Mit "Die Traumgänger: Aufbruch nach Deseo" hat Markus Heitz ein Buch geschaffen, das vom Inhalt her sehr von seinen anderen Büchern abweicht.

Normalerweise sind seine Bücher dunkler und blutiger. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Werk.

Der Schreibstil und die Kapiellängen sind perfekt für jüngere Leser. Die unterschiedlichen Welten werden gut und bildhaft dargestellt und auch "ältere" Leser werden ihren Spaß daran haben, in diese bunten und fantasievollen Welten einzutauchen.

Die Charaktere sind individuell und jede Figur ist in seinem Handeln und Denken einzigartig. Besonders die Hauptfigur Finn ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit dem man gerne mitfiebert.

Genügend Spannung ist die ganze Zeit über vorhanden und ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, was alles im 2. Band passieren wird.

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Der dritte Band der Love and Feelings Reihe von Lia Haycraft mit dem Titel "Ein Gläschen Sehnsucht" erzählt eine schöne und lockere Liebesgeschichte im wunderschönen Griechenland, die den Leser von Anfang an bezauberd.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Beschreibung Griechenlands wirkt so authentisch, dass man fast schon die griechische Sonne spüren kann. Es gibt nicht nur romantische Szenen, sondern auch leichter Humor, Spannung und ein bisschen Drama.

Eine gelungene Mischung für einen Liebesroman.

Miranda und Alexis sind interessante und sympathische Figuren, die einige Probleme mit sich rumtragen und es war einfach schön zu lesen, wie sich beide schneller näher kommen und sich gegenseitig gut tun, aber natürlich gibt es ein paar Hindernisse, die erst noch überwindet werden müssen.

Mir haben die romantische Atmosphäre und die Gefühle sehr gut gefallen und ich hatte die ganze Zeit über Spaß beim Lesen.

Ich hätte mir am Ende noch ein paar Seite mehr gewünscht, aber gefallen hat mir die Geschichte trotzdem wirklich gut und ich kann sie definitiv weiterempfehlen.

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In "Der Doppel-Schreier" zieht Lisei Luftvogel den Leser in eine beeindruckende und interessante kulturelle Reise, die mich von Beginn fasziniert hat.

Wir begleiten dabei die junge Zara auf der Suche nach ihren Vater und reisen mit ihr in den Nahen Osten, wo nicht nur Zara auf eine völlig andere Welt trifft, sondern auch der Leser taucht in eine Atmosphäre, in der man die brennende Hitze Damaskus fast schon spüren kann.

Natürlich spielt auch die politische Situation eine große Rolle, beeindruckend fand ich jedoch wie gut die Autorin es schafft, die Kultur, die nicht nur von Politik geprägt ist, darzustellen. Ich habe einiges beim Lesen gelernt und konnte mir das Leben der dortigen Menschen sehr gut vorstellen.

Auch die Rollen der einzelnen Figuren haben mir gut gefallen und vor allem Zara schließt man während der Reise immer mehr ins Herz.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen, der Lust auf eine literarische Reise in diese interessante Kultur hat.

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"Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord" von Nick Brooks ist eine spannende, nervenaufreibende und fesselnde Geschichte dreier Jungs, die in Verdacht stehen, den Direktor ihrer Schule getötet zu haben.

Aufgebaut ist der Krimi durch wechselnde Perspektiven der Tatverdächtigen, aber auch Nebenfiguren kommen zu Wort und werfen dem Leser Hinweisen und Anmerkungen zu, durch die die Geschichte und der Mordfall noch spannender werden. Denn es stellt sich die Frage: Wer von den dreien ist der Mörder? Oder sind sie alle unschuldig?

Dieses Rätselraten hat sehr viel Spaß gemacht, denn nachvollziehbare Motive gibt es durchaus. Die Geschichte ist von Beginn an bis zum Schluss unglaublich spannend, intensiv und bis zum Ende hin ist unklar, wer der Mörder ist.

Aber nicht nur die Tat spielt eine Rolle, da es sich bei den drei Tatverdächtigen um PoC handelt, werden auch Vorteile, Gewalt und das soziale Ungleichgewicht thematisiert und gut in die Geschichte hineingebaut.

Auch der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Wer also einen unterhaltsamen Krimi mit gesellschaftlichen Schwerpunkten lesen möchte, der macht mit diesem Buch nichts verkehrt.

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Sonja Ross hat es auch hier wieder geschafft, mit "Eine grenzenlose Welt – Schicksal" ein unfassbar fesselnden, spannenden und ergreifende Roman zu schaffen, der mich von der ersten Seite an total in den Bann gezogen hat.

Die Figuren und deren Schicksale habe ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich musste einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Man merkt der Autorin auch an, dass sie viel über die damalige Zeit und die Rolle der Auswanderer recherchiert hat. Ich habe einige neue und interessante Dinge über die damalige Zeit erfahren und hatte durch den detaillierten Schreibstil wirklich den Eindruck, mich im Jahr 1899 zu befinden.

Auch die Entwicklung der einzelnen Figuren hat mir sehr gut gefallen. Jeder Charakter wirkt authentisch und hat seine eigene individuelle Rolle in dieser Geschichte. Die Ängste, Gefühle und die Hoffnung der Charaktere wurden einfach toll dargestellt und die Spannung zieht sich durch die ganze Story.

Vor allem das Ende sorgt dafür, dass ich es kaum erwarten kann, den dritten Teil in den Händen zu halten.

Das Buch ist eine klare Empfehlung von mir!

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