Profilbild von Kristina_AL

Kristina_AL

Lesejury Star
offline

Kristina_AL ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kristina_AL über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2023

Spannender 2.Fall für MacTavish &Scott

MacTavish & Scott - Ein Cupcake für den Mörder
0

Der zweite Band dieser Cosy-Krimireihe beschert den Detektivinnen gleich zwei brisante Fälle: eine junge Studentin wird gesucht und eine Vergiftung, die in Zusammenhang mit Lauries Cupcakeladen zu stehen ...

Der zweite Band dieser Cosy-Krimireihe beschert den Detektivinnen gleich zwei brisante Fälle: eine junge Studentin wird gesucht und eine Vergiftung, die in Zusammenhang mit Lauries Cupcakeladen zu stehen scheint, will ebenfalls aufgeklärt werden.
Wie schon Band 1 überzeugt auch dieser Roman durch eine tolle Atmosphäre, schöne Sprache und natürlich die sympathischen Charaktere.
„Ein Cupcake für den Mörder“ ist eindeutig spannender als sein Vorgänger, sodass der Roman nicht nur gemütliche Lesestunden beschert, sondern den Leser auch immer wieder miträtseln und mitfiebern lässt.
Schon nach zwei Bänden fühle ich mich im Umfeld der Kanzlei so wohl und bin so vertraut mit allen Protagonisten, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es im Leben von Finola und Co. weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 12.05.2023

Gelungener erster Teil einer neuen Krimireihe

MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner
0

Gerade erst als Aushilfsdetektivin eingestellt, erhält Finola MacTavish gleich ihren ersten Auftrag von ihrer neuen Chefin Anne Scott, die nach dem Unfalltod ihres Mannes die Edinburgh Kanzlei allein weiterführt. ...

Gerade erst als Aushilfsdetektivin eingestellt, erhält Finola MacTavish gleich ihren ersten Auftrag von ihrer neuen Chefin Anne Scott, die nach dem Unfalltod ihres Mannes die Edinburgh Kanzlei allein weiterführt.
Schon bald wird klar, dass Finola wie geschaffen ist für diesen Beruf.
Der erste Band dieser Krimireihe führt die Charaktere langsam ein und lässt den Leser im Laufe der Geschichte Teil des charmanten Settings werden.
Der Fall ist nicht unbedingt besonders spannend, dafür besticht das Buch mit sympathischen Protagonisten und einer äußerst gemütlichen Atmosphäre.
Wunderbar geschrieben lässt es sich innerhalb kürzester Zeit wegschmökern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 19.04.2023

Lesenswert, wenn man keine Hochspannung erwartet

Nachtjagd
0

Eine mit Wunden übersäte Frauenleiche wird an einem See in Norwegen entdeckt. Aufgrund ihres Zustandes befürchtet Kriminalkommissar Anton Brekke, es mit dem berüchtigten Serienmörder Stig Hellum zu tun ...

Eine mit Wunden übersäte Frauenleiche wird an einem See in Norwegen entdeckt. Aufgrund ihres Zustandes befürchtet Kriminalkommissar Anton Brekke, es mit dem berüchtigten Serienmörder Stig Hellum zu tun zu haben, der sich seit Jahren auf der Flucht befindet.
Den Autor, sowie die vorangegangenen Bücher kannte ich bisher noch nicht.
Jan-Erik Fjell gehört laut Klappentext zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens.

Die Story an sich ist wirklich interessant und der Aufbau mit verschiedenen Handlungssträngen ist ebenfalls sehr gut gelungen. Das Buch liest sich auch gut und flüssig, die kurzen Kapitel mit Szenewechseln haben mir gut gefallen.

Anton Brekke und seinen Kollegen Magnus Torp habe ich das ganze Buch hindurch allerdings als sehr blass empfunden, die beiden hätten etwas mehr Ausstrahlung gut vertragen können. Einzig Nathan Sudlow, der in einer texanischen Todeszelle auf die Vollstreckung seiner Strafe wartet, ist mir als Charakter stark in Erinnerung geblieben.
Ich habe generell ein wenig die Spannung vermisst, die man bei einem solch hochgelobten Thriller erwarten würde.

Fazit:

Für mich eher ein komplexer Krimi als ein Hochspannungs - Thriller, aber durchaus lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2023

Ein sehr unterhaltsames Buch-warmherzig und einfühlsam

Menschen, die wir noch nicht kennen
0

Als Libby von ihrem Freund verlassen wird, flüchtet sie zu ihrer Schwester nach London, die sie als Babysitterin für Libbys ziemlich aufgeweckten Neffen einsetzt.

Schon während ihrer ersten Busfahrt in ...

Als Libby von ihrem Freund verlassen wird, flüchtet sie zu ihrer Schwester nach London, die sie als Babysitterin für Libbys ziemlich aufgeweckten Neffen einsetzt.

Schon während ihrer ersten Busfahrt in London lernt Libby den 82 jährigen Frank und seine unglaubliche Geschichte kennen. Seit 1962 ist dieser auf der Suche nach einem Mädchen, das er damals in der Linie 88 kennengelernt, aber aus den Augen verloren hat. Libby beschließt, ihm bei der Suche zu helfen, wobei sie unverhoffte Unterstützung erhält.



Zunächst haben mir das Cover, das kleine Format und vor allem die Atmosphäre im Buch sehr gut gefallen.

Wenn man London kennt und schonmal mit dem Bus durch die Stadt gefahren ist, erkennt man viele Orte und Stationen wieder.

Auch die vielen, teilweise grundverschiedenen Charaktere sind sehr schön dargestellt.

Die Autorin Freya Sampson hat eine Liebesgeschichte geschrieben, die völlig ohne Kitsch auskommt, auch ernstere Themen anspricht und sich einfach wunderbar eignet für gemütliche Lesestunden im Lieblingssessel.



Fazit:

„Menschen, die wir noch nicht kennen“ ist eine bezaubernde Geschichte über Begegnungen, die ein Leben verändern können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2023

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau

Die Radfahrerin
0

Die Leseprobe zu „Die Radfahrerin“ von Susanna Leonard hatte mich derart begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte, die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau zu lesen: einmal mit dem Fahrrad um die ...

Die Leseprobe zu „Die Radfahrerin“ von Susanna Leonard hatte mich derart begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte, die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau zu lesen: einmal mit dem Fahrrad um die Welt und das im Jahr 1894 und unter ziemlich abstrusen Wettbedingungen. Annie Londonderry, die mit richtigem Namen Anna Kopchovsky hieß, hat die Chance genutzt, ihr Leben von Grund auf zu verändern. Durch das hohe Preisgeld, das ihr versprochen wurde, würde sie ihren ärmlichen Lebensbedingungen entkommen können und gleichzeitig für eine gewisse Zeit grenzenlose Freiheit genießen. Ihren Mann und vor allem ihre drei Kinder dafür zu verlassen, ist ihr dabei sicher schwergefallen.
Hatten mich der Mut und die Lebenseinstellung Annies zu Anfang noch völlig fasziniert, tat ich mich später etwas schwer mit der Art und Weise, wie sie ihre Reise vermarktete. Da dies aber nunmal in den wohl sowieso spärlichen schriftlichen Quellen so überliefert wurde, ist das nur meine persönliche Meinung und keineswegs Kritik am Buch.
Diese bezieht sich eher auf die Schilderung der Reise selbst, wo ich mir einfach etwas mehr Inhalt gewünscht hätte, gern auch über die Fakten hinausgehend.
Hier und auch bei der Ausgestaltung des Endes hätte die Autorin ihre künstlerische Freiheit von mir aus gern etwas mehr ausschöpfen können, um die Geschichte noch runder zu gestalten.

Fazit:
Insgesamt ist „Die Radfahrerin“ ein sehr interessantes und vor allem sehr schön zu lesendes Buch über eine ungewöhnliche und mutige Frau des 19. Jahrhunderts.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema