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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2025

Ein interessanter Auftakt

Blood and Steel
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Der Auftakt dieser Romantasy Reihe über eine starke Protagonistin, die hartnäckig ihre Ziele verfolgt und einen ruhmreichen Schwertmeister, der oft mit sich selbst zu kämpfen hat, ist wirklich sehr gelungen.

Der ...

Der Auftakt dieser Romantasy Reihe über eine starke Protagonistin, die hartnäckig ihre Ziele verfolgt und einen ruhmreichen Schwertmeister, der oft mit sich selbst zu kämpfen hat, ist wirklich sehr gelungen.

Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, sodass mir der Einstieg leichtgefallen ist. Die Handlung beginnt in einem angenehmen Tempo, Spannung baut sich erst langsam auf und steigert sich zum Ende hin deutlich.

Besonders begeistert haben mich die Charaktere. Althea ist endlich einmal eine Heldin, die für ihre Ziele hart arbeiten muss und nicht als Überfliegerin startet. Sie ist mutig, willensstark und besitzt einen großartigen Sinn für Humor. Auch die Nebenfiguren sind alle auf ihre eigene Weise einzigartig und aus der Geschichte nicht wegzudenken – besonders Kipp und Cal habe ich schnell ins Herz geschlossen.

Der männliche Gegenpart ist der Schwertmeister Wilder Hawthorne. Anfangs noch distanziert, kommt er dann aber doch recht schnell aus sich raus. Die Slow-Burn-Lovestory hat für mich genau das richtige Maß und nimmt nicht den Großteil der Handlung ein.

Ein kleiner Kritikpunkt betrifft das Setting. Die Welt wirkt interessant und geheimnisvoll, bleibt bislang jedoch eher vage. Ich hätte mir hier etwas mehr Tiefe und Beschreibung gewünscht, um noch besser in die düstere Atmosphäre eintauchen zu können. Ich hoffe, dass im nächsten Band mehr über die Welt und ihre Hintergründe verraten wird. Potenzial ist auf jeden Fall reichlich vorhanden.

Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt, der mit starken Charakteren und einer interessanten Handlung überzeugt. Trotz kleiner Schwächen im Weltenbau konnte mich die Geschichte vollkommen in ihren Bann ziehen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie sich die Wege von Althea und Wilder im nächsten Band entwickeln und welche Geheimnisse die Welt noch bereithält.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Urban Fantasy Auftakt

City of Bones
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Chroniken der Unterwelt ist eine sehr beliebte Reihe, auf die ich ständig stoße. Gefühlt jeder hat schon ein Buch aus dem Schattenjäger Universum gelesen oder die Serie/Film geschaut. Also habe ich letztes ...

Chroniken der Unterwelt ist eine sehr beliebte Reihe, auf die ich ständig stoße. Gefühlt jeder hat schon ein Buch aus dem Schattenjäger Universum gelesen oder die Serie/Film geschaut. Also habe ich letztes Jahr mit der Reihe "Chroniken der Schattenjäger" begonnen, welche mir gefallen hat und wollte mir auch ein Bild der Hauptreihe machen. City of Bones ist der erste Teil dieser Urban Fantasy Jugendbuch Reihe.

Meinem Jugendlichen Ich hätte diese Reihe wahrscheinlich total gut gefallen. Ohne den eingefleischten Fans auf die Füße zu treten, aber ich habe mich doch etwas schwer getan mit diesem Buch. Ich mochte es das verschiedene Wesen wie Vampire, Werwölfe und Hexenmeister darin vorkommen, auch wenn die Hauptstory ahnungsloses Mädchen kommt plötzlich mit Dämonen in Verbindung und merkt das sie kein normales Mädchen ist, nichts neues ist. Und da liegt auch schon mein erstes Problem. Clary die Hauptprotagonistin hat mir überhaupt nicht gefallen. Für mich war sie teilweise sehr nervig und anstrengend. Sympathisch dagegen war die Nebenfigur Magnus Bane, die ich schon aus der vorherigen Reihe kannte. Generell hat es mir bei den Charakteren sehr an tiefe gefehlt, was in der anderen Reihe nicht so war.

Die Story braucht etwas um in fahrt zu kommen, was für einen Reihenauftakt aber nicht schlimm ist. Vieles war für mich vorhersehbar, wobei eine Wendung am Schluss mich doch etwas überrascht hat. An Gefühl und Leidenschaft hat es mir hier trotzdem etwas gefehlt.

Fazit: Für Jugendliche und eingeschweißte Fans sicherlich ein Highlight, aber mir persönlich hat die Chroniken der Schattenjäger besser gefallen.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Spannende und düstere Märchenadaption

Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß ...
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Rumpelstilzchen gehörte zwar nie zu meinen Lieblingsmärchen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Mit Schattengold bekommen wir eine spannende und vor allem düstere Märchenadaption geboten, ...

Rumpelstilzchen gehörte zwar nie zu meinen Lieblingsmärchen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Mit Schattengold bekommen wir eine spannende und vor allem düstere Märchenadaption geboten, die sich recht nah an dem Originalmärchen orientiert, aber in Kombination mit den eigenen Interpretationen des Autors, doch etwas neues erschafft.

Gemeinsam mit der Müllers Tochter Farah begeben wir uns auf eine Reise voller Magie, Geheimnissen und finsteren Feenwesen. Die düstere Atmosphäre und der bildhafte Schreibstil, ziehen einen direkt in seinen Bann. Auch wenn einige Handlungen bekannt waren, wurde ich trotzdem sehr oft durch unerwartete Wendungen überrascht. Besonders ab der Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn das habe ich so nicht kommen sehen.

Ich mochte Farah als Hauptprotagonistin ganz gerne. Sie hat immer versucht für ihre Familie da zu sein, auch wenn sie vielleicht nicht immer das richtige getan hat. Ich mag es, wenn die Figuren nicht perfekt sind und auch ihre Fehler machen. Wobei man sich hier auch oft die Frage stellen kann was richtig und falsch und wer gut und wer böse ist.

Fazit: Eine sehr gelungene Märchenadaption, die mit einer spannenden und düsteren Story, magischen Wesen und unerwarteten Wendungen überzeugen konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Wieder ein gelungenes Buch des Autors

ANGST
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Mit "Angst" hat der Autor wieder ein grandioses Werk geschaffen, was ich in kürzester Zeit richtig verschlungen habe. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die detailreichen Beschreibungen hat es ...

Mit "Angst" hat der Autor wieder ein grandioses Werk geschaffen, was ich in kürzester Zeit richtig verschlungen habe. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die detailreichen Beschreibungen hat es sich angefühlt, als würde man sich direkt mit der Hauptprotagonistin Mia in Berlin befinden.

Mia, die nach einem nicht so erfolgreichen Date das Gefühl hat verfolgt zu werden, versucht herauszufinden, ob jemand sie stalkt. Es geschehen immer wieder Merkwürdige Dinge in ihrer Nähe, welche man bald nicht mehr als reiner Zufall abtun kann. Die düstere Atmosphäre während dem Lesen kam sehr gut rüber. Manchmal hatte man selbst das Gefühl beobachtet zu werden. Die Charaktere waren sehr vielseitig was mir gefallen hat. Davon waren manche mehr sympathisch (Elif) und andere weniger sympathisch (Alice).

Die Geschichte wird zum Großteil aus Mias Perspektive erzählt und zwischendurch gibt es ein paar Kapitel über den Verfolger in der Vergangenheit. Dadurch wird der Spannungsbogen immer aufrechterhalten. Zu Beginn habe ich meine Meinung, wer Mia verfolgen könnte öfters geändert, aber zum Ende hin war ich mir ziemlich sicher, wer es sein könnte. Und ich hatte mit meiner Vermutung auch recht. Das Finale war sehr gelungen und hatte an Spannung nochmal zulegen können.

Fazit: Wieder ein gelungenes Werk des Autors, welches mir ein paar schöne spannende Lesestunden bereiten konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein gelungener Auftakt

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
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Mit dem Auftakt der Dunkeldorn Chroniken bekommen wir eine düstere Fantasy Geschichte präsentiert, indem es um eine gefährliche Pflanze geht, aus der Magie gewonnen wird. Die junge Opal arbeitet auf solch ...

Mit dem Auftakt der Dunkeldorn Chroniken bekommen wir eine düstere Fantasy Geschichte präsentiert, indem es um eine gefährliche Pflanze geht, aus der Magie gewonnen wird. Die junge Opal arbeitet auf solch einer Plantage, bis es zu einem Zwischenfall kommt und sie an einer Universität landet, wo der Dunkeldorn studiert wird. Opal möchte mehr erfahren und begibt sich auf einen gefährlichen Weg voller Geheimnisse.

Der Einstieg ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen und ich war direkt gefesselt von der Geschichte. Die Autorin schafft es sehr bildhaft und detailreich ihre Gedanken rüber zu bringen. Das Cover ist sehr düster und genauso ist auch die Welt und die Handlung. Die Idee mit den Pflanzen aus denen Magie gewonnen wird finde ich sehr interessant und hat etwas dystopisches an sich. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Opal.

Opal als Hauptprotagonistin war mir direkt sympathisch. Sie ist nicht die klassische Heldin, sondern handelt sehr überlegt und verhält sich im richtigen Moment eher ruhig und bedacht. Die Nebencharaktere waren bisher auch sehr interessant, blieben aber noch etwas im Hintergrund.

Der Fokus in diesem ersten Band liegt darauf die Charaktere, die Welt und das System kennen zu lernen. Dabei beginnt die Geschichte sehr rasant und wird Emotional. Zur Mitte hin wird es etwas ruhiger, um die nötige Spannung für das Finale aufzubauen. Vor allem am Ende gab es einige überraschende Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Ein paar Geheimnisse werden gelüftet und für andere müssen wir wohl auf die Fortsetzung warten, auf die ich sehr neugierig bin.

Fazit: Ein sehr gelungener erster Teil, der mit einer düsteren Story, einer tollen Protagonistin und einem interessanten Magiesystem Punkten konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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