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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Leider Zeitverschwendung

Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht
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„Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht“ klang auf den ersten Blick nach einer interessanten und humorvollen Geschichte, die normalerweise genau in mein Beuteschema passt. Dementsprechend hatte ...

„Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht“ klang auf den ersten Blick nach einer interessanten und humorvollen Geschichte, die normalerweise genau in mein Beuteschema passt. Dementsprechend hatte ich auch hohe Erwartungen an das Buch, was jedoch ein großer Fehler war, denn letztendlich war ich so sehr von der Geschichte und der Protagonistin genervt, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Jenny wird zunächst wie eine starke, selbständige Protagonistin dargestellt, allerdings merkt man zunehmends, wie sich dies im Laufe der Geschichte ändert, bzw. der Lack immer mehr abblättert. Jenny ist unsicher, besitzt nur selten Empathie, ist häufig unsympathisch und süchtig nach Social Media. Ihr ist es wahnsinnig wichtig was andere von ihr denken und sie ist süchtig danach, andere Profile zu beobachten und diese nahezu zu verehren, was auf Dauer sehr anstrengend ist. Natürlich merkt man hierbei auch schnell, dass Jennys Verhalten aus einigen Problemen resultiert, was aber nichts daran ändert, dass mir die junge Frau zutiefst unsympathisch war.

Schuld daran ist aber vor allem Emma Jane Unsworth, denn sie hat die komplette Geschichte nicht nur insgesamt vollkommen überspitzt dargestellt, sondern auch eine Pseudo-Humor angewendet, der mir schon sehr unangenehm war. Auch die Figuren konnten nicht bei mir punkten, denn diese lernt man ohne Tiefe oder Sympathie kennen. Alles bleibt nur sehr oberflächlich, obwohl man aus der Thematik so viel mehr hätte machen können. Dazu sind auch die Dialoge alles andere als gelungen, da alles zu aufgesetzt wirkt und ich allgemein beim Lesen immer mehr das Gefühl hatte, dass bei zu vielen Themen zu oft alles nur wie eine Belehrung wirkte.

Somit konnte mich weder die Geschichte, noch die Figuren selbst überzeugen, sodass ich mich immer mehr von der Geschichte entfernt habe, genervt war und „Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht“ nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen habe.

Veröffentlicht am 23.02.2023

Eine dramatische Liebesgeshichte

Nick & Charlie (deutsche Ausgabe)
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Nachdem ich bereits alle Hauptbände der "Heartstopper"-Comics gelesen habe, mussten natürlich auch die Zusatzbände gelesen werden. Bereits die Weihnachtsgeschichte "This Winter" konnte mich sehr überzeugen ...

Nachdem ich bereits alle Hauptbände der "Heartstopper"-Comics gelesen habe, mussten natürlich auch die Zusatzbände gelesen werden. Bereits die Weihnachtsgeschichte "This Winter" konnte mich sehr überzeugen und somit musste auch "Nick & Charlie" unbedingt gelesen werden. Meine Erwartungen waren hoch angesetzt und ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht, denn hier findet man eine emotionale, dramatische, aber auch authentische Geschichte vor, bei der sich sicherlich viele Paare wiedererkennen werden.

Besonders gut gefallen hat mir wieder einmal die einfühlsame Art, wie Alice Oseman ihren Charakteren Leben einhaucht und ihre Ängste und Sorgen genau aufzeigt, ohne dabei zu überspitzt oder überdramatisch zu sein. Besonders Charlie wird hier sehr gut dargestellt, da man seine Ängste und Sorgen nachvollziehen kann, aber auch gleichzeitig erkennt, dass sein Verhalten nicht nur für ihn, sondern auch für seine Umgebung, besonders für Nick, ungesund ist. Die Figuren entwickeln sich stetig weiter und bekommen immer mehr Tiefe, was bei der Thematik auch dringend nötig ist. Gleichzeitig setzt Alice Oseman auch wieder auf eine gute Portion Humor, die nie deplatziert wirkt.

Nick und Charlie haben in den letzten zwei Jahren bereits einige Hürden überwinden müssen und haben jedes noch so kleine und große Problem gemeistert, was die beiden jungen Männer nur noch mehr zusammengeschweißt hat. Für Charlie, der allgemein noch sehr mit seiner Psyche zu kämpfen hat, rückt jedoch ein Tag immer näher, den er nur allzu gerne verdrängen möchte: Nicks Schulabschluss und somit auch sein bevorstehender Umzug!

Für Nick steht bereits fest, dass er nach der Schule direkt an die Universität möchte, wobei ihn Charlie grundsätzlich auch unterstützt, allerdings hat er große Angst davor, dass ihre Beziehung aufgrund der Entfernung zerbrechen könnte. Charlie gerät somit immer mehr in Panik, entfernt sich zusehends von Nick, kann mit den Veränderungen in seinem Leben nur schwer umgehen und geht mit seinen Ängsten sehr schlecht um, in dem er diese unter anderem in Alkohol ertränkt.

Ich muss zwar zugeben, dass ich Charlie in dieser Geschichte oftmals als sehr anstrengend empfunden habe und teilweise auch von seinem Verhalten genervt war, allerdings konnte ich seine Sorgen und Ängste durchaus nachvollziehen und habe zum großen Teil auch mit ihm mitgelitten. Aber auch Nick, der Charlies Verhalten nicht nachvollziehen konnte und sich teilweise hilflos gefühlt hat, konnte ich gut verstehen, da er sich insgesamt mehr Unterstützung und Zusammenhalt gewünscht hat.

Alice Oseman hat mit dem Thema wieder einmal voll ins Schwarze getroffen, denn sie zeigt eine Situation auf, mit der sich viele Paare auseinander setzen müssen und zeigt dabei auf, dass eine Beziehung nicht nur aus Spaß besteht, sondern auch aus Arbeit und Durchhaltevermögen.

Insgesamt ist "Nick & Charlie" eine tiefgründige und mitfühlende Geschichte, die zwar mit einer großen Portion Drama daherkommt, allerdings nie überspitzt wirkt, sodass man mit Nick und Charlie nur mitfühlen und sie ins Herz schließen kann. Ein absolutes Muss für alle "Heartstopper"-Fans.

Veröffentlicht am 16.02.2023

Enttäuschender Zusatzband

Stranger Things Comics: Erica die Grosse
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Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. ...

Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem mir bereits die ersten vier Bände gefallen haben, wollte ich auch unbedingt "Erica die Große" lesen, das ein Zusatzband und zwischen Band 4 und 5 angesiedelt ist. Obwohl meine Erwartungen aufgrund der Kurzbeschreibung nicht allzu hoch angesetzt waren, war ich am Ende doch enttäuscht, denn mir hat das gewisse Etwas gefehlt, was die Reihe bislang immer ausgemacht hat.

Dies kann auch daran liegen, dass Erica bislang nie wirklich zu meinen Lieblingsfiguren im "Stranger Things"-Universum gehört hat, denn obwohl sie eigentlich recht cool und loyal ihren Mitmenschen gegenüber ist, kann sie auch sehr egoistisch, arrogant und vor allem auch anstrengend sein, was man in "Erica die Große" deutlich zu spüren bekommt. Dazu sind die Dialoge teilweise nicht gelungen, denn diese strotzen nur so vor Wiederholungen und kindlicher Naivität, dass es phasenweise echt nicht schön ist.

Erica spielt zuhause alleine Dungeons & Dragons, wo sie sich selbst als große Heldin darstellt. Da es alleine jedoch schnell zu langweilig wird und ihr Bruder Lucas und dessen Freunde nicht mit ihr spielen möchten, versucht sie es bei ihren Schulfreundinnen, die jedoch schnell das Interesse an dem Spiel verlieren, als sie merken, dass Erica nur sich und ihren Spielcharakter gut darstellen möchte, aber nicht ihre Freundinnen. Aus einem Streit heraus geschehen auf einmal fast schon zu viele Dinge auf einmal, denn es verschwindet nicht nur der Vogel von Tanyas Mutter, den Tanya aus unerklärlichen Gründen mit zu Erica gebracht hat, sondern auch der Hund einer Nachbarin. Die Freundinnen sind nun gezwungen, trotz ihrer Streitereien zusammen zu arbeiten, damit die Tiere wieder heil nach Hause kommen. Dabei muss Erica auch feststellen, dass es wichtig ist, dass es nicht nur eine Heldin gibt, die alles im Alleingang macht, sondern diese auch immer ihre Freundinnen und deren Unterstützung braucht.

Da "Erica die Große" ein wenig anders als die bisherigen Comics ist, sollte man auch eine gewisse Affinität für "Dungeons and Dragons" besitzen und sich auch ein wenig mit dem Spiel auskennen, damit man Ericas Spiel folgen kann. Gleichzeitig muss man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dieser Zusatzband rein gar nichts mit den anderen Bänden zu tun hat und somit auch außerhalb des ganzen "Stranger Things"-Universums hätte spielen können.

Für mich ist "Erica die Große" insgesamt leider eine Enttäuschung und ein Zusatzband, den es nicht wirklich gebraucht hätte und der rein gar nichts zum eigentlichen Geschehen beiträgt. Für Fans von "Dungeons & Dragons" und besonders von Erica ist der Band sicherlich einen Blick wert, ansonsten kann man den Comic auch überspringen, ohne etwas verpasst zu haben.

Veröffentlicht am 04.02.2023

Nette Geschichte mit Schwächen

Willow Springs – Feeling Home
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Da ich schon immer sehr gerne Kleinstadt-Geschichten gemocht und besonders unter anderem "Virgin River" oder auch die "Green Valley"-Reihe sehr geliebt habe, habe ich mich schon sehr auf "Willow Springs ...

Da ich schon immer sehr gerne Kleinstadt-Geschichten gemocht und besonders unter anderem "Virgin River" oder auch die "Green Valley"-Reihe sehr geliebt habe, habe ich mich schon sehr auf "Willow Springs - Feeling Home" von Mia Harper gefreut, denn auch hier wird eine schöne Geschichte mit Kleinstadt-Atmosphäre beworben, die sehr vielversprechend auf mich gewirkt hat. Leider konnte die Geschichte rund um Liz und Joe meine Erwartungen nicht erfüllen, sondern hat mich teilweise eher ratlos zurückgelassen, da für mich manches nicht glaubwürdig dargestellt wurde.

Auch wenn der Funke nicht gänzlich auf mich überspringen wollte, kann man dennoch sagen, dass Mia Harper definitiv schreiben kann, denn die Geschichte liest sich leicht und flüssig, besitzt eine gute Portion Humor und man lernt sympathische und interessante Charaktere kennen, die zum Großteil gut ausgearbeitet sind und perfekt in die Kleinstadt Willow Springs passen.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Liz und Joe. Liz hat lange Zeit als Köchin in San Francisco gearbeitet, ehe sie nach einem Unfall ihres geliebten Onkels nach Willow Springs zurückkehrt. Joe, der zuvor beim NYPD gearbeitet hat, ist dagegen nach dem tragischen Tod seines Cousins aus New York regelrecht geflohen und führt nun ein eher ruhigeres Polizistenleben in der Stadt. Beide finden sich von der ersten Begegnung an sehr interessant und lassen sich immer mehr auf kleinere Flirts ein, ehe sie sich zu einer Affäre entscheiden. Gleichzeitig lernt man auch noch Joes gesamte Familie in New York kennen, die sehr nach italienischer Tradition lebt und auf alte Werte bedacht ist. Auch Liz' Familie, besondere ihre Tante, aber auch ihre beiden besten Freunde Rob und CeeCee, kommen nicht zu kurz und somit erhält man einen guten Überblick über Willow Springs und dessen Einwohner.

So gut die Geschichte auch auf den ersten Blick sein mag, so hat mich die Geschichte teilweise doch ein bisschen enttäuscht zurückgelassen, da ich die Gefühle zwischen Liz und Joe nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Sie treffen sich, landen grundsätzlich sofort im Bett, sprechen nur wenig miteinander und auf einmal ist es die ganz große Liebe. So groß oder auch glaubwürdig kann diese Liebe oder auch Interesse aneinander nicht sein, wenn Joe auch nach mehreren Wochen noch nicht einmal weiß, dass Liz Vegetarierin ist, obwohl sie sogar in ihrem Restaurant immer wieder ihre vegetarischen Gerichte anpreist. Da man auch nur immer kleine Schnipsel aus Gesprächen erhält, die sich fast alle nur um die eigene Kindheit drehen, wirkt die Annährung der beiden für mich nicht immer authentisch und somit hatte ich große Probleme, mich mit ihnen als Paar anzufreunden. Hier hätte es tiefgründigere Gespräche oder auch den ein oder anderen romantischen Moment geben müssen, um die beiden glaubhafter zu präsentieren.

Ob und wie es in Willow Springs weitergehen wird, ist bislang nicht bekannt, allerdings sieht es sehr stark nach einer Fortsetzung aus, da die Geschichte mit einem doch recht bösen Cliffhanger endet, der jedoch direkt viele neue Möglichkeiten für einige Geschichten und Charaktere bietet.

Kurz gesagt: "Willow Springs - Feeling Home" ist insgesamte eine nette Kleinstadt-Geschichte, die mit tollen Bewohnern und viel Potential daher kommt, allerdings hätte die Geschichte auch noch gut und gerne ein paar Seiten mehr benötigt, damit manche Gefühle glaubwürdiger gewesen wären. Wer Kleinstadt-Geschichten mag, sollte trotz einiger Schwächen einen Blick in das Buch hineinwerfen.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Wunderschön, tieftraurig und mit emotionalen Themen

Toffee
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Ich bin bereits seit Jahren ein großer Fan von Sarah Crossan und liebe es besonders, dass sie ihre Bücher in sehr kurze und knackige Kapitel in nur wenigen Sätzen verpackt. Dies mag zwar auf den ersten ...

Ich bin bereits seit Jahren ein großer Fan von Sarah Crossan und liebe es besonders, dass sie ihre Bücher in sehr kurze und knackige Kapitel in nur wenigen Sätzen verpackt. Dies mag zwar auf den ersten Blick recht mickrig klingen, allerdings sind die wenigen Sätze oftmals so aussagekräftig und tiefgründig, dass man das jeweilige Werk nur schwer aus den Händen legen kann. So ging es mir zuletzt auch bei ihrem neuesten Werk "Toffee", an das ich sehr hohe Erwartungen hatte und wie immer nicht enttäuscht wurde.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, stimmt nachdenklich, regt auf, aber auch zeigt auch auf, dass das Leben wertvoll ist und man jede einzelne Minute sinnvoll nutzen sollte. Die Geschichte wird aus der Sicht der 15-jährigen Allison erzählt, die zwar manchmal recht ruppig rüberkommt, die man aber im Laufe der Geschichte immer besser kennen lernt und ins Herz schließt. Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet, man lernt sie gut kennen, regt sich über sie auf, schüttelt oft den Kopf, aber gleichzeitig kann man auch mit ihnen mitfühlen.

Allison reißt von Zuhause aus, nachdem ihr Vater sie misshandelt hat. Dass dies kein Einzelfall war, erfährt man im Laufe der Geschichte. Nachdem Allisons Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, gibt ihr Vater ihr seit Kleinkindalter für alles die Schuld und zeigt ihr oft genug auf, dass sie nicht gut genug ist. Für Allison ist das alles zu viel und läuft von Zuhause weg, ohne dabei ein Ziel oder genügend Geld zu haben.

Unterschlupf findet sie dabei bei einer älteren Frau namens Marla, bei der sie zunächst eher heimlich lebt, bis Allison erkennt, dass Marla in ihrer eigenen Welt lebt und sie schließlich doch kennen lernen möchte. Marla leidet an Demenz und lebt meistens Szenen aus ihrer Kindheit nach, sodass sie in Allison ihre alter Jugendfreunden Toffee wieder erkennt. Toffee denkt sich nicht viel dabei und nimmt sich der Rolle an und somit erlebt man ein wunderschönes Zusammenspiel zwischen den beiden Frauen, die nicht nur voneinander lernen, aber auch vor allem das Leben wieder mehr zu schätzen wissen.

Gleichzeitig wird in Toffee auch aufgezeigt, welch schlimme Züge die Krankheit Demenz annehmen kann. Während es zwar für Marla ganz schön ist, ihre Erinnerungen aus der Kindheit neu zu erleben, leidet ihr Sohn unter der Krankheit, der sich immer mehr von seiner Mutter entfernt hat und sie nur noch selten besucht. Marla selbst leidet dagegen in ihren klaren Momenten, z.B. wenn sie Allison nicht erkennt und sich somit bedroht fühlt. Allison selbst geht mit diesen Phasen erstaunlich gut um und wünscht sich, dass Marla, wo auch immer sie mit ihren Gedanken gerade ist, einfach nur glücklich ist. Die entstehende Freundschaft zwischen den unterschiedlichen Frauen ist wunderschön mitanzusehen, sorgt aber auch dafür, dass man sich das ein oder andere Tränchen wegblinzeln muss.

Die Krankheit wird dabei schonungslos ehrlich erzählt, sodass sich Leser*innen, die schon einmal mit der Krankheit konfrontiert wurden, wieder erkennen werden. Gleichzeitig scheut Sarah Crossan sich auch nicht davor, über den Missbrauch an Allison zu sprechen, denn dieser wird teilweise schon fast zu ausführlich beschrieben, sodass es wünschenswert gewesen wäre, wenn man am Anfang des Buches eine ausführlichere Triggerwarnung verfasst hätte, da manche Szenen sicherlich einiges auslösen können.

Kurz gesagt: "Toffee" ist insgesamt eine wunderschöne, melancholische, emotionale und nachdenklich stimmende Geschichte, die sich mit Themen befasst, die ans Herz gehen, die keine leichte Kost sind, aber auch aufzeigen, dass das Leben wertvoll ist und wir nur eines davon haben. Ein wunderbares Jugendbuch, für das man sicherlich bereit und offen sein muss, das einem aber auch so viel geben kann. Empfehlenswert!

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