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Veröffentlicht am 24.04.2023

Spannende Dystopie.

Institut für gute Mütter
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Das Buchcover gibt noch nicht so viel preis von der Geschichte, die sich dahinter verbirgt.

Aber, wenn man sich erst mal hineingelesen hat, dann fällt es schwer, das Buch wieder beiseite zu legen.

Die ...

Das Buchcover gibt noch nicht so viel preis von der Geschichte, die sich dahinter verbirgt.

Aber, wenn man sich erst mal hineingelesen hat, dann fällt es schwer, das Buch wieder beiseite zu legen.

Die Autorin hat hier eine dystopische Welt geschaffen, die keinesfalls Sympathien weckt.
Es geht hier um die Regeln für die Kindererziehung, da möchte man gar nicht wissen, wie andere Vergehen geahndet werden.

Ich war oftmals schockiert, manchmal wütend und fassungslos. Dieses Institut für gute Mütter ist kein Ort, an dem man das liebevolle Miteinander, Fürsorge und Tipps für die Erziehung "erlernen" kann. Es ist eher ein Ort des Grauens.

Die Idee zu diesem Roman wurde gut umgesetzt. Wichtige Punkte werden angesprochen, wie Diskriminierung, Bevormundung und auch Rassismus.
Die Charaktere konnten mich überzeugen, handeln sie doch in einer verständlichen Art, wie man es angesichts dieser Welt erwarten kann.

Ein wirklich spannendes und unterhaltsames Buch.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Willi Sitte und seine Familie

Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat
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Ich war gespannt auf dieses Buch, einen Ausflug in die ehemalige DDR.
Was und wie genau hat ein Urgroßenkel über einen Verwandten zu erzählen, den er nie kennengelernt hat? Wie tief dringt man in dessen ...

Ich war gespannt auf dieses Buch, einen Ausflug in die ehemalige DDR.
Was und wie genau hat ein Urgroßenkel über einen Verwandten zu erzählen, den er nie kennengelernt hat? Wie tief dringt man in dessen Leben, in die Familie und seine Arbeit ein?

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, mit so vielen Fußnoten, da diese Anmerkungen meist im Glossar zusammengefasst werden. Aber so hatte man immer sofort einen Blick darauf, ohne lange blättern zu müssen.

Sehr gut gefällt mir, dass es ein Inhaltsverzeichnis, ein Literaturverzeichnis und diverse Anmerkungen gibt. Was mir aber fehlt, waren ein paar Bilder von Sittes Gemälden. Das hätte die Geschichte lebendiger gemacht. Beschreibungen sind gut, aber nichts für das Auge. So musste ich ein paar Mal im Internet nach Bildern suchen, um es mir besser vorstellen zu können, was beschrieben wird.

Das Buchcover finde ich viel zu unruhig. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Titel kleiner (und nicht so pink) gehalten worden wäre. So wirkt es nicht sehr einladend auf mich.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die historischen Ereignisse fand ich sehr spannend. Gerade wenn man selbst in der DDR aufgewachsen ist, finde ich es immer sehr interessant, wie andere diese Zeit erlebt haben.

Eine gelungene Zeitreise, eine Familienbiografie und das Portrait eines bekannten Malers.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Auf der Suche nach dem Artefakt.

Pastor Tim Thriller / Flux Aeternus
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Der vierte Band in dem Pastor Tim ermittelt.

Die Handlung hat ihren Reiz, ist durchaus spannend und sehr unterhaltsam. Es geht diesmal quer um die Welt und Pastor Tim ist persönlich betroffen. Mir gefällt ...

Der vierte Band in dem Pastor Tim ermittelt.

Die Handlung hat ihren Reiz, ist durchaus spannend und sehr unterhaltsam. Es geht diesmal quer um die Welt und Pastor Tim ist persönlich betroffen. Mir gefällt dieser Einblick in sein Leben, wie er mit den Problemen umgeht und Lösungen findet. Ein bisschen Geschichtsunterricht und Bibelkunde gibt es hier gratis dazu.

Der Autor hat einen klaren Schreibstil, hält sich nicht mit unnötigen Beschreibungen auf und spart auch ein bisschen an Emotionen. Man kann zügig lesen und kommt gut voran.

Das Buch fällt aus dem Rahmen der üblichen Thriller, in denen es meist blutrünstig oder psychologisch zur Sache geht. In dieser Buchreihe geht es mehr um Geschehnisse in der Zukunft, um christliche und mystische Themen. Ich persönlich würde es eher als Krimi einordnen.

Was mir besonders gefällt, sind die Buchcover. Sie passen wunderbar zusammen und bestechen durch ihre schlichte Gestaltung.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

eine dystopische Reise

Als wir verschwanden
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Was machst du, wenn du eben noch mit Bruder und Freunden auf einer Yacht unterwegs warst, plötzlich aufwachst ... und völlig allein bist? Nirgendwo eine Menschenseele?

Was auf den ersten Seiten wie ...

Was machst du, wenn du eben noch mit Bruder und Freunden auf einer Yacht unterwegs warst, plötzlich aufwachst ... und völlig allein bist? Nirgendwo eine Menschenseele?

Was auf den ersten Seiten wie ein spannender Thriller anmutet, entwickelt sich bald zu einer aufregenden, dystopischen Reise.

Anna ist völlig auf sich gestellt und muss eine Lösung finden. Ihr Weg zurück nach Hause führt sie nicht nur durch verlassene Orte, es ist auch ein Weg der Erkenntnis, des Entdeckens und Verstehens. Nichts kommt von alleine, alles hat einen Ursprung, einen Grund, ein Vorher.

Die Autorin hat hier eine sehr umfangreiche, fast sechshundert Seiten lange, Geschichte geschrieben. Hier wird nichts schnell abgehandelt. Viele interessante Dialoge gehen den Dingen auf den Grund und werden ausführlich behandelt.

Ich lese gerne Dystopien und bei vielen gibt Wesen, die durch die Apokalypse entstanden sind. Das ist spannend und macht auch Spaß zu lesen. Aber hier bedient sich die Autorin einfach nur der Menschen, die für dieses Unglück verantwortlich sind. Das ist sehr interessant und unterhaltsam.

Ein Roman, auf den man sich einlassen muss, um in den vollen Lesegenuss zu kommen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Elises neues Leben

Helden der Stille
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Die Fortsetzung der bewegenden Achenthal-Saga führt Elise während ihrer Hochzeitsreise auf die Plantagen im Süden der USA. Eine völlig neue Welt für die junge Frau. Während sie entsetzt ist von der Sklavenhaltung, ...

Die Fortsetzung der bewegenden Achenthal-Saga führt Elise während ihrer Hochzeitsreise auf die Plantagen im Süden der USA. Eine völlig neue Welt für die junge Frau. Während sie entsetzt ist von der Sklavenhaltung, sieht Fletcher nur seinen Vorteil in der Ausbeutung von Sklaven und Arbeitern

Hier prallen nicht nur zwei Welten aufeinander, auch zwei völlig unterschiedliche Charaktere müssen hier miteinander leben. Elise, die diese Vernunftehe nur eingegangen ist, um ihre Familie zu retten, sehnt sich nach Schlesien und .ihrer großen Liebe Konrad von Radenau. Fletcher zuerst noch zuvorkommend, zeigt bald ein ganz anderes Gesicht.

Der zweite Band der Buchreihe lässt die Welt, in der die junge Frau lebt, lebendig werden. Die Autorin gibt ihren Lesern das Gefühl, hautnah dabei zu sein, zeichnet ein lebhaftes Bild der Umgebung und der Menschen. Während man mit den einen mitleidet, empfindet man für andere einfach nur Unverständnis. Jeder einzelne von ihnen ist gut ausgearbeitet und trägt zum Gelingen der Geschichte bei. Besonders Elise hat mich sehr beeindruckt und auch berührt.

Der Wechsel zwischen den verschiedenen Handlungsorten macht es möglich, dass man alle im Blick hat und jederzeit weiß, was sich in der Familie abspielt.

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