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Veröffentlicht am 27.04.2021

An der Ostsee duftet es nach Pralinen

Der Sommer hat doch Meer zu bieten
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Klappentext:
„Für Julia bricht eine Welt zusammen. Ihr Ehemann entpuppt sich als notorischer Fremdgänger, und Nele, ihre Teenagertochter, will nichts mehr von ihr wissen. "Wo war ich schon mal richtig ...

Klappentext:
„Für Julia bricht eine Welt zusammen. Ihr Ehemann entpuppt sich als notorischer Fremdgänger, und Nele, ihre Teenagertochter, will nichts mehr von ihr wissen. "Wo war ich schon mal richtig glücklich?", fragt sich Julia und reist kurz entschlossen genau dort hin - an die Ostsee.

Sulzhagen, ein kleines Dorf auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, hält für Julia mehr als nur eine Überraschung bereit. Der attraktive Tierarzt Alexander zeigt ihr die schönen Seiten der Halbinsel - und des Lebens. Er erinnert sie an ihre Träume und Wünsche. Und an ihre große Leidenschaft: das Kreieren von Pralinen.

Wie wird sich Julia nach ihrer Auszeit am Meer entscheiden? Wird sie hier an der Ostsee ihr Glück finden? Und kann sie Nele für sich zurückgewinnen? Schließlich hat sie eines begriffen: Der Sommer hat doch Meer zu bieten.“

Ich kenne das Autoren-Duo, welches hinter dem Namen „Barbara Erlenkamp“ steckt, bereits einige Jahre durch ihre Erfolgsgeschichten rund um „Das kleine Cafe an der Mühle“. Hiermit werden nun neue Charaktere in Szene gesetzt. Die Geschichte um Julia und ihre zerstörte Ehe bilden den Rahmen der Story. Der Einstieg in die Geschichte ist einfach und leicht und genau so geht es auch bis zum Ende hin durch. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt, nur hier und da hapert es an der Realität und an der Glaubwürdigkeit. Trotz schöner und bildhafter Landschaftsbeschreibungen wird das Leben von Julia recht schnell aus dem Dunkel geholt und alles läuft in Sulzhagen wie am Schnürchen. Wenn doch alles im Leben so unproblematisch ablaufen würde wie hier. Auch sind einige Parts vorhersehbar, wenn man die Figuren etwas genauer betrachtet. Aber gut...es ist eben nur eine Geschichte...
Kurzum: ein leichter, seichter Roman für dunkle und kalte Tage um es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen. Hier brauch man nicht denken, denn es läuft sowieso alles reibungslos. Hier kann man prima die Gedanken abstellen und der Geschichte rund um Julia folgen. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Für den Start in die Vogelbeobachtung

Wunderwelt der Vögel
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Klappentext:
„Warum sind Vögel für uns Menschen so faszinierend? Weil sie uns so nah sind: Manchmal können wir sie sehen, oft hören, aber immer sind sie Teil unseres Alltags und prägen den Lebensraum um ...

Klappentext:
„Warum sind Vögel für uns Menschen so faszinierend? Weil sie uns so nah sind: Manchmal können wir sie sehen, oft hören, aber immer sind sie Teil unseres Alltags und prägen den Lebensraum um uns herum wie kaum eine andere wild lebende Tierart. Dieses erzählende Sachbilderbuch gibt einen Einblick in ihre erstaunlichen Fähigkeiten und besonderen Merkmale. Es porträtiert eine Vielzahl an Vogelarten rund um den Globus und stellt diese anhand von 12 faszinierenden Themenwelten vor...“

Dieses Vogelbuch ist ein wunderbares erstes Lexikon für alle naturbegeisterten Kinder mit Zügen der Vogelbeobachtung. Anhand von kurzen und treffenden Beschreibungen und sehr schönen modernen Bildern der Tiere, erfahren Kinder alles rund um die Vogelwelt. Von Flügelarten bis hin zu Essgewohnheiten, von Lebensraum bis hin zum Gefieder wird hier alles, aber wirklich alles sehr gut erläutert.
Wer ein Starterbuch für seine Kids sucht, ist hiermit bestens aufgehoben. Hier gibt es alles wissenswertes rund um die Vogelwelt zu erlesen und zu bestaunen. Zur Haptik kann ich keine Angaben machen, da ich die digitale Ausgabe gelesen haben. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Sichtweisen auf die Vergangenheit

Deutschland
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Klappentext:
„Deutschland – das ist ein spätes Wort, ein Neuankömmling unter den Bezeichnungen europäischer Länder. Erst im Grundgesetz kam es erstmals zu verfassungsmäßigen Ehren. Hans Maier hat sich ...

Klappentext:
„Deutschland – das ist ein spätes Wort, ein Neuankömmling unter den Bezeichnungen europäischer Länder. Erst im Grundgesetz kam es erstmals zu verfassungsmäßigen Ehren. Hans Maier hat sich ein Leben lang mit diesem eigentümlichen Gebilde beschäftigt, der vielberufenen Kulturnation, dem staatlich-politischen Kern, den Institutionen. In diesem Buch beschreibt er bedeutende Wegmarken Deutschlands und analysiert sie in gewohnt souveräner Weise.

Hans Maier, der am 18. Juni 2021 90 Jahre alt wird, kann auf eine glanzvolle Laufbahn als Professor, als Kultusminister und als Organist zurückblicken. In diesem Buch kehrt er noch einmal zurück zu zentralen Fragen seiner Arbeit....“

Maier hat nicht nur einen unheimlich großen Backround, er hat auch eine sehr sachliche und weitblickende Sichtweise. In diesem Buch geht er alles irgendwie nochmal durch, was er alles so erlebt hat, wertet einige Dinge und verwebt die Vergangenheit mit der Gegenwart wo es passt. Gerade seine Sichtweise auf unser Grundgesetz ist wirklich lesenswert. Nichtsdestotrotz wagt er in einigen Dingen auch mal den Blick in die Glaskugel und lässt dabei seine Erfahrung gekonnt mit einspielen.
Dieses Buch könnte nicht passender erscheinen als jetzt, wo viele Menschen so manche Dinge hinterfragen. Es ist immer eine Sichtweise, aber man sollte weitblickend und neutral herangehen.
Der Leser wird dieses Buch mit vielen Gedanken zuschlagen und das Gedankenkarussell wird sein übriges dazu tun. Ich bin gern mit Maier nochmal viele Punkte und Wegmarken in unserer Geschichte durchschritten...4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Wie der Zufall es so will...

Lavendeltage in der Auberge de Lilly
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Klappentext:
„Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden ...

Klappentext:
„Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee oder – anders als Helen – an dem Ladenbesitzer Marcel.“

Autorin Marion Stieglitz hat den Roman „Lavendeltage in der Auberge de Lilly“ geschrieben und allein der Titel klingt doch schon wie ein duftendes Macaron.
Ihre Geschichte um Helen liest sich flüssig und leicht weg. Dieses Buch schafft man super an einem Nachmittag und kann dabei noch problemlos wegträumen. Die Geschichte um Helens Lavendel-Leidenschaft ziehen sich wallend durch das gesamte Buch und ergibt einen schönen Rahmen. Die Idee mit dem Laden ist zwar wirklich mehr als Zufall aber solche Dinge passieren nunmal auch im richtigen Leben. Helen war zur richtigen Zeit am richtigen Ort....genau wie das Treffen auf Marcel. Alles sollte so sein und fügt sich, hier und da ein wenig kitschig schön, zusammen. Ein paar Dinge kann man vorhersehen, ein paar Parts werden überraschen aber im Großen und Ganzen liest man die Geschichte einfach in einem Rutsch und genießt.
Dieser Roman zählt für mich in die Kategorie „Lesen und über nichts weiter darüber nachdenken - einfach laufen lassen“. Marion Stieglitz nimmt uns Leser wunderbar an die Hand, ihre Protagonisten sind emotional, realitätsnah und die Landschaftsbeschreibungen runden das Gesamtbild wirklich wunderbar ab. Harmonisch und leicht sind hier für mich die passenden Wörter und deshalb gibt es auch 4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein Erfahrungsbericht, dem das Hardcover viel besser zu Gesicht steht

Bin im Garten
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!Rezension zum Flexi-Einband! Hardcover-Rezi folgt bereits 2019!

Klappentext:
„»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen ...

!Rezension zum Flexi-Einband! Hardcover-Rezi folgt bereits 2019!

Klappentext:
„»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch vom Abenteuer des ersten eigenen Gartens. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Jetzt mit Zusatzkapitel: »Wie es weiterging«!“

Dies ist ein Buch was ich immer wieder gern in die Hand nehme und einfach drauf los lese. Ich habe bereits die Hardcover-Ausgabe von März 2019 gelesen und ebenfalls bewertet, deshalb werde ich jetzt hier nur noch einmal bedingt auf den Inhalt eingehen und viel mehr auf die Haptik und die Optik dieser Ausgabe.
Der Clou dieser aktuellen Ausgabe (und genau deshalb war ich auch so „scharf“ darauf! Ein cleverer Schachzug vom Verlag!): Meike Winnemuth erzählt im letzten Teil des Buches auf knapp 10 Seiten wie es mit ihrem Garten weiter ging, aber nochmal von vorn. Meike hat sich einen Garten zugelegt und hat dieses Projekt mehr als learning-by-doing vorgenommen. Mit viel Fachliteratur, TV-Tipps von Monty Don uvm. berichtet sie ein Jahr lang von ihrer Garten-Idee und ihrem handeln. Aus dieser Idee wird eine Passion und Meike verwurzelt genau so mit ihrem Stück Land wie die selbst angebauten Erbsen im Boden. Es wird ihr Reich! Mit Hund Fiete erläutert sie uns ihre Ideen, ihre Aufgaben, ihren Tagesablauf. Dabei ist sie wieder äußerst humorvoll und eben wie Du und ich von nebenan. Wir Hobby-Gärtner verfolgen alle den gleichen Plan und so geht es auch Meike. Wer hier einen Ratgeber erhofft oder Anleitungen, der ist völlig fehl am Platze. Hier geht es schlicht und einfach um ihre Erfahrungen die sie sammelt. Natürlich gibt sie auch Hinweise wo sie Pflanzen etc. her hat, aber das sind immer nur Randnotizen. Nochmal: dieses Buch ist eine Zusammenfassung ihrer Arbeit für ein Jahr Garten und eben zum Schluss wie sie das Corona-Jahr 2020 dort erlebt hat. Es gibt kein Ratgeber oder Gartenlexikon!
Zur Haptik und Optik (im Vergleich zum Hardcover): Generell bevorzuge ich feste Einbände und schätze deren Haptik und die meist edlere Optik, der Preis ist dafür komplett gerechtfertigt. Im Vergleich hier, denn der Flexieinband der aktuellen Ausgabe wirkt einfach nur billig und plump. Die Texte und Bilder haben einen schlechten Schnitt erhalten und nehmen ab und an die gesamte Seite ein. Die Sichtachse wird oft gestört und ich musste mich echt konzentrieren. Genau deshalb vergebe ich auch nur 4 von 5 Sterne. Kurzum: dass das letzte Jahr von ihr nochmal so kurz beleuchtet wurde, war ein cleverer Schachzug vom Verlag, denn man ist neugierig als Gärtner was denn so alles bei ihr gewachsen ist, wie sie es erlebt hat....man will die Neugier stillen, vielleicht Vergleiche aufstellen....Es wird mehreren Lesern von der ersten Ausgabe so gehen wie mir....Ob dies aber zu so einer Flexiausgabe führen musste? Ich finde nicht.
Es ist wirklich eine besondere und schöne Geschichte an der uns hier Meike Winnemuth mit teilhaben lässt, aber der feste Einband ist es doch einfach mehr wert und passt viel besser zu dieser tollen Story.

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