Mordscoach

Schon das Cover zeigt, bei dieser Coachin/Psychoanalytikern geht es blutig zu. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, schlicht und elegant.
Hauptperson des Buches ist Sophie Stach, Coachin und Psychoanalytische Supervisorin. Sie lebt mit ihrem Mann Jakob in einer harmonischen Ehe, denkt sie. Bis eines Tages die junge und schöne Amelie in ihrer Praxis auftaucht. Sie hat eine Affäre mit Jakob. Im Affekt erschlägt sie Amelie. Leider kann sie es nicht bei der einen Leiche lassen. Die Ereignisse überschlagen sich.
Ich fand das Buch sehr amüsant. Es hat sich flott und kurzweilig gelesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Abgründe der menschlichen Seele tun sich auf. Es ist teilweise schon recht brutal und auch ein bisschen unrealistisch. Aber auf seine Art wahnsinnig unterhaltsam. Auf so eine Geschichte muss man als Autor erst mal kommen.
Von mir eine Leseempfehlung

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Es ist ein spannendes Buch von Lilli Pabst und es liest sich sehr zügig. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden und wer hat sich nicht schon mal gewünscht, dem Schmerz in den „Abfluß“ zu giessen. Auch der Vergleich der Stimme mit einer Hängematte hat mir gut gefallen.

Lilli Pabst hat es geschafft, mich mit ihrer absolut spannenden Schreibweise in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

Das Cover ist ein echter Hingucker. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

Ich warte begierig auf das nächste Buch von Lilli Pabst und werde auch dieses Buch kaufen und lesen.

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimifans.

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Und die Moral von der Geschicht?
Es geht um Sophie Stach, sie ist Coach und Psychoanalytische Supervisorin, ist glücklich mit Jakob verheiratet und hat ihre eigene Praxis. Klingt alles ziemlich gut, bis eines schönen Tages die Affäre von ihrem Mann in ihrer Praxis steht und ihr geordnetes Leben gehörig auf den Kopf stellt. Denn alle Wendungen, die ab diesem Zeitpunkt geschehen hatte, die sonst sehr reflektierte und überlegt handelnde Sophie so nicht eingeplant. Das Ende ist sehr offen gestaltet, sodass ich hoffe, dass es eine Reihe werden wird.
Ein wirklich ausgesprochen guter Kriminalroman. Beim Lesen war ich mehrfach überrascht, dass ich schon so viele Seiten gelesen hatte. Das habe ich nicht bei vielen Büchern, freue mich aber immer sehr über dieses Phänomen. Der Schreibstil ist sehr leicht, mit wenig Gefühlsschwankungen und dadurch hatte das Buch gefühlt ein enormes Tempo. Man begleitet lediglich Sophie durch die Geschichte, ist also direkt an die Protagonistin gebunden, aber dennoch kommen nicht so viele Gefühle rüber. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und es war durch die Geschwindigkeit sehr kurzweilig. Auf dem Klappentext auf der Rückseite meiner Ausgabe heißt ihr Mann Jörn, anstelle von Jakob. Ob das ein Versehen oder weiterer Humor war? Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und kann es absolut weiterempfehlen.
Gute Lesestunden, mit viel schwarzem Humor sind also garantiert.

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Die Lektüre von „Mordscoach“ der Autorin Lilli Pabst in Worte zu fassen fällt mir etwas schwer denn das Buch ist definitiv kein gewöhnlicher Krimi oder Thriller. Von Beginn an wird man mitten in die Handlung geworfen und erlebt alles aus Täterinnensicht. Wenn man mal davon absieht dass die Handlung mit ziemlich vielen glücklichen Zufällen arbeitet und auch nicht immer alles in letzter Konsequenz logisch ist, kann man hier richtig viel Spaß haben. Klar die Geschichte ist abgedreht, durch die charmante Psychologin, welche auch immer mal wieder therapeutisches Fachwissen einschiebt, liest sie sich aber richtig packend. Auch der Schreibstil trägt dazu bei und sprüht nur so vor Humor. Ehrlich gesagt überwiegt für mich der Witz und obwohl sich die Mordopfer nur so häufen kam keine richtige Spannung auf. Spätestens durch das offene Ende wird dann klar, die Serie geht weiter und so bin ich durchaus auf den nächsten Band gespannt. Für diesen aufsehenerregenden Auftakt vergebe ich aber nun zunächst 4 Sterne.

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Die Psychoanalytikerin Sophie lebt seit Jahren in einer scheinbar glücklichen Ehe mit ihrem Mann Jakob, bis sich eines Tages in ihrer Praxis eine Patientin beiläufig als Geliebte Jakobs outet und dieses Geständnis nicht überlebt. Ein tragischer Unfall oder Mord? Wie von Geisterhand werden im Verlauf der Geschichte weitere Leichen Sophies Weg pflastern...
Nicht nur das Cover mit seinen Farben und dem prägnanten Titel sondern auch der Inhalt dieses mehr als skurillen Romans erinnern an die bekannte "achtsam-morden-Reihe" von Karsten Dusse. Dennoch hat Sophies Geschichte eine gewisse Eigenständigkeit, schließlich ist sie eine Frau und schon berufllich mit der Psyche des Menschen befasst. Auch diese Story hat mich gut unterhalten, hat man sich erst einmal daran gewöhnt, dass die Gedanken, das eigene Leben sowie die ehe zu schützen und zu bewahren, fortan das Leben unserer Protagonistin bestimmen. Obwohl Täterin, kommt sie für mich sehr sympathisch daher, ist vielleicht selbst auch nur Opfer? Wer diesen schwarzen Humor liebt, sollte den Roman lesen und sich eine eigene Meinung bilden. Meiner Ansicht nach kann es hier jedoch bei einem Einzelband bleiben.

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