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Veröffentlicht am 17.05.2022

Das Ende hat es für mich leider verdorben

Heartless Dynasty - Der Erbe
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Atticus der neue Erbe des Familien-Imperiums ist ein skrupelloser Typ, der sehr auf das Unternehmen fixiert ist. Bei so einer Familie muss er aber hart durchgreifen. Doch um sein Erbe anzutreten, müssen ...

Atticus der neue Erbe des Familien-Imperiums ist ein skrupelloser Typ, der sehr auf das Unternehmen fixiert ist. Bei so einer Familie muss er aber hart durchgreifen. Doch um sein Erbe anzutreten, müssen Bedingungen erfüllt sein: Er muss schleunigst heiraten. Und hier kommt Ophelia in’s Spiel. Denn sie hatten eine unvergessliche Nacht, die ich persönlich teilweise als etwas zu lang und ein Aspekt als sehr fragwürdig empfunden habe.

Ophelia ist eine recht einsame Person, wobei es einige interessante Aspekte in ihrem Leben gibt, die spannend erzählt wurden. Denn statt alles zu haben, wie Atticus, hat sie nur eine kleine Wohnung, die sie kaum bezahlen kann und arbeitet viel für ihr Geld. Als Atticus dann auf sie zukommt, ist sie natürlich erst geschockt. Insbesondere weil sie die Nacht auch nicht vergessen konnte, trotz dass er sich nie mehr gemeldet hat. Für mich ist sie aber zu schnell zu geblendet von dem Deal und sehr wichtige Details kommen erst ganz spät in’s Gespräch. Das fand ich sehr irritierend. Aber immerhin kann ich positiv hervorheben, dass auch sie mit Bedingungen in den Deal geht und den nicht einfach so hinnimmt.

Von einen auf den anderen Tag ändert sich Ophelias Leben nun schlagartig. Von einem eher ärmlichen Leben rutscht sie rein in ein Luxus-Leben. Das ist mehr als überwältigend. Aber mit dem Reichtum gehen natürlich auch Intrigen und harte Worte einher. Atticus‘ Familie ist nicht sonderlich begeistert von der Wahl seiner Verlobten und so reden ihm Familienmitglieder rein oder versuchen ihn anderweitig davon abzubringen. Ophelia selbst bleibt davon auch nicht verschont und muss so einige Seitenhiebe einstecken. Dennoch bleibt Ophelia standhaft und lässt es über sich ergehen. Sie gibt auch nicht auf, weiter zu Atticus vorzudringen, der mehr als verschlossen ist. Das fand ich sehr bewundernswert. Im Laufe des Buches merkt man schon, dass Atticus eine gewisse Entwicklung durchmacht und die zwei sich auch hin und wieder mal annähern. Aber leider habe ich keine richtigen Funken gespürt. Dafür war die Anziehung der beiden zu sehr im Vordergrund, die mir leider etwas übertrieben dargestellt wurde.

Das Ende hat mir leider gar nicht gefallen und hat mir das Buch ziemlich kaputt gemacht. So waren es solide vier Sterne. Aber mit diesem Ende? Nein. Es war nicht nur unglaublich dumm von der Person, sondern auch noch ziemlich naiv. Ich dachte wirklich, diese Person ist klüger. Aber leider ist dem nicht so und deswegen macht auch Band 2 für mich keinen Sinn.

Fazit:

Die Story an sich habe ich gemocht: Eine gewisse Cinderella-Story mit einem harten verschlossenen Protagonisten. Das Luxus-Leben fand ich interessant beschrieben und kann ich mir so auch vorstellen, wobei ich sogar noch mehr Intrigen erwartet hätte. Die Liebesbeziehung und die Entwicklung konnte mich allerdings nicht so richtig mitnehmen, da habe ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht. Das Ende hat mir das Buch leider aufgrund von naiver Entscheidungen kaputt gemacht.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Zu überzogen

Lord of London
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Nathan ist, wie im Klappentext beschrieben, ein sehr ehrgeiziger Mensch. Doch neben seiner Karriere ist ihm auch ein bisschen Spaß wichtig. Und daran finde ich absolut nichts Verwerfliches. Ich verstehe ...

Nathan ist, wie im Klappentext beschrieben, ein sehr ehrgeiziger Mensch. Doch neben seiner Karriere ist ihm auch ein bisschen Spaß wichtig. Und daran finde ich absolut nichts Verwerfliches. Ich verstehe nicht, warum das so einen schlechten Ruf auslöst. Vielleicht war das mein Problem an diesem Buch. Denn aufgrund des schlechten Rufs, will er eben genau diesen wieder aufpolieren. Das soll geschehen, indem eine Journalistin ein Porträt über ihn schreibt.

Diese Journalistin ist Madison Shore. Zuvor haben die zwei sich schon auf einer Hochzeit kennen gelernt. Leider habe ich da keine Funken gespürt. Eher fand ich einige Situationen mehr als seltsam. Wenn er ihre Wange ableckt und sagt, sie schmeckt so lecker? Ich meine, sie ist auf einer Hochzeit und hat auch im Alltag immer Make-Up auf. Das heißt, was auch immer sie für ein Make-Up hat, es hat Geschmack… Kann sein, dass das für einige eine Kleinigkeit ist, aber ich bin da schon stark drüber gestolpert. Genau wie die Sache, dass sie sich als Journalistin nie Notizen macht, mentale ja, aber keine schriftlichen. Das ist doch niemals wirklich so? Neben ihrer tollpatschigen Art ist mir aber von ihr auch nicht viel hängen geblieben. Mithilfe dieses Artikels will sie endlich eine Festanstellung in ihrem Traumunternehmen bekommen. Deswegen setzt sie alles daran, dass sie das gut macht.

Dadurch verbringen die zwei unweigerlich viel Zeit miteinander. Insbesondere auf der Arbeit. Doch da sie mehr will, bittet sie ihn sie auf ein Familientreffen mitzunehmen. Und das finde ich geht irgendwie einfach zu weit. Es ist ja noch okay, dass sie zu ihm nach Hause will, aber zu seinen Eltern fand ich dann doch sehr seltsam. Das Familienleben an sich fand ich sehr chaotisch, aber genau das habe ich ehrlich gesagt gemocht. Was ich hier dann etwas übertrieben fand war, dass natürlich quasi alle Brüder sie total heiß und unwiderstehlich finden. Warum? Das hebt Madison auf eine Stufe, die einfach nicht mehr realitätsnah ist.

Nathan war da wesentlich sympathischer. Ich verstehe seine Intentionen. Meistens zumindest. Bei ihm fand ich es etwas suspekt, dass er unbedingt sein Image aufpolieren wollte, aber sich dann doch immer wieder an Madison ran gemacht hat. Das war wirklich sehr widersprüchlich. Ansonsten konnte ich aber auch andere Seiten an ihm erkennen. Er ist immer für seine Freunde da und mehr als nur loyal. Das hat mir richtig gut gefallen.

Das Drama verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich fand das deswegen einfach nur wahnsinnig unnötig. Das Ende dazu war dann auch mehr als nur überzogen. Alle feiern Madison natürlich total, weil sie ja nie was falsch macht. Und wer hätte es gedacht? Nach diesem „riesengroßen“ Drama muss ein super kitschiges Ende her, das viel zu unglaubwürdig ist.

Fazit:

Madison wird auf ein Podest gehoben und perfekt dargestellt. Ich kenne sie auch überhaupt nicht. Nicht nur bei den Charakteren, sondern auch in der Beziehung fehlt mir die Tiefe. Die Story hätte gut werden können, aber die Dramen waren total an den Haaren herbeigezogen. Viele Stellen werden mir leider zu überzogen dargestellt.

2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Habe mehr Tiefe und Gefühle erwartet

Trust this Love
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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und erst während des Lesens bemerkt, dass es scheinbar schon ein Pärchen gibt, über das erzählt wurde. ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und erst während des Lesens bemerkt, dass es scheinbar schon ein Pärchen gibt, über das erzählt wurde. Aber das ist gar nicht schlimm, denn die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Anna hatte einen schweren Autounfall, weswegen sie monatelang im Koma lag. Kurz nach dem Aufwachen steigen wir in die Story ein und lernen Anna kennen. Den Start habe ich als realistisch empfunden. Anna war sichtlich im Schock und muss nun erst mal wieder in’s Leben finden. Dabei merkt sie, dass vieles auch ohne sie weiterlief. Teilweise auch im Negativen. Das ist alles nicht so einfach und so schottet sie sich zunächst etwas ab. Ich konnte sie da sehr gut nachempfinden und fand es super umgesetzt.

Relativ schnell steigt auch Leif in’s Geschehen ein. Dieser war ebenfalls am Unfall beteiligt und hat noch heute damit zu kämpfen. Dennoch war er für Anna da, als sie im Koma lag. Und aus diesem Grund beschließt Anna Kontakt zu ihm aufzunehmen. Ihre Dialoge sind amüsant, aber auch sehr süß. Beide sehnen sich nach Nähe und doch steht etwas zwischen ihnen. Die Annäherung an sich hat mir gut gefallen.

Das Süße wendet sich allerdings schnell um in „zu viel“. Anna fängt quasi an zu sabbern und ist nur dabei ihn zu begaffen, es nervt irgendwann. Die intensiven Gedanken und Gespräche sind natürlich eine willkommene Abwechslung. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Aber es war mir irgendwie zu plump. Insbesondere die Entwicklung der Beziehung hat mir nicht gefallen. Es ging ständig nur um das Eine und die ganzen Sorgen von Anna. Leif war sympathisch, aber wurde zu perfekt dargestellt. Es triefte teilweise nur so vor Kitsch. Auch fand ich manche Szenen zu überzogen und konstruiert. Echt schade.

Fazit:

Es ist ein nettes Buch für zwischendurch. Ich habe bei dem Klappentext einfach eine intensivere Geschichte erwartet. Am Ende war es alles recht einfach und schnell abgehandelt. Gefühle kamen bei mir nicht wirklich auf. Das lag zum Einen daran, dass es in der Beziehung gefühlt nur um das Eine ging und zum Anderen, dass manche Szenen zu konstruiert waren. Mir leider zu kitschig und zu wenig Tiefe.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Wie weit gehst du für deinen Herzenswunsch?

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Schon der Anfang des Buches hat mich sehr gefesselt. Harper wird eingeladen den Diamonds, einer Studentenverbindung, beizutreten. Dazu bekommt sie aber noch andere Nachrichten von einem Unbekannten. Was ...

Schon der Anfang des Buches hat mich sehr gefesselt. Harper wird eingeladen den Diamonds, einer Studentenverbindung, beizutreten. Dazu bekommt sie aber noch andere Nachrichten von einem Unbekannten. Was hat es damit auf sich? Die Stimmung des Buches ist von Anfang bis Ende eher düster und geheimnisvoll. Ich habe richtig mitgefiebert.

Harper ist eine sympathische Person, die nicht zu naiv ist. Sie hinterfragt und versucht herauszufinden, was da eigentlich vor sich geht. Denn die Diamonds sind nicht irgendeine Studentenverbindung, sondern eine von den Vier Farben. Wobei die Farben hier eher irreführend sind. Neben den Diamonds gibt es noch die Spades, Cross und Hearts. Jede der Studentenverbindungen steht für eine Fähigkeit, die ihre Mitglieder haben. Ich fand das Konzept sehr spannend und interessant. Insbesondere weil wir die Diamonds besonders intensiv kennenlernen und auch mitbekommen, wie Harper nach und nach lernt mit dieser Fähigkeit umzugehen. Einerseits war das super, dass wir die Diamonds so genau kennen, aber die anderen Farben gingen dadurch etwas unter. Ich hätte liebend gerne auch mehr von denen erfahren, insbesondere von den Cross. Wer allerdings solche Fähigkeiten hat, kann nicht einfach austreten. Für jeden steht etwas Wichtiges auf dem Spiel und wem sollte man hierbei noch trauen? Besonders wenn dann noch so seltsame Dinge geschehen?

Besonders cool fand ich die Tatsache, dass ein Spiel der Vier Farben gibt. Dazu müssen sie verschiedene Aufgaben lösen, die moralisch stark an der Grenze sind. Doch wer gewinnt, dem wird ein Herzenswunsch erfüllt. Wie weit sind die einzelnen Spieler bereit zu gehen? Wie weit ist Harper bereit zu gehen? Ich muss sagen, mir hat besonders dieser Teil der Story sehr gut gefallen und ich wollte das Buch am liebsten überhaupt nicht aus der Hand legen, so gefesselt war ich davon.

Etwas schade fand ich, wie die Beziehung zwischen Harper und Finley hier miteingewoben wurde. Es war ein viel zu großes Hin und Her und hat zu viel Raum in der Story genommen. Da hätte ich lieber was von den Cross gelesen. Denn das war einfach schon nicht mehr süß oder funkensprühend. Auch waren die zwei teilweise etwas leichtsinnig, das war schon anstrengend. Finley an sich fand ich sympathisch und authentisch. Er hatte sein eigenes Päckchen zu tragen und damit auch seine eigene Mission. Lexie fand ich von Anfang an total cool, weil sie einfach nicht so ein 0815 Charakter ist.

Das Ende war nochmal sehr heftig und habe ich so nicht erwartet. Es macht auf jeden Fall neugierig, wie es denn nun weitergeht. Denn die Spiele sind noch lange nicht vorbei..

Fazit:

Wäre da nicht dieses Beziehungschaos wäre es ein richtiges Highlight für mich geworden. Das hat einfach zu viel Raum im Buch eingenommen, ohne dass es wirklich süß war. Das Konzept des Buches ist absolut genial mit den verschiedenen Studentenverbindungen und den einzelnen Fähigkeiten. Dazu noch die Spiele, die einfach nur fesselnd sind! Ich will mehr davon!

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Kann nicht mit Band 1 mithalten

Midnight Princess 2: Wie der Tag so dunkel
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Nachdem Band 1 ein richtiges Highlight für mich war, war ich sehr gespannt auf Band 2. Ich bin aber leider etwas enttäuscht. In diesem Band liegt der Fokus viel mehr auf der Liebesgeschichte von Kenric ...

Nachdem Band 1 ein richtiges Highlight für mich war, war ich sehr gespannt auf Band 2. Ich bin aber leider etwas enttäuscht. In diesem Band liegt der Fokus viel mehr auf der Liebesgeschichte von Kenric und Vanya und die eigentliche Story gerät mit zu sehr in den Hintergrund. Fand ich etwas schade.

Band 2 knüpft nahtlos an Band 1 an, was ich sehr gut fand. Es gibt nicht viele Wiederholungen oder erneute Erklärungen zu Welt. Was ich besonders mochte, waren die ganzen Einblicke in die Vergangenheit von Kenric. Man lernt ihn so viel besser kennen und versteht, warum er sich so verhält wie er es tut. Das hat ihn umso sympathischer gemacht. Genauso war es sehr interessant noch mehr über Nordgang zu erfahren und wie sie die ganzen letzten Jahre überlebt haben. Mit den Wendungen und Informationen habe ich nicht gerechnet.

Schon im ersten Band gab es Giftanschläge, bei denen Kenric und Vanya zusammen ermittelt haben. Damit geht es hier weiter, das fand ich spannend. Wobei mir die Ermittlung wie bereits angedeutet etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Viel mehr ging es öfter um die Sehnsucht von Kenric und Vanya, da die zwei nicht einfach zusammenkommen können. Nicht nur wegen dem Fluch, eben auch wegen Kenrics Vergangenheit und weiteren Hindernissen. Dazu gibt es immer wieder Szenen, die zwar ganz süß sind und wo die zwei sich immer mehr öffnen und füreinander da sind, aber das war mir einfach zu viel des Guten. Etwas weniger dieser Szenen wären völlig ausreichend. Oder eben nicht so perfekte Szenen.

Vanya fand ich im ersten Band sympathisch, mutig und stark. Auch hier zeigt sie ihre Stärke und ihren Mut wieder, wenn sie sich vor dem König behauptet. Hin und wieder kam es in diesem Band aber vor, dass ich über sie nur den Kopf schütteln konnte. Sie hat ein Geheimnis, der bei einem Kampf ans Licht kommen kann. Aber als es dann brenzlig wird und sie helfen kann, steht sie erst lange einfach nur rum bis dann was passiert und dann erst schreitet sie ein. Wirklich?

Dazu war ein weiteres großes Thema die Entwicklung von ihr, aber auch von Kenric. Beide haben sich in der Vergangenheit minderwertig gefühlt und lernen langsam ihren Wert zu erkennen. Das Thema finde ich wichtig und man hat auch schon im ersten Band gemerkt, dass das angesprochen wird. Aber wie auch bei der Liebe wurde das hier viel zu stark in den Vordergrund gedrängt, sodass es irgendwie zu gewollt rüberkam.

Am Ende gab es einen großen Kampf. Und der Kampf war wirklich lang und leider gar nicht so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Vanya spielt sich teilweise viel zu sehr auf und will überall was bewirken, das war anstrengend. Besonders weil sie dann natürlich auch die super Einfälle bekommt und den Kampf leitet. Das war zu viel. Und das Ende war dann zu gut.


Fazit:

Das Niveau von Band 1 konnte hier leider nicht gehalten werden. Der Fokus wurde mir von der Story zu sehr auf eher unwichtige Dinge gelegt, wie die Liebesgeschichte oder bestimmte Entwicklungen. Die können gerne thematisiert werden, aber doch nicht so, dass die eigentlich Story darunter leidet. Toll fand ich, dass die Story weiter geht und wir mehr über Kenric und Nordgang generell erfahren. Auch gab es einige gute Wendungen, die ich nicht erwartet habe. Alles in allem ein solides Finale.

3/5 Sterne

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