Die richtigen Worte für ein unbeschreibliches Thema
Sterben
Cory hat Krebs. Sie weiß, dass sie sterben wird. Gefühlvoll und direkt schreibt sie über die wichtigen Fragen des Lebens und den Prozess des Sterbens. „Ich bin ein kleines Mädchen und eine sterbende Frau“. ...
Cory hat Krebs. Sie weiß, dass sie sterben wird. Gefühlvoll und direkt schreibt sie über die wichtigen Fragen des Lebens und den Prozess des Sterbens. „Ich bin ein kleines Mädchen und eine sterbende Frau“. So beschreibt sie den Zustand, bzw. die Erkenntnis, dass man schon nach der Geburt mit dem Sterbeprozess beginnt.
Das Buch hat mich tief berührt, ein schwieriges Thema wurde durch die richtigen Worte sehr gut aufgearbeitet. Der Schreibstil erlaubt es dem Leser in das Innere von Cory zu schauen, sie schreibt auch eine sehr reflektierte Art und Weise über ihr Leben und über den Verlust von Mutter und Vater. Sie blickt zurück auf ihre Geschichte und beschäftigt sich mit wichtigen Fragen, wie der Frage nach Sterbehilfe. Sie wünscht sich einen würdevollen Tod den erlangt man nicht durch unendliche, lebensverlängernde Maßnahmen und auch nicht durch das dahinsiechen in einem Krankenhausbett.
Wie es sieht fällt diese Rezension kürzer aus als die anderen, das liegt daran, dass es für dieses Thema nur wenige richtige Worte gibt. Die Autoren dieses Buches hat genau diese gefundene und somit meiner Meinung nach ein Meisterwerk erschaffen. Ich vergebe wunderbare 5 von 5 Sternen für ein Buch mit einem wichtigen und zugleich schwierigen Thema.