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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Gute 3 Sterne hierfür

Krummes Holz
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Klappentext:

„Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den ...

Klappentext:

„Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm – Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Doch obwohl die Feindseligkeit seiner Schwester kaum auszuhalten ist, lässt sich mit Leanders Nähe noch schwerer umgehen. Zu intensiv sind die Erinnerungen, die sich mit jedem neuen Tag in den Vordergrund drängen. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheit und darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist.“



„Krummes Holz“ ist der Debüt-Roman von Autorin Julja Linhof. Das Cover suggeriert es bereits ein wenig und in den Buchzeilen können wir es fast spüren: die Hitze und Schwüle eines Sommers weht einem hier entgegen. Aber nicht nur das. Hauptprotagonist Jirka nimmt uns mit in seine Heimatwelt. Der alte Gutshof ist nicht mehr das was er mal war. Die Jahre haben ihn mürbe gemacht. Oder lag es doch an den Menschen die dort leben und gelebt haben? Linhof zeichnet eine wirklich bildhafte Gestaltung diesbezüglich und ihre Schilderungen sind eindringlich. Man hat fast das Gefühl mit Jirka zusammen auf dem Hof zu stehen und die Grasballen rollen wie in einem alten Western durch die verlassene Geisterstadt. Das Aufeinandertreffen mit den deren Bewohnern bleibt ebenfalls geisterhaft. Durch Zeitenwechsel erfährt der Leser das Gestern und Heute des Hofs. Ich muss zugeben, diese waren nicht immer gleich erkennbar und einzuordnen und so fiel jeder Wechsel schwer. Zudem war es mühsam die Erkenntnisse zu sammeln und in die richtigen Bahnen zu bringen. Linhofs Schreibstil war einfach zu eckig und nicht unbedingt stimmig. Dafür ist ihr die Wortwahl recht treffend gelungen: ihre Beschreibungen, und wenn man dann die Zeit erkannt hat, waren bildhaft, realistisch, emotional und auf gewisse Weise fesselnd. Sie zeigt auf vielseitige Weise wie die Liebe aussehen kann. Sie hat unterschiedliche Farben und Formen und diese aber dann dabei zu erkennen, dass ist hier die Kunst.

Ich vergebe hierfür 3 gute Sterne da nicht alles rund und formvollendet war für meine Begriffe. Dennoch hat der Roman jede Menge Potential und ich bin neugierig was Julja Linhof als nächstes schreiben wird!

Veröffentlicht am 06.03.2024

451 Grad Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt...

Fahrenheit 451
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Klappentext:

„Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment ...

Klappentext:

„Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“



„Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk.

Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...

Veröffentlicht am 03.03.2024

Ganz nett aber mehr auch nicht

Gesundes Bauen und Wohnen - Baubiologie für Bauherren und Architekten
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Klappentext:

„Das Buch macht mit den baubiologischen Prinzipien beim Bauen von Wohnhäusern vertraut, kombiniert mit attraktiven Projektbeispielen in unterschiedlichen Bauweisen. Mit ganzheitlichem Blick ...

Klappentext:

„Das Buch macht mit den baubiologischen Prinzipien beim Bauen von Wohnhäusern vertraut, kombiniert mit attraktiven Projektbeispielen in unterschiedlichen Bauweisen. Mit ganzheitlichem Blick und immer gut verständlich vermitteln Petra Liedl und Bettina Rühm systematisch alle relevanten Themen: Grundstück, Garten, Konstruktion, Baumaterialien, Raumklima, Energie, Innenausbau ...Dass sich naturnahes Bauen in gute Architektur umsetzen lässt, zeigen die ergänzenden Projektbeispiele, vorwiegend neue Einfamilienhäuser. Alle Häuser werden mit Fotos, Texten und Plänen sowie mit Baudaten und Baukosten vorgestellt. Bauherren, Architekten und Fachplaner erhalten eine grundlegende Einführung in das Bauthema der Gegenwart. In solch langlebigen, nachhaltigen Häusern lässt es sich angenehm und wohngesund leben.“



Das Buchthema ist seit vielen Jahren in aller Munde. Es wird in den letzten Jahren sehr darauf geachtet wie gesund man bauen kann oder könnte. In diesem Buch werden neben der Erläuterung einer Baubiologie auch die komplette Gestaltung betrachtet: wo steht das Gebäude und was ist drumherum, welche Hülle hat und welche Art Haus ist es, welche Dämmung ist möglich, wie kann man den Innenraum gestalten und welchen Komfort gibt es und natürlich wie lässt sich Energie sparen. Zu jedem Kapitel gibt es eine recht informative Einführung und später dann entsprechend umgesetzte Beispiele. Leider fehlten mir hier für meine Begriffe Altbauten bzw. wie die Thematik früher eingesetzt wurde und wie heute mit (denkmalgeschützten) sehr alten Objekten vereinbar ist. Da wir selbst ein denkmalgeschütztes, über 120 Jahre altes Haus besitzen, war die Neugier hierauf groß aber ich muss klar sagen, die meisten Informationen hier erhält man auch im großem Wissensspeicher Internet. Wie gesagt fehlten mir richtig alte Werkstoffe wie Heu-Lehm-Gemische (die man noch selbst zusammenstellt) zur Dämmung oder Muschelkalk für die Fugen etc.. der Blick wird hier eher auf Neubau gelegt als auf Altbausanierung. Zudem ist natürlich seit dem ersten Erscheinungstermin des Buches und heute viel Neues zu berichten welches hier nicht zu finden. Allein was die Thematik Dämmung und Heizung betrifft, gibt es nunmehr viel Neues. Das Buch mag zur rechten Zeit auf dem Buchmarkt eine Neuauflage erhalten haben, aber dennoch beantwortet es nicht gänzlich alle Themen und Fragen. Fazit: alles in allem ein gutes Buch aber kein Knaller welcher groß weiter hilft. 3 gute Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 27.02.2024

Ganz gut...

Pasta
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Klappentext:

„Pasta – eine Liebeserklärung an das italienischste aller Gerichte



Ob Fusili alla Genovese aus Ligurien, Spaghetti Cacio e Pepe aus dem Latium oder Engelshaar-Pasta aus Sizilien – mit ...

Klappentext:

„Pasta – eine Liebeserklärung an das italienischste aller Gerichte



Ob Fusili alla Genovese aus Ligurien, Spaghetti Cacio e Pepe aus dem Latium oder Engelshaar-Pasta aus Sizilien – mit diesem Kochbuch lässt es sich wunderbar durch ganz Italien schlemmen! Der Kochbuch-Klassiker von Pasta-Papst Antonio Carluccio enthält 100 traditionelle Rezepte rund um Spaghetti, Tagliatelle und Co. Ein Theorieteil mit Grundrezepten für Nudelteige und Wissen über die wichtigsten Nudelsorten macht es zum ultimativen Standardwerk für alle Pasta-Fans und Liebhaber der italienischen Küche!



Die ganze Welt der Pasta



- Quer durch die Nudelküche: Die Neuausgabe des Kochbuch-Klassikers von Antonio Carluccio mit 100 leckeren Pasta-Rezepten.



- Typisch italienisch: Die besten Nudel-Rezepte von Kochlegende und Pasta-Papst Antonio Carluccio (1937 – 2017).

- Von Farfalle bis Tagliatelle: Alles über Pasta fresca und secca – Sorten, Herstellung und die ideale Kombination von Nudeln und Sauce.



- Eine kulinarische Reise durch Italien: Von sizilianischen Makkaroni mit Spargel, Erbsen und Bohnen über Maltagliati mit Radicchio und Speck bis zu Gnocchi alla Romana.

- Lecker und selbstgemacht: 14 Doppelseiten mit Rezepten für Grundteige und bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum einfachen Herstellen von Lieblings-Pastasorten.



Penne, Farfalle, Ravioli und mehr



Ob Suppen mit Nudeleinlage, leckere Kreationen mit Penne, Gnocchi und Co., wärmende Aufläufe „al forno“ oder süße Pasta-Überraschungen: Mit 100 leckeren Rezepten lädt dieses große Pasta-Kochbuch auf eine kulinarische Reise durch das Sehnsuchtsland Italien ein. Für alle, die mehr über die Geschichte und Herstellung der verschiedenen Nudelsorten erfahren wollen, liefert ein Theorieteil den perfekten Einstieg. Hier wird auch erklärt, welche Pasta am besten zu welcher Sauce passt. Grundrezepte mit bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Nudelteige runden das Buch ab und zeigen, wie man seine Lieblingspasta ganz einfach selbst machen kann.



Eine kulinarische Reise durch Italien: 100 typisch italienische Nudelgerichte von Kochlegende und Pasta-Papst Antonio Carluccio.“



Gleich vorab: das Buch ist eine Neuauflage aus dem Jahr 2014. Es ist frischer gestaltet und der Zeit angepasst aber schlussendlich ist es das selbe Buch wie damals. Der Pasta-Gott Antonino Carluccio zeigt uns hier die Welt der Nudeln auf. Auf den ersten 50 Seiten von 224 dürfen wir Teil Eins des Buches erlesen. Es geht um die Pasta an sich, Herstellung, Zutaten, Handgriffe, Techniken und Gerätschaften etc.. Hier muss ich klar gestehen, empfand ich einiges als recht langweilig und in die Länge gezogen. Einige Parts hätten eingekürzt werden können ohne das dabei Wissen verloren gegangen wäre. Teil Zwei befasst sich dann mit dem Kochen als solches. Diese sind nochmals unterteilt in Pasta in Suppen, mit Soßen, gefüllte Pasta, Pasta aus dem Ofen usw.. Alle Rezepte sind verständlich aufgemacht und nachvollziehbar. Man sollte immer genügend Zeit für eine gute Pasta einplanen und dies auch in der Zubereitung berücksichtigen. Die Aufmachung ist dennoch manches Mal etwas verwunderlich, denn mal gibt es Bilder und mal nicht. Da sind dann gleich zwei Rezepte auf einer Doppelseite aber man hat keine Ahnung wie das Gericht aussehen darf. Auf den letzten Seiten des Buches finden wir eine Art Register mit all den Nudelsorten die es so gibt. Ist definitiv interessant aber man muss klar sagen, es wird schwer die ein oder andere bestimmte Sorte hier bei uns zu erhalten.

Fazit: Das Buch bietet jede Menge Grundlagenwissen und ist, wie bereits gesagt, nur eine Neuauflage in frischer Optik. Kurzum: Neues ist hier nicht zu finden auch wenn hier jeder Gaumen etwas finden wird. Alles in allem vergebe ich gute 3 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2024

Naja...

Simple. Das Kochbuch
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Klappentext:

„Erstaunlich einfach, immer besonders!



Yotam Ottolenghis preisgekröntes Kochbuch – jetzt in der limitierten Sonderausgabe mit zitronengelbem Farbschnitt. 130 einfache und schnelle Rezepte ...

Klappentext:

„Erstaunlich einfach, immer besonders!



Yotam Ottolenghis preisgekröntes Kochbuch – jetzt in der limitierten Sonderausgabe mit zitronengelbem Farbschnitt. 130 einfache und schnelle Rezepte – zubereitet entweder in weniger als 30 Minuten oder mit maximal zehn Zutaten. Ob Lamm-Feta-Bällchen oder Harissa-Tofu: Diese Kreationen überzeugen durch außergewöhnliche Aromen und alltagstaugliche Raffinesse. Das Ottolenghi-Kochbuch, das in keiner Küche fehlen darf.



Alles, was Sie an Ottolenghi lieben – aber “simple”



Yotam Ottolenghis einzigartiger Kochstil mit seinen originellen Geschmackskombinationen wird in “Simple” völlig neu interpretiert. Egal ob schnelle Feierabendküche oder wunderbare Wohlfühlgerichte – je nach Laune, Kochstil oder Appetit findet sich immer die passende Kochinspiration. Bei der Auswahl hilft auch ein cleveres System aus sechs Küchen-Kriterien, von denen jedes Rezept mindestens eines erfüllt:

1. S (short on time): Schnell fertig.

2. I (10 ingredients or less): Nicht mehr als 10 Zutaten.

3. M (make ahead): Lässt sich vorbereiten.

4. P (pantry): Aus dem Vorrat.

5. L (lazy): Macht sich fast von allein.

6. E (easier than you think): Einfacher als gedacht.



Yotam Ottolenghis vielfach ausgezeichnetes Kochbuch – jetzt auch mit zitronengelbem Farbschnitt. Das ideale Geschenk für Ottolenghi-Fans!“



Der Buchtitel ist klar und ja, ganz simpel: Simple! Genau das erwartet man dann auch von diesem Kochbuch. Zugegeben, von Yotam Ottolenghi war dies mein erstes Kochbuch, vorher hatte ich immer nur von ihm gehört. Nach einem kurzen Vorwort geht es also recht simpel los mit den Rezepten. Für jeden ist etwas dabei: ob vegan, vegetarisch oder eben Fisch, Fleich etc.. Die Aufmachung der Rezepte ist recht puristisch und somit bestens überschaubar. Ja, alles recht simpel! Wo es aber meines Erachtens nicht mehr ganz so einfach war, war die Beschaffung von bestimmten Zutaten die man entweder wirklich nur in einem extrem gut sortierten Supermarkt bekommt oder im Delikatessengeschäft oder gar nur im Internet. Besonders bei Gewürzen immer so eine Sache und ich bin da ganz ehrlich, eher auch ein Glücksspiel. Wenn einem dann das Gekochte doch nicht ganz überzeugt, steht man da mit einem speziellen Gewürz welches man vielleicht nie wieder benötigt. Schade drum aber klar, als Hobbykoch ist man auch experimentierfreudig und neugierig. Man geht irgendwie ja immer ein Risiko dabei ein.

Ottolenghi hat bei den Zutaten immer gleich die Beschreibung, wie die Zutat verwendet werden solle, niedergeschrieben, so spart man sich dies im Rezept selbst und somit fallen die Anleitung recht kurz aber dennoch verständlich aus. Dennoch empfand ich viele Rezepte eben nicht als simpel, da die Arbeitsschritte teilweise doch recht aufwendig, teils anspruchsvoll, und lang waren oder auch die Beschreibung zur Nutzung der Zutaten schon sehr präzise (Bespiel: Pfirsich-Scheiben 5mm dick schneiden oder etwas muss ganz exakt abgemessen werden…) - mir fehlte hier die gewisse Leichtigkeit die ich irgendwie erwartet hatte, denn man muss schon vieles ganz genau schnippeln, abmessen, abwiegen, vorbereiten eben. Alles nicht dramatisch und für einen passionierten Hobbykoch kein Thema aber wer sich in dem Thema erstmals versucht, wird es wahrlich schwer hiermit haben. Sie merken schon, so ganz einfach war es dann doch nicht mit diesem Kochbuch. Die Gerichte sind alle sehr abwechslungsreich und vielseitig aber einfach ist doch anders. Wer eine richtig extrem gut sortierte Küche hat, wird hier keine Probleme bei der Umsetzung der Rezepte haben aber wer hat das schon? Als leidenschaftliche Hobbyköchin kann ich hier als Fazit klar sagen: es ist ein interessantes Kochbuch aber „einfach“ geht für meine Begriffe anders. Deshalb gibt es von mir auch nur 3 gute Sterne hierfür!