Profilbild von Kuhni77

Kuhni77

Lesejury Star
offline

Kuhni77 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kuhni77 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2020

bewegende Geschichte - wir dürfen die Vergangenheit nicht vergessen

Um 180 Grad
0

INHALT:


Lennart wurde mit seinen Freunden beim Graffiti sprühen erwischt und muss nun Sozialstunden in einem Altenheim absolvieren. Er ist nun für 1 Jahr der Lesepate von Frau Silberstein. Am liebsten ...

INHALT:


Lennart wurde mit seinen Freunden beim Graffiti sprühen erwischt und muss nun Sozialstunden in einem Altenheim absolvieren. Er ist nun für 1 Jahr der Lesepate von Frau Silberstein. Am liebsten würde Lennart aber gar nicht hingehen, denn die vielen alten und kranken Menschen machen ihm manchmal Angst. Außerdem ist in dem Heim so viel Traurigkeit und es wird kaum gelacht. Doch da gibt es auch dieses eine Mädchen – Lea, die ziemlich hübsch ist und die Lennart unbedingt kennenlernen möchte.


Langsam entwickelt sich eine Verbundenheit zwischen Frau Silbernstein und Lennart. Sie hört ihm Dankbar zu, wenn er aus seinem Lieblingsbuch „Tschick“ vorliest und er erfährt viel über die Hölle von Auschwitz. Lennart wird bei seinen Besuchen klar: „Wenn er ihr nicht zuhört, dann tut es niemand mehr!“ Außerdem hat er auch noch ein ziemlich schlechtes Gewissen. Ganz am Anfang hat er ein Handy, das er auf der Toilette gefunden hat, geklaut. Dumm nur, dass dort die Kontaktdaten der einzigen Angehörigen von Frau Silberstein gespeichert sind. Seine Bemühungen die Adresse zu finden, scheinen genauso aussichtslos, wie die Bemühungen Lea für sich zu gewinnen.


Doch dann passiert etwas und alles ändert sich – um 180 Grad …



MEINUNG:


„Um 180 Grad“ ist nicht nur ein Jugendbuch, sondern auch sehr gut für Erwachsene geeignet. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte so toll geschrieben, dass man einfach nur so durch die Seiten fliegt.


Lennart ist ein Junge, der mitten in der Pubertät steckt und gerade versucht seinen Platz im Leben zu finden. Am Anfang ist er noch sehr ungern zu Frau Silberstein gegangen, aber das ändert sich nach und nach. Natürlich ist da ja auch noch das wunderhübsche Mädchen, das er wiedersehen will. Lennart hat mich sehr beeindruckt und ich fand es toll wie er sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat.

Frau Silberstein tat mir sehr leid. Die ganze Zeit im Bett liegen, vor sich hindösen und nie Besuch bekommen – einfach nur traurig. Toll, dass dann ein Zufall es so wollte, das Lennart ihr Lesepate wurde, denn eigentlich war er für jemand anderen eingeplant.


Frau Silberstein und Lennart haben sich gegenseitig sehr viel gegeben. Lennart konnte sie mit seinem Buch ablenken und ihr etwas Freude bringen. Frau Silberstein dagegen hat ihm etwas über die schreckliche Zeit im KZ vermitteln können. Die Autorin hat es geschafft, die heutige und frühere Zeit ganz toll miteinander zu verbinden. Ich denke Jugendliche, die diese Zeit nur aus den Büchern kennen, werden hier eine andere Sichtweise auf diese schlimme Zeit erleben. Ich, als Erwachsener, fand es auf jeden Fall sehr gut.


Natürlich darf in diesem Buch auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Wird Lennart „seine“ Lea ansprechen? Wird er die Adresse, der einzigen Angehörigen von Frau Silberstein finden? Und was passiert, dass sich auf einmal alles um 180 Grad wendet?


FAZIT:

„Um 180 Grad“ gehört für mich zu den Highlights 2020. Ein Jugendbuch, das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 02.05.2020

Einfach nur WOW

Schritt für Schritt zur eigenen Mitte
0

INHALT:

Um sich selbst einzuholen, muss man langsam gehen!

Noch vor einigen Jahren hätte Katharina Lankers noch gesagt, das pilgern nichts für sie ist. Beim Pilgern soll man sich entspannen, erholen ...

INHALT:

Um sich selbst einzuholen, muss man langsam gehen!

Noch vor einigen Jahren hätte Katharina Lankers noch gesagt, das pilgern nichts für sie ist. Beim Pilgern soll man sich entspannen, erholen und inspirieren lassen, doch wie soll das gehen, wenn man einen vorgegebenen Weg mit vielen fremden Menschen gemeinsam geht?

Doch die Autorin hat sich gewagt und ist, nach einem langen emotionalen Tief, aufgebrochen und einige Wochen den Jakobsweg gelaufen. 800 km von den französischen Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela. Sechseinhalb Wochen, die zu den besten ihres Lebens gehören.
Was sie alles erlebte und wie es ihr dabei erging, kann man in diesem tollen Buch nachlesen.
Eine persönliche Reiseerzählung mit praktischen Tipps und Packliste.

MEINUNG:

Dieses Buch hat mich gefesselt und ich musste es fast in einem Rutsch durchlesen. Katharina Lankers erzählt in einem Tagebuchstil von ihren Erlebnissen auf dem Jakobsweg und nimmt einen mit auf eine Reise zur inneren Mitte. Während des Lesens habe ich gemerkt, wie ich selbst ruhiger und entspannter wurde, als wäre ich neben der Autorin mitgelaufen. Ich konnte mit ihr Mitfühlen, wenn sie von überfüllten Straßen und Bars erzählte, oder auch von anderen Pilgern die ständig am Reden waren oder auf ihr Smartphone geschaut haben. Ich hätte es nie gedacht, denn das Handy ist ja irgendwie ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben, aber mich hätte es auch gestört. Es hat einfach nicht zum Jakobsweg gepasst und war fehl am Platz. Gut gefallen hat mir auch, ihre Sicht auf verschiedene Pilger, die sehr gehetzt wirkten, als wollten sie einfach nur schnell den Jakobsweg laufen. Aber gerade das ist ja falsch – wie soll man da zur Ruhe und Entspannung kommen, oder seine innere Mitte finden?

Jedes Kapitel endet mit einer Herausforderung einer Erkenntnis und einem Highlight des Tages. Das fand ich sehr schön. Das Buch beinhaltet tolle Fotos und am Ende viele wichtige Informationen, wie z. B. eine Packliste, Ausstattungen der Herbergen, Kosten, und vieles mehr).

FAZIT:

Für mich ist „Schritt für Schritt zur eigenen Mitte: Mein Jakobsweg“ ein Highlight 2020. Tolle Lesestunden, die einen selbst ruhiger werden lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2020

Es ist nicht immer so, wie es nach außen aussieht

Trust Me
0

INHALT:


NEUAUFLAGE von You & Me: Zwischen Wahrheit und Lüge

Alison Summer hat New York vor 4 Jahren den Rücken gekehrt, um ein neues Leben zu beginnen und ihre Vergangenheit zu vergessen. Jetzt heiratet ...

INHALT:


NEUAUFLAGE von You & Me: Zwischen Wahrheit und Lüge

Alison Summer hat New York vor 4 Jahren den Rücken gekehrt, um ein neues Leben zu beginnen und ihre Vergangenheit zu vergessen. Jetzt heiratet ihre Schwester und Ally muss zurück in ihre Heimat. Hier erwarten sie nicht nur die Erinnerungen, an den Abschlussball und die schreckliche Nacht, sondern auch ihre Mutter. Für sie ist Alison das schwarze Schaf der Familie und kann es ihrer Mutter einfach nicht Recht machen.

Als wäre das noch nicht genug, wirbelt der Bruder des Bräutigams ihr Leben und ihre Gefühle komplett durcheinander. Luc Aston ist nicht nur witzig und charmant und gehört zur reichsten Familie der Stadt, sondern auch noch extrem sexy. Mit seiner lässigen Art, schafft er es Ally aus ihrem Schneckenhaus zu locken.

Doch der schöne Schein, der Familie Astons, ist nicht so wie es nach außen aussieht und die Ereignisse überschlagen sich schon bald. Wird Ally wieder davon laufen, oder stellt sie sich nun ihren Dämonen der Vergangenheit.


»So oft stehen wir alle zwischen Wahrheit und Lüge, wissen nicht, was wir tun, wofür wir uns entscheiden sollen, bis uns jemand an die Hand nimmt und uns den Weg zeigt, der in diesem Moment der richtig ist. So steinig und mühsam er auch erscheinen mag. «



MEINUNG:


Ich habe die Autorin Jennifer Jancke bis jetzt noch nicht gekannt, aber ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Bücher von ihr anschauen. Sie hat einen sehr schönen, flüssigen Schreibstil, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.


Ally und Luc sind zwei tolle Protagonisten, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, und da sie sich vor 4 Jahren schon einmal begegnet sind, ist direkt wieder eine Bindung da. Doch Ally fühlt sich in der Welt der Reichen einfach nicht wohl und möchte ihre Gefühle nicht zulassen. Dadurch kommt es immer wieder zu Szenen, bei denen man denkt, dass sie sich nun endlich näherkommen und dann macht doch wieder einer einen Rückzieher. Das hat die ganze Geschichte etwas spannender gemacht. Ich fand die ganze Familie Aston einfach toll. Eine Familie die zusammenhält, auch wenn es die Ereignisse nicht leicht machen. Jeder hat irgendwie ein Geheimnis und mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, aber das macht sie so sympathisch. Allys Familie, bis auf die Mutter, habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Aber die Mutter – oh man, die hätte ich so gerne einmal geschüttelt oder für Ally angeschrien. Unmöglich wie sie sich benimmt und mit ihrer Tochter umgeht.


Ich fand es sehr gut, dass man aus der Sicht von Ally oder Luc gelesen hat. Das lockert einen Roman immer etwas auf, da man so die Gefühlswelt von beiden Protagonisten besser versteht. Sehr schön fand ich es auch, dass man nach und nach von Allys Vergangenheit gelesen hat. Das hat etwas Spannung in die Geschichte gebracht.

Leider hat mir der Schluss nicht ganz so gut gefallen. Mir sind zu viele Fragen offen geblieben. Da es aber einen weiteren Teil geben wird, bin ich schon sehr gespannt und denke, dass da alle meine Fragen beantwortet werden.



FAZIT:

Eine schöne Geschichte, die sich sehr schnell lesen lässt.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Lena, Philipp und der Glaube an Gott

Post von Philipp
0

INHALT:
Lena ist Lehreranwärterin und muss sich direkt in einer 7. Klasse behaupten, in der sie erst einmal nicht ernst genommen wird. Am liebsten würde sie nach 2 Wochen schon alles hinschmeißen und ...

INHALT:
Lena ist Lehreranwärterin und muss sich direkt in einer 7. Klasse behaupten, in der sie erst einmal nicht ernst genommen wird. Am liebsten würde sie nach 2 Wochen schon alles hinschmeißen und zweifelt ob der Beruf wirklich etwas für sie ist. Doch Lena möchte nicht so schnell aufgeben und hofft das sie mit Hilfe von Gott die Teenies in den Griff bekommt. Außerdem ist da ja auch noch Philipp, der Klassenlehrer der 7b, bei dem sie immer Herzklopfen bekommt, wenn sie ihn sieht. Aber macht das die Sache einfacher, wenn sie sich jetzt auch noch in den Klassenlehrer verliebt?
Auch Philipp spürt eine Gewisse Anziehungskraft, die mehr über das kollegiale Miteinander hinausgeht. Doch Lena ist so gar nicht sein Frauentyp und mit dem Glauben hat er auch nicht so viel zu tun!

MEINUNG:
Mir fällt es gerade sehr schwer eine Rezession zu schreiben, weil ich einfach mit Philipp und Lena nicht warm wurde.
Lena ist sehr mit Gott und Jesus verbunden, sie betet auch immer zu ihrem „Papa“. Das fand ich schon etwas komisch. Wenn ich bete, dann zu Gott, aber nicht zu Papa. Papa ist für mich die Person, die im wirklichen Leben mein Papa ist und nicht der Gott an den ich glaube. Ich bin schon gläubig, aber bei weitem nicht so wie Lena. Lena richtet ihr ganzes Leben nach ihrem Glauben und ich finde, sie steht sich da oft selbst im Weg. Nur ein Partner, der auch so sehr an Gott glaubt, wie sie, ist der richtige Mann. Nun verliebt sie sich ausgerechnet in Philipp. Philipp ist ein sehr unausgeglichener junger Mann, der eigentlich noch gar nicht so richtig weiß, wie es in seinem Leben weitergehen soll. Beim Lesen hat man immer gemerkt, wie unsicher er in vielem ist. Das hat mich dann leider doch oft gestört, weil die „Beziehung“ zwischen ihm und Lena einfach immer wieder zu einem Problem wurde. Er hat Lena oft verletzt, sie war wütend auf ihn, aber hat ihm immer verziehen, weil er ja noch in seiner Findungsphase zu Gott ist. „Gott wird schon alles in die richtige Richtung lenken!“ Puh, das war mir wirklich alles zu viel.
Die Geschichte hat mir am Anfang gut gefallen, man hat viel von ihrem Beruf und den Problemen gelesen und auch die Anfangszeit mit Philipp fand ich toll. Doch von Kapitel zu Kapitel ist der Glaube mehr in den Mittelpunkt gerückt und vieles hat sich nur noch darum gedreht. Dadurch habe ich leider überhaupt keinen Bezug zu Lena und Philipp gefunden, eher im Gegenteil. Bei Lena hat es mich gestört, dass sie alles nur nach Gott richtet und wirklich darauf besteht, dass Philipp auch so gläubig wird wie sie. Ich finde dadurch hat sie vieles komplizierter gemacht. Bei Philipp hat es mich genervt, dass er einfach so unentschlossen war. Dieses ständige hin und her, hinterfragen, dann „abhauen“ um Wochen bzw. Monate später wieder aufzutauchen …. Nein, er hätte bei mir definitiv keine Chance mehr bekommen.

FAZIT:
Ich wusste, dass die Autorin ihren Glauben mit in das Buch einfließen lässt, das hätte mich auch nicht gestört, aber hier war es mir einfach viel zu viel.

Veröffentlicht am 14.04.2020

schöne Young-Adult Roman

Hold me now
1

INHALT:

Jessica, von ihren Freunden nur Jazz genannt, hat es in der letzten Zeit ziemlich übertrieben. Für sie zählte nur noch weggehen, Party machen und Marc. Ihre beste Freundin Livi und die Schule ...

INHALT:

Jessica, von ihren Freunden nur Jazz genannt, hat es in der letzten Zeit ziemlich übertrieben. Für sie zählte nur noch weggehen, Party machen und Marc. Ihre beste Freundin Livi und die Schule waren da nur noch zweitrangig. Als sie dann den Abschluss nicht packt, langt es ihren Eltern. Sie schicken Jazz über den Sommer zu einem Bekannten ins Hotel. Hier soll sie als Zimmermädchen arbeiten, über ihr weiteres Leben nachdenken und Marc vergessen. Jazz als Zimmermädchen! - in ihren Augen geht das gar nicht. Normalerweise macht sie in solchen Hotels Urlaub und putzt den Gästen nicht hinterher. Jazz kann sich nur schlecht einfügen und eckt immer wieder mit dem Hotelbesitzer oder seinem Sohn Noah an. Sie vermisst einfach ihr altes Leben und ganz besonders Marc.

Als Noah sie eines Tages mit auf einen Tauchganz nimmt, ändern sich ihre Meinung. Noah ist wohl gar nicht so verkehrt, wie sie immer gedacht hat. Schon bald macht sich das erste Kribbeln im Bauch bereit. Doch eine Beziehung zwischen Mitarbeitern sind streng verboten …

MEINUNG:

Jazz war am Anfang wirklich eine ziemliche Zicke. Sie war sich als Zimmermädchen viel zu fein und es war einfach unter ihrer Würde, für andere Gäste zu putzen. Für sie zählten nur Marc und die nächsten Partys. Marc konnte ich nicht wirklich leiden. Er war bestimmt ein ganz netter Freund, aber in meinen Augen hat er Jazz nur ausgenutzt. Fürs Bett war sie gut genug, aber mehr wollte er nicht von ihr. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er neben Jazz auch noch einige Andere am Start hatte. Doch Jazz durfte nur ihn haben, obwohl sie ja gar nicht zusammen gewesen sind. Das hat mich an Marc wirklich sehr gestört.

Der Schlagabtausch zwischen Noah und Jazz fand ich klasse. Ich mochte Noah von Anfang an, auch wenn er Jazz wirklich manchmal echt gemein behandelt hat. Aber ich glaube, er wollte einfach nur versuchen seine Gefühle nicht zuzulassen, schließlich ist er der Sohn vom Hotelbesitzer. Die Tauchgänge fand ich einfach toll. Es hat sich richtig toll gelesen und ich konnte mir die Wasserwelt wirklich gut vorstellen. Wie gerne wäre ich mit den Beiden mitgetaucht.

Orange Beach hat Jazz sehr gut getan. Sie hat in dieser Zeit eine tolle Entwicklung gemacht. Von der verwöhnten Zicke zu einer wirklich liebenswerten, jungen Frau. Die „Beziehung“ zu Marc hatte ihr wirklich nicht gut getan.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich hier einen tollen Roman gelesen habe, der wirklich alles hatte. Man konnte Schmunzeln, mit Jazz lachen, traurig sein und erleben, wie sie an ihrer neuen Aufgabe wächst.

FAZIT:

Ein schöner Young-Adult Roman, den ich gerne weiterempfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere