniger durch Licht und Dunkelheit schreiten, wobei der Weg gerade für einen Charakter überhaupt nicht leicht ist. Wichtig und schön ist aber zu sehen, dass am Ende dann endlich doch alle erwachsen geworden sind.

Für mich war dieser Roman der perfekte Abschluss der Dilogie. Was in Band eins aufgebaut wurde, kam hier erst so richtig zum tragen und wurde emotional und dramatisch aufgebaut, um in einem zufriedenstellenden und passenden Ende zu gipfeln. Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich diese ganze Dilogie wieder wahnsinnig geliebt habe und es kaum erwarten kann, das nächste Buch aus der Feder dieser grandiosen

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ein runder, wenn auch verwirrender Abschluss

Das Tal. Die Entscheidung
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Nun ist auch der letzte Band dieser Season zu ende und ich muss sagen, dass ich trotz kleiner Mängel mit dem Finale der gesamten Reihe wirklich zufrieden bin.

Zwar blieb es bis zum Schluss etwas verwirrend, ...

Nun ist auch der letzte Band dieser Season zu ende und ich muss sagen, dass ich trotz kleiner Mängel mit dem Finale der gesamten Reihe wirklich zufrieden bin.

Zwar blieb es bis zum Schluss etwas verwirrend, egal, ob es den Schreibstil betrifft oder aber auch die Handlung, doch da sich dies durch die ganze Reihe zog, kann ich der Autorin dafür nicht wirklich böse sein. Immerhin ist das auch wieder eins von vielen Stilmitteln und das fand ich gar nicht so schlecht. Nur hat es eben zum Nachdenken angeregt. Außerdem ist die Geschichte, vor allem in Hinsicht darauf, dass sie für ein recht junges Publikum geschrieben ist, in sich schlüssig zu ende erzählt. Dennoch muss ich auch sagen, dass mir am Ende ein paar Antworten gefehlt haben, beziehungsweise manche Dinge nicht vollkommen aufgeklärt wurden. Dafür war dieser letzte Band aber noch einmal richtig spannend und düster und irgendwie bin ich mit dem, was mit den acht Freunden geschehen ist, wirklich zufrieden, nachdem ich bis kurz vor Schluss nicht so richtig wusste, auf was die Geschichte hinauslaufen könnte.

Im Mittelpunkt diesen Bandes steht Katie, eine starke junge Frau, die die Dinge hinterfragt und sich ihren Ängsten stellt, die aber teilweise nachvollziehbar handelt, aber manchmal eben auch so, wie ich es nicht erwartet hätte. Sie ist diejenige, die nicht umsonst die Protagonistin dieses Bandes ist, ist deren Aufgabe doch eine sehr Ausschlag gebende. Dabei sind alle anderen zwar ein bisschen in den Hintergrund gerutscht, aber noch immer stark geschriebene und wichtige Charaktere.

Abschließend kann ich sagen, dass mir die Reihe insgesamt, bis auf ein paar mehr oder weniger wichtige Punkte gut gefallen hat. Und dieser letzte Band hat die Geschichte meiner Meinung nach gut zu ihrem Ende gebracht. Wer mysteriöse, leicht düstere und geheimnisvolle Bücher mit ein bisschen Thrill mag, es aber nicht zu blutig haben will, der kann diese Reihe getrost lesen.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Spannend und mysteriös

Das Tal. Die Jagd
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Mit Band drei der zweiten Season und damit dem insgesamt siebten Band wurde es nun wieder richtig spannend. Und auch, wenn der Schreibstil, sowie die Geschichte an sich ziemlich chaotisch blieb, so fand ...

Mit Band drei der zweiten Season und damit dem insgesamt siebten Band wurde es nun wieder richtig spannend. Und auch, wenn der Schreibstil, sowie die Geschichte an sich ziemlich chaotisch blieb, so fand ich diesen Band echt gut.

Das lag zum einen daran, dass es immer mystischer und geheimnisvoller wurde und andererseits dass dem Leser einfach immer mehr vermittelt wurde, dass es jetzt bald zum großen Finale kommen wird. Das alles hat mich wahnsinnig neugierig darauf gemacht, wie denn nun alle Geheimnisse aufgelöst werden, was es mit den Studenten der siebziger Jahre auf sich hatte und nun mit den acht Freunden. Zudem kommt es zu immer mehr Naturkatastrophen und komischen Ereignissen, die auf das Ende der Welt hinweisen und die die ganze Situation immer bedrückender machen. Außerdem bleibt die ganze Zeit eine leicht gruselige Grundstimmung und der Fantasyaspekt nimmt immer mehr zu, ohne aber zu überwiegen.

Im Vordergrund stehen in diesem Band Debbie und Ben, wobei Debbie zwar eine echte Nervensäge ist, sich aber auch auf ihre Weise weiter entwickelt. Sie ist außerdem diejenige, die hier ein paar interessante Entdeckungen macht, die zwar vorerst wie Humbug daher kommen, aber an denen dann wohl doch mehr dran ist. Am interessantesten ist hier aber Bens Story, denn er hat sehr verwirrende, aber auch mysteriöse, skurrile Visionen. Überhaupt finde ich, dass die Charaktere auch hier wieder super gut und vielschichtig geschrieben sind.

Für mich war dieser siebte Band auf jeden Fall absolut lesenswert, wenn auch nicht perfekt, und konnte mich nach dem schwächeren sechsten Band wieder abholen und begeistern. Natürlich merkt man auch weiterhin, dass die Reihe für jüngere Jugendliche gedacht ist, trotzdem wusste sie bis hierhin auch mich zu unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Mittelmäßig aber lesenswert

Das Tal. Das Erbe
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Nach dem insgesamt fünften Band dieser Reihe fiel es mir hier schon ein bisschen leichter, mich wieder in der Geschichte einzufinden. Dennoch muss ich leider sagen, dass dieser Band von dieser Season für ...

Nach dem insgesamt fünften Band dieser Reihe fiel es mir hier schon ein bisschen leichter, mich wieder in der Geschichte einzufinden. Dennoch muss ich leider sagen, dass dieser Band von dieser Season für mich der uninteressanteste war.

Das lag vor allem daran, dass es die meiste Zeit um einen Amoklauf am College geht, welcher nur bedingt mit den Geheimnissen des Tals zu tun hatte, sondern viel mehr mit Davids Vergangenheit. Diese fand ich zwar an sich schon ein Stück weit spannend, aber noch lange nicht so interessant, wie die der anderen. Auch hat mir hier das Mysteriöse gefehlt, die leicht gruselige Grundstimmung und obwohl es Thrillerelemente gab, so war das Thema hier nicht unbedingt mein Fall.

Dennoch muss ich sagen, dass, was das Hörbuch betrifft, obwohl ihre Stimme ein bisschen zu alt dafür klingt, Franziska Pigulla wieder einen echt guten Job gemacht hat und auch an ihre Stimme habe ich mich so langsam gewöhnen können. Doch der Schreibstil der Autorin ist trotz der recht einfachen Sprache, durch die ständigen Perspektiv- und Zeitwechsel weiterhin ziemlich verwirrend.

Was die Charaktere angeht, so fand ich sie auch hier wieder wirklich gut geschrieben. Da es hier größtenteils um David geht, steht er zwar mehr im Vordergrund als die anderen, aber man merkt immer mehr, wie jeder einzelne von ihnen tickt und sich weiterentwickelt. Und auch die Freundschaft zwischen den acht jungen Leuten wird immer stärker, was ich wirklich schön fand.

Trotz allem Negativen muss ich aber sagen, dass mich auch dieser Band wieder ein Stück weit unterhalten hat und er nicht schlecht war. Auf jeden Fall wollte ich danach auch die nächsten Bände noch lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte rund um die Freunde und das Tal, weiter geht.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Es bleibt geheimnisvoll

Das Tal. Der Fluch
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Nachdem ich die erste Season dieser Reihe bereits vor knapp zwei Jahren gelesen habe, wurde es nun Zeit für die zweite Staffel, zumal ich diese mit Unterstützung der Hörbücher auf Bookbeat hören konnte. ...

Nachdem ich die erste Season dieser Reihe bereits vor knapp zwei Jahren gelesen habe, wurde es nun Zeit für die zweite Staffel, zumal ich diese mit Unterstützung der Hörbücher auf Bookbeat hören konnte. Allerdings muss ich gleich zu Anfang anmerken, dass die Hörbücher nur in gekürzter Form verfügbar sind. Außerdem muss ich sagen, dass die Sprecherin ihren Job zwar wirklich gut gemacht hat, aber ihre Stimme einfach nicht zu den Büchern passt. Trotzdem kann man sich daran gewöhnen.

Der Schreibstil von Krystyna Kuhn ist dabei trotz der einfachen, jugendlichen Sprache, etwas verwirrend, was vor allem daran liegt, dass sich verschiedene Erzählperspektiven, sowie Gegenwart und Vergangenheit ständig abwechseln. Das hat auch dazu geführt, dass ich nicht gleich wieder in die Geschichte hinein gefunden habe.

Die Geschichte konzentrierte sich im ersten Band der zweiten Season auf Rose und Robert, aber auch Debbie, Julia, Katie, David, Chris und Ben sind wieder mit von der Partie. Dabei fand ich vor allem Roses Hintergrundstory wirklich interessant. Und auch insgesamt hatte die ganze Geschichte wieder eine gewisse Grundspannung, die allerdings leider nicht die ganze Zeit gehalten wurde. Zudem mochte ich die mysteriösen Geheimnisse rund um das Tal und die Verbindung der acht Studenten zu den Ereignissen dort. Auch gibt es wieder einige Thrillerelemente und der Fantasyaspekt der Reihe wird immer offensichtlicher.

Was die Charaktere angeht, so hatte ich wirklich Probleme, diese nach so lange Zeit wieder richtig einzuordnen. Dennoch fand ich sie alle auf ihre Weise interessant geschrieben, wenn auch den ein oder anderen mehr als andere. Trotzdem mochte ich alle Charaktere auf ihre Weise, selbst Debbie, die wirklich anstrengend ist.

Insgesamt ist dieser erste Band der neuen Season ziemlich schwer zu verstehen, wenn man die ersten Teile nicht mehr so wirklich im Kopf hat. Auf jeden Fall sollte man diese zumindest noch einmal überfliegen. Ansonsten merkt man, dass die Geschichte für jüngere Jugendliche konzipiert ist. Dennoch fand ich diesen Band wirklich okay und er hat mich auf Band zwei neugierig gemacht.

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