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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2024

Typisch Alexis Hall

The Lost Memory Project
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Am liebsten würde Sam Becker das Meeting mit seinem Boss absagen, weiß er doch, dass der mit ihm über mögliche Entlassungen in seinem Team sprechen will. Jonathan Forest ist attraktiv - keine Frage -, ...

Am liebsten würde Sam Becker das Meeting mit seinem Boss absagen, weiß er doch, dass der mit ihm über mögliche Entlassungen in seinem Team sprechen will. Jonathan Forest ist attraktiv - keine Frage -, aber leider auch ein bisschen einschüchternd. Und als Sam sich während des Termins den Kopf stößt, nutzt er die Gelegenheit und tut das einzig "Logische": Er gibt vor, sein Gedächtnis verloren zu haben und sich deshalb auch nicht an ihr Gespräch erinnern zu können. Was zuerst wie eine gute Idee aussieht, entwickelt sich schnell zu einem Desaster, denn bei ihrer zweiten Chance, sich wirklich kennenzulernen, entdeckt Sam ganz neue Seiten an seinem verschlossenen Boss und beginnt, ungeahnte Gefühle für ihn zu entwickeln.

„The Lost Memory Project“ ist der neue Roman von Alexis Hall.
Wer schon die anderen beiden Bücher des Autors gelesen hat, der kennt seinen Stil und seine Art die Geschichten aufzubauen.
Es gibt wieder den etwas verschlossenen Anzugträger, der alle von sich wegstößt und den chaotischen Tollpatsch. Natürlich prallen die Welten aufeinander und was zu Beginn natürlich reibt, sprüht schnell Funken.
Das Prinzip ist ein ähnliches wie bei „Boyfriend Material“ aber dennoch auch anders. Die Figuren sind wieder herrlich verschroben und einzigartig. Man muss immer wieder schmunzeln und schließt sie schnell ins Herz.
Die Energie zwischen Sam und Jonathan ist einfach toll und besonders miteinander, wenn sie sich aneinander gewöhnen, das sind die besten Szenen.
Natürlich ist alles ein bisschen vorhersehbar, grad wenn man den Autor kennt aber ich hatte trotzdem meinen Spaß.
Für mich ein tolles Gay-Romance Buch, was ich nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 14.12.2024

Schöne Fortsetzung

A Place to Belong
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Als die Journalistin Maggy Gardner auf Cherry Hill eintrifft, wird sie von den McCarthy-Schwestern mit offenen Armen empfangen: Sie soll für mehr Publicity für das neue Baumhaus-Hotel sorgen. Flynn, der ...

Als die Journalistin Maggy Gardner auf Cherry Hill eintrifft, wird sie von den McCarthy-Schwestern mit offenen Armen empfangen: Sie soll für mehr Publicity für das neue Baumhaus-Hotel sorgen. Flynn, der die gemütlichen Baumhäuser auf der Farm entworfen hat, soll ihr gleich alles zeigen. Obwohl Flynn Journalisten nicht ausstehen kann, beginnt es zwischen ihm und Maggy bald zu knistern. Ehe sie es sich versieht, fühlt sich Maggy auf Cherry Hill wie zu Hause. Wie soll sie Flynn und den McCarthy-Schwestern, die sie ins Herz geschlossen hat, jetzt noch die Wahrheit sagen: warum sie wirklich hergekommen ist.

„A Place To Belong“ von Lilly Lucas ist der dritte Band der “Cherry Hill”-Reihe. Die Bücher können unabhängig gelesen werden, sind aber in der richtigen Reihenfolge umso schöner, da man sich nicht spoilert und die Figuren schon kennt.
Band drei bringt Maggy neu ins Spiel. Durch ein Missverständnis landet sie als Journalistin auf Cherry Hill, obwohl sie eigentlich aus ganz anderen Gründen dort hingefahren ist.
Sie lernt Flynn kennen und verliebt sich, sie hilft bei der Ernte und freundet sich mit der Familie McCarthy an. Sie verliert schnell ihr Herz und weiß doch, dass ihr Geheimnis alles kaputt machen kann.
Gut fand ich, dass es nicht so lange gedauert hat, bis die Bombe geplatzt ist und dass das Drama sich in Grenzen gehalten hat.
Das zweite Drama folgt dann aber auch das ist nicht zu übertrieben. So bleibt es interessant.
Leider muss ich sagen, dass ich von diesem Band emotional nicht mitgenommen wurde. Ich mag Cherry Hill und auch die Figuren fand ich wieder super. Das Buch hat mir Spaß gemacht aber die Emotionen kamen bei mir nicht richtig an, obwohl der Schreibstil toll ist.
Trotzdem ist das Buch eine solide Fortsetzung der Reihe und ich hab auf jeden Fall Lust auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

»Let's go!« Beten für Beginner

Lass mal beten
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Beten ist Reden mit Gott. Klar. Aber wie startest du? Braucht einen bestimmten Ort dafür und was soll man eigentlich sagen? Bringt es überhaupt was, dass ich mit Gott spreche? Und was, wenn er tatsächlich ...

Beten ist Reden mit Gott. Klar. Aber wie startest du? Braucht einen bestimmten Ort dafür und was soll man eigentlich sagen? Bringt es überhaupt was, dass ich mit Gott spreche? Und was, wenn er tatsächlich antwortet?!
In diesem Buch findest du Tipps, Erfahrungen und Inspiration, wie dein Gebet lebendig und deine Beziehung zu Gott tiefer werden kann. Probier es einfach mal aus. Da, wo du bist - Come on!

Gedacht ist „Lass mal beten… einfach, weil´s was bringt!“ von Sabine Rödinger vor allem für Teens aber auch für alle darüber (und bestimmt auch darunter) ist das Buch super geeignet.
Die Autorin geht auf alle möglichen Arten des Gebets ein, gibt Tipps und zeigt Tricks auf, die den Gebetsalltag noch spannender und die Beziehung zu Gott noch lebhafter machen.
In diesem Buch geht es um die verschiedenen Formen des Gebets. Ob „klassisch“, wie man es aus der Kirche kennt, laut mit Musik und Tanz, still für sich zuhause, im Liegen, im Stehen oder Kreativ mit Stift und Papier.
Man bekommt Tipps, wie man Ablenkungen vermeiden kann, lernt das „richtige“ Beten und dass es eigentlich kein richtig oder falsch dabei gibt, Hauptsache man bleibt mit Gott in Verbindung.
Das Buch ist definitiv ein tolles Werk, nicht nur für Einsteiger, sondern auch für alte Gebetshasen. Manchmal braucht man einfach frischen Wind, grade wenn man vielleicht auch mal das Gefühl hat, das Gott so gar nicht zu hört.
Gespickt ist alles mit interessanten Fakten und Erklärungen, so dass man zu einigen Gebetspraktiken auch einen gewissen Hintergrund erfährt.
Eine super Mischung aus Inputs, Tipps, Tricks und Wissen.
Ich finde das Buch klasse und werde es auf jeden Fall verschenken und empfehlen!

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Schöner Abschluss der Reihe

Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume (Die Kinderärztin 4)
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Berlin-Weißensee, 1948: Elisabeth „Lissi“ Vogel kann es kaum erwarten, als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee endlich in die Fußstapfen ihrer Tante Marlene zu treten. Doch der Klinikdirektor ...


Berlin-Weißensee, 1948: Elisabeth „Lissi“ Vogel kann es kaum erwarten, als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee endlich in die Fußstapfen ihrer Tante Marlene zu treten. Doch der Klinikdirektor schätzt die begabte, junge Frau wegen ihres verformten Beines, das von einer überstandenen Kinderlähmung herrührt, gering. Außerdem legt er ihr immer neue Steine in den Weg. Aber Lissi lässt sich so schnell nicht einschüchtern, genauso wie ihre Tante Marlene. Die musste in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Westberlin fliehen und dort bei null anfangen. Als sich in Berlin Fälle von Kinderlähmung häufen, wird die frisch verliebte Lissi plötzlich mit ihrer größten Angst konfrontiert und verliert den Mut, für ihre kleinen Patienten und für den Mann ihres Herzens zu kämpfen.

„Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume“ ist der letzte Band der Kinderklinik-Reihe von Antonia Blum. Die Bücher können unabhängig gelesen werden, machen aber in der richtigen Reihenfolge mehr Spaß, da man so die Figuren besser kennt und sich nicht selbst spoilert.
Wir begleiten in diesem Band vor allem Lissi. Sie muss sich als Assistenzärztin beweisen und wird nicht nur als Frau besonders unter die Lupe genommen, sondern auch aufgrund ihrer Einschränkungen, die sie durch Kinderlähmung zurückbehalten hat.
Wir erleben mit, wie sie sich durchbeißt, die Liebe findet und dann plötzlich vor einem großen Abgrund steht und überlegen muss, ob sie springt oder aufgibt.
Natürlich begleiten wir auch Marlene, die in den Westen fliehen muss und auch Emma, die in der Klinik nicht nur alle Hände voll zu tun hat, sondern auch mit einer alten Angst konfrontiert wird.
Die Klinik erlebt eine Polio-Epidemie, einen Stromausfall und spürt die Materialknappheit ganz besonders.
Die Autorin nimmt den Leser wieder mit durch die spannenden Jahre der Nachkriegszeit und baut in ihre Erzählstränge wichtige und spannende Ereignisse der damaligen Zeit ein. Teilweise reale Ereignisse und teilweise Ereignisse, wie sie hätten sein können.
Ich finde diese Thematiken unglaublich fesselnd und bin von Anfang bis Ende dabeigeblieben. Leider muss ich, wie in Band drei sagen, dass auch Band vier nicht ganz so eingeschlagen hat wie die ersten beiden Bände. Es fehlte im Vergleich der letzte Funke.
Dennoch habe ich die Reihe sehr gerne gelesen und mich auf jeden weiteren Band gefreut und bin sehr traurig, dass es nun zuende ist.
Aber, da ich den Schreibstil der Autorin ins Herz geschlossen habe, werde ich defintiv auch weitere Bücher der Autorin lesen.
Eine klare Empfehlung meinerseits für alle, die historische Romane mögen und besonders in die Zeit der beiden Weltkriege eintauchen wollen.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Toll für Jugendliche

One God. One Planet. One Challenge.
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Die 40 Impulse und Challenges inspirieren dich, Gott in der Natur zu erleben, machen Spaß rund erweitern deinen Horizont. Von Nachdenk-Inputs, DIY-Tipps, Erlebnisberichten über Aktionen, die du mit anderen ...


Die 40 Impulse und Challenges inspirieren dich, Gott in der Natur zu erleben, machen Spaß rund erweitern deinen Horizont. Von Nachdenk-Inputs, DIY-Tipps, Erlebnisberichten über Aktionen, die du mit anderen machen kannst, bis hin zu kleinen Tests bietet dieses Buch eine bunte Mischung für Hirn und Herz. Zu jedem Impuls gibt es einen passenden Bibelvers oder ein Zitat sowie Anregungen und Medientipps zum Weiterdenken und Ausprobieren.

„One God. One Planet. One Challenge.” Von Verena Keil kommt als stylisches Taschenbuch daher.
Nach einem Vorwort, welches den Leser auf das Buch einstimmen soll, geht es direkt mit den Impulsen und Challenges los. 40 Stück sind es an der Zahl, aufgeteilt in die drei Bereiche „Wonder - Wahrnehmen. Staunen. Entdecken“, „Courage - Ausprobieren. Erleben. Tiefer graben.“ Und „Courage – Gemeinsam was bewegen.“
Es geht um Nachhaltigkeit, Umwelt und Gemeinschaft und irgendwie auch darum, Gottes Schöpfung bewusster wahrzunehmen, wertzuschätzen und zu erhalten.
Jede dieser 40 Challenges besteht aus einem informativen Text, der locker geschrieben viele Infos und Anregungen enthält. Ergänzt werden die Texte durch Bibelverse oder andere passende Zitate und am Ende folgt dann die Challenge, ein DIY oder z.B. Websites, um die Themen weiter zu vertiefen.
Man kann das Buch von Anfang bis Ende lesen, reinblättern oder je nach Interesse sich einen Text raussuchen. Ich hab einiges Neues erfahren oder mir noch mal bekannte Dinge ins Leben gerufen.

Ich finde das Buch klasse. Besonders für Jugendliche, die sich vielleicht auch zum ersten Mal mit diesen Themen beschäftigen super. Bestimmt auch gut für Jugendgruppen.

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