Unterhaltsamer Thriller für Zwischendurch
Der HerzgräberHeather findet im Nachlass ihrer Mutter Briefe eines verurteilten Serienmörders. Als wieder eine Frauenleiche auftaucht, mit den selben Merkmalen wie Michael Reave damals gemordet hat, beschließt Heather ...
Heather findet im Nachlass ihrer Mutter Briefe eines verurteilten Serienmörders. Als wieder eine Frauenleiche auftaucht, mit den selben Merkmalen wie Michael Reave damals gemordet hat, beschließt Heather zu helfen und herauszufinden, was ihre Mutter mit alldem zu tun hat.
Die Geschichte fängt sehr spannend an und durch den flüssigen Schreibstil hat es sich sehr gut lesen lassen. Die Kapitel werden zum Großteil aus der Sicht von Heather erzählt und ab und zu gibt es Rückblicke aus früherer Zeit. Die Rückblicke haben mir besonders gut gefallen, da wir so nach und nach immer mehr erfahren haben um was es eigentlich geht.
Heather war Anfangs eher etwas ruhig und überfordert, aber im Laufe des Buches kam ihre stärke und Journalistischer Spürsinn durch. Der Serienmörder Michale Reaves war auch ein interessanter Charakter. Der Ermittler hat mir nicht so gut gefallen, da er zu viele Details seines Falls an eine Fremde Person erzählt hat, wodurch er unglaubwürdig wirkte.
Nach einem spannenden Start, verliert die Story leider etwas ihr tempo. Der Mittelteil ist recht ruhig und etwas zäh zu lesen. Das Ende hat mir dann aber wieder richtig gut gefallen. Für mich der relativ viele Thriller liest, waren ein paar Wendungen vorhersehbar, aber andere wiederum konnten mich überraschen.
Fazit: Ein Unterhaltsamer Thriller für Zwischendurch, der etwas ruhiger voran geht, aber mit einem überraschenden Ende punkten konnte.