Leider nicht mein Buch und auch nicht mein Humor
Schöne Bescherung, SchatzAuszug Klappentext:
Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten.
Zwölf Geschichten aus ¬Müllers ungeliebter Weihnachtszeit.
Eine Zeit, die Ende August mit den ersten Lebkuchen und billigem Panschglühwein ...
Auszug Klappentext:
Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten.
Zwölf Geschichten aus ¬Müllers ungeliebter Weihnachtszeit.
Eine Zeit, die Ende August mit den ersten Lebkuchen und billigem Panschglühwein im Zwei-Liter-Karton in die Supermärkte einzieht und mit Firmenweihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen und Geschenkewahnsinn in die unvermeidbaren Festtage und ihre Familienzwänge mündet.
Meinung:
Thomas Müller hasst Weihnachten und das lässt er seinen Leser in 12 Geschichten miterleben. Ich mag die Adventszeit sehr gerne und wollte mit diesem Roman einfach einmal eine andere Seite kennenlernen. Ich finde es auch furchtbar, wenn im August schon die Weihnachts-Naschereien im Regal stehen und draußen wird geschwitzt. Oder auch der ganze Stress in der Adventszeit, weil man viel zu viele Termine hat.
Trotzdem ist für mich die Adventszeit eine der schönsten im Jahr. Bei Kerzenschein lesen, Plätzchen backen oder einfach nur gemütlich beisammensitzen. Die Häuser und Straßen sind schön geschmückt und es wirkt alles gemütlich.
Ich habe mir mit diesem Roman heitere Geschichten gewünscht, die mir einmal zeigen, wie jemand Weihnachten empfindet, der nichts mit dieser Zeit anfangen kann. Doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Das Buch war weder humorvoll, noch hatte es irgendwie einen roten Faden.
Thomas Müller war mir sehr unsympathisch und ich möchte ihn wirklich nicht als Freund haben. Es ist die eine Sache wenn man Weihnachten nicht mag, aber wie er mit seinen Freunden und ganz besonders mit seiner Familie umgegangen ist, das hat nichts mehr mit der Weihnachtszeit zu tun. Thomas Müller ist ein unzufriedener Mann, der wirklich an allem etwas auszusetzen hat.
Ich weiß schon, dass es überspitzt dargestellt wurde, aber mir war es einfach zu viel des Guten.