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Veröffentlicht am 12.07.2024

Der zweite Besuch im kleinen Bücherdorf

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Das Cover des Romans ist ganz nett, es passt zur gesamten Reihe, wobei es für diese Geschichte fast ein bisschen zu kitschig ist.

Das Buch ist wieder in viele kurze Kapitel unterteilt, meist geschrieben ...

Das Cover des Romans ist ganz nett, es passt zur gesamten Reihe, wobei es für diese Geschichte fast ein bisschen zu kitschig ist.

Das Buch ist wieder in viele kurze Kapitel unterteilt, meist geschrieben aus der Sicht von Protagonistin Shona. Man fliegt durch die Seiten, da sich der Schreibstil einfach schön lesen lässt.

Darum geht´s

Im zweiten Teil dreht sich alles um Shona, Nate und Alfie. Die drei waren in der Jugend beste Freunde, bis ein schlimmer Schicksalsschlag die drei auseinander reißt.
Im Laufe der Jahre entfernen sich Shona und Nate voneinander und haben keinen Kontakt mehr.
Shona ist in Swinton die Inhaberin eines kleinen liebevollen Cafés, das auf den ersten Blick gar nicht so zu der toughen Frau passt, die sie immer sein möchte. Nebenbei betreibt sie einen Blog, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht.
Nate ist ein erfolgreicher Autor, der gerade an seinem zweiten Werk schreibt. Als sich die beiden in Swinton wieder über den Weg laufen, klärt sich nach und nach die ganze Geschichte der drei Freunde auf. Auch, welches Geheimnis es mit Shonas Blog auf sich hat und wer ihr geheimnisvolle Nachrichten schreibt, erfährt man im Roman. Im Laufe des Buches will Shona an einem Tortenwettbewerb teilnehmen um ein Preisgeld zu gewinnen, welches sie dringend benötigt um sich ihr Traumhaus leisten zu können.

Am Ende des Romans nimmt die Geschichte nochmal eine -für mich- unerwartete Wendung aber natürlich muss man auch hier nicht auf ein romantisches Happy End verzichten

Meine Meinung

Der Zweite Teil der Reihe hat mir doch deutlich besser gefallen als der erste Teil. Die Protagonisten Shona und Nate sind für mich einfach viel interessanter und weil sie beide so verschlossen sind auch irgendwie viel authentischer. Ich finde es toll, wie die tragische Geschichte der beiden beschrieben wird und auch, dass beide mit den ein oder anderen Problemen zu kämpfen haben. Auch Alkoholmissbrauch und Depressionen spielen hier eine Rolle.
Das Setting im Bücherdorf gefällt mir recht gut. Ich finde es auch schön, dass wir in Nebenrollen auf alte Bekannte aus Band 1 treffen (zum Glück hat sich Vicky etwas weiterentwickelt und ist nicht mehr so extrem kindisch wie in Band 1 ).
Die Story hat mich sehr berührt auch die Hündin von Shona habe ich ins Herz geschlossen. Das Buch enthält auch wieder viele Zitate, das finde ich auch hier wieder etwas zu viel aber so bleibt der Bogen zum Bücherdorf gespannt. Ich wollte nach Band 1 fast nicht weiter lesen aber dieser Teil hat mich dazu bewegt, die Fortsetzung auch zu kaufen.

Fazit

Das Buch ist ein schöner Roman, der nicht zu kitschig ist und daher nicht so recht zum Cover passt, mir aber genau dadurch sehr gut gefallen hat. Es werden ernste Themen angesprochen und die Figuren gefallen mir in diesem Buch wieder sehr gut.
Ich empfehle den Roman daher weiter - rate aber dazu, vorher Band 1 zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Ein Sommerroman, der zum träumen einlädt

Ein Sommer unter Apfelbäumen
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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es zeigt die Küste von Wales, an der ein gemütliches Cottage steht. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich hier um einen Sommerroman handelt.
Die Kapitel ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es zeigt die Küste von Wales, an der ein gemütliches Cottage steht. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich hier um einen Sommerroman handelt.
Die Kapitel sind immer im Wechsel zwischen Eira und Jula geschrieben, wobei die Kapitel um Eira in der Vergangenheit spielen, die Kapitel um Jula in der Gegenwart.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, der Roman lässt sich flüssig lesen und die Schriftgröße ist auch wirklich angenehm. Man fliegt regelrecht durch die Seiten.

Darum geht´s:

In Julas Leben geht zur Zeit einiges schief. Sie hat Ärger in ihrem Job und zwischen ihrem Freund Daniel und ihr scheint es auch nicht mehr gut zu funktionieren. Als sich die beiden dann im Sommer auf den Weg zur Hochzeit von Julas Freundin begeben, scheint die Beziehung am Ende. Nach der Hochzeit begibt sich Jula zu ihrer Tante nach Wales - alleine, denn Daniel ist seine Arbeit mal wieder wichtiger als die Beziehung. Sarah, Julas Tante, betreibt an der Küste ein charmantes Bed & Breakfast und einen Tearoom. Hier hofft Jula von ihrem aufgewühltem Leben zur Ruhe zu kommen.
Sarah ist auch in einer schwierigen Situation, sie soll die Cider-Farm ihres verstorbenen Schwagers übernehmen, müsste dafür aber wohl ihr eigenes Bed & Breakfast aufgeben.
Zudem verbergen sich in Julas Familie noch einige Geheimnisse - ob diese am Ende des Romans ans Licht kommen?

Meine Meinung:

Ich finde die Personen im Roman alle sehr gut gelungen. Jula, ihre zwei besten Freundinnen Vera und Carla, Brixton, Julas Tante Sarah und ihre Mutter Judith aber auch Eira, Robert, Mabel und Malcolm. Natürlich sind mir Andreas und sein Sohn Anton auch sehr ans Herz gewachsen.
Ich habe schnell eine Vermutung gehabt, in welche Richtung sich das Buch und auch das Familiengeheimnis entwickelt, hierzu möchte ich aber nichts weiter schreiben um nicht zu spoilern.
Die Protagonistin Jula ist sehr sympathisch, man kann sich in sie hineinversetzen und leidet mit ihr. Den Drang, etwas im Leben zu verändern, spürt wahrscheinlich jeder einmal und in Julas Situation war dies die einzig richtige Option. Ich finde die Familiengeheimnisse sehr spannend, wirklich tragisch und am Ende des Buches musste ich mir ein paar Tränen verkneifen.
Der Roman hat mich ins malerische Wales versetzt und ließ mich in den Sommer träumen. Die Landschaften wurden anschaulich beschrieben und auch die Bewohner der Region wurden toll herausgearbeitet.

Fazit:

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer schönen Sommerlektüre ist, in der die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Vordergrund steht. In diesem Buch geht es vorwiegend um die Familiengeschichte und um die Weiterführung der Cider-Farm.
Mich hat der Roman voll und ganz überzeugt.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein lustiger Wohlfühlroman mit Frauenpower

Dich schaff ich auch noch
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Das Cover des Romans gefällt mir sehr gut, es ist bunt und lässt durch die ältere Dame mit dem Wein in der Hand und dem gepolsterten Hocker auf eine lustige Geschichte schließen. Auch die genervte Pflegeperson ...

Das Cover des Romans gefällt mir sehr gut, es ist bunt und lässt durch die ältere Dame mit dem Wein in der Hand und dem gepolsterten Hocker auf eine lustige Geschichte schließen. Auch die genervte Pflegeperson im Hintergrund lässt einige pikante Szenen vermuten.
Die Kapitel sind kurz und mit einer Überschrift versehen, die immer perfekt zum Inhalt des jeweiligen Kapitels passt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, man fliegt regelrecht durch die Seiten. Auch die Schriftart und Schriftgröße lassen sich angenehm lesen.
Der Titel "Dich schaff ich auch noch" passt super zur Story, wie man im Laufe der Geschichte erfährt.

Darum geht´s:

Die 35 jährige Tilda steht vor einem Scherbenhaufen. Ihr geliebter Mann betrügt sie mit einer anderen, dadurch verliert sie nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihren Job, da sie in der Firma des Mannes angestellt ist/war. Völlig verzweifelt begibt sie sich auf Jobsuche und landet eines Tages beim Ehepaar Dr. Lott, um sich für eine Stelle in deren Arztpraxis zu bewerben. Dort lässt sie sich auf einen Deal ein: um die Stelle zu bekommen, soll sie für drei Wochen auf die Schwiegermutter ihres zukünftigen Chefs aufpassen, damit das Ehepaar eine lang ersehnte Reise antreten kann. Betty, die Schwiegermutter, hatte einen Unfall, sitzt dadurch im Rollstuhl und hat sich den Arm gebrochen. Betty ist sehr verbittert und übellaunig, quasi ein echter Drache. Als dann auch noch ihr charmanter Sohn Philip auftaucht, wird Tilda komplett nervös. Kann Tilda die Aufgabe meistern und die drei wöchige Pflege überstehen, sodass sie am Ende den ersehnten Job bekommt?

Meine Meinung:

Direkt ab Beginn des Buches, ist man völlig in die Geschichte abgetaucht. Man fühlt mit Tilda mit, die einfach so vor dem nichts steht. Zum Glück hat sie eine tolle beste Freundin, die ihr anstandslos zur Seite steht. Die Charaktere werden perfekt beschrieben, man bekommt gleich einen Prass auf Tildas noch Ehemann. Im Laufe der Geschichte begeben wir uns mit der sympathischen Tilda auf Jobsuche, durch die sie als Pflegerin bei der zunächst übellaunigen Betty landet. Bettys Charakter ist wohl der interessanteste. Man lernt sie im Laufe des Romans kennen, erfährt, warum sie so verbittert ist und an der ein oder anderen Stelle wird man sehr nachdenklich zurück gelassen. Die Autorin streut immer mal wieder herrlich lustige Szenen ein, die ich hier noch nicht verraten möchte. Ich musste zwischendurch wirklich herzlich lachen. Auch Philip, der Sohn von Betty, stellt Tildas Leben zusätzlich auf den Kopf. Im Hause der Lotts, in dem Betty untergebracht ist, treffen wir auch auf zwei Kater, die der Geschichte nochmal mehr schöne Szenen verleihen. Am Ende des Buches sind auch wieder gute Rezepte zu finden, von denen ich sicher das ein oder andere nachkochen werde. Die Liebesgeschichten (ja, es gibt mehrere) haben mir sehr gefallen und waren schön romantisch. Am Ende klärt sich alles auf und die meisten Charaktere bleiben in guter Erinnerung.

Fazit:

Wie bisher jedes Buch der Autorin hat mir "Dich schaff ich auch noch" ausgesprochen gut gefallen. Es ist lustig, unterhaltsam, regt zum Nachdenken an und enthält romantische Szenen - es ist aber nicht schmalzig.

Daher empfehle ich den Roman gerne weiter.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Bereit, wenn du es bist

Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün
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Der Schuber sieht wunderschön im Bücherregal aus und die Cover der Bücher passen wunderschön zusammen. Die Titel der Bücher passen aufgrund der Edelsteine perfekt zum Inhalt der Geschichten. Die Bücher ...

Der Schuber sieht wunderschön im Bücherregal aus und die Cover der Bücher passen wunderschön zusammen. Die Titel der Bücher passen aufgrund der Edelsteine perfekt zum Inhalt der Geschichten. Die Bücher sind in einige längere Kapitel unterteilt und man erfährt vor Beginn eines Kapitels immer wieder ein wenig mehr über die Wächter, die Zeitreisenden und den Grafen von Saint Germain.

Darum geht´s

In der Edelsteintrilogie begibt man sich gemeinsam mit Gwendolyn auf ein großes Abenteuer. Eigentlich wurde ihre Cousine Charlotte für die Zeitreisen ausgebildet, denn alle dachten, dass Charlotte die zwölfte Zeitreisende ist, durch die sich der geheimnisvolle Kreis schließen soll.
Als Gwendolyn dann aber ihren ersten unkontrollierten Zeitsprung erlebt, gerät der Plan der Wächter und des Grafen ziemlich durcheinander.
Gwendolyn ist zunächst nicht davon begeistert, dass sie das Zeitreise Gen geerbt hat. Schnell lernt sie Gideon kennen, der ebenso wie sie ein Zeitreisender ist. Gemeinsam mit ihm soll es ihr gelingen, den Blutkreis zu schließen und damit das große Geheimnis zu enthüllen.
Bei ihren Zeitreisen müssen sie einige Gefahren überwinden und Gwendolyn lernt den Grafen von Saint Germain kennen. Ob man ihm trauen kann, das fragt sie sich immer wieder.
Zwischen Gwendolyn und Gideon ergibt sich eine Jugendliebe die mit einigen Dramen gespickt wurde.
Am Ende des dritten Bandes löst sich das Geheimnis über den Blutkreislauf, den Grafen, den Stein der Weisen und die Zeitreisenden auf.
Große Rollen nehmen außerdem Gwens beste Freundin Leslie und der kleine Wasserspeierdämon Xemerius ein.

Meine Meinung

Ich bin sehr begeistert von der Trilogie. Ich finde die jugendlichen Protagonisten allesamt spannend und die meisten finde ich auch sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen Gwendolyn und Gideon ist herrlich romantisch. Der kleine Dämon Xemerius lockert alles sehr auf, ich musste mehrmals herzlich lachen.
Die Jugendthemen: Liebe, Partys, die manchmal nervige Familie, Freundschaften und Schule verflechten sich durch die Zeitreisegeschichte zu einer spannenden Story und man taucht in eine tolle Welt ein. Auch James, der Schulgeist und auch die anderen Charakter, die auf die Gwen in der Vergangenheit trifft, sind spannend und bringen immer wieder unerwartete Wendungen mit sich.
Die Bücher sind eigentlich Jugendromane, aber auch für Erwachsene die einfach mal träumen möchten sind sie einfach herrlich.

Fazit

Ich empfehle die Reihe gerne weiter. Schöne Geschichten, leicht und schnell zu lesen und ich persönlich konnte die Bücher kaum aus der Hand legen, weil man einfach wissen wollte wie die Abenteuer weiter gehen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Spannende Novellen

Frühling, Sommer, Herbst und Tod
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Das Buch beinhaltet vier Novellen: Die Verurteilten - Pin-up, Sommergewitter - Der Musterschüler, Herbstsonate - Die Leiche und Ein Wintermärchen - Atemtechnik.
Es sind vier sehr unterschiedliche Geschichten, ...

Das Buch beinhaltet vier Novellen: Die Verurteilten - Pin-up, Sommergewitter - Der Musterschüler, Herbstsonate - Die Leiche und Ein Wintermärchen - Atemtechnik.
Es sind vier sehr unterschiedliche Geschichten, alle spannend und unterhaltsam.


Geschichte 1, Die Verurteilten - Pin-up

In der ersten Geschichte dreht sich alles um das Gefängnis Shawshank und um den Verurteilten Andy Dufresne. Erzählt wird die Story von Red, einem weiteren Häftling "der alles besorgen kann".
Die Geschichte ist spannend, Andy ist ein interessanter Häftling der sich in dem Gefängnis einen Namen macht. Im Verlauf stellt man fest, ob Andy wirklich die Tat begangen hat, für die er verurteilt und inhaftiert wurde und ob es einem der Männer gelingt, aus dem Gefängnis zu entkommen.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Story ist sehr unterhaltsam.
Die Geschichte wurde auch verfilmt.


Geschichte 2, Sommergewitter - Der Musterschüler

In der Geschichte geht es um einen sehr schlauen Schüler (Todd), der eine gewisse Beziehung zu einem älteren Herren (Mr. Dussander) aufbaut. Mr. Dussander war damals für die SS in einem Konzentrationslager tätig.
Die Geschichte baut sich langsam auf und mit der Zeit stellt man fest, dass Todd immer fanatischer wird. Auch Mr. Dussander fällt durch die Gespräche mit Todd immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
Nach und nach entwickelt sich eine schreckliche Story, und man kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, so grausam wird die Geschichte beschrieben.
Die Story beinhaltet nicht die typischen Horrorelemente aber die Grausamkeit der Menschen wird immer heftiger.
Eine Geschichte, die mich sehr aufgewühlt zurück ließ.


Geschichte 3, Herbstsonate - Die Leiche

Dies ist eine Geschichte, in der vier Jungs das Abenteuer ihrer Sommerferien erleben.
Die vier Jungs erfahren von einem tragischen Unfall eines Jugendlichen, dessen Leiche noch irgendwo im Wald verborgen sein muss. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Leiche des Jungen zu finden. Bei diesem Weg erleben sie einige Abenteuer und treffen auf die älteren Jugendlichen, die ihnen das Leben sehr schwer machen. Die Geschichte ist aufregend, spannend und sentimental. Manchmal etwas langatmig. Alles in allem aber eine gute Geschichte über das gemeinsame Abenteuer der Jungs.


Geschichte 4, Ein Windermärchen - Atemtechnik

Zunächst geht es in dem Buch über einen Klub für ältere Herrschaften, die sich regelmäßig treffen um gemeinsam Geschichten zu lesen, zu erzählen, Schach zu spielen oder um einfach ein Gläschen Scotch zu genießen. Man weiß zunächst gar nicht, was die Geschichte aussagen soll. Man kann sich aber sehr gut hinein versetzen, auch passt die Story perfekt in den Winter. Eines Abends erzählt einer der Männer die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger geworden ist und der durch eine gewisse Atemtechnik bei der Geburt geholfen werden sollte.
Ich möchte an dieser Stelle nicht verraten, warum diese Atemtechnik lebensnotwendig für das Kind war aber die Geschichte endet mit einem schaurigen und blutigem Ereignis.


Fazit

Diese Novellensammlung finde ich wirklich sehr gelungen. Man taucht in vier komplett verschiedene Welten ein, die Storys sind kurz und spannend, es wird kaum langweilig. Für mich ist es schwierig, die beste Geschichte zu benennen. Die schwächste Novelle war für mich "Herbstsonate - Die Leiche", weil sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Aber dennoch hat mich auch diese Geschichte sehr gut unterhalten.

Ich würde die Novellensammlung auf jeden Fall weiter empfehlen.

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