Rezension zu The Atlas six
The Atlas SixDie große Bibliothek von Alexandria ist niemals zerstört worden, sie überlebte im Verborgenen seit Jahrtausenden, und hütet das Wissen der Menscheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier ...
Die große Bibliothek von Alexandria ist niemals zerstört worden, sie überlebte im Verborgenen seit Jahrtausenden, und hütet das Wissen der Menscheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier und Magierinnen die Möglichkeit dort zu studieren. Aber nur fünf von sechs Auserwählten hat nach der Initiation die Möglichkeit auf Reichtum, Macht und Weisheit, denn einer der Auserwählten wird nicht überleben.
Um diese Möglichkeit kämpfen die beiden Physiomagier Libby Rhodes und Nico de Varona, die sich schon seit ihrer Universitätszeit nicht ausstehen können. Die Telepatin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, die die Kunst der Manipulation meisterlich beherrschen. Tristan Caine, Sohn eines Gangsters, der alle Illusionen durchschauen kann und Reina Mori, eine Naturmagierin. Zwischen ihnen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.
The Atlas six – Wissen ist tödllich ist der erste Teil der Dark-Academia-Reihe von Olivie Blake.
Sechs junge Magier und Magierinnen, die besten ihrer Generation bekommen die Chance an der großen Bibliothek von Alexandria zu studieren. Diese wird seit Jahrtausenden von einer Geheimgesellschaft geschützt. Alle zehn Jahre rekrutieren sie neuen Nachwuchs um die Bibliothek zu schützen. Nicht nur in ihren Fähigkeiten unterscheiden sich die sechs auch ihre Charaktere sind sehr unterschiedlich, so das Konfrontation, Kampf und Misstrauen von Anfang an ihr Begleiter ist. Die unterschiedlichen Charaktere sind mal mehr, mal weniger sympathisch angelegt, auch wenn alle ihre eigenen Part in der Geschichte bekommen, sind für mein Empfinden doch Libby und Nico die Hauptcharaktere. Sie nehmen den meisten Raum ein und man lernt sie als Leser am besten kennen. Auch die anderen haben ihren Part und so erfährt man so einiges von ihnen, bleiben für mich aber etwas blasser als Libby und Nico.
Die Geschichte selbst empfand ich spannend erzählt und ich konnte gut in sie eintauchen. Die Idee mit der versteckten Bibliothek, die so die Jahrhunderte überstanden hat, hat mich sofort angesprochen. Auch der Kampf um einen Studienplatz klang reizvoll und die Umsetzung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die eine oder andere Überraschung wartet am Ende auf den Leser mit dem ich erstmal so nicht gerechnet habe. Da es der erste Teil der Reihe ist, bleiben doch einige Fragen offen und lassen mich als Leser doch ziemlich neugierig zurück, und nun heißt es warten bis zur Veröffentlichung des nächsten Teils.
Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Reihe, die mich mit ihrer Geschichte und den Charaktere für sich einnehmen konnte