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Veröffentlicht am 28.09.2018

Schön erzählte Geschichte, die nur etwas langsam in Fahrt kommt

Die kleine Sommerküche am Meer
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In den vergangenen beiden Jahren habe ich Jenny Colgans Bücher um die kleine Bäckerei am Strandweg gelesen, mit gemischten Gefühlen, wie ich sagen muss. Aber da mir zumindest der erste Band außerordentlich ...

In den vergangenen beiden Jahren habe ich Jenny Colgans Bücher um die kleine Bäckerei am Strandweg gelesen, mit gemischten Gefühlen, wie ich sagen muss. Aber da mir zumindest der erste Band außerordentlich gut gefallen hat, habe ich beschlossen, mich auf eine neue Geschichte der Autorin einzulassen. Diesmal entführt sie uns auf eine kleine Insel im Norden Schottlands. Der Schauplatz ist die fiktive Insel Mure. In ihr vereint Jenny Colgan die Eigenschaften aller nördlichen Inseln. Die Gründe, wieso sie Mure erfunden hat, erläutert sie in ihrem Vorwort. Dort findet man auch eine kleine skizzierte Landkarte mit den eingezeichneten Schauplätzen.
Aber zuerst begegnen wir der Anwaltsgehilfin Flora MacKenzie, die in London lebt und für ihren Chef Joel schwärmt. Flora wirkt auf den ersten Blick unscheinbar und ein klein wenig langweilig, und so wie die Autorin sie beschreibt, sieht sie auch ihr Chef. Als ein reicher Mandant sein Interesse für Mure entdeckt und dort investieren möchte, wird Flora von ihrer Kanzlei zurück in ihre Heimat geschickt, denn sie stammt von dieser kleinen Insel. Was sie dazu bewogen hat, Mure vor Jahren zu verlassen und wieso sie sich regelrecht sträubt, nach Hause zurück zu kehren, erfährt man erst nach und nach. Ich muss gestehen, der Anfang zieht sich, und Flora war mir zu Beginn nicht sonderlich sympathisch. Erst mit der Zeit, wenn man sie besser kennenlernt, kann man ihre Beweggründe nachvollziehen, zumindest zu einem gewissen Teil. Je mehr ich über die Vorgeschichte erfahren habe, umso mehr Verständnis konnte ich für Flora und ihre Familie aufbringen. Die junge Frau macht, zurück auf ihrer Heimatinsel, eine ziemlich starke Entwicklung durch, die letztendlich auch ihrem Chef auffällt. So richtig in Fahrt kam für mein Empfinden die Handlung erst nach ca. 150 Seiten, aber dann gab es irgendwann einen Punkt, ab dem ich den Roman genießen konnte. Zwar hat mich einiges stark an die kleine Bäckerei am Strandweg erinnert. Auch diesmal gibt es wieder einen etwas überspannten und sehr reichen Amerikaner, auch diesmal entdeckt die Protagonistin ihre Liebe zum Kochen und Backen, und auch dieser Roman spielt wieder auf einer kleinen Insel mit etwas verschrobenen Bewohnern. Aber ich habe die Erinnerung dann einfach mal ausgeblendet und mich voll auf Floras neue Geschichte eingelassen. Vor allem die schönen und zum Teil intensiven Beschreibungen der Insel und ihrer Bewohner fand ich faszinierend,und sie haben mich in angenehmer Weise durch die Handlung geführt. Mit ihren ausführlichen Schilderungen lässt Jenny Colgan die Leser an der Faszination für diese raue und ein wenig geheimnisvolle Inselwelt im Norden Schottlands teilhaben. Die Autorin erfindet mit diesem Roman das Rad nicht neu, aber sie hat eine schöne Geschichte geschrieben, die sich ab dem zweiten Drittel angenehm liest und mit der man gut vom Alltagsstress abschalten kann.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ein vielseitiger Ratgeber, der in keinem Haushalt fehlen sollte!

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie - 3. Auflage, aktualisierte, erweiterte Ausgabe
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Smarticular.net, das Ideenportal für ein einfaches und nachhaltiges Leben, ist eine Website, die ich sehr häufig besuche, und ich habe schon sehr viele gute Tipps, Rezepte und Berichte dort gefunden. Zu ...

Smarticular.net, das Ideenportal für ein einfaches und nachhaltiges Leben, ist eine Website, die ich sehr häufig besuche, und ich habe schon sehr viele gute Tipps, Rezepte und Berichte dort gefunden. Zu einigen der von Smarticular behandelten Themen sind inzwischen Bücher erschienen, so auch das vorliegende „Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie“. Hier habe ich endlich viele der wichtigen und interessanten Ratschläge in gedruckter Form vorliegen. Mehr als 300 Anwendungen und 33 Rezepte sind in diesem Büchlein beschrieben, und alle sind sehr einfach und mit geringem Aufwand umzusetzen. Nur fünf Zutaten werden im Grunde dafür benötigt. Es handelt sich um diese:
1. Natron,
2. Soda
3. Essig
4. Zitronensäure
5. Kernseife
Was man mit diesen einfachen Dingen, die zudem überall erhältlich sind, alles machen kann, ist wirklich erstaunlich.
Die Rezepte und Tipps sind in acht großen Kapiteln übersichtlich aufgegliedert.
Nach der Einleitung, in der die Grundzutaten erst einmal ausführlich vorgestellt werden, geht es mit dem Reinigen und Putzen los, gefolgt vom Wäsche waschen. Aber damit wären wir mit unseren fünf Hausmitteln noch lange nicht am Ende, denn sie lassen sich ebenso für die Körperpflege, für Gesundheit und Ernährung einsetzen, nicht nur bei Menschen, sondern durchaus auch bei Haustieren.
Außerdem kann man damit Ungeziefer fernhalten, kleine Schönheitsreparaturen durchführen oder Gerüche beseitigen, und sogar im Garten kommen die fünf Helfer erfolgreich zum Einsatz.Sogar in Auto und Garage finden die Hausmittel Anwendung, und zu guter Letzt ist sogar beschrieben, wie man Haushalts- bzw. Bastelkleber herstellen kann. Dazu benötigt man Essig und dazu noch ein wenig mehr, aber nichts, was man nicht sowieso im Haushalt hätte oder leicht beschaffen kann.
Einige der im Buch enthaltenen Tipps kannte ich bereits, teils von der Smarticular-Seite, teils aus anderen Quellen, aber die hier gezeigte Vielfalt hat mich schier umgehauen. Beispielsweise kannte ich den Allzweckreiniger, dessen Herstellung im Buch beschrieben ist, bisher noch nicht, und ich kann sagen, er leistet hervorragende Dienste! Auch der WC-Reiniger, den man sich ebenfalls selber machen kann, ist genial und meiner Meinung nach weitaus wirkungsvoller als viele fertig gekaufte Produkte. Zudem schont man hiermit die Umwelt und den Geldbeutel. Für verstopfte Abflüsse greife ich schon lange zur beschriebenen Anwendung und bin immer wieder begeistert, wie gut die einfachen Mittel wirken.
Für die Körperpflege mache ich schon lange Deo mit Natron selbst, denn auch das ist ein Kinderspiel. Aber daneben kann man auch Duschgel, Flüssigseife, Aftershave oder Zahnpulver selber herstellen.
Hier gibt es auch erste Hilfe bei Mückenstichen, brennenden Füßen, Halsschmerzen, Völlegefühl und vielem mehr. Dass man in der Küche nicht nur Natron als Backpulver nutzen kann, sondern auch Limonade herstellen, Pestizide von Obst und Gemüse entfernen und saure Früchte bekömmlicher machen, sind nur einige Themen, die ich hier herausgreife. Auf alles einzugehen, würde den Rahmen sprengen.
Kochkäse mache ich schon seit Jahren nach einem sehr ähnlichen Rezept selber, und die Familie ist begeistert. Es macht Spaß, mit diesem Buch zu arbeiten. Ich nehme es sehr häufig zur Hand und entdecke ständig wieder neue Tipps und Ideen. Ich habe mich sogar dazu inspirieren lassen, Essig selber anzusetzen und staune, wie gut das funktioniert.
Das ist ein vielseitiger kleiner Ratgeber, der sich auf jeden Fall bezahlt macht und der in keinem Haushalt fehlen sollte.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Schön und leicht geschrieben, aber irgendwie hat mich die Story nicht an sich heran gelassen.

Die Buchhandlung der Träume
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Die Aufmachung dieses Buches hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Das Coverbild zeigt eine alte Buchhandlung, in die man am liebsten sofort hinein gehen möchte, um die Schätze darin zu erkunden. ...

Die Aufmachung dieses Buches hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Das Coverbild zeigt eine alte Buchhandlung, in die man am liebsten sofort hinein gehen möchte, um die Schätze darin zu erkunden. Die liebevolle Gestaltung zieht sich durch das ganze Buch. Angefangen bei den inneren Buchklappen bis hin zu den einzelnen Kapiteln, überall sind lange Bücherreihen abgebildet, als würden sie nur darauf warten, dass man sich einen Band herauszieht und zu schmökern beginnt.
In der Handlung geht es um die junge Buchhändlerin Nina, der die kleine Buchhandlung gehört. Erzählt wird die Geschichte jedoch von einer alten Dame, die viel Zeit bei Nina in der Buchhandlung verbringt, vor allem seit ihr Mann gestorben ist, wie sie über sich selbst berichtet. Aus ihrer Warte erfährt man alles, was sich in der Buchhandlung abspielt, denn Adelina, wie die alte Dame heißt, weiß gut Bescheid, egal ob es um Belange der Buchhandlung geht, um die Bücher selbst oder um Ninas Liebesleben. Jeder Besucher wird kommentiert, und unter den Kunden befinden sich einige sehr seltsame Leute mit außergewöhnlichen Wünschen, die so häufig aufkreuzen, dass es für mein Empfinden schon nicht mehr glaubhaft wirkte. Das mag natürlich daran liegen, dass Adelina nur über die besonderen Ereignisse berichtet und nicht jeden „normalen“ Kunden erwähnt, aber der Eindruck war irritierend.
Bei allen Ereignissen in der Buchhandlung bleibt die alte Dame stets seltsam distanziert. Sie greift nicht ein und wird gerne übersehen. Manch einer setzt sich ungeniert in ihren Lieblingssessel, ohne dabei auf ihre Wünsche zu achten. Seltsamerweise scheut sich in ihrer Gegenwart niemand, die privatesten Themen anzuschneiden, so als wäre sie gar nicht da. Oft hatte ich den Eindruck, als sei sie ein unsichtbarer Geist…..Aber dann gab es, wenn auch spärlich, doch auch kleine Dialoge zwischen ihr und Nina. Die Buchhändlerin selbst blieb mir leider fremd. Immer wenn ich mich auf sie einlassen wollte, stand Adelina im Weg, und Ninas Probleme sind mir nicht nahe gekommen. Zwar wird sie als freundlich und liebenswert beschrieben, aber für mich kam sie zwar gutmütig, aber launenhaft rüber.
Dafür schwelgt Adelina häufig in Erinnerungen und erzählt viel von früher, von ihrem damaligen Leben und ihrer Ehe. Dass sie so gerne abschweift und an früher denkt, sei der alten Dame vergeben, denn das bringt wohl das Alter mit sich. Sie weiß viel über Bücher und ist stets gerne bereit, ihre Lieblingsautoren in den Vordergrund zu schieben, aber eben alles sehr dezent und unbeachtet.
Nach und nach beginne ich zu ahnen, was es mit der Geschichte auf sich hat. Vieles hat sich mir zuletzt erklärt, aber einige Szenen haben mich doch etwas ratlos zurück gelassen. Zwar ist der Schreibstil locker-leicht, aber trotzdem habe ich mir schwer getan, mich auf die Handlung zu konzentrieren, und letztendlich ist mir klar geworden, dass man hier nicht alles wörtlich nehmen darf, dass mehr dahinter steckt. Es ist eine sehr schöne Idee, aber im Nachhinein betrachtet hat sich für mich kein tieferer Sinn ergeben. So gespannt und voller Vorfreude ich das Buch auch aufgeschlagen habe, so habe ich es am Ende doch mit einer leisen Enttäuschung zugeklappt.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Der letzte Glanz des Sommers

Der letzte Glanz des Sommers
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In ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit ...

In ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit in einem Blumenladen, bayerische Biergärten und vor allem Jo. Nur ihr leicht exotisches Aussehen verrät, dass ihre Wurzeln bei den Cherokee in Nordamerika liegen. Als Oma Awenasa krank wird, kann Mayara ihr den Wunsch nicht abschlagen, nach Noramerika zu reisen und dort ein Familiengeheimnis zu ergründen, das mit einem Goldnugget zusammenhängt, welches ihre Großmutter ihr gibt. Dass ihr geliebter Jo sie verlassen hat, macht es ihr leicht, sich auf diese aufregende Reise einzulassen.
Kaum in Amerika angekommen, lernt Maya den faszinierenden Benjamin kennen, der sich schnell bereit erklärt, sie bei ihren Nachforschungen zu begleiten und zu unterstützen.
Was sie hier, im Land ihrer Ahnen, erfährt und erlebt, bringt die junge Frau emotional an ihre Grenzen.

Die meisten Charaktere, allen voran Mayara und ihre Oma, waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Der Schreibstil des Romans ist leicht gehalten und lässt sich angenehm lesen. Da der Roman in der 1. Person aus Mayas Sicht geschrieben ist, passt der Schreibstil auch grundsätzlich gut zu der jungen Frau. Im Hinblick auf Männer kommt bei Mayara etwas zu häufig der Begriff „süß“ auf, was zwischendurch den Eindruck bei mir geweckt hat, es würde sich um einen Jugendroman handeln. Auch waren manche Dinge ziemlich vorhersehbar, und es wurden auch einige Klischees bedient. Da die Handlung insgesamt kurzweilig und schön erzählt ist, bleibt es aber für mich bei diesen kleinen Kritikpunkten.
Sehr gut haben mir die intensiven Beschreibungen von diversen Stimmungen und vor allem von der Landschaft gefallen. Man braucht nur das wunderschöne Cover betrachten, um ins Träumen zu kommen. Emily Ferguson nimmt ihre Leser auf sehr intensive und lebendige Weise mit in diese Kulisse. Die traumhaften Schilderungen waren für mich wahre Highlights beim Lesen. Auch einen geheimnisvollen, leicht mystischen Aspekt hat der Roman, nämlich die Kraft der Steine, denn mit dem Goldnugget ihrer Großmutter erlebt Mayara so manche Überraschung. Es ist ein Roman, der wunderbar in den Spätsommer oder Herbst passt und der bei mir das Fernweh geweckt hat. Die Autorin hat hier ein sehr schönes Debüt vorgelegt, und ich bin gespannt darauf, mehr von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Die mächtigste Nonne des Mittelalters

Hildegard von Bingen
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Ihre Rezepte zu Themen wie Ernährung, Heilkunde und Körperpflege sind mir seit langem bekannt. Durch sie kam ich zum Dinkel und backe seit Jahren fast ausschließlich mit Dinkelmehl. Ich habe schon Kräutersalben ...

Ihre Rezepte zu Themen wie Ernährung, Heilkunde und Körperpflege sind mir seit langem bekannt. Durch sie kam ich zum Dinkel und backe seit Jahren fast ausschließlich mit Dinkelmehl. Ich habe schon Kräutersalben nach ihren Rezepturen verwendet und nutze gerne Hildegard-Teemischungen und Gewürze in meiner Küche. Auch mit ihrem Wissen über Heilsteine habe ich mich ausgiebig beschäftigt. Über ihr Leben und ihr gesamtes Weltbild wusste ich bisher wenig. Hildegard von Bingen, eine Nonne im Mittelalter, über die man viel weiß und sie dabei doch so wenig kennt, denn ihr Leben und Wirken war bedeutsam und erstaunlich umfangreich. Im vorliegenden Buch, einer Romanbiographie, sollte ich nun endlich mehr erfahren, nicht nur über die bereits bekannten Tatsachen, sondern auch über Hildegard, die Gelehrte, die Musikerin, die Reformerin, die Mystikerin und Visionärin.
Maria Regina Kaiser hat sich sehr ausgiebig mit dem Leben dieser faszinierenden, starken Frau beschäftigt. Die gewählte Romanform für die Biographie Hildegards macht dieses Buch so leicht lesbar und interessant. Die Geschichte ist sehr ausführlich und informativ, ohne dabei zu sachlich oder gar trocken zu erscheinen. Ich für meinen Teil habe mich regelrecht festgelesen, konnte gar nicht aufhören und wollte immer mehr über diese faszinierende Frau des Mittelalters erfahren. Durch ihr großes Wissen hatte die intelligente Nonne ein Alleinstellungsmerkmal in der damaligen Zeit. Als Priorin setzte sie ihre Macht ein, um das Leben der Nonnen zu verbessern. Sie hielt nichts von sinnloser Askese und hielt ihre Mitschwestern davon ab, sich zu kasteien.
Was die Autorin über Hildegard zu erzählen weiß, lässt mich die mittelalterliche Nonne noch mehr bewundern, denn in einer Zeit, als Frauen kaum etwas galten, schuf sie Großes, obwohl sie selbst ein Leben lang kränkelte. Zahlreiche Zitate, Psalmen und Abbildungen diverser Heilpflanzen sowie alte Stiche und Gemälde komplettieren dieses Buch perfekt. Auch die gesamte Gestaltung des Buches soll nicht unerwähnt bleiben, denn das Vorsatzpapier ist ebenfalls wunderschön mit Kräutern bedruckt. Das Covermotiv hat die Künstlerin Catrin Welz-Stein geschaffen, und ich finde, es hat etwas Geheimnisvolles und macht diesen Band zu einem kleinen Schatz im Bücherregal.
Mich hat Hildegards Geschichte fasziniert und begeistert, und ich habe sie sicher nicht zum letzten Mal gelesen!