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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2024

Zuckersüße Illustrationen

Gute Nacht, kleiner Strubbel − Das Bilderbuch für alle Familien, die ruhige Nächte lieben
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Titel und Klappentext sowie das liebevoll gestaltete Cover haben mich sofort angesprochen und ich wurde auch vom Buch nicht enttäuscht.
Die Illustrationen im Buch sind sehr detailreich und ich finde sie ...

Titel und Klappentext sowie das liebevoll gestaltete Cover haben mich sofort angesprochen und ich wurde auch vom Buch nicht enttäuscht.
Die Illustrationen im Buch sind sehr detailreich und ich finde sie sehr süß. Außerdem kommen sie auch beim Kind gut an. Auch den Schreibstil der Autorinnen empfinde ich als kindgerecht. Der Text auf den einzelnen Seiten ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Beim Vorlesen und Anschauen des Buches wird es nicht langweilig, dennoch wird das Kind zum schlafen angeregt. Mein Kleiner entdeckt beim Betrachten der Bilder immer wieder neue Details. Ein Manko am Buch ist meiner Meinung nach, dass die einzelnen Buchseiten doch eher dünn ausgeführt sind und somit ein Verknittern, leichtes Einreissen beim Umblättern etc. vorprogrammiert ist. Gerade weil die Altersempfehlung für das Buch auch bei drei Jahren liegt und die Kinder hier doch auch manchmal noch etwas ruppiger an die Sache ran gehen, hätte ich mir hier eine etwas stabilere Ausführung gewünscht. Ansonsten ein sehr schönes Buch.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Alltägliches Thema unterhaltsam aufbereitet

Kuckuck, Kacka!
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Schon das witzig, bunt gestaltete Cover hat mich auf das Büchlein neugierig gemacht. Und auch die "Leseprobe" hat mir gefallen. Die Illustrationen sind ansprechend umgesetzt worden und die Schieber und ...

Schon das witzig, bunt gestaltete Cover hat mich auf das Büchlein neugierig gemacht. Und auch die "Leseprobe" hat mir gefallen. Die Illustrationen sind ansprechend umgesetzt worden und die Schieber und Drehräder tun ihr Übriges, dass der Spaß und die Abwechslung beim Anschauen und Lesen des Büchleins nicht zu kurz kommt. Außerdem finde ich die dicken, robusten Seiten super, da das Buch nicht sofort Beschädigungen aufweist, wenn es einmal etwas ruppiger angefasst wird. Meinem Kleinen gefällt es jedenfalls zu sehen was bei Roboter, Gespenst, Meerjungfrau usw. „hinten raus kommt“.
Ich denke, dass das Büchlein nicht nur Eltern, sondern auch den Kindern gut gefällt und sie viel Spaß beim (Vor-)lesen des lustigen Textes haben. Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema trocken werden und aufs Töpfchen gehen kann mit Hilfe des Buches erklärt und besprochen werden.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Story über einen Roadtrip, Herkunft und Identität

Paradise Garden
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Elena Fischer schrieb mit Paradise Garden einen Roman, der auf den ersten Blick an Tschick von Wolfgang Herrndorf erinnert, im Laufe der Geschichte dann doch aber gänzlich andere Wendungen nimmt und andere ...

Elena Fischer schrieb mit Paradise Garden einen Roman, der auf den ersten Blick an Tschick von Wolfgang Herrndorf erinnert, im Laufe der Geschichte dann doch aber gänzlich andere Wendungen nimmt und andere Themenfelder behandelt.

Die 14-jährige Billie lebt mit ihrer Mutter Marika in einer Hochhaussiedlung am Rande einer deutschen Stadt in eher prekären Lebensverhältnissen. Die Mutter hält sich mit zwei Jobs über Wasser. Nun stehen die Sommerferien an und es soll mithilfe eines Gewinns in den Urlaub gefahren werden, doch dazu kommt es nicht, denn Marikas ungarische, kranke Mutter hat sich angesagt. Als Marika dann noch durch einen Unfall umkommt, beschließt Billie, die mit ihrer Großmutter nicht unbedingt warm wird, ihren unbekannten Vater, über den ihre Mutter nie sprechen wollte zu suchen und reißt von zu Hause aus. Es folgt ein Road-Trip quer durch Deutschland.

Cover und Gestaltung des Buches im klassischen "Diogenes-Stil" gefallen mir wie immer sehr gut. Auch der Schreibstil war angenehm zu lesen und ließ mich sofort in die Story hineinfinden. Die Autorin verzichtet auf Längen und so kam es, dass das Buch in zwei Tagen bereits ausgelesen war, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch die Themen und Fragen der der Herkunft, Identität etc. die behandelt wurden fand ich spannend in die Geschichte eingewebt. Definitiv eine Leseempfehlung nicht nur für Erwachsene Leser:Innen sondern auch Jugendliche.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Unblutiger, spannender Krimi

Bruch: Ein dunkler Ort
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In Bruch - ein dunkler Ort trifft die junge, frisch getrennte Polizistin Schauer auf den wortkargen, diensterfahrenen Einzelgänger Bruch, mit dem sie von nun an gemeinsam ermitteln soll. Ein junges Mädchen ...

In Bruch - ein dunkler Ort trifft die junge, frisch getrennte Polizistin Schauer auf den wortkargen, diensterfahrenen Einzelgänger Bruch, mit dem sie von nun an gemeinsam ermitteln soll. Ein junges Mädchen ist spurlos verschwunden und ein ganzer Ort in Aufruhr. Bereits vor wenigen Jahren gab es einen ähnlichen Fall, in dem ebenfalls ein junges Mädchen verschwand und nach seiner Rückkehr keine Angaben zu seinem Verbleib machen wollte.
Schauer hat es in der Zusammenarbeit mit Bruch nicht leicht, er wirkt wie ein schrulliger Einzelgänger und auch er dürfte ein Geheimnis mit sich herumtragen, davon ist Schauer überzeugt.
Zu Beginn des Buches brauchte ich ein Weilchen um mit den Protagonisten warm zu werden. Als der Einstieg in die Handlung geschafft war, war diese so spannend, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Lediglich das Ende des Buches war etwas unbefriedigend, aber eventuell gibt es eine Fortsetzung in der sich die Bruch betreffenden Unklarheiten noch aufklären.
Definitiv eine Empfehlung für Freunde des unblutigen, spannenden Krimis.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Kochbuch mit Hintergrundstories

Wenn ich das kann, kannst du das auch!
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Von la_stellina

Ehrlich gesagt hat mir der Name Linda Zervakis nichts gesagt, als ich auf die Leseprobe aufmerksam geworden bin. Sie konnte mich dann aber schnell überzeugen, sodass ich einen Leseeindruck ...

Von la_stellina

Ehrlich gesagt hat mir der Name Linda Zervakis nichts gesagt, als ich auf die Leseprobe aufmerksam geworden bin. Sie konnte mich dann aber schnell überzeugen, sodass ich einen Leseeindruck verfasst habe.

Das Kochbuch kommt mit einem ansprechenden Cover daher und auch im Buchinneren geht es mit vielen schönen Bildern, seien es welche von Gerichte oder von Linda Zervakis und ihrer Mutter.

Die Rezepte, sind wie im Titel beschrieben, nicht kompliziert und sicher auch von KochanfängerInnen zu meistern. Schwerpunktmäßig findet man, sehr zu meiner Freude, griechische Rezepte, die sehr alltagstauglich umgesetzt wurden, aber auch Ideen aus dem Orient oder Norddeutschland (Hamburg) wurden eingearbeitet.

Ein weiterer Pluspunkt sind die sehr übersichtlich gehaltenen Zutatenlisten. Sämtliche Zutaten sind in "normalen" Supermärkten zu erwerben, somit spart man sich den Weg in Spezialmärkte und kann gleich mit dem Kochen loslegen.

Alles in allem ein sehr gelungenes Werk, allerdings hätte ich mir noch ein paar mehr Rezepte gewünscht, da aufgrund der vielen Bilder und Hintergrundstories doch ein großer Teil des Buches nicht auf Rezepte entfallen.

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