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Koriander

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

Erfrischend modern, unterhaltsam und auch an Spannung fehlt es nicht!

Kluntjemord
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Gift im Tee? Das Cover ist gelungen und macht neugierig auf den Ostfrieslandkrimi von Martina Aden.
Elli Vogel kellnert in einem beliebten Club. Freundin Lisa, alleinerziehende Mutter, vertritt sie gelegentlich ...

Gift im Tee? Das Cover ist gelungen und macht neugierig auf den Ostfrieslandkrimi von Martina Aden.
Elli Vogel kellnert in einem beliebten Club. Freundin Lisa, alleinerziehende Mutter, vertritt sie gelegentlich und: kommt zu Tode. Elli kann nicht an einen Unfall glauben und versucht ihren väterlichen Freund von ihren Ansichten zu überzeugen. Kaum geschafft, verschwindet dieser spurlos…
Man merkt gleich, dass Martin Aden eine junge Schriftstellerin ist. Sie lässt Elli Vogel so erfrischend modern und lebendig erzählen, dass man sich sofort auf die spannende Geschichte einlässt. Elli ist, mit ihren Stärken und Schwächen, eine absolut liebenswerte Protagonistin, der man gerne über die Schulter schaut und die einem recht häufig ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert!
Der Krimi ist gut aufgebaut, schlüssig, überzeugend und bleibt fesselnd bis zum Schluss – ich wäre nicht auf die Lösung gekommen.
Eine gelungene Kombination aus Spannung und Ellis Privatleben, ausgesprochen unterhaltsam, humorvoll und voller Wortwitz! Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 17.08.2019

Karin Slaughter: Garant für Spannung!

Die letzte Witwe
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Karin Slaughter ist Garant für Bestseller. Titel und Cover sind allein schon ein Hingucker und der neue Fall für Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Freund und Partner Special-Agent Will Trent führt ...

Karin Slaughter ist Garant für Bestseller. Titel und Cover sind allein schon ein Hingucker und der neue Fall für Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Freund und Partner Special-Agent Will Trent führt die beiden an ihre Grenzen.
Während eines Familienessens kommt es zu gewaltigen Explosionen ganz in der Nähe, Sara und Will laufen los – und als Sara auf dem Weg bei einem Autounfall helfen will, wird sie vor Wills entsetzten Augen entführt. Will kann nur undercover ermitteln und begibt sich in größte Gefahr. Kann er seine Geliebte retten?
„Die letzte Witwe“ ist bereits Fall 7 für Sara und Will; Karin Slaughter startet ohne lange Rückblenden in einen brisanten Fall, flüssig und fesselnd baut sie die Spannung auf. Anfangs werden die Szenen von mehreren Protagonisten geschildert, man kann perfekt die Details vor Augen sehen.
Sara und Will sind wie immer sehr authentisch, ihre Gefühle und Ängste ziehen den Leser in den Bann. Die Thematik um die Neonazi-Gruppierung und deren Intention bringen einen zum Grübeln, sie ist leider aktuell. Auch die Brutalität ist zeitweise sehr erschreckend, aber das macht ja einen Thriller aus.
Insgesamt für mich ein super spannender Thriller, gut zu lesen, fesselnd, überzeugend! Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 14.08.2019

Spannend, kurzweilig, überzeugend!

Die schwarze Fee
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Berlin in den Goldenen Zwanzigern – so steht es auf dem Buch, dessen Cover so wunderbar passend eine selbstbewusste und doch zarte Dame aus dieser Zeit zeigt.
Berlin ist ein Schmelztiegel unterschiedlichster ...

Berlin in den Goldenen Zwanzigern – so steht es auf dem Buch, dessen Cover so wunderbar passend eine selbstbewusste und doch zarte Dame aus dieser Zeit zeigt.
Berlin ist ein Schmelztiegel unterschiedlichster Nationen, wild und ungezügelt tobt das Leben, aber auch grenzenlose Armut plagt die Menschen. Nacheinander werden zwei Tote Männer aufgefunden, die Kommissar Ariel Spiro zunächst nicht zuordnen kann, denn keiner scheint sie zu kennen. Erst nach und nach führt die Spur zu russischen Emigranten…
Ich bin der Meinung, Kerstin Ehmer ist ein ganz fantastisches Buch gelungen. Sie erzählt so farbenfroh und detailreich, dass man sich die Protagonisten und Szenen bestens vorstellen kann. Verschiedene Erzählstränge, die den Personen zugeordnet sind, nähern sich an und Kommissar Ariel Spiro ist der rote Faden, bei dem letztendlich alles zusammenläuft. Ein ganz und gar menschlicher, liebenswerter Ermittler, dem man als Leser fast über die Schulter schaut.
Ein wunderbar spannender Krimi mit sehr viel „Milieu“ und Lokalkolorit, zum Eintauchen in eine nostalgische Zeit, die nicht nur Schönes zu bieten hatte. Auch die negativen Seiten weiß Kerstin Ehmer aufzuzeigen, und der Leser erfährt nebenbei auch wissenswertes über die Weimarer Republik und die herrschenden Umstände.
Ein rundum gelungener Krimi: spannend, nostalgisch, herrlich anschaulich und locker erzählt, mit Dialogen, die auch zum Schmunzeln bringen. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 10.08.2019

Nichts für schwache Nerven

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Lucien Folter, intelligenter und brutaler Serienmörder, entkommt aus dem Hochsicherheitstrakt und hinterlässt eine blutige Spur. Der einstige Freund des Profilers Robert Hunt fordert diesen zum Duell auf ...

Lucien Folter, intelligenter und brutaler Serienmörder, entkommt aus dem Hochsicherheitstrakt und hinterlässt eine blutige Spur. Der einstige Freund des Profilers Robert Hunt fordert diesen zum Duell auf – er will Rache. Und Hunter ist der einzige, der ihm ebenbürtig ist. Folter ist, als Meister der Verwandlungskunst, einfach nicht zu fassen und mordet auf völlig abartige Weisen.
Wer Chris Carter liest, darf nicht zart besaitet sein. Hier geht es einmal mehr grausam und blutig zur Sache. Lucien Folter, den Lesern bekannt aus dem Band 6, ist wahrlich der Teufel in Menschengestalt. Chris Carter schreibt einfach fesselnd, spannend und gruselig, und trotz der blutrünstigen Szenen kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Und wie immer bleibt eine winzige Unzufriedenheit – und die Hoffnung auf Band 11!

Veröffentlicht am 06.08.2019

Spannend, unterhaltsam, überraschend

Der Würger von Triest
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Hinter einem stimmungsvollen Cover verbirgt sich ein absolut gelungener Krimi!
Die junge Mia bereitet heimlich ihres Ausbruch aus der überaus strengen Familie vor, aber als es soweit ist, wird sie erstickt ...

Hinter einem stimmungsvollen Cover verbirgt sich ein absolut gelungener Krimi!
Die junge Mia bereitet heimlich ihres Ausbruch aus der überaus strengen Familie vor, aber als es soweit ist, wird sie erstickt an ihrem Arbeitsplatz im Frisiersalon aufgefunden. War der letzte Kunde ihr Mörder? Und gehen auf sein Konto noch weitere Morde?
Commissario Vossi stürzt sich mit seinem Team in die Ermittlungen und muss bald feststellen, dass die Spuren nicht so eindeutig sind. Was er am Ende herausfindet, ist mehr als überraschend!
Werner Stanzl nimmt den Leser mit nach Italien, in diese besondere Gegend, die Triest und Grado mit Gorizia verbindet, zwei Länder, deren Verbindung alte Wurzeln hat. Mit viel Lokalkolorit versehen schickt Werner Stanzl seinen charmanten Commissario Vossi auf Spurensuche. Im Erzählton geschrieben, wie im Flug zu lesen, detailreich, wunderbar vorstellbar, schlüssig und überzeugend und dabei herrlich spannend und voller Wendungen – so muss ein Krimi sein! Sehr gut finde ich auch das ausgewogene Verhältnis von Ermittlungsarbeit und Privatleben, ich schnuppere immer sehr gerne in die Vorlieben der Protagonisten hinein, für mich werden sie dann besonders lebendig! Ein fesselnder Krimi mit einem besonderen Ausgang, absolut empfehlenswert!