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Veröffentlicht am 25.02.2021

Der Aufstieg von Frauke

Diamanten im Staub
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Klappentext:

„Australien 1981: Innerhalb weniger Minuten nach der Landung in Kununurra fasst Frauke den Entschluss, schnellstmöglich nach Deutschland zurückzukehren. Die staubige Grenzstadt ist kein Ort ...

Klappentext:

„Australien 1981: Innerhalb weniger Minuten nach der Landung in Kununurra fasst Frauke den Entschluss, schnellstmöglich nach Deutschland zurückzukehren. Die staubige Grenzstadt ist kein Ort für eine Frau. Frauke bleibt dennoch, wild entschlossen, ihrem Mann Friedrich zu helfen, ein neues Leben in der Landwirtschaft aufzubauen. Drei Jahre später nimmt Friedrich sich das Leben – und Frauke bleibt alleine mit den Kindern im Outback zurück. Doch mit harter Arbeit und unerschütterlicher Hoffnung erschafft sie für sich und ihre Familie ein neues Zuhause.“



Autorin Frauke Bolten-Bashammer berichtet in ihrem Buch „Diamanten im Staub“ aus ihrem Leben. Es ist wirklich äußerst erstaunlich was diese Frau alles so im Leben ertragen musste, geschaffen hat und auch gefunden hat. Die Auswanderung ins australische Outback war dabei noch die kleinste Geschichte, der Aufbau des neuen Lebens dort, eine andere. Frauke erlebt viel und davon auch die heftigsten Dinge, die man nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht. Sie hat einen typischen nordischen Charakter und dem bleibt sie sich auch treu. Mir hat dieser Sprach- und Schreibstil sehr zugesagt und ich mochte Frauke gern folgen. Interessant sind nicht nur ihre Reisen, sondern auch die innere Suche nach Heimat und dem inneren Ich. Frauke geht immer wieder weiter im Leben, egal wie hart sie getroffen wurde. Das sie dann eines Tages zu einer äußerst erfolgreichen Diamantenhändlerin wird, glaubt man zu Beginn des Buches erstmal nicht, aber man traut es ihr durchaus zu, umso interessanter ist dann eben dieser Erfolg.

Ich bin Frauke sehr gern gefolgt und habe ihre Situation genau beobachten können. Die Bilder im Buch sind dabei eine schöne visuelle Stütze.

Lesenswert und mal ein ganz anderer Roman bzw. eine andere Biografie wie man sie sonst kennt - 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Der Blick vor die Haustür

DuMont Bildband Paradiese vor der Haustür
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Klappentext:
„Mehr als 100 Naturparke gibt es in Deutschland - einzigartige Landschaften, die dazu einladen, sie zu erkunden, sich zu erholen, aktiv zu sein, aufzutanken.
Rund 300 stimmungsvolle, überwiegend ...

Klappentext:
„Mehr als 100 Naturparke gibt es in Deutschland - einzigartige Landschaften, die dazu einladen, sie zu erkunden, sich zu erholen, aktiv zu sein, aufzutanken.
Rund 300 stimmungsvolle, überwiegend großformatige Bilder machen Lust auf diese Paradiese, die nicht in exotischer Ferne liegen, sondern direkt vor unserer Haustür. Darüber hinaus enthält der opulente Bildband spannende Geschichten über bekannte und unbekannte Tiere, stellt merkwürdige Pflanzen vor und gibt Anregungen für vielfältige Aktivitäten in der Natur. Überblickskarten für jedes Bundesland helfen dabei, den "richtigen" Naturpark zu finden.“

Ach du meine Güte, was haben wir es in Deutschland schön! Dieses Buch gibt einen ganz besonderen Einblick in die Welt der Naturparks. Man meint, man kenne sie alle, sind ja nicht so viele, aber Pustekuchen. Über 100 Stück an der Zahl gibt es in Deutschland und hier werden uns eine ganze Menge davon vorgestellt. Das Buch ist eine Aufmachung von Bilderbuch inkl. Beschreibungen und Erläuterungen. Diese kommen sehr gut strukturier daher und ergeben ein sehr gutes Ganzes. Für meine Begriffe, war das Format leider zu klein, deshalb auch nur 4 von 5 Sterne. Ich hätte mir hier gern ein großes Coffetable-Book gewünscht, den nicht nur das Cover ist einladend sondern eben auch der Titel.
Man ist als Leser schier überwältigt von der Schönheit und der großen Veränderung der Landschaft im eigenen Land. Die Fotos sind dabei wunderbar klar und rein und auch die Haptik der Seitenstruktur ist dabei sehr git gewählt.
Ein tolles und sehr wissensreiches Buch! Nur zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Ein Muss!

52 kleine & große Eskapaden Für alle Jahreszeiten
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Klappentext:
„Ein Jahr voller Erlebnisse: Wann kann man die schönsten Ecken Deutschlands noch ungestört erkunden und welche Naturphänomene sollte man sich nicht entgehen lassen?
Vom Frühlingserwachen ...

Klappentext:
„Ein Jahr voller Erlebnisse: Wann kann man die schönsten Ecken Deutschlands noch ungestört erkunden und welche Naturphänomene sollte man sich nicht entgehen lassen?
Vom Frühlingserwachen in Berlin, über Sommerfrische an der Mecklenburgischen Seenplatte und Herbsternte in der Pfalz bis zu Winterausfahrten im Spreewald: 52 jahreszeitliche Eskapaden führen zu überraschenden Erlebnissen und Orten vor der Haustür. Also schnell Wanderschuhe an, Fahrrad oder Kanu raus und ab nach draußen – unwiderstehliche Abenteuer warten. Allein, mit Freunden oder der Familie – es ist so einfach, mehr zu erleben als das Bekannte.

52 Erlebnisse für alle Jahreszeiten Wochenend- und Kurztripps von entspannt bis abenteuerlich Für Groß und Klein, Gruppen und Solo-Abenteurer“

Es ist nicht mein erstes Buch aus der Reihe und wir auch gewiss nicht mein letztes. Dieses Buch ist richtig gut strukturiert (wie die anderen der Reihe auch - der Wiedererkennungswert ist hier sehr groß!) und bietet einfach unglaublich viele Tipps und Reiseziele. Man ist als Leser schon richtig überwältigt, bei der Vielzahl an Reisezielen, die hier von verschiedenen Autoren vorgeschlagen werden. Kleine Bilder und Karten untermalen die kurzen und präzisen Texte und machen, wie gewohnt bei dieser Reihe, das Buch sehr fröhlich. Gegliedert ist es mit Norden, der Mitte Deutschlands und eben dem Süden. Da wird wirklich jeder vor seiner eigenen Haustür fündig ohne weit dafür reisen zu müssen. Kleines Highlight auch hier wieder: wir bekommen Tipps für Tagesausflüge oder längere Touren mit Übernachtungen inkl. Zeitenangaben.
Ich bin wieder sehr begeistert und kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der Lust hat, seine Heimat neu zu entdecken - 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Indonesien mal anders

Inselhopping Indonesien
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Klappentext:

„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich ...

Klappentext:

„Unterwegs sein zwischen 17.508 Inseln. Sören Kittel erkundet Indonesien und gibt ebenso vielfältige wie überraschende Einblicke in den größten Inselstaat der Welt: In Jakarta kämpft er sich durch den Großstadtdschungel, auf Bali nimmt er an einem traditionellen Opferritual teil und auf Komodo macht er sich auf die Suche nach den letzten Drachen. Auf seiner Reise stö ßt Sören Kittel immer wieder auf das typische Phänomen Jam Karet, die »Gummizeit«. Die erste Lektion: Wenn Zeit dehnbar ist, bleibt Pünktlichkeit auf der Strecke. Der Vorteil: Es entsteht Raum für spontane Begegnungen und kuriose Umwege. Unterwegs mit Sören Kittel rückt der indonesische Alltag so nah, als wäre man selbst mittendrin.“



Inselhopping...klingt herrlich unaufgeregt, oder?! Einfach mal jeden Tag eine andere indonesische Insel besuchen und abtauchen in eine fremde Kultur. Welch tolle Idee! Dieser Reisebericht hier strotz nur so vor Text und leider vermisse ich hier Bilder um die Eindrücke doch etwas besser zu verstehen. Hier und da sind welche dabei, aber es täte dem Buch wirklich gut mehr mit Bildern zu untermalen. Bei der Vielzahl der Inseln ist das kaum möglich aber vielleicht wäre es machbar gewesen, das Ganze auf zwei Teile aufzuteilen oder mehr?! Die Texte und Geschichten sind von einem flüssigen und simplen Sprachstil. Man liest es so weg und kann sich gut in die Situationen auf den Inseln wegträumen.

Die Art des Paperback ist dafür recht passend und gelungen. So kann man sich auch mal schnell selbst Notizen und Anregungen rausschreiben oder nach Fotos im Netz dazu gucken.

Wie gesagt, hier und da hat es für meine Begriffe Schwächen und deshalb gibt es auch nur 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Eine Sicht der Dinge

Kein Feuer kann brennen so heiß
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Klappentext:
„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich ...

Klappentext:
„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.“

Ich muss gestehen, mein erstes Buch von Ingrid Noll, war jetzt nicht soooo der Knaller, wie erhofft, aber sie hat nunmal eine riesige Fan-Gemeinde und irgendetwas muss doch dran sein, an ihrem Schreibstil! Und somit habe ich ihren neusten Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ gelesen...nein, verschlungen trifft es wohl eher und ich weiß jetzt genau, was ihre Leserschaft so an ihr schätzt. Ihre Hauptprotagonistin Lorina wickelt den Leser regelrecht um den Finger und es ist herrlich genial, sich darüber Gedanken zu machen warum Noll so einen Charakter überhaupt erschaffen hat? Was hat sie dazu inspiriert?! Egal, denn Lorina hat eine Art, die einen einnimmt. Sie hat einen herrlichen Witz, wirkt aber dabei niemals klamaukig oder gar niveaulos, ganz im Gegenteil. Und dann ist da noch die ältere Dame und ihr Großneffe, der mehr und mehr zum Erbschleicher mutiert.
Noll ist äußerst spitz aber niemals übergriffig. Noll schreibt aus dem Leben, könnte man meinen. Ihr Schreibstil ist wunderbar genau und treffsicher. Sie weiß ihre Leserschaft zu fesseln und gekonnt zu unterhalten. Sie ist und bleibt einfach unverwechselbar und ich bin froh, das ich diesen Roman von ihr gelesen habe, denn nun werde ich keinen mehr verpassen bzw. ihre Vorgänger lesen - 5 von 5 Sterne!

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