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Veröffentlicht am 16.06.2019

Gut geschriebener historischer Unterhaltungsroman

Das Haus der gefallenen Töchter
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Was der Heilerin Jenna in ihrem Heimatdorf widerfährt, ist geradezu unglaublich. Sie, die den Menschen nur helfen möchte und dies auch in vielen Fällen könnte, da sie viel über die Heilkunst der Kräuter ...

Was der Heilerin Jenna in ihrem Heimatdorf widerfährt, ist geradezu unglaublich. Sie, die den Menschen nur helfen möchte und dies auch in vielen Fällen könnte, da sie viel über die Heilkunst der Kräuter weiß, wird der Hexerei bezichtigt. Genau genommen hat sie es sich aber selbst eingebrockt, denn ziemlich am Anfang der Handlung lässt sie ihre Nachbarin wirklich in dem Glauben, zaubern zu können. Auch wenn sie später versucht, ihre Aussage zu korrigieren, so ist der Schaden doch schon angerichtet. Eine Frau, die zur damaligen Zeit lebte und die allgemeine Einstellung kannte, wird sich wohl gehütet haben, über sich selbst einen falschen Ruf zu verbreiten, denn sie kannte ja eigentlich die damit verbundenen Risiken. Trotzdem konnte ich mit ihr fühlen, und ich schreibe ihre manchmal etwas naive Handlungsweise ihrer Jugend und Unerfahrenheit zu. Ihr weiterer Weg, als sie bei einer Gauklergruppe Unterschlupf findet, ist schön und realistisch dargestellt. Die Charaktere, denen sie begegnet, sind sehr plastisch und lebendig beschrieben, und die Atmosphäre beim fahrenden Volk kann man direkt nachvollziehen. Ihre Anwesenheit stößt nicht bei allen Mitgliedern der Gruppe auf Gegenliebe. Als Jenna dann in eine Falle tappt und festgenommen wird, lernt sie ihm Haus der gefallenen Töchter die Dirne Ursula kennen. In diesem Haus sollen die Frauen Buße tun und ihre Sünden bereuen. Das Leben dort ist alles andere als ein Honigschlecken und fordert den Frauen viel Kraft ab. Hier begegnen sie auch Elisabeth, der Ehefrau des Patriziers Hermann Quattermart, der ein sehr engagierter Förderer des Frauenhauses ist, nicht von ungefähr, denn er liebt heimlich die Dirne Ursula. Seine Frau ist ihm bei seinen Plänen nur lästig, und das lässt er sie auch spüren. Letztendlich geht es allen Frauen, geliebt oder nicht, ziemlich gleich, denn egal ob Heilerin, Hure oder Ehefrau aus Patrizierkreisen, keine von ihnen hat irgendwelche Rechte, keine hat etwas zu sagen, das wird einem beim Lesen sehr deutlich bewusst.
Elisabeth kann den gefangenen Frauen nicht zur Freiheit verhelfen, und wiederum ist sie mit ihren eigenen Problemen völlig auf sich gestellt.
Jenna, Ursula und die anderen Frauen schmieden Pläne, wie sie aus dem Haus entkommen können. Währenddessen ist Amando, ein junger Mann von der Gauklertruppe, auf der Suche nach Jenna, denn er liebt sie.
Die Handlung ist weitgehend spannend und kurzweilig. Zwar sind historische Eckdaten recht sparsam eingearbeitet, aber die fiktive Geschichte hat einen hohen Unterhaltungswert. Zum Schluss wurde dem Zufall recht stark auf die Sprünge geholfen, was ich dann doch nicht so ganz glaubwürdig fand. Aber letztendlich hatte ich schöne, interessante Lesestunden mit dem Roman, denn bis auf ein paar Szenen, die ich etwas an den Haaren herbei gezogen fand, hat mir Jennas Geschichte gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Der Zauber von Somerset hat auch mich berührt

Der Zauber von Somerset
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Amber und Finian, zwei vom Schicksal enttäuschte Menschen, wollen in einem wunderschönen Cottage in Somerset zur Ruhe kommen und zu sich selbst finden. Was sie nicht wissen: durch einen dummen Zufall wurde ...

Amber und Finian, zwei vom Schicksal enttäuschte Menschen, wollen in einem wunderschönen Cottage in Somerset zur Ruhe kommen und zu sich selbst finden. Was sie nicht wissen: durch einen dummen Zufall wurde ihr Cottage doppelt vermietet. Nach anfänglicher Verwirrung, als sich der Irrtum mit der Doppelbuchung herausstellt, beschließen sie, eine Wohngemeinschaft auf Zeit zu versuchen, denn beide brauchen ihre Auszeit sehr dringend. In Ambers Leben gab es einen schweren Schicksalsschlag, den sie verarbeiten muss, und Finians Ehe ist am Ende, und er hofft, sich hier in der ländlichen Abgeschiedenheit auf seine Arbeit konzentrieren zu können, denn der Schriftsteller muss Abgabetermine einhalten, ohne Rücksicht auf seine persönlichen Probleme. Die beiden Bewohner gehen sich meist aus dem Weg, nur die Pflege des Gartens und eines alten Pferdes, das im Stall des Cottages lebt, übernehmen sie gemeinsam, aber im Lauf der folgenden Wochen verbringen sie immer mehr Zeit zusammen. Sie erfahren mehr über den jeweils anderen, und sie werden mit diversen Tierschicksalen konfrontiert, die sie nicht kalt lassen. Ehe sie es recht begreifen, erhält ihre Wohngemeinschaft Zuwachs durch drei weitere Pferde und eine scheue Hündin, die vor ihrem unsympathischen Besitzer flüchtet. In der wundervollen Landschaft Somersets und durch die gemeinsame Sorge um die Tiere erfahren die beiden verletzten Seelen Heilung und können neue Kraft schöpfen. Auch fühlen sich Amber und Finian immer mehr zueinander hingezogen, aber dann werden sie von ihrem früheren Leben eingeholt.

Amber und Finian kommen abwechselnd zu Wort und erzählen ihre Sichtweise der Dinge. Mir waren sie beide ungemein sympathisch, und vor allem die vierbeinigen Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen. Pippa Watson hat eine wundervolle Art, die Landschaft zu beschreiben und die Situationen rund um das schöne Cottage zu schildern. Ich habe diesen Roman sehr genossen, denn man spürt, dass er mit viel Gefühl und Herzenswärme geschrieben ist. Es ist ein bezaubernder Roman, der zum Eintauchen und Träumen einlädt. Obwohl die Protagonisten beide ihr Päckchen zu tragen haben, ist die Stimmung in der Geschichte weitgehend positiv. In der traumhaften Kulisse der südenglischen Landschaft erfahren Amber und Finian den Zauber Somersets, dem man sich auch beim Lesen nicht entziehen kann. Es ist ein richtiger Wohlfühl-Roman, in dessen Kulisse ich gerne noch länger verweilt wäre. Bis zuletzt gelingt es der Autorin, die Spannung aufrecht zu erhalten und ihre Leser immer wieder zu überraschen.

Hinter dem Pseudonym Pippa Watson steckt die deutsche Autorin und Hundetrainerin Mirjam Müntefering. Ich kannte bisher nur ein Jugendbuch von ihr, das ich vor vielen Jahren gelesen habe und an das ich mich gerne erinnere. Das aktuelle Lese-Erlebnis in Somerset hat bewirkt, dass gleich noch einige Bücher der Autorin auf meine Wunschliste gewandert sind, denn der gefühlvolle, detailreiche Schreibstil sagt mir sehr zu, und ich möchte gerne noch mehr in dieser Art lesen.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Wunderschön gestaltetes Erzähltheater rund ums Jahr

Erzähltheater: Ein Jahr mit Fridolin
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Eigentlich ist dies kein Buch, sondern ein Schuber, der 15 lose Blätter enthält; es ist ein Erzähltheater. Das Besondere daran ist, dass hier der Rahmen, die "Bühne" gleich mit geliefert wird und man kein ...

Eigentlich ist dies kein Buch, sondern ein Schuber, der 15 lose Blätter enthält; es ist ein Erzähltheater. Das Besondere daran ist, dass hier der Rahmen, die "Bühne" gleich mit geliefert wird und man kein Kamishibai benötigt. Für alle, die nicht wissen, wie ein Kamishibai funktioniert, es handelt sich dabei um einen festen Rahmen, der wie eine kleine Theaterbühne wirkt und in den lose Bilder aller Art eingesteckt werden können. So ein Erzähltheater wird gerne für Kindergruppen eingesetzt, aber auch einem einzelnen Kind macht es sicher Freude, vor dem Erzähltheater als "Publikum" zu sitzen.
Damit auch mehrere Kinder, die nebeneinander oder im Halbkreis sitzen, eine gute Sicht auf das Erzähltheater haben, sind die Bilder dafür schön groß und leuchtend. Das hier besprochene Erzähltheater zeigt den Ausschnitt einer Landschaft im Jahreslauf. Wir begleiten das kleine Eichhörnchen Fridolin durch das Jahr, das auf zwölf wunderschön illustrierten Seiten, für jeden Monat eine, anschaulich dargestellt ist. Die Bilder sind in hochwertigem Hochglanzdruck auf dicke Seiten aufgebracht. Für jeden Monat gibt es jahreszeitlich passende Ereignisse zu entdecken. Im Januar geht es beispielsweise um "Spuren im Schnee" oder im April kann man die Kinder mit ihren Eltern bei der österlichen Eiersuche beobachten. Im Oktober muss Fridolin Vorräte für den bevorstehenden Winter anlegen, und im November sieht man eine Gruppe Kinder mit ihren Laternen, was auf das Martinsfest hinweist. Die schönen Bilder regen zu Gesprächen an,und die Kinder finden Hinweise auf die Jahresfeste und verschiedene Bräuche.
Eltern oder Erzieher, die das Erzähltheater nutzen, finden auf drei ergänzenden Blättern viele Anregungen zu immer neuen Gesprächsthemen und -ansätzen. Auf der Rückseite eines jeden Bildes ist es noch einmal in verkleinerter Form, so dass der Erzähler die Seiten nicht jedes Mal umdrehen muss, sondern von hinten genau erkennt, ob er das Bild des gewünschten Monats in der Hand hat. Das Umstecken ist kinderleicht, man zieht einfach ein gewünschtes Bild oben heraus und steckt es ganz vorne wieder ein, damit es im Rahmen betrachtet werden kann. Wird das Erzähltheater gerade nicht benötigt, werden alle Bilder im Schuber verstaut und dieser zugeklappt wie ein Buch. Da der Rücken mit Titel, Autorin, Illustratorin und Verlag beschriftet ist, steht das Erzähltheater dann auch wie ein Buch im Regal und kann genauso leicht wieder gefunden werden.
Für Interessierte, die gerne vorab wissen möchten, welche Bilder bzw. Themen gezeigt werden, sind alle zwölf Motive noch einmal im Kleinformat auf der Rückseite des Schubers zu sehen. Dort wird auch gezeigt, wie das Erzähltheater aufgestellt werden kann.
So ein Erzähltheater oder Kamishibai ist eine tolle Idee für Kinder, und es bietet ganz andere pädagogische Möglichkeiten als ein Bilderbuch. Ich finde dieses Prinzip sehr schön, denn es regt die Kleinen zu intensiver Betrachtung und zu Gesprächen an und macht sie mit den Schönheiten der Jahreszeiten vertraut.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Der Horizont der Freiheit

Der Horizont der Freiheit
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Der Roman spielt vier Jahre nach Gründung des Verlags Rütten und Loening. Interessant ist, dass Rütten und Loening, heute ein Imprint des Aufbau-Verlags, diesen Roman nun verlegt, in dem die beiden Gründer ...

Der Roman spielt vier Jahre nach Gründung des Verlags Rütten und Loening. Interessant ist, dass Rütten und Loening, heute ein Imprint des Aufbau-Verlags, diesen Roman nun verlegt, in dem die beiden Gründer eine wichtige Rolle spielen. Vor allem Joseph Rütten, der zusammen mit seinem Partner Zacharias Löwenthal das Verlagshaus führt, ist einer der wichtigsten Charaktere neben der Witwe Wilhelmine Pfaff, in die er heimlich verliebt ist. Die Druckerei Pfaff liegt dem Verlagshaus gegenüber; Joseph Rütten und Wilhelmine Pfaff sind also Nachbarn und schon seit längerer Zeit gut befreundet. Nach dem Tod ihres geliebten Mannes ist Wilhelmine mutlos und weiß nicht, wie es mit dem Betrieb weitergehen soll. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Henriette Zobel bringt sie die Druckerei jedoch wieder in Schwung, wobei Rütten und Löwenthal aber nicht ganz unbeteiligt sind, denn eine Reihe von Ereignissen führen zur Entscheidung der beiden Männer, ihrer Nachbarin diverse Druckaufträge zukommen zu lassen. Während Wilhelmine versucht, als allein stehende Frau das Unternehmen ihres verstorbenen Mannes weiter zu führen, hat sich ihre Freundin Henriette der Politik verschrieben. Sie verfolgt alle Tagungen der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und erhebt schon mal vehement ihre Stimme, um ihre Meinung durchzusetzen.
Die beiden Freundinnen könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Während Wilhelmine sich wenig für Politik interessiert, sondern sich eher an der konventionellen Frauenrolle orientiert, ist Henriette ganz anders. Sie ist kämpferisch und leidenschaftlich, setzt sich für die Gleichberechtigung der Frauen und für die Demokratie ein, was ihr den Ruf einbringt, ein Blaustrumpf zu sein. Manchmal wirkt sie regelrecht fanatisch.
Ich habe die Entwicklung der Ereignisse mit Interesse verfolgt. Hier hat die Autorin tadellos recherchiert, und man erhält jede Menge Informationen zum damaligen Kampf um die Demokratie. Einige Charaktere aus dem Roman sind historisch reale Persönlichkeiten, und vieles, was hier erzählt wird, hat sich in gewisser Weise so zugetragen. Wo genau die wahre Geschichte endet und die Fiktion beginnt, ist Ines Thorns Geheimnis. Es war eine bewegte Zeit mit bedeutenden Ereignissen, die bis heute nachwirken, denn man erlebt hier quasi die Demokratie in ihren Kinderschuhen. Was meinem Geschichtslehrer nie gelungen ist, das hat Frau Thorn erreicht, denn sie hat mir diese wichtige historische Ära nahe gebracht, während der es leider nicht immer friedlich zuging. Mir hat dieser interessante Roman gut gefallen. Lediglich die integrierte fiktive Liebesgeschichte, die im Grunde genommen keine ist, war mir etwas zu kopfgesteuert, und das Ende wirkte auf mich etwas abrupt und vage, vor allem was Henriettes Schicksal angeht.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Stimmiger Abschluss zu Mac P. Lornes großartiger Robin-Hood-Reihe

Der Sohn des Löwen
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Dies ist der fünfte und letzte Band aus der Robin-Hood-Saga. Er spielt in den Jahren 1226 bis 1247. Außerdem gibt es einen Epilog, der noch zehn Jahre später handelt.
Wir begleiten Robin und seine Frau ...

Dies ist der fünfte und letzte Band aus der Robin-Hood-Saga. Er spielt in den Jahren 1226 bis 1247. Außerdem gibt es einen Epilog, der noch zehn Jahre später handelt.
Wir begleiten Robin und seine Frau Marian während ihrer letzten zwanzig Jahre. Der Anfang dieses Buches schließt ziemlich zeitnah an das Ende von Band 4 an. Die Handlung ist, bis auf ein paar Turbulenzen gleich zu Beginn, insgesamt ruhiger als in den vorherigen Bänden, was nachvollziehbar ist, denn Robin ist nicht mehr der Jüngste. Seinen Wagemut hat er mit den Jahren abgelegt. Er wirft sich nicht mehr ins Kampfgetümmel und klettert keine Mauern mehr hoch, aber er ist eine lebende Legende und wird immer noch hoch geachtet. Vor allem sein Ziehsohn Fulke sucht gerne seinen Rat, und so kommt es, dass Robin auch in diesem Roman wieder einige Dispute auszutragen bzw. zu schlichten hat, wenn auch nicht mehr mit Waffengewalt, sondern mit vernünftigen Argumenten. Das Kämpfen überlässt er den Jüngeren.
Sein Weg führt ihn nach Deutschland und später sogar ins Heilige Land, wo er Fulke und Prinz Richard Plantagenet, dem Bruder des Königs von England, beratend zur Seite steht. Währenddessen muss Marian ihren eigenen Kampf ausfechten, und sie tut es im Stillen und mit mutigem Herzen, wie man sie all die Jahre kennengelernt hat. Was die historischen Feinheiten betrifft, hat sich der Autor mit seinen Protagonisten auch diesmal wieder sehr nah an der Realität bewegt, was ich sehr zu schätzen weiß, denn durch seine Romane habe ich enorm viel Neues über die damalige Zeit erfahren und gelernt.

Für mich war dieser letzte Band etwas Besonderes, und ich habe ihn sehr bewusst gelesen, denn nun hieß es, Abschied nehmen von den wunderbaren Charakteren, die Mac P. Lorne so fein ausgearbeitet hat und die ich im Lauf der fünf dicken Romane lieb gewonnen habe. Obwohl Robin inzwischen ein Alter erreicht hat, wo er sich nach Ruhe sehnt, ist dieser Abschlussband alles andere als uninteressant oder langweilig. Es gibt noch so viel mit Robin zusammen zu erleben, und auch wenn es einige traurige Szenen in der Handlung gibt, so hat das alles seine Richtigkeit. Es ist ein bewegender Moment, wenn Robin seinen letzten Pfeil verschießt, und alles in allem ist dies ein würdiger Abschluss einer wundervollen Reihe, die ich sicher nach einer gewissen Zeit wieder zur Hand nehmen und erneut lesen werde, denn es war momentan ein Abschied, aber eben nicht für immer. In Mac P. Lornes Büchern kann man sich verlieren, und beim erneuten Lesen wird man wieder ganz neue Gesichtspunkte entdecken. Ich freue mich jetzt schon darauf und auf alles, was der Autor in Zukunft noch veröffentlichen wird. Mein Fazit: Fünf Bände einer Reihe, und alle haben es in meine Lese-Highlights geschafft, das ist wirklich ein tolles Ergebnis, und Mac P. Lorne hat sich damit einen Spitzen-Platz in der Reihe meiner Lieblings-Autoren redlich verdient.