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Veröffentlicht am 20.04.2023

Das war nix

Die Sanddornkönigin
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In der Nachsaison ist im Hotel „Dünenschloss“ auf Juist ein kulinarisches Sanddornfest geplant.Kurz vor dem Fest liegt die als „Sanddornkönigin“ eingeplante Mitarbeiterin tot in den Dünen - und die Mordkomission ...

In der Nachsaison ist im Hotel „Dünenschloss“ auf Juist ein kulinarisches Sanddornfest geplant.Kurz vor dem Fest liegt die als „Sanddornkönigin“ eingeplante Mitarbeiterin tot in den Dünen - und die Mordkomission vom Festland rückt an…

Ich habe diesen Krimi aufgrund der Empfehlung des einzigen Juister Buchhändlers im Urlaub gekauft und muss leider sagen, dass es einer der schlechtesten Krimis ist, den ich jemals gelesen habe.

Die Handlung ist flach wie die wunderschöne Juister Landschaft, Spannung kommt an keiner Stelle auch nur ansatzweise auf. Es gibt zwei Verdächtige und Ermittlungen finden zwar statt, aber die Lösung wird nicht gefunden, sondern die Kommissarin verlässt sich auf ihre „weibliche Intuition“. Der Verdächtige tut ihr dann auch den Gefallen und gesteht ohne Zugzwang - warum auch immer. Logik und Nachvollziehbarkeit: Fehlanzeige. Spannung oder zumindest interessante Handlungsstränge: Fehlanzeige. Originelle und/oder sympathische Ermittler: Fehlanzeige. Fazit; Hände weg, fast jeder andere Krimi ist sicher besser.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Auf der Suche nach der ersten Liebe

Sommerglück in der Bretagne
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Nach der Trennung von ihrem Freund beschließt Luisa ihre erste große Liebe in der Bretagne zu suchen. Unerwartete Unterstützung bekommt sie von Yannic, einer Zufallsbekanntschaft, der ihr das letzte freie ...

Nach der Trennung von ihrem Freund beschließt Luisa ihre erste große Liebe in der Bretagne zu suchen. Unerwartete Unterstützung bekommt sie von Yannic, einer Zufallsbekanntschaft, der ihr das letzte freie Hotelzimmer überlässt. Und im Anschluss quer mit ihr durch die Bretagne reist, um Mael zu finden. Aber darf man wirklich erwarten, dass sich Zuneigung zwölf Jahre erhalten hat?

Zuallerallererst hat mich das schöne Cover angesprochen - die Farben sind traumhaft schön und fröhlich. Zum anderen bin ich ein Frankreich-Fan und daher neugierig auf die Landschaftsbeschreibungen. Und dann war dann natürlich noch der romantische Plot.

Leider hat mich der Roman nicht wirklich überzeugt. Für meinen Geschmack „eiert“ Luisa gerade am Anfang viel zu lange herum, was den Text in die Länge zieht und nicht wirklich nachvollziehbar ist. Yannic seinerseits war mir aufgrund seiner permanenten Geheimniskrämerei auch nicht sonderlich sympathisch. Und insgesamt waren in meinen Augen ein bisschen zu viele Zufälle in der Handlung - die dadurch konstruiert wirkt. Daher gibts von mir leider insgesamt nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Kein klassisches Selbsthilfebuch

Der große Trip zu dir selbst
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Vorneweg- ich keine sowohl das Buch „Der große Trip“, als auch die Verfilmung davon. Erwartet hatte ich eine Art Ratgeber, basierend auf den Erfahrungen der Autorin. Allerdings war diese Annahme falsch ...

Vorneweg- ich keine sowohl das Buch „Der große Trip“, als auch die Verfilmung davon. Erwartet hatte ich eine Art Ratgeber, basierend auf den Erfahrungen der Autorin. Allerdings war diese Annahme falsch - das Buch ist eine Art Sammlung an Leserbriefen, die die Autorin in ihrer Ratgeberkolumne beantwortet hat.

Die behandelten Themen umfassen ein weites Feld: Liebe, Weltschmerz, Gewalt, Selbstverwirklichung etc. Dabei sind die Antworten durchwegs interessant zu lesen und wenn man auch manchmal eine andere Meinung hat, sind die Antworten meist klug, lebenserfahren und einfühlsam formuliert. Auch dass sie die Absender meist mit „Herzchen“ oder „Schätzchen“ anspricht, stört lustigerweise .nicht. Die Autorin kommt sehe sympathisch rüber und man fragt sich unwillkürlich, was sie einem wohl zu den eigenen Problemen raten würde. Ingesamt ein interessantes Buch - die amerikanische Sichtweise macht es allerdings schwer, viele Ratschläge passen einfach nicht für europäische Verhältnisse. Daher einen Stern Abzug.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Gepflegte Langeweile

Ein letzter Walzer
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Band 12 um die Journalistin Sarah Pauli. Nach einem Freiluftkonzert werden der Stardirigent und seine junge Geliebte tot im Park aufgefunden. Die frustrierte, reiche Noch-Ehefrau rückt schnell ins Zentrum ...

Band 12 um die Journalistin Sarah Pauli. Nach einem Freiluftkonzert werden der Stardirigent und seine junge Geliebte tot im Park aufgefunden. Die frustrierte, reiche Noch-Ehefrau rückt schnell ins Zentrum der Ermittlungen- aber kann die Lösung wirklich so einfach sein?

Vorneweg - das ist der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe - und auch der letzte. Ich habe schon ewig keinen so langweiligen Krimi mehr gelesen.

Die Story selbst plätschert so dahin, ist aber an keiner Stelle wirklich spannend. Letztendlich ist das aber auch egal, denn das Opfer ist so arrogant und unsympathisch, dass das Interesse an der Wahrheit schnell verfliegt.

Leider konnte mich auch die Rahmenhandlung nicht überzeugen. Zu heil ist die Welt die hier dargestellt wird, privat und beruflich. Sämtliche Journalisten sind natürlich nicht an Sensationen (und damit am Geld), sondern an reiner Informationsvermittlung interessiert. Noch weiter weg von der Realität geht eigentlich nicht. Die Polizei hingegen wird zum doofen Statisten degradiert, die ohne Journalistin nix auf die Reihe kriegt.

Alles in allem leider nur langweilig. Keine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Ein Fantasy-Roman, der mich leider nicht überzeugen konnte

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Vorneweg - ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch bekommen - von niemandem ausgesucht, sondern mit neutraler Verpackung blind "erwischt".

Zuerst habe ich mich gefreut, weil ich einige Bücher der Autorin ...

Vorneweg - ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch bekommen - von niemandem ausgesucht, sondern mit neutraler Verpackung blind "erwischt".

Zuerst habe ich mich gefreut, weil ich einige Bücher der Autorin kenne und sie eigentlich mach. Die Geschichte im Quinn und Mathilda und die Verfolgung durch Fantasy-Wesen konnte mich leider überhaupt nicht "abholen" (obwohl ich auch diesen Ausdruck normalerweise nicht mag oder verwende). Möglicherweise bin ich einfach zu alt für diese Art von Geschichte - manches würde ich hinterfragen, manches finde ich nicht logisch und auch den Stil fand ich eher "kindgerecht". Nach ca. der Hälfte habe ich abgebrochen und kann daher keine echte Beurteilung abgeben, außer. dass dies eines der Jungendbücher ist, die nicht auch für Erwachsene geeignet sind.

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