Perfide Spannung - Andrea Reinhardt hat es wieder getan!
Fünf, Vier ... gleich sterben wirInhalt
Jonas ist ein guter Schüler. Er ist beliebt, schreibt gute Noten und auch gesellschaftlich steht er durch sein Elternhaus gut dar.
Sein Leben könnte nicht besser laufen, bis er eines Abends auf ...
Inhalt
Jonas ist ein guter Schüler. Er ist beliebt, schreibt gute Noten und auch gesellschaftlich steht er durch sein Elternhaus gut dar.
Sein Leben könnte nicht besser laufen, bis er eines Abends auf einer Party eine seltsame Nachricht auf sein Handy bekommt: Sein bester Freund steckt in Schwierigkeiten und braucht dringend seine Hilfe. Natürlich ist er sofort zur Stelle, findet sich dann jedoch in einem merkwürdigen Raum wieder. Betäubt, allein und mit dem Gefühl des Beobachtetwerdens. Nur kurze Zeit später stoßen weitere Schulkamerad*innen zu ihm. 10 Jahre ist der jüngste. Ein perfides Spiel um Leben und Tod beginnt. Keiner der Fünf weiß noch, wem er vertrauen kann.
Thema und Genre
"Fünf, vier...gleich sterben wir" ist ein Psychothriller - Stand alone. Entführung, Folter, Suizid sind nur drei der vielen angesprochenen Themen. Daher an dieser Stelle auch eine TRIGGERWARNUNG. Dieser Roman ist nichts für schwache Nerven. Hier ist wirklich Psycho drin.
Handlung und Schreibstil
Der Schreibstil von Andrea Reinhardt ist wie gewohnt locker, leicht zu lesen und dennoch anspruchsvoll im Aufbau: Die Autorin schafft eine nervenzehrende Atmosphäre, die unter die Haut geht. Durch geschickt gesetzte Plottwists ist nichts wie es scheint, keiner der Jugendlichen kann noch irgendwem vertrauen. Und genau das transportiert Reinhardt in der Handlungsweise der Personen und der unglaublichen Spannungskurve. Man MUSS einfach weiterlesen.
Fazit:
5 🌟 und mehr wenn es ginge. Andrea Reinhardt könnte mich einmal mehr restlos begeistern.