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Veröffentlicht am 03.01.2023

Bei Hofe hätte es das nicht gegeben! Oder doch?!

Die Erfindung der Eleganz
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Klappentext:

„Was heute als Höflichkeit oder gute Manieren gilt, geht auf die Salons um 1700 zurück. Denn dort plauderte und flirtete nicht nur der Adel, sondern bald auch das Bürgertum. Und so entstanden ...

Klappentext:

„Was heute als Höflichkeit oder gute Manieren gilt, geht auf die Salons um 1700 zurück. Denn dort plauderte und flirtete nicht nur der Adel, sondern bald auch das Bürgertum. Und so entstanden viele Umgangsformen und Konventionen, die uns heute selbstverständlich erscheinen. Was ist Höflichkeit? Wie lässig darf man sich geben? Wie begegnen sich Mann und Frau? Was sagt man, wenn man einander nichts zu sagen hat? Und wie lässt sich ein Mensch am besten beeinflussen?

Baltasar Gracián, Jean-Jacques Rousseau und berühmte Gastgeberinnen wie Madame de Rambouillet sind nur einige der Persönlichkeiten, die uns auf diesem vergnüglichen Gang durch die Wohnzimmer Europas begegnen. Kersten Knipp vermittelt anschaulich die Atmosphäre jener geselligen Zeit und zeigt, wie nah uns die Welt der Salons noch heute ist.“



Es ist wohl eines der streitbarsten Themen überhaupt: die Eleganz. Was ist das überhaupt? Gibt es eine gewisse Vorlage? Manieren und Eleganz? Was gehört überhaupt alles dazu? Viele viele Fragen zu dem Thema kommen einem schnell in den Sinn und Abhilfe schafft dieses nette und sinnvolle Buch. Autor Kersten Knipp nimmt sich der Thematik an und versucht auf charmante Art und Weise den Leser es zu erklären - mit der gewissen Eleganz versteht sich. Wir tauchen tief in die Geschichte ein und erleben anhand verschiedenster Aufzeichnungen einen Überblick wer und was und warum die Eleganz geprägt wurde. Das fängt bei einer Einladung an, wie man sich als Gastgeber verhält und endet damit wie Mann gegenüber Frau sich verhalten sollte um nicht in Ungnade zu verfallen. Auch geht es darum wie man über Politik spricht und vieles weitere. Fest steht jedenfalls: egal wie sich die Eleganz seit fast 300 Jahren und länger verändert hat und was von ihr geblieben ist, sie hat jedenfalls einen gehörigen Eindruck hinterlassen und es steht allen von uns gut zu Gesicht wenn wir ein wenig Eleganz in unser Leben bringen. Ich bin sehr erstaunt von diesem Buch bzw. von dessen Inhalt wie sich diese Thematik so lange halten konnte und kann und wie viele Dinge damals sowie heute noch aktuell sind.

Fazit: Leseempfehlung und wenn wir es nicht mehr ganz so hinbekommen wie damals, aber ein bisschen Eleganz schadet nie! 5 Sterne für dieses Buch!

Veröffentlicht am 03.01.2023

Für den ersten Einstieg ganz nett

Ganz entspannt vegan – Das Kochbuch
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Klappentext:

„So leicht kann vegan sein: Lieblingsrezepte für jeden Tag

Die vegane Küche ist unglaublich vielfältig – und kann ganz einfach und unkompliziert sein. In diesem Kochbuch versammelt Foodbloggerin ...

Klappentext:

„So leicht kann vegan sein: Lieblingsrezepte für jeden Tag

Die vegane Küche ist unglaublich vielfältig – und kann ganz einfach und unkompliziert sein. In diesem Kochbuch versammelt Foodbloggerin Carina Wohlleben die besten Rezepte für das entspannte vegane Leben im Alltag und mit Familie. Ob Salate, Suppen, Frühstücksideen, Hauptgerichte, Desserts, Snacks oder Getränke: Alle Rezepte kommen mit einfachen Zutaten aus, und durch die leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelingen sie garantiert – schnell und einfach. Mit zahlreichen Tipps & Tricks zu veganen Basics, Warenkunde, Einkauf etc. aus Carina Wohllebens eigener Erfahrung und in ihrem Familienalltag bewährt. Damit dem entspannten Genuss nichts im Wege steht! Die beliebtesten Rezepte von @vegan.wohl.leben und viele neue Ideen für den veganen Alltag. Die perfekte Ergänzung zum Sachbuch „Ganz entspannt vegan“.“



Autorin Carina Wohlleben erklärt und in diesem Büchlein mit flexiblen Einband die vegane Kochkunst. Egal ob Frühstück, Snacks, Salate oder Smoothies wir finden hier allerlei verschiedenste Rezepte. Doch zuerst erklärt sie warum vegane Ernährung sinnvoll ist und was sie uns bringt. Es geht um Spurenelemente, Warenkunde und das richtige Equipment u.a. und dann geht es an die Rezepte selbst. Diese sind verständlich und schlüssig niedergeschrieben und mit entsprechenden Bildern untermalt. Sie versucht hier klassische Rezepte mit den aktuell veganen Lebensmitteln zu ersetzen.

Fazit: Es ist ein weiteres Buch auf dem Buchmarkt zum Thema „vegane Ernährung“ und auch hier steht für mich fest, es braucht schon erstmal eine Menge Equipment und man muss es einfach langsam testen. Mir fehlt hier einfach der gesundheitliche Aspekt und den können für jeden einzelnen Menschen nur die Ärzte geben. Wer krank ist beispielsweise muss sich genauestens informieren ob er diese Ernährungsstruktur nutzen darf. Diese Themen werden recht stiefmütterlich hier behandelt. Kurzum: das Buch bietet nette Rezepte und einen kurzen Einstieg in die große vegane Welt - für mehr Wissen sollte man sich aber anderweitig informieren. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.01.2023

Die Einzigartigkeit unserer Tierwelt auf diesem Planeten

Curious Creatures
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Klappentext:

„Es geht um seltsame Geschöpfe der Tierwelt, Merkwürdigkeiten der Natur. Vierfüßler, die fliegen, Camouflage, Insekten mit sonderbaren Körperformen und Lebensgewohnheiten: »Väterliche Brutpflege«, ...

Klappentext:

„Es geht um seltsame Geschöpfe der Tierwelt, Merkwürdigkeiten der Natur. Vierfüßler, die fliegen, Camouflage, Insekten mit sonderbaren Körperformen und Lebensgewohnheiten: »Väterliche Brutpflege«, »Wassertiere, die Luft atmen«, »Was nicht alles aus einem Ei schlüpft« heißen die Kapitel, in denen Erna Pinner leichtfüßig und elegant Wissen vermittelt. Vollkommen unangestrengt, wie in einem TV-Tierfilm, bevor es solche gab, plaudert sie höchst lehrreich etwa über den lustig anzusehenden Schlammspringer, eigentlich ein Fisch, der in den Mangrovensümpfen des tropischen Afrika seine Zeit zwischen Wasser und Land gleichmäßig aufteilt. Oder die Dosenschildkröte, auch eine Grenzgängerin zwischen Land und Meer. Wir erfahren, daß der Gorilla trotz seiner Stärke kein Raubtier ist und Pflanzen und Früchte als Nahrung bevorzugt. Vor allem aber können wir auch ihre wunderbar zwischen Natur und Kunst balancierende Zeichnung eines Gorillas und viele andere Tierzeichnungen betrachten. Anatomische Genauigkeit mischt die Künstlerin mit einem System aus Schraffuren und Punkten, das einzigartig ist.“



Gleich zu Beginn etwas zu Optik und Haptik: Das Buch ist in Leinen gebunden und hat einen grünen Buchschnitt - wahrlich wunderschön und irgendwie auch zum Buchtitel passend. Was erwartet einen hier? Das grüne Elend? Lassen Sie sich überraschen! Zum Inhalt sei zu sagen, die Autorin hat mit viel Gefühl „Kreaturen“ hier beschrieben die irgendwie doch keine sind, weil wir sie kennen, aber dennoch leben sie ein Leben welches doch manchmal Fragen aufwirft. Einerseits erzählt sie sachlich aber eben auch mit der nötigen Prise Witz und Humor über die verschiedensten Tiere. Die Texte werden mit Zeichnungen aufgelockert und man bleibt unweigerlich an ihnen hängen - so schön sind sie!

Fazit: Einerseits erwartet hier den Leser nichts Neues. Wer sich in dieser Sparte der Literatur auskennt wird dies bestätigen aber und nun kommt das ABER: optisch und haptisch ist es einfach nur toll und erwähnenswert. Fest steht jedenfalls für mich: so seltsam sind all die Geschöpfe gar nicht und furchteinflößend auch nicht - sie sind einfach nur besonders und einmalig auf diesem Planeten! Ich vergebe hier gern 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 03.01.2023

4 Sterne

Der Däne, der nach Samoa fuhr und seine Familie fand
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Klappentext:

„Als Kind lauschte Johannes Langkilde der geheimnisvollen Geschichte um einen Vorfahren, der Jahrhunderte zuvor unter mysteriösen Umständen aus Dänemark floh, sich auf Samoa in eine Insel-Prinzessin ...

Klappentext:

„Als Kind lauschte Johannes Langkilde der geheimnisvollen Geschichte um einen Vorfahren, der Jahrhunderte zuvor unter mysteriösen Umständen aus Dänemark floh, sich auf Samoa in eine Insel-Prinzessin verliebte und mit ihr eine Familie gründete.



Jahre später, Langkilde arbeitet als Nachrichtenjournalist fürs dänische Fernsehen, begegnet er am Rande einer Wahlkampfberichterstattung in den USA seinem Cousin: einem Häuptling aus Samoa. Und beschließt, der Familienlegende von einst auf den Grund zu gehen.



Er macht sich auf die Reise zu seiner Verwandtschaft nach Polynesien und begibt sich auf eine abenteuerliche Suche nach seinen eigenen Wurzeln. Auf der „Insel des Glücks“ findet er nicht nur die Wahrheit über das Geheimnis seiner Familie – sondern erkennt, wie nah uns Menschen sein können, mit denen uns auf den ersten Blick so wenig verbindet.



Eine zauberhafte Feel-good-Geschichte über Fernweh, Abenteuer und das Glück, eine Familie zu sein.“



Zugegeben, die Geschichte wirkt am Anfang etwas wie eine Klöngeschichte von Käpt‘n Blaubär aber zeigt sich immer tiefer, wie besonders und vor allem wie wahr diese Story doch ist. In diesem Buch geht es nicht nur um Ahnenforschung und dem aufdecken einer besonderen Lebens-Geschichte, es geht auch um ankommen und um die Beantwortung so einiger Lebens-Fragen. Autor Johannes Langkilde erzählt hier seine ganz private Familiengeschichte und wie er sie viele Jahre mit sich herum getragen hat und plötzlich schlägt das Schicksal zu. Er trifft jenen Verwandten der ein wenig Licht ins Dunkel bringen könnte und ab da an wird es wirklich spannend zu lesen.

Langkilde erzählt frisch und locker und sein Sprachtsil ist dennoch ansprechend. Der rote Faden ist schnell gefunden und man folgt diesem gern bis zum Schluss der Geschichte. Wer also mal ein etwas anderes Abenteuer lesen möchte, ist hier genau richtig! 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 02.01.2023

Der Buchtitel sagt alles!

Lesen ist die beste Medizin
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Klappentext:

„Sie werden von Langeweile geplagt? Leiden unter Liebeskummer, Wissensdurst, TV-Unverträglichkeit oder chronischer Buchstabenunterversorgung? Dann ist Lesen das Geheimrezept, weiß Alexandra ...

Klappentext:

„Sie werden von Langeweile geplagt? Leiden unter Liebeskummer, Wissensdurst, TV-Unverträglichkeit oder chronischer Buchstabenunterversorgung? Dann ist Lesen das Geheimrezept, weiß Alexandra Löhr, die als freie Lektorin selbst von der unheilbaren Schmökeritis betroffen ist. Denn Lesen ist die Wunderwaffe und die beste Medizin bei kleinen und großen Wehwechen, und es gibt sie: die perfekten und heilsamen Bücher für jede noch so missliche Lebenslage!



In ihrem urkomischen Buch gibt Alexandra Löhr augenzwinkernd ihr Insiderwissen zu Dosierung und Nebenwirkungen zum Besten sowie die passenden Indikationen für mitreißende Lektüre aller Art. Ein liebevoll gestaltetes Geschenk für alle Buch-Verliebten und das ideale Rezept bei literarischen Notfällen.



Zu Dosierung und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Buchhändlerin oder Ihren Buchhändler.“



Alexandra Löhr zeigt mit ihrem Buch hier auf, wie wichtig und wunderbar Bücher sind. Mit viel Humor und eben dem nötigen Respekt gegenüber der Buchwelt erklärt sie dem Leser einerseits wieviel Spaß lesen bereitet aber auch wie wichtig es für unseren Geist ist. Aufgemacht ist dieses optisch und auch haptisch hübsche Büchlein wie dine Art Medikament mit Beipackzettel. Neben den Texten gibt es wunderbare Zeichnungen die schlussendlich den Nagel auf den Kopf treffen.

Auf recht wenigen Seiten wir doch so viel vermittelt ohne das es belehrend oder mahnend ist - Jeder der lesen will sollte lesen! Das tut der Seele gut!

4 von 5 Sterne