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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Was für ein toller Roman!

Eine ganz dumme Idee
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...und was für verrückte Verwicklungen...

Der 30. Dezember - ein Bankräuber flüchtet nach missglücktem Banküberfall ausgerechnet in eine gegenüber liegende Wohnung, in der gerade eine Wohnungsbesichtigung ...

...und was für verrückte Verwicklungen...

Der 30. Dezember - ein Bankräuber flüchtet nach missglücktem Banküberfall ausgerechnet in eine gegenüber liegende Wohnung, in der gerade eine Wohnungsbesichtigung stattfindet. Es entsteht eine nahezu haarsträubende Geschichte um den wohl miesesten Bankräuber, aber auch die miesesten Geiseln aller Zeiten.
Wie soll man dieses Buch beschreiben, ohne zu viel vom Inhalt preiszugeben? Der Einstieg ist schon etwas verwirrend, Wie Backman selbst schreibt, geht es in diesem Roman hauptsächlich um Idioten - was ich nach der Lektüre nicht unbedingt unterschreiben möchte.
Definitiv geht es nicht um irgendeine Kriminalgeschichte - sie bildet lediglich eine Art Rahmen, in dem sich sämtliche Protagonisten bewegen. Und derer gibt es eine ganze Menge: 2 Paare, eine alleinstehende und eine ältere Dame, die sich neben der Maklerin an der Wohnungsbesichtigung beteiligen, 2 überforderte Polizisten, eine ebenfalls überforderte Psychologin sowie eben den miesen Bankräuber. Nicht zu vergessen: das Kaninchen...

Obwohl der Einstieg zunächst zusammenhanglos erscheint, fügt sich im Laufe der Story Eins zum Anderen und man ahnt immer wieder kurz, wie alles miteinander verwoben ist. Um durchaus später erneut überrascht zu werden, weil es dann doch nicht ganz so war, wie man 50 Seiten zuvor noch dachte. Teilweise klären Rückblicke die Sicht aufs Geschehen, wenngleich sie einen manchmal auch in die Irre führen (sollen).
Backmans Schreibstil sprüht vor Humor. Ich habe wirklich oft lachen müssen - vor allem manche Dialoge und die Verhöre sind einfach grandios und ich hoffe stark auf eine Verfilmung. Trotzdem schafft er wieder einmal den Spagat zwischen gehobener Albernheit und nötiger Ernsthaftigkeit. Und damit ist dieses Buch reich gesegnet! Nie mit erhobenem Zeigefinger, aber dennoch teilweise erschütternd. Schon bei Ove ist ihm dies trefflich gelungen und er bleibt sich diesbezüglich treu.
Außergewöhnlich finde ich bei Backmans Büchern, dass sie nie bei mir den Wunsch wecken, mich in irgendwelche Protagonisten einzufühlen. Und das ist auch besser so! Stattdessen erreichen sie stets, dass sich starkes Mitgefühl und Verständnis für auch noch so unsympathisch erscheinende Figuren in mir entwickeln. Und manchmal überrollt mich beides gnadenlos an den unvorhersehbarsten Stellen, sodass ich das ein oder andere Mal tatsächlich ein Tränchen verdrücken muss.
Fazit: Was soll ich sagen... Sich drauf einlassen und lesen!

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Ein ganz berührendes Buch!

Barbara stirbt nicht
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Dieses Buch ist ganz sicher mein bisheriges Buch-Highlight 2021!

Walter Schmidt ist seit über 50 Jahren mit Barbara verheiratet und hat in diesen Jahren nicht ein einziges Mal auch nur ein Staubtuch in ...

Dieses Buch ist ganz sicher mein bisheriges Buch-Highlight 2021!

Walter Schmidt ist seit über 50 Jahren mit Barbara verheiratet und hat in diesen Jahren nicht ein einziges Mal auch nur ein Staubtuch in der Hand gehabt, geschweige denn Kaffee gekocht oder anderen Weiber-Kram erledigt. Er war der Ernährer und ist arbeiten gegangen, womit seine Pflichten erledigt waren.
Eines Freitags ändert sich sein bequemes Leben schlagartig, als er seine Barbara gestürzt im Bad findet und sie sich außerstande sieht, das Bett länger zu verlassen und irgendeinen Handschlag zu tun im Haus. Walter muss wohl oder übel seine Komfortzone verlassen und selbst Hand anlegen...

Was für eine wundervolle Geschichte um einen besserwisserischen, nörgelnden, alten Miesepeter. Wenn ich nicht selbst so ein Haushaltswunder in der eigenen Familie gekannt hätte, würde ich Walter für total überzeichnet halten - aber solche (i.d.R. alten) Männer gibt es.
Walter ist ohnehin nicht gerade der mitfühlende Romantiker schlechthin. Er ist eher ziemlich direkt und auch ungehobelt seinen Mitmenschen gegenüber. Seine Kinder halten lieber gebührenden Abstand. Sein Sohn kann keine 3 Sätze mit ihm wechseln, ohne dass es Streit gibt. Auch sein Umfeld sieht ihn am liebsten eher aus der Ferne oder als notwendiges Übel, wenn man Barbara treffen möchte.
Mit jeder Buchseite wird die Verzweiflung Walters deutlicher. Er will auf der einen Seite überhaupt nicht wahrhaben, dass seine Barbara ernsthaft krank sein könnte, auf der anderen hat er schreckliche Angst, dass sie einfach so stirbt. Wobei er erst einmal nicht wirklich Angst um sie hat, sondern eher Angst, dass er alleine und hilflos zurück bleiben könnte. Denn das wird ihm immer klarer, wie viele seiner Mitmenschen ihn erfahren - auch wenn er das nicht wirklich immer beabsichtigt hat. Er ist halt einfach so. Er braucht seine Regeln und Ordnung und wer ihn dabei stört, der bekommt das unmittelbar zu hören.
Ich fand es sehr berührend, wie Walter sich immer mehr bemüht, alles für Barbara zu tun, was irgend möglich ist, nur damit sie wieder gesund wird. Sogar vertrackte Kochrezepte probiert er umzusetzen, solange sie wirklich jeden kleinen Schritt enthalten. Wie ein Ingenieur an einem Bauplan, der jede noch so kleine Schraube enthalten muss, wenn das Ergebnis stimmen soll. Immer mehr wird ihm klar, was er droht zu verlieren. Und das wäre nicht nur Barbara.

Die Geschichte wird zwar von einem Dritten erzählt, jedoch ausschließlich aus Walters Sicht. Man kann ihm kaum böse sein, auch wenn man ihn manches Mal einfach nur anschreien möchte. Man weiß nicht wirklich, was Barbara je an ihm gefunden hat, aber er hat vor, sein Eheversprechen zu halten, sich um sie zu kümmern. Niemand ist darüber mehr erstaunt als Barbara.
Der Schreibstil ist wunderbar! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist nie rührselig, stattdessen mit einer guten Portion Humor gesegnet. Es bietet so einige kleine Überraschungen, die den Lesenden das Geschehen besser verstehen lassen. Das Ende ist leider etwas sehr abrupt; nach einiger Überlegung fand ich es jedoch gar nicht so verkehrt. Es ist vollkommen klar, was mit Barbara geschehen wird und muss nicht noch breitgetreten werden. Und dass Walter Schmidt auf einem guten Weg zu seiner Familie und seinen Mitmenschen ist, dessen kann man ziemlich sicher sein.

Fazit: Wer ein humorvolles aber durchaus ernsthaftes Buch lesen möchte, der ist hier goldrichtig!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Etwas zu wunderbares Coming-Out

Das geheime Leben des Albert Entwistle
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Albert Entwistle ist Postbote in Toddington, einer englischen Kleinstadt, und steht kurz vor seiner Pensionierung - was ihn schon jetzt in Angst und Schrecken versetzt. Außer seiner Arbeit hat Albert nicht ...

Albert Entwistle ist Postbote in Toddington, einer englischen Kleinstadt, und steht kurz vor seiner Pensionierung - was ihn schon jetzt in Angst und Schrecken versetzt. Außer seiner Arbeit hat Albert nicht viel in seinem Leben. Er ist ausgesprochen menschenscheu und vermeidet jeden Kontakt der nicht unbedingt sein muss. Es hat durchaus den Anschein einer sozialen Störung.
Als dann auch noch seine Katze stirbt, beschließt er, sein Leben umzukrempeln und nach seiner verschwundenen Jugendliebe George zu suchen, den er 50 Jahre nicht gesehen hat.

Der Schreibstil ist wirklich ansprechend und flüssig! Ich mag den unterschwellig präsenten feinen britischen Humor. Albert war mir auf Anhieb sympathisch und zahlreiche Rückblenden in die Zeit seiner Pubertät geben Aufschluss darüber, wie vor allem junge Homosexuelle in den 70ern zu leiden hatten. Insofern war das Buch durchaus ein Gewinn.
Leider ging mir Alberts Entwicklung deutlich zu glatt. Als er sich im zarten Alter von 64 endlich outet, sind alle Bekannten hellauf begeistert und nehmen ihn in ihren Kreis auf, auch wenn sie wenige Tage zuvor noch dumme Sprüche über Schwule abgelassen haben.
Albert macht durchweg positive Erfahrungen, die so weit gehen, dass seine "Freunde" - die eigentlich bisher lediglich Kollegen, Postkunden oder Nachbarn waren - eine Party für ihn veranstalten und ihn beglückwünschen zum Outing. Als ob es plötzlich chic ist, wenn man schwule Freunde hat. Ich finde das mehr als unwahrscheinlich, zumal in der heutigen Zeit. Es gibt keine noch so kleine Stadt, in der nicht irgendwelche Spackos leben, die sich über neue Opfer freuen. Und vom web will ich gar nicht reden. Genau diese Konstellation findet hingegen gar nicht statt. Alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Auch sämtliche Probleme anderer Protagonisten lösen sich in Happy-End-Wohlgefallen auf. Ein Buch das Mut machen will, okay - aber dann bitte nicht so weltfremd und rosarot!

Trotzdem bekommt das Buch von mir noch 3 gute Sterne, denn es liest sich wirklich wunderbar vom Schreibstil her. Schade, dass Matt Cain seine Begabung nicht etwas besser eingesetzt hat.

Fazit: Ein leichtes Wohlfühlbuch für Menschen, die gerne Bücher aus der Schwulenszene lesen.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Hebamme vor 200 Jahren

Die Hebamme
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Stina, so wird Marta Christine Andersdatter Nesje genannt, wird Ende des 18. Jahrhunderts am Romsdalsfjord geboren als Tochter eines Schuhmachers. Zusammen mit ihrer Schwester wächst sie wohlbehütet, wenn ...

Stina, so wird Marta Christine Andersdatter Nesje genannt, wird Ende des 18. Jahrhunderts am Romsdalsfjord geboren als Tochter eines Schuhmachers. Zusammen mit ihrer Schwester wächst sie wohlbehütet, wenn auch in recht armen Verhältnissen in einem Häuslerhof auf. Sie ist sehr aufgeweckt und durch ein recht gruseliges Kindheitserlebnis wächst in ihr schon früh der Wunsch, Hebamme zu werden und schwangeren Frauen zu helfen.
Der Autor und Nachfahre von Stina, Edvard Hoem, hat ausführliche Recherchen betrieben, um ihr ein literarisches Denkmal zu setzen. Anfang des 19. Jahrhunderts ist es alles andere als leicht für eine junge Frau, eine solche Ausbildung zur Hebamme zu machen, die von den Mitbürgern auch anerkannt und genutzt wird. So sieht sie sich irgendwann gezwungen, einen 600 km Marsch nach Christiania (Oslo) auf sich zu nehmen, um über mehrere Monate eine anerkannte Hebammenschule zu besuchen.

Es handelt sich bei diesem Buch um einen Roman, mit vielen fiktiven Anteilen. Lediglich die Angaben aus den alten Kirchenbüchern und weiteren historischen Dokumenten liefern Fakten für den entsprechenden Rahmen der Story.
Das Leben in Zeiten teils kriegerischer Auseinandersetzungen mit Schweden war hart! Außerdem hat Norwegen ein raues Klima, was eine ertragreiche Landwirtschaft nicht immer einfach und vor allem unsicher macht. Gerade dieses entbehrungsreiche Leben ist ein großer Bestandteil der Geschichte und Hoem lässt es wortgewandt auferstehen.
Im Mittelteil des Buches hatte ich zeitweise den Eindruck, als wäre die Person des Ehemannes Hans eigentlich der Hauptdarsteller. Alles drehte sich ständig um ihn und seine Probleme, die er aus dem Fronteinsatz mitbrachte. Warum diese Person so in den Vordergrund rückte, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Damit haderte ich ein wenig, denn Stine hätte sicher auch so genügend Spielraum geboten für eine interessante, abwechslungsreiche Geschichte, die natürlich ohne ihren Mann so nicht möglich gewesen wäre.
Überhaupt ist dieser Roman eher sachlich wie eine Chronik geschrieben. Prinzipiell fand ich jedoch gut, dass er nicht in den üblichen reißerischen Hebammen-Roman-Stil verfiel, sondern nüchtern erzählte. Aber manchmal hätte ich mir durchaus mehr Kontakt zu den Protagonisten gewünscht, die mir auf seltsame Art fremd blieben und mich kaum berührten.
Dennoch ist es so gut geschrieben, dass mir die Lektüre keine Minute lang wurde und ich gerne darin weitergelesen habe.

Fazit: Es ist nie falsch, etwas über alte Zeiten zu lesen und dabei zu lernen! Noch dazu, wenn es so gut geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Leben auf dem Lande

Wildtriebe
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Ein kleines Dorf in Hessen mit seinen dazugehörigen Höfen, von denen jeder einen Namen hat, der auf seine ursprünglichen Besitzer zurück ging. Auf dem Bethches-Hof ging er auf die Namen der Frauen zurück, ...

Ein kleines Dorf in Hessen mit seinen dazugehörigen Höfen, von denen jeder einen Namen hat, der auf seine ursprünglichen Besitzer zurück ging. Auf dem Bethches-Hof ging er auf die Namen der Frauen zurück, die seit Generationen Elisabeth hießen und Lisbeth genannt wurden.
Lisbeth hatte als Letzte den Hof nach dem Krieg übernommen, da ihre Brüder nicht aus dem Krieg zurück kamen. Seither kümmert sie sich voller Hingabe um den Hof und alte Traditionen.
Als ihr Sohn Marlies als Schwiegertochter auf den Hof bringt, geraten diese Traditionen ins Wanken. Mit der Geburt deren Tochter entsteht immer mehr Konfliktpotenzial.

Ute Mank stellt 3 Generationen des Bethches-Hof vor, und das mit Blick auf zwei der Protagonistinnen, Lisbeth und Marlies. Beständig entsteht ein Wechsel sowohl zwischen den beiden Personen als auch in den Zeiten durch zahlreiche Rückblicke. So entsteht ein Rahmen, der letztlich die Zeit der Hofübernahme durch Lisbeth bis zum jungen Erwachsenenalter ihrer Enkelin Joanna umspannt.
Dabei wird nicht die Ich-Perspektive gewählt, sondern durch den Erzähler Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Frauen gewährt. Es herrscht ein beständiger, wenn auch verborgener Kampf zwischen ihnen. Marlies kommt nicht aus der Landwirtschaft und fühlt sich vereinnahmt, ja fast unterdrückt vom dortigen Leben. Dabei ist sie bemüht, sich ja pflichtgemäß einzubringen und allen Anforderungen gerecht zu werden.
Lisbeth hingegen hat seit dem ersten Augenblick keine besonders gute Meinung von ihr. Sie trägt die falsche Kleidung, sieht nicht so aus als könnte sie anpacken und überhaupt wäre eine Tochter von einem anderen Hof besser gewesen! Sie lebt die Tradition und kaum etwas ist wichtiger, als was die übrigen Dorfbewohner über sie und ihren Hof denken. Jeden "Fehler" von Marlies fühlt sie als eigenes Versagen, weil alle denken könnten, sie habe ihren Hof nicht im Griff.
Marlies versucht zumindest einen Teil Eigenständigkeit zu bewahren und macht den ein oder anderen Versuch, sich vom traditionellen Rollenbild einer Bäuerin abzugrenzen. Da sie jedoch nie offen über ihre furchtbare Not spricht und sich auch von ihrem Mann im Stich gelassen fühlt, kommt sie über diese fast lächerlich wirkenden Versuche nie hinaus.
Mir fiel ausgesprochen schwer, mich mit den Protagonisten anzufreunden. Ich fand sie alle gruselig - alle 3 Frauen und die dazugehörigen Männer sowieso, da sie sich eigentlich immer nur raus gehalten haben. Als ob sie der Weiberkram einfach nichts angeht. So lange pünktlich das Essen auf dem Tisch war, war doch alles prima! War der Frieden ernsthaft in Gefahr, versuchten sie mit belanglosen Sätzen zu beschwichtigen. Mehr war nicht drin.
Lisbeth, weil sie keinen einzigen Schritt auf Marlies zugehen konnte; weil ihre Meinung einmal gefallen war und Marlies nichts hätte tun können, diese zu ändern.
Und Marlies, weil sie immer nur wartete, dass irgendwer sie aus ihrem Elend heraus holt und Lisbeth ändert. Sie hat nie rebelliert und auch mal auf den Tisch gehauen, sondern immer nur brav weiter versucht, es allen Recht zu machen.
Wäre der Schreibstil nicht so gut gewesen, hätte ich das Buch sicher vorzeitig abgebrochen. Zumal auch nicht wirklich viel passierte. So fiel es mir dennoch leicht, bis zum Ende der Geschichte dran zu bleiben. Sehr speziell fand ich das Stilmittel, teilweise Sätze nicht zu beenden. Es war wie Gedanken, die ungewollt aufkommen und man nicht zuende denken will, weil sie so furchteinflößend oder schrecklich sind. Das fand ich ausgesprochen interessant.

Fazit: Wenn man ruhig dahin fließende Familiengeschichten mit landwirtschaftlichem Background mag ist man hier gut aufgehoben.

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