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Veröffentlicht am 08.12.2023

November und die Dunklen Tage

November
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Das Cover des Buches ist perfekt gewählt für den Roman, es sagt schon einiges über die mysteriöse Geschichte über die Bird Street aus.
Der Roman ist in zwei Teile (2022 und 2023) geteilt und darin wiederum ...

Das Cover des Buches ist perfekt gewählt für den Roman, es sagt schon einiges über die mysteriöse Geschichte über die Bird Street aus.
Der Roman ist in zwei Teile (2022 und 2023) geteilt und darin wiederum in Kapitel aufgeteilt, die immer aus der Sicht einer anderen Person der Familie Lewis da Silva geschrieben sind.
Unter dem Namen der Hauptperson der Kapitel ist jeweils in kurzen Stichpunkten beschrieben, von was das Kapitel handelt. Die Schriftgröße ist sehr angenehm, der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen.
Das Personenverzeichnis zu Beginn des Buches finde ich besonders am Anfang der Geschichte sehr hilfreich.

Darum geht´s

"Stell dir vor, du besitzt alles Glück der Welt. Aber im November zahlst du den Preis dafür" (Zitat Klappentext).
Jedes Jahr im November brechen in Lock Haven die Dunklen Tage an. Die Bewohner der Bird Street sind wohlhabend und glücklich, bis sie im November den Preis dafür zahlen müssen.
Die Familie Lewis da Silva lebt in dieser Straße. Um sie und alle in der Nachbarschaft dreht sich ein unheimliches Geheimnis. Alle Erwachsenen wissen davon, ab dem 16. Lebensjahr wird man in die Geheimnisse eingeweiht.
Kaila, die Tochter der Lewis da Silvas kommt eines Tages schon vor ihrem 16 Lebensjahr hinter die Geheimnisse.
Was haben ein geheimnisvoller Wald, ein Buchhalter und "Jibblymowers" mit den Rätseln der Dunklen Tage zu tun? Und warum müssen im November alle sich spiegelnden Flächen abgedeckt werden?
Was treiben die Erwachsenen immer Anfang November im McKinley-Landsitz? Und was hat Sterbehilfe mit alldem zu tun? Sind die Bewohner der Bird Street wirklich so freundlich und zuvorkommend?
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, all diese Dinge erfährt man im Buch und ich würde hier spoilern.

Meine Meinung

Thomas Olde Heuvelt nimmt uns in "November" mit auf eine mysteriöse, grausame und spannende Reise zu den Abgründen der menschlichen Wesen.
Was würde man tun, um sein eigenes Glück und das Glück seiner Familie nicht zu gefährden?
Wie entscheide ich mich, wenn es um Leben oder Tod einer fremden Person geht, nur, um das eigene Glück nicht aufs Spiel zu setzen?
Der Autor spannt einen perfekten Bogen über die einzelnen Familienmitglieder, man lernt alle Charaktere und deren Geschichten kennen und versteht nach und nach die grausamen Geheimnisse, die über der Bird Street liegen und wie es dazu kam.
Das Setting ist schön schaurig, man kann sich die Straße im November mit den abgeriegelten Fenstern und dem geheimnisvollen Wald wirklich sehr gut vorstellen. Auch der McKinley-Landsitz ist sehr gut beschrieben. Auch kleine Anspielungen auf den Roman "Hex" habe ich gefunden, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Das Ende des Romans fand ich sehr gelungen, ich habe damit auf jeden Fall nicht gerechnet und irgendwie bleibt das Ende auch im gewissen Maße offen und lässt Raum für die eigene Fantasie.
Wie es sich für einen Horror Roman gehört sind auch einige blutige Szenen und auch grausame Szenen dabei und dabei bleibt es richtig mystisch.

Fazit

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
Ich finde den Schreibstil modern, spannend und leicht zu lesen, man kann das Buch fast nicht aus der Hand legen.
Die Charaktere finde ich perfekt gewählt und gut ausgearbeitet.

Ich mag die Bücher des Autoren ausgesprochen gerne und freue mich heute schon wieder auf weitere schaurige Geschichten. Die Bücher passen perfekt in den Herbst, wie der Titel schon erahnen lässt.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Ein spannender Auftakt in die Penny Archer Reihe

Der Geist eines Psychopathen
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Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die ...

Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die eigentliche Enthüllungsjournalistin Penny Archer steckt in großen Schwierigkeiten. Sie hat keinen Job und kommt finanziell kaum über die Runden.
Als ein großer Verlag aus Verzweiflung einen neuen Ghostwriter sucht, nutzt sie die Chance und begibt sich auf eine Reise nach Oahu, Hawaii.
Sie soll die Memoiren eines bekannten Bestseller-Autors verfassen und begibt sich dafür in sein Strandhaus. Der Autor Coogan hat eine düstere Vergangenheit, die nach und nach ans Tageslicht kommt.
Einige grausige Morde passierten bereits rund um das Strandhaus - über das auch einige gruselige Geschichten erzählt werden.
Spukt es im Strandhaus wirklich? Klären sich die grausamen Morde auf? Und werden die Memoiren von dem Autoren pünktlich fertig? Man findet alles heraus

Meine Meinung:

Der Roman ist von Anfang an sehr spannend, die Erzählweise finde ich richtig gelungen. Die Kapitel sind zum Teil direkt aus Penny Archers Sicht geschrieben oder allgemein über die verschiedenen Handlungsstränge und Personen.
Penny Archer ist eine sehr sympathische Protagonistin, man wird direkt warm mit ihr.
Der Gruselfaktor kommt im Roman nicht zu kurz, auch sind einige Übernatürliche Elemente eingebaut, die dem ganzen eine spannende Note geben.
Die Story ist gut gelungen, auch die Bar auf Hawaii ist ein toller Nebenschauplatz und der Besitzer der Bar ist einer meiner Lieblingscharaktere im Roman.
Ich möchte von der Geschichte nicht zu viel verraten um nicht zu spoilern, am Ende klären sich aber alle Ungereimtheiten auf und ich hatte auch einen guten Überraschungseffekt, weil ich mit dem Ende so nicht gerechnet hätte. Die Geschichte schwankt zwischen realen Szenen und Übernatürlichem, sodass man erst am Ende versteht, wie alles zusammen hängt.
Ich finde, die Geschichte ist dem Autor super gelungen.
Am Ende des Romans findet sich ein kleiner Cliffhanger, man will unbedingt wissen, wie es mit Penny Archer weiter geht.

Fazit:

Der Roman war spannend, teilweise gruselig und kein bisschen langweilig. Ein Thriller gepaart mit tollen Horror-Elementen - genau das richtige für spannende Lesestunden.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Guter Auftakt mit royalem Flair

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
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Das Cover des Romans ist wunderschön, ich habe es in der Farbschnittausgabe gekauft, die sich perfekt mit Band 2 und 3 im Regal zu einem stimmigen Bild zusammen fügt.
Der Roman ist meist im Wechsel zwischen ...

Das Cover des Romans ist wunderschön, ich habe es in der Farbschnittausgabe gekauft, die sich perfekt mit Band 2 und 3 im Regal zu einem stimmigen Bild zusammen fügt.
Der Roman ist meist im Wechsel zwischen den Ansichten der beiden Protagonisten Lauren und Alexander geschrieben, das verleiht dem Roman einen tollen Stil.
Die Schriftgröße lässt sich auch sehr angenehm lesen.

Darum geht´s:

Lauren begibt sich mit ihrer besten Freundin Jane an den königlichen Hof zu einem Praktikum. Es dauert nicht lange und sie begegnet dem attraktiven Thronfolger Alexander und schnell beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Leider ist Alexander einer anderen versprochen. Natürlich ist die Versprochene gar nicht begeistert von Lauren und der sich anbahnenden Liebelei.
Außerdem taucht im Laufe des Romans Laurens verschollener Vater wieder auf. Was mit ihm geschehen ist, wird sich aber erst in einem anderen der drei Teile aufklären.

Meine Meinung:

Wildest Dreams ist ein toller Auftakt in eine spannende New Adult Reihe. Lauren und Alexander sind zwei ganz sympathische Romanfiguren und man wünscht sich für die beiden eine romantische Lovestory.
Natürlich gibt es auch in diesem Roman die klassischen Bösewichte und Eltern, die den beiden das Leben eher schwer machen.
Meine persönliche Lieblingsfigur ist aber der Kumpel von Alexander: Jonathan, der sich in ein wildes Abenteuer mit Jane stürzt. Laurens Vater taucht im Roman auf, das macht die ganze Geschichte richtig verzwickt und spannend, da man bis zum Ende des Romans noch nicht weiß, was es mit seinem Verschwinden auf sich hat.
Man erfährt nur, dass Geheimdienste hinter ihm her sind.

Fazit:

Ich mochte den Roman sehr, er war spannend und romantisch - aber nicht zu kitschig und die Liebesgeschichten standen nicht unbedingt im Vordergrund. Das royale Setting gefällt mir ausgesprochen gut, ist mal etwas anderes als die klassischen New Adult-Romane.
Ich bin jedenfalls schon mal gespannt wie es weiter geht. Insbesondere mit Lauren und Alex, Jane und Jonathan und natürlich mit der Story um Laurens Vater.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Ein sehr schöner und kurzweiliger Wohlfühlroman

Ziemlich turbulente Zeiten
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"Ziemlich turbulente Zeiten" ist die Fortsetzung von "Ziemlich hitzige Zeiten" und daher musste ich den Roman einfach lesen.
Das Cover passt super zu der Geschichte und spiegelt Ilonas Situation sehr gut ...

"Ziemlich turbulente Zeiten" ist die Fortsetzung von "Ziemlich hitzige Zeiten" und daher musste ich den Roman einfach lesen.
Das Cover passt super zu der Geschichte und spiegelt Ilonas Situation sehr gut wieder.
Die Kapitel sind herrlich kurz, die Schriftgröße ist mehr als angenehm und die Kapitel lassen sich sehr flüssig lesen.

Darum gehts
In diesem Roman geht es hauptsächlich um Singlefrau Ilona, die einen Delikatessenladen am schönen Chiemsee betreibt und auch selbst gerne nascht.
Durch die Verkettung von verschiedenen Umständen macht sie sich mit ihren Freundinnen Anna und Zoe (die man bereits aus dem ersten Roman kennt) auf den Weg in die Toskana, um eine Geschäftsbeziehung mit einem Biobauernhof auszuweiten.
Chris, der Ilona eingeladen hat, geht zunächst davon aus, dass es sich bei ihr um eine jüngere, sportliche und etwas schlankere Frau handelt, daran ist Ilona auch nicht ganz unschuldig. Im Laufe der Zeit kommen sich die beiden aber näher.
In der Toskana geht es lustig zu und die Reise nimmt ein sehr turbulentes Ende.

Meine Meinung
Ich bin sehr gerne mit Ilona und ihren Freundinnen in die Toskana gereist. Der Roman war sehr lustig, man konnte auch sehr mit Ilona mitfühlen. Ich mochte die Geschichte zwischen ihr und Chris sehr, auch die kleinen Sticheleien zwischen ihr und Zoe und die ganzen Geheimnisse rund um Anna und ihre Familie machten den Roman zu einer herrlichen Lektüre.
Besonders Alessia, die Freundin von Chris´ Schwester Claudia ist eine sehr sympathische Romanfigur, auch ihren Großvater Mario habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Ich mag zwar Hunde nicht besonders, aber Lotte, die irische Wolfshündin von Chris, ist schon ein ganz besonderes Tier und die Stellen im Roman, an denen sie vorkam, mochte ich besonders.
Allgemein kam das italienische Flair im Roman richtig schön zur Geltung, man war mit den Gedanken immer in Italien.
Das Ende des Romans kam noch mal richtig schön turbulent daher, genau wie es der Titel des Romans verspricht.

Fazit
Der Roman ist eine mehr als gelungene Fortsetzung von "Ziemlich hitzige Zeiten", "Ziemlich turbulente Zeiten" hat mir sogar noch etwas besser gefallen, weil ich die italienischen Charaktere wirklich toll fand.
Auf jeden Fall gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Ein spannender Thriller

Der Heimweg
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Das Cover des Romans ist schlicht aber sehr ansprechend, passend zu einem Thriller. Die Kapitel sind (wie immer in den Romanen von Fitzek) schön kurz, die Schriftgröße lässt sich sehr angenehm lesen.
Sie ...

Das Cover des Romans ist schlicht aber sehr ansprechend, passend zu einem Thriller. Die Kapitel sind (wie immer in den Romanen von Fitzek) schön kurz, die Schriftgröße lässt sich sehr angenehm lesen.
Sie wurden meist im Wechsel zwischen Jules und Klara geschrieben.

Darum geht´s
Jules hat die Schicht des Begleittelefons übernommen und bekommt einen Anruf von Klara, die sich gerade auf dem Heimweg befindet. Mit der Zeit kommen sie ins Gespräch, jeder der beiden erzählt seine Lebensgeschichte. Beide verbindet eine schlimme, teilweise von Verlusten geprägte Vergangenheit, wie man schnell heraus findet.
Im Roman geht es um häusliche Gewalt, sexuellen Missbrauch und tragische Sterbefälle. Alles wird detailliert beschrieben.
Am Ende des Romans klärt sich wie immer alles auf, in diesem Roman fand ich das Ende sehr gut geschrieben und nicht so verwirrend und nochmal völlig unerwartet, wie man es sonst oft von den Romanen des Autors kennt.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich flüssig lesen, es war sehr spannend. Für mich, die auch öfter Hardcore Psycho-Thriller liest, waren die Beschreibungen völlig in Ordnung und nicht zu krass. Wenn man aber etwas zart besaitet ist, kann man es vielleicht auch als harte Kost ansehen. Die Triggerwarnung am Anfang des Romans finde ich sehr wichtig und richtig, wobei ich finde, dass auch auf das Thema Suizid eingegangen werden sollte.
Die Geschichte war sehr gut nachvollziehbar. Das Ende kam für mich nicht völlig unerwartet, ich fand es sehr gut und die Auflösung wurde nochmal schön detailliert beschrieben. Der Roman ließ nicht ein Fragezeichen bei mir zurück.
Ich finde, Der Heimweg ist eines der besten Bücher von Sebastian Fitzek.
Ich hätte mir zwar etwas anderes unter der Story vorgestellt, eher in Richtung Stalking oder ähnliches. Aber dennoch war ich vom Roman nicht enttäuscht.

Fazit
Wer die Romane von Sebastian Fitzek gerne liest, sollte "Der Heimweg" auf jeden Fall lesen, er ist für mich einer der besten des Autors.
Mir hat der Roman sehr zugesagt, er war schlüssig und kurzweilig. So heftig, wie das Buch von einigen beschrieben wird, finde ich die Story aber nicht.

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