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Veröffentlicht am 20.03.2024

Muss man nicht lesen

Ist dir auch so heiß?
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Klappentext:

„Manche mögen’s heißer



Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Uli Heppel und Sabine Fuchs, die den erfolgreichen Blog „Fuck the Falten“ betreiben, ...

Klappentext:

„Manche mögen’s heißer



Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Uli Heppel und Sabine Fuchs, die den erfolgreichen Blog „Fuck the Falten“ betreiben, können ein Lied davon singen. Mit viel guter Laune und Humor erzählen die beiden Autorinnen vom Älterwerden und teilen inspirierende Tipps und Erkenntnisse. Ein unterhaltsames und mutmachendes Buch für alle Frauen in wechselhaften Zeiten, das immer die positiven Seiten im Blick hat – auch wenn es mal wieder heiß wird!



Hallo Wechseljahre:

Mutmachende Tipps und Ratschläge für alle Babyboomer-Frauen



Ich wäre gerne mal abends so müde wie morgens:

Positiver, humorvoller und tiefsinniger Blick auf die Wechseljahre



Inspiration von den Profis:

Mit viel Lebenserfahrung und noch mehr guter Laune von den Betreiberinnen des erfolgreichen Blogs „Fuck the Falten“ verfasst



Tolles Design:

Zauberhaft gestaltet von Marielle Enders



Älterwerden ist wie jung – nur besser!



Ein unterhaltsames Buch über die Wechseljahre, mit vielen inspirierenden Tipps, ermutigenden Erfahrungen und wertvollen Erkenntnissen. Denn Älterwerden bedeutet nicht, immer zu wissen, was man will. Aber zumindest, was man nicht mehr will!“



Ich muss gestehen, ich hatte von diesem Buch mehr erwartet. Es ist eine Art Lebensratgeber mit ganz netten Bildern und kurzweiligen Texten aber nichts was man nicht schon kennt. Stimmungsschwankungen, Sex und Wechseljahre, Falten, grauer Haare, Hitzewallungen und und und….die Themen werden sehr knapp und eher „unterhaltsam“ dargestellt. Es gibt keine richtigen detaillierten Erläuterungen sondern immer nur kurze Anrisse. Alles wird auf etwas mehr als 100 Seiten gedrängt. Und wenn wir Frauen ehrlich sind, ist immer alles leicht gesagt bzw. leicht zu lesen aber sieht in der Realität nunmal immer anders aus. Das Buch wirkt wie eine Art Zusammenfassung aus allen möglichen und sinnfreien Frauenzeitschriften die beim Arzt im Wartezimmer liegen. Fazit: muss man nicht lesen, da gibt es doch weitaus bessere Lektüre dazu! 2 Sterne hierfür

Veröffentlicht am 20.03.2024

Eine außergewöhnliche und interessante Geschichte!

Das andere Tal
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Klappentext:

„Dieses Tal ist ein besonderer Ort. Geht man nach Osten oder Westen, stößt man auf die gleichen Häuser, Hügel, Straßen – doch alles ist zwanzig Jahre zeitversetzt. Nur in Trauerfällen dürfen ...

Klappentext:

„Dieses Tal ist ein besonderer Ort. Geht man nach Osten oder Westen, stößt man auf die gleichen Häuser, Hügel, Straßen – doch alles ist zwanzig Jahre zeitversetzt. Nur in Trauerfällen dürfen die Grenzen passiert werden. Als die junge Odile in Besuchern aus der Zukunft die Eltern ihres Freundes Edme erkennt, weiß sie, dass er bald sterben wird. Was wäre, wenn Odile das ihr auferlegte Schweigen bricht? Ein bewegendes und außergewöhnliches Debüt über Freiheit und die Macht des Schicksals.“



Des öfteren hört man den Spruch „Nur gut, dass ich nicht weiß wann ich gehen muss“ oder „Ich will nicht wissen wann ich sterbe“ aber was ist denn wenn man es weiß? Autor Scott Alexander Howard hat sein Buch-Debüt genau dieser Thematik gewidmet und eine Geschichte drumherum verwoben. Howard spielt hier aber mit den Zeiten und mit den Lesern. Warum? Er lässt seine Figuren in einer Art Zeitschleife um zwanzig Jahre zeitversetzt leben. Nur bei dem Verlust eines geliebten Menschen bzw. bei ganz schwerer Trauer darf man diese Blase verlassen. Ist das gerecht? Ist das menschlich? Selbstredend ist es nur eine Geschichte aber ich muss zugeben, Howard hat das Hauptthema mit dem wissenden Sterbezeitpunkt recht gekonnt in seine Erzählung einfließen lassen. Wir dürfen nämlich durch Odile erfahren, dass ihr Freund Edme bald sterben wird. Wie geht man mit diesem Wissen um? Spricht man darüber? Schweigt man und genießt die Zeit miteinander? Sieht man darüber hinweg weil wir alle irgendwann gehen müssen? Wie also damit umgehen? Genau da gibt Howard seinen Lesern genügend Raum. Was auch gut so ist. Man muss sich auf die gesamte Thematik einlassen können, wer dies nicht tut, wird Schwierigkeiten haben mit dieser Geschichte. Wir dürfen mit Odile eine gewisse Zeit verbringen und ihr Leben in diesem Tal erleben. Howard springt ab und an recht unkontrolliert zwischen den Zeiten was große Aufmerksamkeit beim Leser erfordert aber dennoch hat die Geschichte ihren Reiz, eine besondere Spannung und ja, sie löst eine Neugier aus weil man gern wissen möchte wie Odile damit umgeht. Howard regt, wie bereits gesagt, aber auch den Leser-Geist an. Die Geschichte hat recht philosophische Züge, die dennoch ohne Zwang daher kommen. Dadurch spricht die Story eine breite Leserschaft an. 4 sehr gute Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Muss man gelesen haben! Ein absolutes Highlight!

25 letzte Sommer
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führt ein ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führt ein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Liste empfindet; Karl hingegen sortiert Tag für Tag Kartoffeln - und denkt nach. Als Karl seinen Gast mit der Tatsache konfrontiert, dass ihm noch ungefähr 25 Sommer bleiben, beginnen beide ein Gespräch über die großen Fragen des Lebens: Warum verbringen wir so viel Zeit mit unserer Arbeit anstatt mit den Menschen und Dingen, die uns wirklich wichtig sind? Woher nehmen wir den Mut, unsere eigenen Träume zu verwirklichen? Und warum beginnt das richtige Leben oft erst, wenn wir erkennen, dass wir nur eines haben?



Stephan Schäfer bringt uns dazu, Antworten auf diese Fragen in uns selbst zu suchen. 25 letzte Sommer ist eine warme, tiefe Erzählung, die uns in unserer Sehnsucht nach einem Leben in Gleichgewicht abholt, uns mitnimmt zu Karl und seinem Hof, zum See und auf den Kartoffelacker – zu einer Geschichte über Freundschaft, über das Zu-viel und Zu-wenig im Leben. Und über die Fragen, auf die wir alle so gerne Antworten finden wollen.“



Oh, oh, oh….was für ein wahnsinnig tolles und lesenswertes Buch hier auf den Leser wartet! Die Geschichte „25 letzte Sommer“ ist einfach nur gewaltig und trieb mir eine Dauergänsehaut auf. Stephan Schäfer nimmt den Leser ganz liebevoll und warmherzig an die Hand, sich die beiden Menschen in diesem Bauernhaus näher zu betrachten. Wir schauen durch das kleine Fenster und sehen sie: unser Erzähler ist der Stress-Mensch und Karl, der Hausherr, ist genau das Gegenteil. Sicherlich ist die Geschichte absehbar aber sie ist es auch nicht. Als Karl ganz trocken unserem Stress-Menschen erzählt, das er nur noch 25 Sommer hat, gerät auch dieser ins grübeln. 25, fünfundzwanzig - eine Zahl mit zwei Ziffern. Klingt erstmal viel aber sind 25 wirklich viel? Schaffen Buchstaben mehr Wirkung wenn wir daraus ein viertel Jahrhundert machen? Aber wenn wir ehrlich sind, sind fünfundzwanzig nicht viel. Genau das merkt auch unser Erzähler. Die beiden setzen sich zusammen und diskutieren über die Fragen des Lebens. Schäfer bleibt dabei unglaublich ruhig und unaufgeregt. Er wird philosophisch nachdenklich und als Leser stimmt man dem ein, er regt an, es den Herren gleich zu tun und dennoch liest man gespannt ob der Schalter bei unserem Stress-Menschen sich doch noch umlegt. Was hat Karl denn für eine Lebensweise und wie geht er damit um? Wir Leser tauchen ein, in eine Stube in einem Bauernhaus, das wohl dem Himmel ein kleines Stück näher ist und den Kopf wohlmöglich freier macht. Was braucht der Mensch um glücklich zu sein? Hat man Zeit vergeudet? Bekommt man diese wieder? Sie merken schon, bei diesem wunderschönen Buch kommt man ohne eigene Gedanken nicht umher. Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight und muss gelesen werden! Selten so ein besonderes Buch gelesen wie dieses! Gerne würde ich mehr als 5 Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 19.03.2024

Von der ersten bis zur letzten Seite ein perfektes Buch!

So geht Naturgarten
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Klappentext:

„Schritt für Schritt zum Naturgarten – das Praxisbuch.

Mit Anleitungen zu allen Biotop-Typen: von der Wiese zum Beet und von der Hecke bis zum Teich.

Mit zahlreichen Tipps für die Auswahl ...

Klappentext:

„Schritt für Schritt zum Naturgarten – das Praxisbuch.

Mit Anleitungen zu allen Biotop-Typen: von der Wiese zum Beet und von der Hecke bis zum Teich.

Mit zahlreichen Tipps für die Auswahl von insektenfreundlichen Pflanzen.



Ein Garten soll Kindern Platz zum Spiel bieten, ein Wohlfühlort für laue Sommerabende und gemütliche Grillvergnügen sein, zugleich aber auch vielen Pflanzen- und Tierarten als wertvoller Lebensraum dienen – geht das überhaupt?

Ja, wenn wir uns auf einzelne Gartenelemente konzentrieren. Dann können wir den eigenen Garten trotz verschiedenen Nutzungsarten (auch) zu einem Naturgarten machen: im Rasen eine kleine Blühfläche mit einheimischen Blumen bepflanzen, den alten Obstbaum für zahlreiche Insekten und den Buntspecht stehen lassen, obwohl er längst keine Früchte mehr trägt. Diese und viele weitere Möglichkeiten tragen dazu bei, die heimische Flora und Fauna zu fördern und zu unterstützen. Katja Falkenburger zeigt, wie es geht.“



Das Wort „Naturgarten“ allein lässt viele Hobbygärtner gern die Nackenhaare aufstellen, weil sie meist falsche Vorstellungen davon haben. Ob ich das beurteilen kann? Oh ja…wie besitzen einen knapp halben Hektar großen, zertifizierten Naturgarten. Wenn ich gefragt werde, wie es sich damit lebt, sage ich stolz: Wie im Paradies! In diesem Sachbuch geht es um eben die Entstehung eines Naturgarten. Nur wie startet man? Das Buch ist unterteilt in 6 Kapitel. Im ersten Teil geht es um das Gelände, Teil Zwei befasst sich mit der Wiese, Teil Drei mit den Beeten und ihrer Lagen, Teil Vier beleuchtet sehr genau die Gehölze, ganz wichtig ist Kapitel Fünf mit dem Thema Wasser und abschließend haben wir in Kapitel Sechs verschiedene Bauten in der Erklärung. Allein das Vorwort/ die Einleitung des Buches sprechen mir schon so aus dem Herzen. Warum machen wir denn Naturgarten? Um die Artenvielfalt zu fördern, Lebensräume zu schaffen, die Natur Natur sein zu lassen mit all ihren Formen und Farben eben. Das heißt im Umkehrschluss: keine Chemie jeglicher Art im Garten, keinen Torf, kein Plastik etc.. Autorin Katja Falkenburg beschreibt wirklich wunderbar kurzweilig aber dennoch sehr genau, dass Naturgarten in jedem Gelände möglich ist. Sehr interessant sind die Fotos und Illustrationen wie sich der Garten in den vier Jahreszeiten komplett verändert. Nicht nur optisch verändert er sich, sondern auch der Boden regeneriert sich und so viel mehr! Wir fördern damit auch das Pflanzenwachstum und schaffen Lebensräume für Insekten und Co.! Schnell wird man feststellen, dass der Naturgarten extrem gut mit Wasser haushaltet. Der Garten wird zum Schwamm und somit haben wir Gärtner weniger Mühe. Macht so ein Garten weniger Arbeit? Keinesfalls. Auch in den Beeten müssen wir Hand anlegen und auch auf den Wiesen aber eben anders als sonst. Aller drei Tage müssen wir keinen Rasen mähen und ja, davon sollte man sich frei machen - einen Rasen wie auf dem Golfplatz findet man in Naturgärten nicht aber dafür blüht es an allen Ecken und Enden. Zudem beschreibt Falkenburg auch die Notwendigkeit von Totholz und Hecken an sich. Gerne werden sie exakt angelegt aber das interessiert unsere Tierwelt kein bisschen. Die Hauptsache ist, sie sind überhaupt da. Katja Falkenburg bringt eine ganze Menge Fachwissen hier in dieses Buch und bietet dem Leser auf verständliche Art und Weise an, es doch auch gleich in die Praxis umzusetzen. So ein Naturgarten bringt nur Vorteile! Es gibt tatsächlich überhaupt keine Nachteile und man wird schnell staunen, was sich alles regt und tummelt im eigenen Garten! Da ist man nämlich nicht allein! Dieses Buch ist nur zu empfehlen! Egal ob die Texte oder auch die Grafiken, auch die Fotografien gleich mit Pflanzentipps und dem entsprechenden Nutzern geben dem Leser gleich ein Bild von der Schönheit eines Naturgartens! 5 Sterne mit einer klaren Leseempfehlung für dieses Buch!

Veröffentlicht am 19.03.2024

5 Sterne hierfür

Kletterpflanzen und Bodendecker
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Klappentext:

„Diese Pflanzen schaffen Schutz für Gebäude und Böden und ein verbessertes Mikroklima im Garten.

Arten für alle Standorte: von zurückhaltend und schlicht bis farbenfroh und markant.

Biodiversität ...

Klappentext:

„Diese Pflanzen schaffen Schutz für Gebäude und Böden und ein verbessertes Mikroklima im Garten.

Arten für alle Standorte: von zurückhaltend und schlicht bis farbenfroh und markant.

Biodiversität fördern auch auf den kleinsten Flächen.



Kletterpflanzen, Bodendecker und Flächenbegrüner können dabei helfen, Gärten in artenreiche, bunte Oasen zu verwandeln! Norbert Griebl zeigt, wie mit den richtigen Pflanzen ehemalige triste Rasenflächen oder kahle Mauern vielseitig und lebendig werden. Diese Arten brauchen zudem wenig Pflege und bringen selten gewordene Insekten in den Garten und laden Vögel zum Nisten ein. Egal ob die Fläche horizontal oder vertikal ist: Für alle Gegebenheiten gibt es die passenden Pflanzen, die in diesem Buch vorgestellt werden. Mit ökologisch wertvollen Bodendeckern erhält die Natur so wertvolle Fläche zurück. Und grüne Fassaden verbessern und kühlen die Luft, spenden Schatten und schützen Gebäude vor Temperaturschwankungen, Schlagregen und Hagel.“



Bei Kletterpflanzen denken die meisten Hobbygärtner sicherlich an Efeu und seine Eigenarten. Bei Kletterpflanzen ist man ab einem gewissen Punkt machtlos - irgendwann wachsen sie einem über den Kopf und man kann ihnen nicht mehr Herr werden. Ist das dramatisch? Eben nicht! Und wie ist es zu Fuße? Gleiches Thema! Es gibt Bodendecker, die rasant ein Eigenlesen entwickeln und schneller Flächen bedecken als einem lieb ist. Auch dramatisch? Keineswegs! In diesem Buch geht es um alles was sich schnell ausbreitet und rankt was das Zeug hält. Nach einer kurzen Einführung erklärt uns Autor Norbert Griebl wie sich Kletterpfanzen verhalten, wie Bodendecker und eben Flächenbegrüner. Schnell wird deutlich welche Vorteile alle drei Gattungen mit sich bringen - egal ob für uns Menschen oder für unsere Tierwelt. Die Pflanzen, die Norbert Griebl empfiehlt, werden bestens vorgestellt. Der Leser kann sich somit immer einen optimalen Eindruck holen und eben genau überlegen was für den heimischen Garten machbar ist. Oft werden die drei Arten gern bei der Gartenplanung vergessen aber dieses Buch schafft bestens Abhilfe. Wirklich toll hierbei ist, im Buch finden sich für jede Region, jede Lage die entsprechenden Pflanzen. Dazu beschreibt Griebl alle Vor- und Nachteile der Pflanzen. Heißt ob giftig, sehr starker Duft beispielsweise oder immer eine griffbereite Schere etc.. Das Buch bietet alles erdenkliche Wissen rund um rankende und flächeneinnehmende Pflanzen aller Art und dadurch hat der Leser alles bestens in einem Buch vereint. 5 Sterne hierfür!