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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2021

Ein gelungener Reihenauftakt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Schattenblick ist der Auftakt der Midnight Chronicles Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Obwohl die Idee mit den Huntern, die Nachts durch die Straßen wandern um die Menschen vor Monstern zu schützen, ...

Schattenblick ist der Auftakt der Midnight Chronicles Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl. Obwohl die Idee mit den Huntern, die Nachts durch die Straßen wandern um die Menschen vor Monstern zu schützen, nichts neues ist, hat mir die Story wirklich gut gefallen. Für Fans von Supernatural und Shadowhunters sehr zu empfehlen.

Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden. Die beiden Autorrinnen haben eine wirklich tolle Welt mit sehr interessanten Charakteren geschaffen. Die Mischung aus Spannung, Action und Humor harmonieren hier sehr gut zusammen und auch die ruhigeren Abschnitte sind keineswegs langweilig.

Besonders Roxy hat es mir angetan. Sie ist stark, liebt Fast Food und ist nicht auf den Mund gefallen. Das macht sie für mich sehr sympathisch. Auch Shaw finde ich sehr interessant. Er ist witzig, sehr zielstrebig und mitfühlend. Außerdem macht mich seine Vergangenheit neugierig. Das anbandeln der beiden ist in einem guten Verhältnis und steht nicht im Vordergrund.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Buch und sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Band 2 handelt von Warden, den wir hier auch schon kennen lernen konnten und ich freue mich schon auf den Blood Hunter.

Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt mit interessanten Charakteren und einer tollen Story. Für Fans von Supernatural absolut zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Ein spannender Psychothriller mit einer düsteren Atmosphäre

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Du wolltest nicht erreichbar sein, jetzt sitzt du in der Falle. Fünf Tage ohne Handy und ohne Internet. Eine kleine Gruppe begibt sich in ein ehemaliges Bergsteigerhotel um das Experiment von Digital Detox ...

Du wolltest nicht erreichbar sein, jetzt sitzt du in der Falle. Fünf Tage ohne Handy und ohne Internet. Eine kleine Gruppe begibt sich in ein ehemaliges Bergsteigerhotel um das Experiment von Digital Detox zu wagen und erlebt einen Horrortrip.

Es war nicht mein erstes Buch von Arno Strobl und wird auch definitiv nicht das letzte sein. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und total spannend geschrieben. Durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch die Seiten.

Der Prolog beginnt schon sehr spannend und macht neugierig auf die Story. Erstmal lernen wir alle Protagonisten etwas kennen und man merkt sofort das die ein oder andere Auseinandersetzung nicht lange auf sich warten lässt. Die unheimliche und düstere Atmosphäre des noch in der Renovierung befindenden Hotels kam während dem lesen sehr gut rüber und hat etwas an Stephen Kings Shining erinnert. Die Frage nach dem Täter hat mich sehr beschäftigt, da der Leser öfters auf eine falsche Spur gelenkt wurde und dadurch habe ich gefühlt jeden einmal verdächtigt. Zum Ende hin konnte ich zwar die Meisten ausschließen, war aber von der Auflösung trotzdem sehr überrascht.

Der Autor hat die aufgeheizte Stimmung der Gruppe sehr gut rüber gebracht. Wie sie langsam die Nerven verlieren und sich gegenseitig beschuldigen der Täter zu sein. Vom anfänglichen Gruppen Zusammenhalt war nichts mehr zu spüren. Es war auch teilweise sehr brutal. Also Psychothriller ist auf jeden Fall gerechtfertigt.

Fazit: Ein wirklich spannender Psychothriller, den ich gerne weiter Empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Schaurig schönes Mystery Buch für kalte Tage

Halloween in Nebelwald
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Drei verschiedene Personen die aus unterschiedlichen Gründen in der Halloweennacht den Nebelwald aufsuchen und das Grauen das dort lauert am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Michelle, die mit ihren Freunden ...

Drei verschiedene Personen die aus unterschiedlichen Gründen in der Halloweennacht den Nebelwald aufsuchen und das Grauen das dort lauert am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Michelle, die mit ihren Freunden eine Halloweenparty besuchen möchte, ein verzweifelter Familienvater und ein skrupelloser Freizeitpark Besitzer der nur auf Profit aus ist, lernen die Schrecken des Waldes kennen.

Es handelt sich hierbei um eine Mystery/Horror Novelle, die mich etwas an die Fear Street Bücher erinnert, welche ich sehr gerne gelesen habe. Alleine das Cover sieht so schön aus und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und dadurch dass das Buch so kurz ist, kann man es an einem Abend lesen.

Mir hat es wirklich gut gefallen und es war brutaler als ich anfangs gedacht habe. Die schaurige Stimmung während dem lesen kam sehr gut rüber und durch den Wechsel der Erzählperspektive war die Spannung durchweg vorhanden. Ich hätte auch nichts dagegen gehabt wenn das Buch etwas länger gewesen wäre.

Fazit: Eine schaurig schöne Mystery/Horror Geschichte, die perfekt für die Kalten Tage geeignet ist.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein toller Reihenauftakt

Fünf Minuten vor Mitternacht
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Die Geschichte handelt von Chrona, einer jungen Frau die der Inbegriff von Perfektion darstellt. Ihre Eltern sind reiche Börsenmakler und auch Chrona selbst ist am Geschäft beteiligt. Sie hat Bedienstete ...

Die Geschichte handelt von Chrona, einer jungen Frau die der Inbegriff von Perfektion darstellt. Ihre Eltern sind reiche Börsenmakler und auch Chrona selbst ist am Geschäft beteiligt. Sie hat Bedienstete für all ihr begehren, einen Verlobten zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt und generell läuft alles perfekt in ihrem Leben. Bis zu ihrem 21. Geburtstag, als die unkontrollierten Zeitsprünge begonnen und ihre heile Welt zu zerfallen droht.

Das Cover finde ich wunderschön und auch sehr passend gewählt. Zeitreisen finde ich generell sehr faszinierend und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte wird aus der Sicht von Chrona erzählt und durch den flüssigen Schreibstil bin ich auch recht schnell zurechtgekommen.

Anders sieht es da mit unserer Lieben Chrona aus. Eine unsympathische, verwöhnte Diva trifft es da denke ich ganz gut. Ich habe sie sehr oft verflucht beim lesen und mich teilweise für ihr benehmen fremd geschämt. Aaaaber ich muss sagen, dass sie am Ende sogar kleine Pluspunkte bekommen hat. Besonders gefallen hat mir Anton. Er hilft Chrona während ihrer Zeitsprünge und hat einen positiven Einfluss auf ihre Veränderung.

Wie es bei einem Reihenauftakt üblich ist, baut sich die Geschichte langsam auf, wir lernen die Charaktere und Gegebenheiten erstmal kennen. Langweilig wird es aber nicht. Zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend wurde. Der Schluss lässt uns mit offenen Fragen zurück und macht sehr neugierig auf Band 2.

Fazit: Ein wirklich sehr gelungener Reihenauftakt, mit einer gewöhnungsbedürftigen Protagonistin und einer spannenden Story.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein Buch für Zwischendurch

Nichts bleibt begraben
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Was haben ein Mord, ein Raubüberfall und eine Entführung, die über zwanzig Jahre her sind und deren Täter nie gefasst wurden, gemeinsam? Diese Frage stellt sich auch Windsor, genannt Win, da es seine Familie ...

Was haben ein Mord, ein Raubüberfall und eine Entführung, die über zwanzig Jahre her sind und deren Täter nie gefasst wurden, gemeinsam? Diese Frage stellt sich auch Windsor, genannt Win, da es seine Familie betrifft und geht der Sache auf den Grund. Dabei stößt er auf dunkle Familiengeheimnisse.

Ich habe mich etwas schwer getan mit diesem Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht von Win erzählt, aber teilweise so, als ob er vor dir sitzt und seine Geschichte erzählt und dabei immer mal wieder vom wesentlichen abkommt. Das war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Für einen Thriller hat mir auch etwas die Spannung gefehlt. Ich würde das Buch eher als Roman einordnen.

Der Hauptprotagonist Windsor Horne Lockwood der Dritte (der Name sagt schon alles) versucht einen auf Dexter zu machen. Nur das er schwer Reich ist und dadurch mehr Mittel zur Verfügung hat. Ich liebe ja eigentlich schwarzen Humor in Büchern, aber ich finde seine Sprüche oft nicht lustig und seine Art eher unsymapthisch.

Das Ende hat mich allerdings positiv überrascht. Die Handlungsstränge führen alle zusammen und die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen.

Fazit: Wer eine Geschichte über dunkle Familiengeheimnisse mit einem etwas anderen Hauptcharakter sucht, der wird bei diesem Buch fündig werden.

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